DE602004007396T2 - Multifunktionelles Trainingsgerät mit schaukelndem Fuss und mehreren Griffen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Trainingsequipment. Genauer betrifft sie ein neues Multifunktionsequipment zum Ausführen von verschiedenen Arten von gymnastischen und Rehabilitationsübungen, die insbesondere für den oberen Teil des Körpers vorgesehen sind.
  • Auf dem Gebiet von Trainingsequipment gibt es ständig einen starken Bedarf für neue Lösungen, die geeignet sind, Trainern und Athleten zunehmende Möglichkeiten zur Übung und zum Training anzubieten. Insbesondere ist es ein grundsätzliches Ziel, Equipment zu schaffen, mittels dem eine Anzahl von Trainingsprogrammen ausgeführt werden kann, wobei die größte Anzahl von Muskeln und Bewegungen involviert ist, und das entsprechend dem Grad des Trainings oder der Fitness des Athleten differenziert werden kann.
  • Eine bekannte Art von Multifunktionsequipment enthält – unter anderen Dingen – einen Sockel mit einem Sitz, möglicherweise gleitend, und ein Paar von an dem Sockel stehenden Ständern, die an den freien Enden entsprechende scheibenförmige Rotoren mit Handgriffen halten, die geeignet sind, um von einem sitzenden oder in irgend einer Weise auf dem Sitz untergebrachten Anwender gegriffen zu werden. Die Handgriffe sind an dem relativen Rotor in einer außermittigen Position in Relation zur Drehachse integral am Ständer angebracht. Der Anwender über trägt somit eine Drehung auf die Rotoren über eine hin- und hergehende rhythmische Bewegung der Arme, in einem gewissen Ausmaß ähnlich zu jener, die zum Drehen einer Kurbel erforderlich ist, erforderlichenfalls begleitet von und kombiniert mit einem zyklischen Durchbiegen des Rückens. Das Dokument US 2004/00678301 zeigt ein ähnliches Trainingsequipment.
  • Equipment dieser Art ist jedoch aus der Sicht der Vielseitigkeit, Dynamik und dem Vermögen zur Anpassung an den Anwender unbefriedigend. Die Konfiguration der zwei Ständer ist relativ starr, was den Anwender zwingt, eine beschränkte Anzahl von Übungen auszuführen, vor allem voreingestellten Wegen zu folgen. In der Praxis werden die Bewegungen gezwungen, einer festgelegten Bahn zu folgen, und die Bewegung davon ist somit konditioniert. Das Ziel der vorerwähnten Untersuchung ist daher nur teilweise erreicht.
  • Das grundsätzliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Equipment einer ähnlichen Art zu jener, die oben kurz beschrieben wurde, zu schaffen, jedoch wesentlich effektiver, dynamischer und vielfältiger, in Relation zu der Vielfalt von Übungen, die ausgeführt werden können, und den Teilen des Körpers, die involviert werden können.
  • Ein spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Equipment der oben genannten Art zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, sich selbst so weit wie möglich den physikalischen Eigenschaften, Erfordernissen und Muskel-Bewegungsleistungen eines jeglichen Anwenders anzupassen.
  • Diese Ziele werden durch das Trainingsequipment gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, deren wesentliche Merkmale in dem ersten der angefügten Ansprüche definiert sind.
  • Die Merkmale und Vorteile des Multifunktionstrainingsequipments mit einer schaukelnden Basis und multipler Fronthandhabungsstange gemäß der vorliegenden Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von einem ihrer Ausführungsbeispiele lediglich als nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen verdeutlicht, wobei:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Trainingsequipments gemäß der Erfindung ist; und
  • 2 eine Rückansicht von oben von dem Trainingsequipment von 1 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die obigen Figuren enthält das Trainingsequipment gemäß der vorliegenden Erfindung eine Basis 1, im wesentlichen bestehend aus zwei länglichen bogenförmigen Gliedern 1a, die wechselseitig durch Kreuzglieder 1b verbunden sind. Offenkundig macht die Bogenform der länglichen Glieder 1a die Basis 1 um eine Achse X parallel zu der Stützoberfläche schaukelbar, welche Achse X kreuzweise (das heißt senkrecht zu den länglichen Gliedern 1a) und im wesentlichen in einer Zwischenposition orientiert ist.
