DE56069C - Vorrichtung zum Erleichtern des Gehens, Laufens und Springens - Google Patents
Vorrichtung zum Erleichtern des Gehens, Laufens und SpringensInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Bekanntlich ermüdet der Mensch sehr bald, wenn er dauernd die Knie bald krumm, bald
gerade biegt, d. h. wiederholt niederhockt, ohne dabei seinen Standort zu verlassen. Die Hauptursache
des Ermüdens der Muskeln besteht in der Anstrengung, welche der Mensch zu machen
hat, indem er die Last seines Körpers beim Sichniederlassen mit gebogenen Knieen unterstützt.
Das Wesentliche vorliegender Erfindung besteht nun darin, dafs die oben erwähnte, zum
Halten des sinkenden Körpers des Menschen erforderliche Kraft von Federn oder anderen
elastischen Mitteln hergegeben wird, welche auf solche Weise nicht nur die Muskeln vom
Aufwände der Kraft entlasten, sondern auch zur Aufspeicherung der durch das Sinken des
Körpers erzeugten Spannkraft dienen, zum Zweck, dieselbe wieder als Treibkraft beim
Heben des Körpers zurück zu erstatten. Infolge dessen geschieht bei Anwendung der
weiter unten auseinandergesetzten Methode der Benutzung elastischer Vorrichtungen sowohl
das Senken, als auch das Heben des Körpers mit geringerer Anstrengung, und folglich
wird dabei eine Müdigkeit der betreffenden Person nicht so bald hervorgerufen.
Die hierbei zur Benutzung kommenden elastischen Vorrichtungen lassen sich am Körper
des Menschen in verschiedener. Weise anbringen, wodurch die Anordnung der Apparate
sich verschieden gestaltet. Eine Ausführungsform ist in den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden
Zeichnungen zur Anschauung gebracht.
Den Hauptbestandtheil dieser Vorrichtung bilden zwei gebogene Federn B (Fig. 1 bis 3),
deren untere Enden mit zwei an den Schuhen C befestigten Bügeln D, deren obere Enden dagegen
mittelst Haken oder Schraubenbolzen ix
mit zwei ausgepolsterten, unter die Achselhöhle greifenden Lederringen Äx verbunden sind.
Letztere können mit einander über der Brust und dem Rücken durch Gurte is E1 und mit
dem Gürtel F durch Riemen f vereinigt werden. Um ein zu weites Auseinandergehen der
Federn B zu verhindern, sind an dem Gurt E1 zwei Riemen G angenäht, welche mittelst
Schlingen g die Federn umfassen (Fig. 4). Zwei Federn II1 übertragen einen Theil der
Hebekraft der Federn B auf Schlingen H, durch welche die Beine hindurchgesteckt sind. Infolge
dieser Anordnung wird nicht allein der Druck der Ringe Ax auf die Achselhöhlen verringert,
sondern auch eine unregelmäßige Vertheilung des Druckes der Federn B bei
seitlichen Biegungen des Körpers durch die Elasticität der Federn IP beseitigt. Damit
während des Sprunges durch das Zurückgehen der Federn B in ihre ursprüngliche Lage ein
schädlicher Stofs auf den Körper nicht ausgeübt wird, sind die Ringe A* mit den unteren
Enden der Federn B durch Kettchen lx verbunden,
welche in der Mitte an den Schlingen H befestigt werden. Auch sind. in der
Kniegegend Führungsringe k angebracht, um ein Verwickeln der Kettchen Z* zu verhindern.
