DE3719885A1 - Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf - Google Patents
Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und laufInfo
- Publication number
- DE3719885A1 DE3719885A1 DE19873719885 DE3719885A DE3719885A1 DE 3719885 A1 DE3719885 A1 DE 3719885A1 DE 19873719885 DE19873719885 DE 19873719885 DE 3719885 A DE3719885 A DE 3719885A DE 3719885 A1 DE3719885 A1 DE 3719885A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- pendulum
- hip
- training
- jumping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B5/00—Apparatus for jumping
- A63B5/16—Training devices for jumping; Devices for balloon-jumping; Jumping aids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4001—Arrangements for attaching the exercising apparatus to the user's body, e.g. belts, shoes or gloves specially adapted therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4001—Arrangements for attaching the exercising apparatus to the user's body, e.g. belts, shoes or gloves specially adapted therefor
- A63B21/4009—Arrangements for attaching the exercising apparatus to the user's body, e.g. belts, shoes or gloves specially adapted therefor to the waist
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4023—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof the user operating the resistance directly, without additional interface
- A63B21/4025—Resistance devices worn on the user's body
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/04—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/02—Characteristics or parameters related to the user or player posture
- A63B2208/0204—Standing on the feet
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2244/00—Sports without balls
- A63B2244/08—Jumping, vaulting
- A63B2244/082—Long jumping
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/03508—For a single arm or leg
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
Zum Training der Kraft für leichtathletische Sprünge, Sprünge bei
Spielsportarten wie Basketball, Volleyball und anderen, aber auch
für leichtathletischen Lauf und Sprint, Eisschnellauf, Sprint bei
Spielsportarten wie American Football, Baseball, Handball und
anderen, werden Krafttrainingsgeräte eingesetzt.
Die Wirkungsrichtung dieser Geräte ist entweder gegen den Erdmittel
punkt, beispielsweise bei Hanteln, oder durch Gelenke und Rollen in
eine andere Ebene umgelenkt, als Rotation oder gradlinige Trans
lation.
Bei einem Absprung aus dem Lauf oder bei einem Sprintschritt
verändert sich die Wirkungsrichtung der Kraft während der Stütz
kontaktphase am Boden.
Zeichnung 1 zeigt die Vektoren der Kraftwirkung bei einem Absprung
aus dem Lauf in 3 Phasen:
Stützbeginn, Zentralstütz und Stützende.
Diese Veränderung der Wirkungsrichtung in Sprung und Sprint wird
bisher bei keinem Krafttrainingsgerät berücksichtigt.
Die Erfindung berücksichtigt die fortlaufende Veränderung der
Wirkungsrichtung der Kraft gegen den Boden, bei einem Absprung
oder Laufschritt.
Das Hüftgelenk des Stützbeines beschreibt beim Absprung aus dem
Lauf eine Kurve, deren Mittelpunkt oberhalb des abspringenden
Athleten ist.
Zeichnung 2 zeigt die Sprungbeinbewegung beim Absprung aus dem
Lauf als Strichzeichnung. Diese Strichzeichnung er
schien in der Lehrbeilage der Zeitschrift Leicht
athletik im Bartels & Wernitz Sportverlag GmbH Berlin
in Nr. 40/82, in einem Artikel der Autoren: Prof.
Brüggemann - Nixdorf - Ernst.
Das Hüftgelenk verläuft bei der Absprungbewegung in einer
nach oben gekrümmten Kurve.
Der Mittelpunkt dieser "Hüftkurve" ist über den Radius
ermittelt.
Beim Sprint- oder Laufschritt ist der Verlauf der Hüftkurve flacher.
Der Radius ist daher größer und der Mittelpunkt dieser Kurve liegt
höher.
Der Verlauf dieser Hüftkurven wird bei keinem bisherigen Kraft
trainingsgerät berücksichtigt.
Die Erfindung berücksichtigt den Verlauf der Hüftkurve beim Stütz
kontakt von Sprung und Lauf.
Bei der Absprung-Stützphase wird das Kniegelenk, durch die enorme
Belastung beim Stützbeginn, gebeugt.
Die Haupt-Streckmuskulatur des Stützbeines arbeitet in dieser
Phase exzentrisch (nachgebend).