  • Jeweilige Füße 7 sind auswärts vorstehend an den Enden der zwei länglichen Glieder 1a angebracht, um an der Stützoberfläche des Equipments anzuliegen, um das Ausmaß des Schaukelns zu beschränken oder es insgesamt zu verhindern. Die Füße 7 sind in Löcher geschraubt, die in dem unteren Teil der länglichen Glieder 1a ausgebildet sind, so dass das Stoppen des Schaukelns einfach durch Drehen der vier Füße 7 in einer koordinierten Weise geeignet reguliert werden kann.
  • Ein zentraler Rahmen 2 erhebt sich integral von den Kreuzgliedern 1b aufwärts, einen anatomisch geformten Sattel 3 abstützend, in einer hinteren Position bezüglich der Achse X, d. h. zu einem Ende der länglichen Glieder versetzt, was nachfolgend als das "hintere" Ende herangezogen wird. Genauer hat der Sattel 3 eine Sattelstützhülse 3a, die teleskopisch in ein Loch eingreift, das zu diesem Zweck in dem zentralen Rahmen 2 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Höhe des Sattels 3 reguliert und durch ein schraubenartiges Feststellelement eingerastet werden, das schematisch wiedergegeben und mit 4 bezeichnet ist.
  • Zwei fixierte Handgriffe 6 stehen seitlich von dem Sattel 3 vor und können von dem Anwender gegriffen werden, um sich selbst abzustützen. Die Zeichnungen zeigen auch zwei Pedale 5, die, an den vorderen Enden der jeweiligen länglichen Glieder 1a der Basis 1 angeordnet, die Funktion ausführen, an derselben Basis die Füße des Anwenders zu sichern, der auf dem Sattel 3 sitzt. Die Pedale 5 mit einem einstellbaren Befestigungsstreifen können längs der länglichen Glieder 1a bewegt werden, um zu der Größe des Anwenders zu passen. Ferner sind die Pedale 5 an der Basis angelenkt, um ihre freie Orientierung in der vorteilhaftesten Weise für die spezifischen Umstände der Anwendung zu gestatten.
  • Der zentrale Rahmen 2 hält auch eine allgemein mit 8 bezeichnete Handhabungsstangenstruktur, die vorne angeordnet ist, das heißt entgegengesetzt zum Sattel 3 bezüglich der Achse X, und wiederum zentral in Relation zu der kreuzweisen Ausdehnung der Basis 1. Genauer enthält die Struktur 8 eine fixierte Säule 9, die integral mit dem Rahmen 2 ist, und eine mobile Säule 10, die frontal von der fixierten Säule hinter der Außenlinie der Basis 1 hervorsteht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mobile Säule 10 drehbar mit der fixierten Säule 9 verbunden, so dass sie über eine vertikale Ebene gedreht werden kann, was die Neigung in Relation zu der horizontalen Stützoberfläche ändert. Ein Einstellen und Verriegeln in der gewählten Position werden mittels eines schraubenartigen Verriegelungssystems ausgeführt, das per se einleuchtend ist, enthaltend einen Betätigungsknopf 14, der in den Zeichnungen sichtbar ist. Bei alternativen Ausführungsbeispielen, die nicht dargestellt sind, kann die Verbindung zwischen der mobilen Säule und der fixierten Säule auch die Möglichkeit einer Drehung in der horizontalen Ebene und/oder einer Translation aufwärts von der gesamten Struktur bereitstellen, all dies wieder in einer einstellbaren Weise.
  • Die mobile Säule 10 wirkt wiederum als eine Stütze für eine Mehrzahl von Handhabungsstangen 11, 12, die aufwärts bzw. abwärts gerichtet sind, so dass sie von dem Anwender, der auf dem Sattel 3 sitzt, und seine/ihre Arme vorwärts streckt, gegriffen werden können. Genauer besteht jede Handhabungsstange 11, 12 im wesentlichen aus einem Stab 11a, 12a, der an einem Ende mit der mobilen Säule 10 über ein Kugelgelenk 11b, 12b verbunden ist, was ihre freie Bewegung in alle Richtungen erlaubt. Die Länge des Stabes 11a, 12a kann dank einer teleskopischen Struktur mit einem nicht gezeigten Verriegelungssystem eingestellt werden.