Die in Fig. 8 bis 12 in Verbindung mit
einem Menschen veranschaulichte Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen
hauptsächlich dadurch, dafs die oberen Enden der Federn B an einem die
Claims (3)
- Taille umfassenden Gürtel F befestigt sind und mit Hülfe einer besonderen Einrichtung behufs freier Biegung der Beine beim Gehen oder Laufen ausgelöst und im richtigen Augenblicke wieder angeschlossen werden können. Zu dem Zwecke gleiten die oberen Enden der Federn B längs Leitruthen JE12, wodurch ein vollkommen freies Biegen der Beine beim Gehen oder Laufen (Fig. ii und 12) ermöglicht wird. Um dann in dem Augenblicke, in welchem der Mensch den entsprechenden Fufs ausstreckt und vorsetzt, das Schliefsen des oberen Endes jeder der Federn B selbstthä'tig herbeizuführen, damit beim Herablassen des Körpers auf diesen Fufs die Federn zur Aufnahme des Gewichtes des fallenden Körpers geschlossen sind, hat der Gürtel F zwei Platten A zum Schliefsen und Auslösen der Federn B erhalten. An jeder dieser Platten, welche gleichfalls die Leitruthen E2 tragen, ist ein auf einem Zapfen drehbarer kleiner Hebel i (Fig. 15 bis 17) angebracht. . Der obere Arm dieses an seinem unteren Ende von einer Feder η beeinflufsten Hebels i endet in einen abgeschrägten Haken, welcher im richtigen Augenblicke das Ende der Feder B (Fig. 16) ergreift. Das untere Ende des Hebels i ist mittelst einer elastischen Abzugsvorrichtung ρ und einer Schlinge q mit einer Stange V- verbunden, welche das obere Ende eines Kettchens I bildet,, durch welches jede der Federn B zusammengezogen wird, so dafs beim Ausstrecken und Nachvornsetzen des Beines das obere Ende der Feder, indem es längs der Leitruthe E2 gleitet, durch seinen Druck auf den abgeschrägten Haken des Hebels i diesen zunächst zur Seite ablenkt, hierauf unter ihm zu liegen kommt und mit Hülfe der Feder η festgehalten wird, wobei die Abzugsvorrichtung ρ lose hängt. Wenn aber dann infolge der Bewegung des Körpers nach vorn das Bein, auf welches sich der Mensch stützt, in die hintere Lage kommt, so überwältigt die Abzugsvorrichtung ρ, welche der Bewegung des Beines folgt, den Widerstand der Feder η und zieht das untere Ende des Hebels i so weit zurück, dafs der Haken des letzteren das Ende der Feder losläfst und so dem Beine gestattet, sich für den nächsten Schritt ungehindert zu biegen.An Stelle des Hakens kann der Hebel i mit mehreren zahnstangenartig über einander angeordneten Zähnen versehen sein. Wenn man dann auch eine längs der Stange E2 gleitende, mit dem Ende m der Feder B scharnierartig verbundene Muffe g (Fig. 18 und 19) mit Zähnen ausstattet, so kann die Feder B leicht in verschiedener Höhe des Gürtels in die vorerwähnte Zahnstange greifen.Um einem seitlichen Auseinandergehen der Federn B vorzubeugen, ist das untere Ende derselben zwischen einem am Fufs befestigten Kissen b und Riemen G* angebracht.Der Gürtel F wird mit den Füfsen durch Riemen f HIk verbunden.In den Fig. 5 bis 7, 13 und 14 ist eine Vorrichtung zur Befestigung des unteren Endes der Federn B an den metallenen Bügeln D der Schuhe C veranschaulicht. Jeder der Bügel D hat zu dem Zwecke einen hakenförmigen Schraubenbolzen h erhalten, auf welchem man das ösenartige Ende der Feder B steckt und dann die Mutter O auf den Bolzen schraubt. Der Schuh C wird mit einer elastischen, den unteren Theil des Bügels D bedeckenden Sohle K versehen und mit dem Fufse durch einen Riemen L oder dergleichen verbunden.Patent-Ansρrüche:ι . Eine Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens, Laufens oder Springens, bestehend aus Federn oder gleichwerthigen elastischen Mitteln, an dem menschlichen Körper in der Weise angebracht, dafs in ihnen beim Sinken des letzteren Kraft aufgespeichert wird, welche beim Heben und Vorwärtsbewegen des Körpers dessen Arbeit unterstützt.
- 2. Als besondere Ausführungsform der im Anspruch ι. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung der einerseits mittelst der BügelD an den Füfsen, andererseits mittelst der Achselringe A bezw. des Leibgürtels F an den Schultern bezw. an der Taille derartig befestigten Federn B, dafs diese beim Beugen der Knie in Spannung versetzt werden, welche Spannung zum Vorwärtsschnellen der Beingelenke ausgenutzt wird, wobei der Ausschlag der Federn B durch Kettchen /x begrenzt wird.
- 3. Die Abänderung der in Anspruch 2. gekennzeichneten Anordnung in der Weise, dafs das obere Ende der durch Kettchen / zusammengezogenen Federn B auf einer Führung E2 geleitet und am Schlüsse des Vorwärtssetzens des Fufses durch einen am oberen Arme eines von einer Feder η beeinflufsten, drehbaren Doppelhebels i angebrachten Haken festgehalten, dagegen beim Biegen des Beines in die hintere Lage durch einen mit dem Arme i1 des Hebels i und dem Kettchen I verbundenen Abzug ρ freigegeben wird.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE56069C true DE56069C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=330555
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT56069D Expired DE56069C (de) | Vorrichtung zum Erleichtern des Gehens, Laufens und Springens |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE56069C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4727862A (en) * | 1986-12-01 | 1988-03-01 | Waddell Thomas P | Floating center splint or hinge |
| USRE32650E (en) * | 1982-08-25 | 1988-04-26 | Body weight support system | |
| DE3719885A1 (de) * | 1987-06-13 | 1988-12-29 | Eckhard Hutt | Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf |
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- DE DENDAT56069D patent/DE56069C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| USRE32650E (en) * | 1982-08-25 | 1988-04-26 | Body weight support system | |
| US4727862A (en) * | 1986-12-01 | 1988-03-01 | Waddell Thomas P | Floating center splint or hinge |
| DE3719885A1 (de) * | 1987-06-13 | 1988-12-29 | Eckhard Hutt | Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf |
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