In der Mitte der Absprungphase bleibt der Kniewinkel für eine
kurze Phase konstant.
Die Streckmuskulatur des Stützbeines arbeitet dabei isometrisch
(statisch).
Am Ende der Absprung-Stützphase wird das Bein im Hüft-, Knie- und
Fußgelenk gestreckt. Die Streckmuskulatur arbeitet dabei
konzentrisch (überwindend).
Dieser Belastungsverlauf wird bei keinem bisherigen Kraft
trainingsgerät berücksichtigt.
Die Erfindung berücksichtigt den beschriebenen Belastungsverlauf
in den entsprechenden Winkelstellungen des Stützbeines.
(Vergleiche die Winkelstellungen in den Zeichnungen 1 und 6.)
Bei den bisherigen Krafttrainingsgeräten liegt die Last auf der
Schulter, oder sie greift an den Händen oder Beinen an.
Bei der Erfindung verteilt sich die Belastung des Körpers
auf die Schultern und die Hüften.
Zeichnung 3 zeigt die Konstruktion des Leder- oder Textil-
Geschirres. Im unteren Teil der Zeichnung ist
die Befestigung des Geschirres an dem Hüftjoch
des Gerätes dargestellt.
Durch die Verteilung auf Schultern und Hüften reduziert
sich die Belastung je Flächeneinheit aufgrund der größeren
Gesamtauflagefläche.
Durch die zusätzliche Hüftbelastung wird die Wirbelsäulen
belastung reduziert.
Die kritische Wirbelsäulenbelastung wird darüberhinaus durch
die aufrechte Oberkörperhaltung, während des Trainings mit
der Erfindung, reduziert. (Gegenüber der WS-Belastung beispiels
weise bei Kniebeugen mit der Scheibenhantel.)
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
anhand von Zeichnungen, beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel ist in der Folge das "Gerät"
genannt.
Das Gerät kann sowohl transportabel, in einem Stahlrohr-
Rahmen (Zeichnung 4), als auch stationär, durch Befestigung
an der Decke eines Raumes (Zeichnung 5), hergestellt werden.
Dieses Gerät ist ein Ausführungsbeispiel für die Realisierung
des Prinzipes, eines vertikal beweglichen Gewichtes, das gegen
eine veränderliche obere Fixierung in der Ebene der
Hüftkurve, wie bei Sprung oder Lauf, bei gleichzeitiger Belastung
durch ein, in der Horizontalen veränderliches Pendel, in Richtung
der Kraftvektoren, wie bei Sprung oder Lauf, belastet.
Am Oberteil des Stahlrohrrahmens oder an der Decke mit Dübeln
befestigt, befinden sich 2 parallele Flansche, mit Bolzen als
Drehgelenke für 2 Vierkantrohre. (Zeichnung 5/Teile A).
Der Drehpunkt ist in Abhängigkeit von der Hüftkurve des
Trainierenden veränderbar, da sich in den Flanschen und in den
Vierkantrohren mehrere Bolzenlöcher, parallel, in gleichem
Abstand von der Decke, befinden.
In den unteren Öffnungen dieser Vierkantrohre (Z 5/Teile B)
sind jeweils L-förmige Vierkantrohre (Z 5/Teile C) hinein
geschoben und ebenfalls mit Bolzen (Z 5/Teile O), in entsprechen
der Länge, entsprechend der Hüftgelenkshöhe des Trainierenden,
fixiert.
Die L-förmigen Vierkantrohre haben zur Verstärkung eine Strebe
aus einem Rohrstück, das auch als Haltegriff dienen kann (Z5/Teile H).
Am anderen, horizontalen Ende der L-förmigen Vierkantrohre, sind
diese Vierkantrohre mit einer durchgehenden Stange aus vollem
Rundmaterial verbunden (Z5/Teil D).
Die außerhalb der L-förmigen Vierkantrohre überstehenden Teile
der Stange sind zur Aufnahme von Hantelscheiben bestimmt.
Das Gewicht dieser Hantelscheiben bewirkt, nach dem Prinzip
eines Pendels, den Vorwärtsschub vom Stützbeginn bis zum Zentral-
Stütz und den Rückwärtsschub (die horizontale Last) vom Zentral
stütz bis zum Stützende (siehe auch Zeichnung 6).