  • Das andere Ende des Stabes 11a, 12a ist zum Greifen durch den Anwender vorgesehen. Verschiedene Lösungen sind zu diesem Zweck gemäß spezifischen Erfordernissen vorstellbar. Vorzugsweise erfolgt, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, ein Greifen über eine zusätzliche Stange 11c, 12c, die drehbar mit dem Stab 11a, 12a verbunden ist, um in einer Ebene senkrecht zu dem Stab selbst frei gedreht zu werden. Die zusätzliche Stange 12c der unteren Handhabungsstange 12 kann auch Riemeneinrichtungen oder ähnliches (nicht gezeigt) zum Eingriff mit den Füßen des Anwenders enthalten.
  • Wieder gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen gezeigt ist, stützt die mobile Säule 10 eine dritte Handhabungsstange 13 drehbar ab, die einfach durch einen Stab 13a gebildet ist, der sich in einer Ebene parallel zu der Sitzebene des Anwenders dreht (und somit parallel zu der Stützoberfläche des Equipments in dem Ruhezustand, wie in der 1). Der Stab 13a ist tatsächlich drehbar auf einem Niveau seines Mittelpunktes mit der Säule 10 verbunden. Entsprechende kuppelförmige Knöpfe 13b sind an den Enden des Stabes 13a angebracht, mit ihrer Basis an der Drehebene des Stabes selbst liegend angeordnet. Die Knöpfe 13b sind wiederum in Relation zu dem Stab 13a um ihre entsprechenden zenitalen Achsen drehbar.
  • Der Anwender kann daher durch Greifen der Handhabungsstangen 11 oder 12 und deren Betreiben gemäß organisierten und koordinierten Sequenzen mit seinen/ihren Armen Bewegungen ausführen, die allgemein kreisartig oder elliptisch, linear hin- und hergehend, zickzack, verdrehend und in jeglicher anderen Weise sind, all dies mit der äußersten Vielfalt, Freiheit und Dynamik. Die Haltung des Körpers und daher die Involvierung der Muskeln und Bewegungen ändert sich entsprechend der gewählten Handhabungsstange. Die zentrale Handhabungsstange wird für hin- und hergehende Bewegung des Beugens und Streckens der zwei Arme mit vorwärts gestrecktem Oberkörper verwendet. Die fixierten Handgriffe 6 können wiederum als eine Stütze oder Strebe für eines oder beide der oberen Glieder wirken oder von einem Trainer gehalten werden, um eine Kontrollfunktion auszuüben und/oder das Schaukeln zu verhindern.
  • In allen Fällen wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, eine große Vielzahl von Übungen des Beugens und Streckens des oberen Teils des Körpers in vielen Richtungen und Intensitäten auszuführen, wobei die schaukelnde Basis auch den unteren Teil des Körpers zwingt, eine Gleichgewichtsaktion auszuführen, um die Arbeit an den Gliedmaßen mit jener am Gleichgewicht und an der propriozeptiven Wahrnehmung zu kombinieren. Die letztere kann ferner auch erhöht werden, indem man den Sattel 3 in Relation zum Rahmen 2 wieder mittels einer Kugelverbindung schaukeln lässt.
  • Das oben beschriebene Equipment ist geeignet für zahlreiche zusätzliche Varianten und/oder Implementierungen neben jenen, die bereits angegeben wurden, um seine Effektivität und Vielseitigkeit weiter zu erhöhen. Der Rahmen 2 kann zum Beispiel Einrichtungen zum Unterstützen eines Gewichts bereitstellen, so dass derselbe in einer Längsrichtung einstellbar verstellt werden kann, was den Gesamtausgleich des Equipments modifiziert.
  • Eine einfache Strukturvoreinstellung kann eine Pedalerie zur Installation an dem Rahmen 2 unter dem Sattel 3 bereitstellen, geeignet, um das Equipment auch als ein stationäres Fahrrad nutzbar zu machen.
  • Die fixierten Handgriffe 6 können mit elastischer Erschwerung abwärts schwingbar gemacht werden. Eine einfache Wasserwaagenvorrichtung kann mit dem Sattel 3 oder dem Rahmen 2 verbunden werden, um das Aufrechterhalten einer perfekt ausgeglichenen Position zu kontrollieren (das heißt, stabil ohne Schaukeln).
