DE474841C - UEberziehsohle aus vulkanisiertem Gummi o. dgl. - Google Patents

UEberziehsohle aus vulkanisiertem Gummi o. dgl.

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DE474841C
DE474841C DED55821D DED0055821D DE474841C DE 474841 C DE474841 C DE 474841C DE D55821 D DED55821 D DE D55821D DE D0055821 D DED0055821 D DE D0055821D DE 474841 C DE474841 C DE 474841C
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DE
Germany
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sole
edge
oversole
heel loop
loop
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Expired
Application number
DED55821D
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SAMUEL RAMBO PRUYN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/02Non-skid devices or attachments attached to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Überziehsohle aus vulkanisiertem Gummi o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Überziehsohle aus vulkanisiertem Gummi o. dgl. mit einem von der Zehe bis zum Gelenkstück der Schuhwerksohle sich erstreckenden Sohlenstück, das einen die Sohlenkanten umgreifenden Rand und eine den Absatz umgreifende Schleife aufweist. Bei den bisher bekannten Überziehsohlen dieser Art bildet entweder 3iese Absatzschleife eine Fortsetzung der Sohlenfläche und letztere umgreift mit einem rechtwinkligen und stumpf endenden Rand die Schuhsohlenkante, oder der Überziehsohlenrand ist flach gestaltet und im rechten Winkel zur Sohlenfläche gerichtet und er setzt sich in einen flachen und lediglich das Oberleder hinten umgreifenden bogenförmigen Bestandteil fort. In beiden Fällen haftet die Überziehsohle nicht hinreichend fest und vor allen Dingen nicht wasserdicht am Schuh. Die Überziehsohle gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgemäß dadurch, daß der in bekannter Weise im spitzen Winkel zur Sohlenfläche stehende Überziehsohlenrand sich in eine wulstförmige Absatzschleife fortsetzt. mit deren Straffen der Überziehsohlenrand mitgespannt und gegen die Schuhsohlenkante gepreßt wird. In diesem Fall legt sich der Überziehsohlenrand bzw. dessen Randverdickung unter dem auf ihn ausgeübten Zug sehr fest und vollkommen wasserdicht in die zwischen der Schuhsohle und dem Oberleder gebildete Grube, und es kann ohne Beeinträchtigung des festen Abschlusses eine der-
    artige Überziehsohle auch für eine größere
    Anzahl von Schuhsohlenformen als bisher
    Verwendung finden. Zur Erhöhung der
    Spannwirkung der Absatzschleife soll gemäß
    einem weiteren Erfindungsmerkmal an der
    Übergangsstelle der Absatzschleife in die
    Sohlenfläche ein .die Außenseiten der Absatz-
    schleife quer verbindender, verdickter, zug-
    kräftiger Bestandteil angeordnet sein, welcher
    beim Straffen der Absatzschleife zusätzlich
    zu deren längsgerichteten Zug einen quer-
    gerichteten Zug auf die Überziehsohlenränder
    ausübt und diese insbesondere an dem Ge-
    lenkteil der Sohle fest gegen die Schuhsohle
    preßt. Eine besonders vorteilhafte Wirkung
    .dieser Spannmittel ergibt sich, wenn auch
    der Überziehsohlenrand an seiner Außen-
    kante mit einem Wulst ausgestattet wird und
    dieser Randwulst sich in die wulstförmige
    Absatzschleife und in jenen Ouerwulst fort-
    setzt. Zwischen diesen Bestandteilen und der
    eigentlichen Überziehsohle können zwecks
    vollständigen Abschlusses der Überziehsohle
    dünnere, die Zugkraft der ersteren Bestand-
    teile nicht beeinträchtigende Flächen ange-
    ordnet sein.
    Die Zeichnung veranschaulicht ,die neue
    Überziehsohle als ein Ausführungsbeispiel in
    Abb. r in Draufsicht, in Abb. a in Seiten-
    ansicht und in Abb. 3 in einem Schnitt nach
    Linie 3-3 der Abb. r.
    Die Überziehsohle besteht beispielsweise
    aus einem einheitlichen Stück vulkanisiertem
    Gummi. Der eigentliche Sohlenteil 4 erstreckt sich von der Zehe bis zum Beginn der Sprengeng oder .des Gelenkteils und besteht, um der Abnutzung Rechnung zu tragen, aus hinreichend kräftigem und .gegebenenfalls mit Verstärkungen ausgestattetem Stoff. Infolge seiner Dicke und seines Gewichtes besitzt der Sohlenteil 4 Biegsamkeit, aber geringe Dehnung und Elastizität.