Über dem Teil der Stange (Teil D), der sich zwischen den L-förmigen
Vierkantrohren befindet, Läuft ein Überrohr (Z 5/Teil E).
Von diesem, gegenüber Teil D drehbaren, Überrohr, werden mit 2 Vier
kantrohren und 2 kurzen Überrohrstücken, die Verbindungsteile
(Z 5/Teile F) zum Hüftjoch (Z 5/Teil G) hergestellt, das durch diese
Aufhängung, gegenüber der, auf der Hüftkurve beweglichen Stange
(Teil D) in einer radialen Bahn, vertikal beweglich ist.
Das Hüftjoch besteht aus einem Vierkantrohrrahmen, der nach vorne
offen ist und dafür hinten ein zweites Vierkantrohr zur Verstärkung
hat (Z5/Teil G) und dessen seitlich angebrachte Rundstangen durch
die kurzen Überrohrstücke von Teil F laufen und zur Aufnahme von
Hantelscheiben bestimmt sind.
Das Gewicht bewirkt sowohl den Vorwärtsschub und den Rückwärtsschub
zusätzlich zu dem Gewicht auf der Stange Teil D, als auch die
Belastung in der Vertikalen während der gesamten Stützphase.
Das Hüftjoch ist mit einer Kette (Z 5/Teile P) an dem L-förmigen
Vierkantrohr (Teil C) verbunden und somit gegen ein weiteres
Herunterklappen gesichert.
An der Stelle, wo die Rundstangen des Hüftjoches beim Heraufklappen
Kontakt mit dem L-förmigen Vierkantrohr bekommen würden, befinden
sich Gummipuffer (oder Stahlfedern), um den Aufprall zu dämpfen
(Z5/Teile I).
Während des Stützbeginnes bis über den Zentralstütz soll der
Trainierende mit höchster Kraft, das Hüftjoch mit der Hantel
scheibenbelastung, gegen diese Gummipuffer heben.
Die der Hüftkurve entsprechende Kurve des Gerätes und somit des
Gummipuffers, führt zwischen Stützbeginn und Zentralstütz kaum
aufwärts, so daß das sich vorwärts bewegende und sich dabei
aufstellende Stützbein, gegen diesen quasi-unendlichen Wider
stand nach oben, eingebeugt wird. Die Streckmuskulatur des
Stützbeines arbeitet dabei, wie auch beim Sprung, exzentrisch
(nachgebend). Siehe Zeichnung 6.
Im Zentralstütz wird aufgrund des Verlaufes der Hüftkurve und
des Gerätes mit den Gummipuffern, die Einbeugung des Stützbeines
bei der Arbeit der Streckmuskulatur gegen diesen quasi-unendlichen
Widerstand des Gerätes, beendet. Die Streckmuskulatur arbeitet
dabei, wie auch im Zentralstütz eines Sprunges, isometrisch
(statisch). Siehe Zeichnung 6.
Zwischen dem Zentralstütz und dem Stützende löst sich, bei ent
sprechend eingestellter Kurve des Gerätes, das Hüftjoch von den
Gummipuffern. Die Streckmuskulatur des Stützbeines arbeitet nur
noch gegen die Hantelscheibenbelastung und den Widerstand des
Pendels. In dieser Phase arbeitet die Streckmuskulatur konzent
risch (überwindend).
Am Überrohr (Teil E), zwischen den beiden L-förmigen Vierkantrohren,
ist ein Seil (Z 5/Teil K) befestigt, das über 2 Rollen (Z 5/Teile M+L),
welche in einer Halterung (Z 5/Teil R) gelagert sind, mit einer
Rundstange zur Aufnahme von Hantelscheiben, verbunden ist (Teil N).
Durch die Änderung dieser Gewichte ändert man den 0-Punkt des
Pendels für die Horizontalbelastung. (Siehe Blatt 7)
Die zusätzliche Belastung durch Teil N und darauf befindliche
Hantelscheiben, reduziert den Vorwärts-Schub bei Stützbeginn und
erhöht die horizontale Belastung von vorne bei Stützende.