  • Die mobile Säule 10 kann zusätzlich dazu, dass sie teleskopisch ausziehbar ist, mit Löchern für die Verbindung mit zusätzlichen Seitenhandhabungsstangen versehen sein, die an Kugelgelenken angelenkt sind, um eine Ruderbewegung zu simulieren.
  • Die zwei oberen und unteren Handhabungsstangen 11, 12 können verschiebbar und an der Basis verriegelbar an geeigneten Führungen ausgeführt werden, um ihre Position längs der mobilen Säule 10 zu variieren. Die mobile Säule 10 kann auch über ein Kugelgelenk an der festen Säule 9 angelenkt sein, oder die letztere kann wiederum mittels eines Kugelgelenks bezüglich des Rahmens 2 angelenkt sein, wobei diese beiden Lösungen das Ziel erreichen, die gesamte Handhabungsstangenstruktur 8 als Ganzes beweglich zu machen.
  • Es ist daher klar, dass das Equipment gemäß der Erfindung im Vergleich zu ähnlichen Lösungen des Standes der Technik vorteilhaft ist auf Grund von Anwenderanpassbarkeit, des umfangreichen Bereiches von Übungen, die ausgeführt werden können, und des Grades der Dynamisierung derselben. Die Freiheit der Bewegung, die insbesondere durch die über Kugelgelenke angebrachten Handhabungsstangen geboten wird, übersteigt die Starrheit von vorherigem Equipment, wobei die Bewegungen allgemein auf vorbestimmte Pfade beschränkt sind.
  • Das Equipment gemäß der Erfindung ist daher insbesondere geeignet, für Übungen der Rehabilitation und Prävention für den gesamten Körper: Wenn in dem Fall von gesunden Artikulationen (unter Bezugnahme insbesondere auf den Arm und die Schulter) die Handhabungsstangen ausgeführt sein können, um vollständige Bewegungen auszuführen, werden Artikulationen, die eine Krankheit erlitten haben, ihre Bewegung natürlich an ihre eigenen Möglichkeiten anpassen. Die Bewegungen/Übungen, die mit dem Equipment zusätzlich zur traditionellen Physiotherapie ausgeführt werden können, werden allgemeiner erreicht und sind einführend für Disziplinen, wie Tanzen, Yoga, Tai Chi Chuan und ähnliches.
  • Variationen und/oder Änderungen können an dem Multifunktionstrainingsequipment mit einer schaukelnden Basis und einer multiplen vorderen Handgriffsstange gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne dadurch von dem Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

  1. Trainingsequipment, enthaltend eine Basis (1), einen Rahmen (2), der sich von der Basis aufwärts erhebt, Satteleinrichtungen (3), die von dem Rahmen (2) getragen werden, und Handhabungsstangeneinrichtungen (8), die mit dem Rahmen (2) verbunden sind und von einem Anwender gegriffen werden können, der auf den Satteleinrichtungen (3) untergebracht ist, welche Basis (1) eine gekrümmte Form hat, um ihr Schaukeln relativ zu einer im wesentlichen zwischenliegenden Achse zu gestatten, welche Handhabungsstangeneinrichtungen (8) wenigstens eine obere Handhabungsstange (11) und eine untere Handhabungsstange (12) enthalten, die jeweilige Stäbe (11a, 12a) enthalten, die an einem ersten Ende über jeweilige Kugelgelenke (11b, 12b) mit dem Rahmen (2) verbunden sind, so dass die obere Handhabungsstange aufwärts und die untere Handhabungsstange abwärts vorstehen, um am anderen Ende von dem Anwender gegriffen zu werden.
  2. Equipment nach Anspruch 1, wobei die unteren und oberen Handhabungsstangen (11, 12) von Säuleneinrichtungen (9, 10) vorstehen, die frontal von dem Rahmen (2) längs einer senkrechten Richtung bezüglich der Achse (X) verlaufen.
  3. Equipment nach Anspruch 2, wobei die Säuleneinrichtungen eine fixierte Säule (9), die integral mit dem Rahmen (2) ist, und eine mobile Säule (10), enthalten, die bezüglich der fixierten Säule (9) angelenkt oder jedenfalls in ihrer Neigung einstellbar ist, welche unteren und oberen Handhabungsstangen (11, 12) von der mobilen Säule (10) vorstehen.
