DE710097C - Verfahren zum Herstellen einer als Senkfussstuetze ausgebildeten Schuheinlage - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer als Senkfussstuetze ausgebildeten Schuheinlage

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DE710097C
DE710097C DET52551D DET0052551D DE710097C DE 710097 C DE710097 C DE 710097C DE T52551 D DET52551 D DE T52551D DE T0052551 D DET0052551 D DE T0052551D DE 710097 C DE710097 C DE 710097C
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DE
Germany
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leather
shoe insert
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support
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Expired
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DET52551D
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English (en)
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Moritz Teply
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MORITZ TEPLY
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MORITZ TEPLY
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen einer als Senkfußstütze ausgebildeten Schuheinlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer als Senkfußstütze ausgebildeten Schuheinlage mit einem das Fußgewölbe untergreifenden Stützkörper aus zwischen durch Klebmittel miteinander verbundenen Lederschichten eingebetteten parallelen Stahldrähten.
  • Nach einem bekannten Vorschlage hat man solche parallelen Stützdrähte durch abschnittweises rechteckiges Zusammenbiegen eines zusammenhängenden Drahtstücks in einer Ebene hergestellt, so daß die parallelen Versteifungsdrähte selbst an den Enden durch verschieden lange -Drahtzwischenstücke verbunden bleiben, welche die parallele Lage der die Stützdrähte bildenden Abschnitte erhalten sollen. Durch dieses Zusammenbiegen in gleicher Ebene ergibt sich aber ein zu weiter Abstand und eine ungleichmäßige Länge der die Stützdrähte bildenden längs laufenden Drahtabschnitte, wodurch eine genügend gleichmäßige federnde Stützung der Fußsohle nicht gesichert ist. Auch stören die Querverbindixngen die Festigkeit und Haltbarkeit der Verbindung der Stahldrähte mit dem Lederkörper der Schuheinlage.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, werden nach der Erfindung die federnden Stützdrähte mit dem Lederkörper der Schuheinlage dadurch verbunden, daß die Enden der zweckmäßig vorgeformten Drähte durch je zwei einander gegenüberliegende Löcher eines Lederflecks gesteckt und ihre auf die Unterseite des Lederflecks durchtretenden Enden durch ein auf diese Unterseite aufgekittetes Gurtband festgelegt -werden. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Stützdrähte in geringem Abstand voneinander und in ausreichender Anzahl ohne störende Querverbindung untereinander sicher unverschiebbar festzulegen und mit dem Lederkörper der Einlage in Quer---und Längsrichtung unverschiebbar zu verbinden.
  • Zwecks Erläuterung des Verfahrens ist auf der Zeichnung eine Ausbildungsform einer nach ;dem Verfahren gemäß der Erfindang hergestellten Schuheinlage beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Schuheinlage im Grundriß, Abb. 2 eine Seitenansicht .der Schuheinlage, Abb.3 eine Oberansicht teilweise aufge-.
  • brochen, '-` Abb. 4. einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. z und Abb. 5 einen Längsschnitt nach Linie V-V der Abb. 3.
  • Der Körper der dargestellten Senkfußstütze setzt sich zusammen aus einer der Fußfläche zugewendeten Obersohle i, deren Oberfläche, wie durch Schraffur angedeutet, eine zur Stützung ges mittleren Fußteils dienende Wölbung besitzt. Die die federnde Abstützung der Wölbung bewirkenden Stahldrähte a werden in passender Länge zugeschnitten und mit einem den Kernteil der Fußstütze bildenden .Lederfleck 3 parallel zueinander unverschicbbar verbunden. Zu diesem Zweck werden an diesem in passendem . Abstand voneinander zwei quer zur Sohlenbreite verlaufende Reihen von Löchern q. mit gleichem Lochabstand voneinander-hergestellt-and die beiden Enden je eines der Stahldrahtstücke durch zwei entsprechende Löcher so hindurchgesteckt, daß der mittlere Teil des Drahtes auf :der oberen Seite des Lederflecks 3 aufliegt und seine beiden Enden über die Löcher auf dessen unterer Seite eine gewisse Strecke überstehen. Die durchtretenden Enden der Drähte wenden durch ein auf die Unterseite des Lederflecks 3 aufgekittetes, beispielsweise aus derbem, umdehnbarem Webstoff bestehendes Gurtband festgelegt. Um das Durchscheuern der rauhen Drahtenden durch die sie deckenden Schichten beim Gebrauch zu vermeiden, kann man über diese Enden schmal gefaltete Blechstücke 5 überschieben, die beim Aufkitten des Gurtbandes 7 mit eingebunden werden. Der aus dem Lederfleck 3, den Drahtstücken a und dem aufgekitteten Gurtband 7 bestehende Stützkörper wird danach mit einer unteren, aus Veichem Leder bestehenden Decksohle 6 und mit der Obersohle i durch Klebstoff vereinigt, durch Pressen in geeignete gewölbte Form gebracht und getrocknet. Zur Erleichterung des Hohlpressens kann man die Stahldrahtabschnitte in vorgebogener Form verwenden.
  • Das durch das Verfahren gewonnene Erzeugnis ist eine sehr wiiksame Fußstütze von geringem Gewicht, die sich elastisch und schmiegsam den Fußbewegungen anpaßt. Außerdem ist die Fußstütze sehr dauerhaft und bietet den Vorteil, daß das Schuhwerk durch ihren Gebrauch nicht beschädigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen einer als Senkfußstütze ausgebildeten Schuheinlage mit einem das Fußgewölbe untergreifenden Stützkörper aus zwischen durch Klebemittel miteinander verbundenen Lederschichten eingebetteten parallelen Stahldrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zweckmäßig vorgeformten Drähte (z) durch je zwei einander gegenüberliegende Löcher (d.) eines Lederflecks (3) gesteckt und ihre auf die Unterseite des Lederflecks (3) durchtretenden Enden durch ein auf diese Unterseite aufgekittetes Gurtband (7) festgelegt werden, worauf dieser Körper mit einer oberen und einer unteren Decksohle aus weichem Leder durch Klebstoff vereinigt, durch Pressen in geeignete Form gebracht und getrocknet wird. .
DET52551D 1939-07-19 1939-07-19 Verfahren zum Herstellen einer als Senkfussstuetze ausgebildeten Schuheinlage Expired DE710097C (de)

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