Diese Belastungsform mit verschobener 0-Position in der Horizontal
belastung, verbessert besonders die Kraft im Hinterstütz, das
heißt, zwischen Zentralstütz und Stützende.
Somit wirkt sich diese Art der Belastungen besonders auf die
Verbesserung der Sprintkraft aus.
Zum Training mit diesem Gerät:
Das Training mit diesem Gerät wird nach dem "Anschnallen" des
Trainierenden in das Geschirr, mittels wiederholter Lauf-
oder Sprung-Schritte auf der Stelle durchgeführt.
Das Stützbein soll, je nach der beabsichtigten Trainings
form, auf Sprint- oder Sprung-Schnelligkeit oder auf Sprung
höhe, zwischen dem 0-Punkt unter dem Pendel und einem Punkt,
2 Fußlängen über diesen Punkt hinaus, aufsetzen.
Für die Sprint-Trainingsform soll der Fuß auf diesem Punkt
stehenbleiben oder nur geringfügig abgehoben werden.
Für die Sprung-Trainingsform ist die Variation des Fußaufsatzes
von geringfügig abheben bis zum aktiven Aufsetzen oder "schlagend
Aufsetzen" des Stützbeinfußes.
Nach dem Fußaufsatz soll der Trainierende mit höchstem Krafteinsatz
die Hüfte nach vorwärts-aufwärts bewegen. Die vorwärts-Bewegung
wird anfangs durch die negative Last des Pendels bewirkt, der
Trainierende wird "geschoben", wie er auch durch seine Anlauf
geschwindigkeit in den Sprung "hineingeschoben" wird.
Wenn er, durch die Streckung des Stützbeines, bei aufgerichtetem
Becken, die Bewegung des Sprung- oder Lauf-Schrittes bis zum
Zentralstütz oder bis unter den 0-Punkt des Pendels durchgeführt
hat, wird der Trainierende praktisch dazu gezwungen, den restlichen
Teil des Schrittes mit der Hüfte gegen das Geschirr, vorwärts-
aufwärts, technisch richtig wie bei einem Sprung- oder Sprint-
Schritt, durchzuführen.
Die Belastung im letzten Teil des Schrittes kann durch den Zug-
Seil-Geräteteil verändert werden.
Durch das Training in diesem Gerät werden die Muskeln und Sehnen
gestärkt, die an der aktiven Sprung- und Sprint-Bewegung beteiligt
sind. Auf diese Weise werden sie auf größere Leistungen vorbereitet
und resistenter gegen Verletzungen, da die Trainingsdurchführung
genau in der Bewegung und Richtung der Belastung des Sprintschrittes
oder des Absprunges erfolgt, also im höchsten Maße physiologisch ist!
Durch das Training mit diesem Gerät schult man nicht nur Kraft für
Sprint und Sprung, sondern erstmals auch gleichzeitig die Koordinatic
bei höchster Belastung!
Claims (4)
1. Körpertrainingsgerät zur Verbesserung der Kraft für Sprung
und Lauf,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Prinzip eines Pendels, der in der Länge des
Radius der Hüftkurve, für Sprint und Sprung, veränderlich
einstellbar ist und daß an diesem Pendel ein variabel be
lastbarer Gewichtsträger beweglich angebracht ist, dessen
Bewegungsmöglichkeit nach oben, gegen den Drehpunkt des
Pendels, auf Höhe der Hüftkurve durch einen Gummipuffer
oder eine Stahlfeder, begrenzt ist.
2. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu dem beweglich angebrachten Gewichtsträger,
das Pendel einen festen Gewichtsträger, zur Aufnahme von
zusätzlichen Hantelscheiben, zur zusätzlichen, variablen
Belastung des Trainierenden in der Horizontalen Richtung,
hat.
3. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dessen neutraler 0-Punkt des Pendels, das in der Länge
auf den Radius der Hüftkurve einstellbar ist, durch ein
Zug-Seil-Geräteteil mit Umlenkrollen verändert werden kann
und dadurch die Wirkungsrichtung der Horizontalbelastung von
sprungspezifischer Neutralität im Zentralstütz, zu sprint
spezifischer Belastung im Bereich des Hinterstütz (Zentral
stütz bis Stützende) variiert werden kann.