  4. Equipment nach Anspruch 2 oder 3, wobei die oberen und unteren Handhabungsstangen (11, 12) auch jeweilige Griffstangen (11c, 12c) enthalten, die drehbar mit den jeweiligen Stäben (11a, 12a) verbunden sind, um auf jeweiligen Ebenen senkrecht zu den selbigen Stäben frei gedreht zu werden.
  5. Equipment nach Anspruch 4, wobei die Griffstange (12c) der unteren Handhabungsstange (12) Eingriffseinrichtungen für die Füße des Anwenders enthalten.
  6. Equipment nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Handhabungsstangeneinrichtungen (8) eine dritte zentrale Handhabungsstange (13) enthalten, die einen Stab (13a) enthalten, der drehbar auf dem Niveau ihres Mittelpunktes mit der mobilen Säule (10) verbunden ist, um sich über eine Ebene parallel zu der Sitzebene des Anwenders zu drehen, wobei sich kuppelförmige drehbare Griffknöpfe (13b) von den Enden des Stabes (13a) aufwärts erheben.
  7. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis (1) ein Paar von länglichen bogenförmigen Gliedern (1a) enthält, die wechselseitig mit einem oder mehreren Kreuzgliedern (1b) verbunden sind, die den Rahmen (2) stützen, wobei eintsprechende Pedale (5) an den länglichen Gliedern (1a) angeordnet sind, um die Füße des Anwenders zu fixieren, der auf den Satteleinrichtungen (3) sitzt.
  8. Equipment nach Anspruch 7, wobei die Pedale (5) längs den länglichen Gliedern (1a) verschiebbar und gelenkig abgestützt sind, um ihre Anordnung entsprechend dem Erfordernis des Anwenders zu gestatten.
  9. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis (1) Stoppeinrichtungen (7) zur Anlage an der Stützoberfläche des Equipments enthält, um sein Schaukeln zu stoppen, welche Stoppeinrichtungen (7) einstellbar sind, um das Ausmaß des Schaukelns zu beschränken oder es völlig zu verhindern.
  10. Equipment nach Anspruch 9, wobei die Stoppeinrichtungen Füße (7) enthalten, die auswärts und abwärts von der Basis (1) vorstehen und in entsprechende Löcher geschraubt sind, die in der selbigen ausgebildet sind.
  11. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zusätzliche Handgriffe (6) seitlich von den Satteleinrichtungen (3) oder von dem Rahmen (2) vorstehen.
  12. Equipment nach Anspruch (11), wobei die Handgriffe (6) mit einer elastischen Erschwerung abwärts schwenkbar sind.
  13. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Satteleinrichtungen (3) mit dem Rahmen (2) über ein Kugelgelenk verbunden sind.
  14. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (2) Einrichtungen zum Tragen eines Gewichtselements in einer einstellbaren verstellbaren Weise längs der Längsrichtung enthält.
  15. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (2) gestaltet ist, um unter den Satteleinrichtungen (3) ein Pedalboard einzurichten, um das Equipment auch als ein stationäres Fahrrad nutzbar zu machen.
  16. Equipment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Libellenvorrichtung mit den Satteleinrichtungen (3) oder dem Rahmen (2) verbunden ist, um das Aufrechterhalten einer perfekt ausbalancierten Position durch den Anwender zu kontrollieren.
  17. Equipment nach einem der Ansprüche 3 bis 16, wobei die mobile Säule (10) teleskopisch verlängerbar und mit Löchern zum Anschluss von zusätzlichen seitlichen Handhabungsstangen über Kugelgelenke versehen ist, um die Simulation einer Ruderbewegung durch den Anwender zu gestatten.
  18. Equipment nach einem der Ansprüche 2 bis 17, wobei die oberen und unteren Handhabungsstangen (11, 12) an entsprechenden Führungen, die längs der mobilen Säule (10) ausgebildet sind, verschiebbar und in Position verriegelbar sind.
  19. Equipment nach einem der Ansprüche 2 oder 4 bis 18, wobei die Säuleneinrichtungen (9, 10) intern oder bezüglich des Rahmens über ein Kugelgelenk angelenkt sind.
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