  • An der Außenkante der Sohle und auf ihrer Oberfläche nach einwärts gerichtet befindet sich ein verhältnismäßig dünner, elastischer Ansatz 5, welcher für übliche Schuhgrößen ungefähr i cm breit ist. Dieser verh,ältnismäßig dünne, :elastische Ansatz liegt auf der Oberfläche der Sohle, bis diese mit dem Schuh vereinigt ist, und endet an seiner Innenkante in eine schnurartige Erhebung 6. Die Erhebung 6 erstreckt sich rückwärts an der Sohle 4 und dem Ansatz 5 und läuft in einen schleifen- oder ringförmigen Absatzteil ? aus. An der Außenseite der Sohle verläuft die Erhebung 7 im wesentlichen tangential zu diesem Absatzteil, und an dem Ansatz auf der Innenkante der Sohle verläuft die Erhebung rückwärts der Sohle und des Ansatzes quer unter der Sprengung und vereinigt sich mit der Absatzschleife 7 ungefähr in_ der Längsmitte der Sohle, wie in Abb. i durh das Bezugzeichen 8 angedeutet ist. Die Erhebung 6 und der Absatzteil 7 bestehen aus einer Gummiart, welche verhältnismäßig große Elastizität aufweist, aber infolge ihrer verhältnismäßig großen Länge und verhältnismäßig geringen Breite wirkt diese Nachgiebigkeit sich fast ausschließlich in Längsrichtung und höchstens nur geringfügig in Querrichtung der Erhebung 7 aus.
  • Die Breite des Ansatzes 5 ist wesentlich größer als der Abstand, um welchen Sohlen im allgemeinen über die Befestigungslinie mit dem Oberleder hinausragen, aber wenn die Erhebung 6 gedehnt wird, um sie in die Nut zwischen der Sohle und dem Oberleder einzulegen, so dehnt sie entsprechend auch den benachbarten Teil des Ansatzes 5 und übt einen Zug quer zu dem Ansatz aus, wodurch dieser sich fest gegen die Kante und die Spitze der Sohlen legt. Diese Wirkung würde bei Verwendung von Gewebe oder nicht elastischem Stoff ähnlich derjenigen einer faltigen Schnur sein, außer daß der Stoff an den faltigen Stellen gestreckt wird.
  • Jene Ausbildung ermöglicht, eine einzige Form- und Sohlengröße einer verhältnismäßig großen Anzahl verschiedener Schuhwerkformen und -größen anzupassen. Der Zwischenraum zwischen dem Ende der Sohle und der Randverdickung 8 und der oberen Innenkante des Ringstücks, in Abb. i mit 9 und i o bezeichnet, ist mit einer Mimen, elastischen Gummilage ausgefüllt, welche in jeder Beziehung ähnlich dem Ansatz 5 ist und ein Eindringen von Wasser zwischen die Schuhwerksohle und die Überziehsohle verhütet.
  • Bemerkenswert für. .die Ausbildung dieser Schuhsohlenausbildung ist der Umstand, daß ein verhältnismäßig starker Zug längs der Außenkante der Sohle von der Ferse zur Zehe vorhanden ist, während die innere Einbiegung der Randverdickung 6 an der verhältnismäßig scharfen inneren hinteren Kante der Sohle bewirkt,' daß die Erhebung an diesem Teil des Schuhes anliegt, aber in keiner Weise das Bestreben hat, die an der entgegengesetzten äußeren Seite befindliche Randverdickung von der Schuhwerksohle abzurollen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überziehsohle aus vulkanisiertem Gummi o. dgl. mit einem von der Zehe bis zum Gelenkstück der Schuhwerksohle sich erstreckenden Sohlenstück, das einen die Sohlenkanten umgreifenden Rand und eine den Ansatz umgreifende Schleife aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überziehsohlenrand (5, 6) sich in eine wulstförmige Absatzschleife (7) fortsetzt, mit deren Straffen der Überziehsohlenrand mitgespannt und gegen die Schuhsohlenkante gepreßt wird.
  2. 2. Überziehsoble nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eindn an der übergangsstelle der Absatzschleife in die Sohlenfläche angeordneten und die Außenseiten der Absatzschleife quer verbindenden, verdickten, zugkräftigen Bestandteil (8), welcher beim Straffen der Absatzschleife einen quergerichteten Zug auf die Überziehsohlenränder ausübt.
  3. 3. Überziehsohle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch dünne Flächen (9, io) zwischen dem rückwärtigen Sohlenende, der Absatzschleife und der zwischen diesen Teilen befindlichen Querverdikkung. (8).
  4. 4. Überziehsohle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überziehsohlenrand ringsum in eine Verdickung (6) endet, deren Fortsetzung die wulstförmige Absatzschleife (7) bildet.
DED55821D 1928-06-01 1928-06-01 UEberziehsohle aus vulkanisiertem Gummi o. dgl. Expired DE474841C (de)

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