4. Körpertrainingsgerät nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dessen Verbindung mit dem Trainierenden in einem Geschirr
aus Textil oder Leder besteht, dessen Auflagefläche am Körper
des Trainierenden gleichzeitig die Last auf die Hüfte und die
Schultern verteilt, dadurch die Wirbelsäulenbelastung reduziert
und die Arbeit "in die Hüfte" besonders schult.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719885 DE3719885A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719885 DE3719885A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719885A1 true DE3719885A1 (de) | 1988-12-29 |
DE3719885C2 DE3719885C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6329709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719885 Granted DE3719885A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719885A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU101608A1 (en) * | 2019-02-20 | 2020-08-20 | Univ Qilu Technology | Long jump flying training apparatus and using method |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404855C2 (de) * | 1994-02-16 | 1999-01-21 | Klaus Prof Dr Wiemann | Sprintkraft-Trainingsgerät |
DE19504056C2 (de) * | 1994-09-28 | 1998-10-08 | Sven Bersch | Trainingsgerät |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE56069C (de) * | 1900-01-01 | N. YAGN in St. Petersburg, 25 Basseinaja, Rufsland | Vorrichtung zum Erleichtern des Gehens, Laufens und Springens | |
DE436348C (de) * | 1926-10-30 | Gustav Hager Sportartikelfabri | Aus einem um den Rumpf gelegten, federnd festgehaltenen Buegel bestehende Vorrichtung fuer Laufuebungen |
-
1987
- 1987-06-13 DE DE19873719885 patent/DE3719885A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE56069C (de) * | 1900-01-01 | N. YAGN in St. Petersburg, 25 Basseinaja, Rufsland | Vorrichtung zum Erleichtern des Gehens, Laufens und Springens | |
DE436348C (de) * | 1926-10-30 | Gustav Hager Sportartikelfabri | Aus einem um den Rumpf gelegten, federnd festgehaltenen Buegel bestehende Vorrichtung fuer Laufuebungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU101608A1 (en) * | 2019-02-20 | 2020-08-20 | Univ Qilu Technology | Long jump flying training apparatus and using method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3719885C2 (de) | 1989-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69630704T2 (de) | Mit niedriger stosskraft simuliertes schrittübungsgerät | |
US4861023A (en) | Leg muscle exercise device and method | |
US6280364B1 (en) | Method for exercising | |
CA2206427C (en) | Exercise device | |
US20130225372A1 (en) | Apparatus for Performing Body Exercises Having Pivotally Mounted Stabilizers | |
DE602004003332T2 (de) | Multifunktionelles Trainingsgerät mit einem schaukelnden Rahmen und Griffen mit Kugelgelenken | |
US4456248A (en) | Exerciser for runners | |
DE3610570C2 (de) | ||
DE2639307C3 (de) | Gymnastikgerät | |
DE3719885A1 (de) | Koerpertrainingsgeraet zur verbesserung der kraft fuer sprung und lauf | |
EP3269429A1 (de) | Trainingsgerät | |
DE19513266C2 (de) | Trainingsgerät | |
DE10317332A1 (de) | Fitnessgerät | |
DE202015100943U1 (de) | Trainingsgerät | |
DE202004008938U1 (de) | Multifunktionales Trainingsgerät zur Stärkung der Bein- und Rückenmuskulatur | |
DE102004027524A1 (de) | Multifunktionales Trainingsgerät zur Stärkung der Bein- und Rückenmuskulatur | |
DE19504056C2 (de) | Trainingsgerät | |
DE4404855C2 (de) | Sprintkraft-Trainingsgerät | |
AT509940B1 (de) | Gerät für motorisch differenzierte koordination für beine und arme | |
DE602004007396T2 (de) | Multifunktionelles Trainingsgerät mit schaukelndem Fuss und mehreren Griffen | |
DE19633073C1 (de) | Gymnastisches Übungsgerät | |
DE3936443A1 (de) | Einrichtung zur verstaerkung der koerperlichen kraefte | |
EP3763422A1 (de) | Trainingsgerät | |
DE60222398T2 (de) | Vorrichtung zum Muskeltraining einer Person | |
DE102013105500B4 (de) | Vorrichtung zum Muskeltraining |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |