DE285900C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
- A43C13/02—Metal plates for soles or heels
Landscapes
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Lauffleck mit gebrochener Auflagefläche
und einer Einlage aus hartem Material, z. B. Leder o. dgl. Gemäß der Erfindung ist die
der gekrümmten Außenkante des Lauffleckes gegenüberliegende Fläche, an welche die zur
Befestigung dienende Einlage anliegt, derart gestaltet und angeordnet, daß sie beim Aufbringen
und Befestigen des Gummifleckes einen
ίο strahlenartig wirkenden Druck auf die der
Abnutzung am meisten unterworfenen Stelle des Gummifleckes ausübt.
Erfahrungsgemäß werden Laufflecke beim Gehen in der Regel an der äußeren Randstelle
zuerst abgenutzt und kommen dort in die Gefahr des Losschlappens. Der Zweck der Erfindung ist zunächst, diese Gefahrenzone
vor dem Losschlappen zu schützen, weiter durch Zusammendrücken die elastische Trittfläche haltbarer zu gestalten und endlich
bei Teilflecken (Ecken, Halbabsätze) dieselben unabhängig vom übrigen Belag des eigentlichen
Absatzes zu machen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen als Teilfleck
dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Lauffleckes, bestehend aus einer gleich
starken elastischen Platte, in welcher eine Aussparung 1 vorhanden ist, deren Wandung 2
bogenförmig gestaltet ist und eine nach innen überhängende Stoßkante bildet, welcher die
gerade Wandung 3 gegenüberliegt. Der als Trittfläche in Betracht kommende Belagteil
ist mit 4 bezeichnet. Die nach dem Absatzinnern zu liegen kommende äußere Kante 7
bildet eine gerade Linie, so daß zum Ausfüllen des Absatzes nach Verlegen des Teilfleckes
beliebig starke Lederstücke, sogenannte Abfallstücke, verwendet werden können.
Fig. 2 zeigt den Lauffleck im Schnitt nach Linie a-a der Fig. 1.
In Fig. 3 ist die Aussparung 1 ausgefüllt mit einem harten Materialstück 5 aus Leder
o. dgl., wodurch der Lauffleck die bekannte gewölbte bzw. gebrochene Form erhält, welche
der Querschnitt Fig. 4 erkennen läßt.
Fig. 5 zeigt den auf dem Absatz befestigten Lauffleck. Durch Stifte 6 allein ist eine
sichere Verbindung der ganzen Auflagefläche, insbesondere der eigentlichen Trittfläche 4, erreicht,
und zwar aus dem Grunde, weil infolge der bogenförmigen Gestalt der überhängenden
Stoßkante 2 beim Aufnageln des Lauffleckes ein Druck in der Richtung der Pfeile (Fig. 5 und 6) auf die Zone 4 der Auflage
ausgeübt wird, der wiederum ein festes Anpressen dieser Zone auf den Absatzstumpf
bewirkt. Der vom Teilfleck nicht bedeckte Teil des Absatzstumpfes kann hier mit beliebig
starken Flecken 8 belegt werden, die einfach an die gerade Außenkante 7 der Auflage
anzuschieben sind.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht den auf den Absatz verlegten Lauffleck. Durch die eingezeichneten
Pfeile ist der strahlenartig nach einem Punkte strebende Druck zu ersehen.
Claims (1)
- Ein zweites Ausführungsbeispiel des neuen Lauffleckes, und zwar wiederum ein Teilfleck, ist in Fig. 7 dargestellt, und zwar ist hier an Stelle einer bogenförmigen, überhängenden Stoßkante 2 eine solche aus einer Anzahl im Winkel zueinander stehender Geraden gebildet. Die Wirkung dieses Lauffleckes ist die gleiche.Bemerkt sei noch, daß der aus hartem Stoff bestehende Befestigungsteil 5, dessen Druckkante der Form der überhängenden Stoßkante des elastischen Teiles entspricht, auch im Innern des elastischen Teiles mit gewölbter Auflagefläche ruhen kann. Wesentlich ist ,15 lediglich, daß das Befestigungsmittel durch seine Gestalt und Anordnung infolge Durchbiegung der elastischen Auflage einen strahlenartig nach einer Zone führenden Druck beim Verlegen der Auflage ausübt.Ρλ τenτ-A νSpruch:Elastischer Lauffleck für Absätze mit gebrochener Auflagefläche und einer Einlage aus, hartem Material, z. B. Leder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die der gekrümmten Außenkante des Lauffleckes gegenüberliegende Fläche (2), an welcher die zur Befestigung dienende Einlage (5) anliegt, so geformt und angeordnet ist, daß beim Aufbringen und Befestigen des Gummifleckes der Befestigungsteil einen strahlenartig wirkenden Druck auf die der Abnutzung am meisten unterworfene Stelle des Gummifleckes anhaltend ausübt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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