DE308091C - - Google Patents
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- DE308091C DE308091C DENDAT308091D DE308091DA DE308091C DE 308091 C DE308091 C DE 308091C DE NDAT308091 D DENDAT308091 D DE NDAT308091D DE 308091D A DE308091D A DE 308091DA DE 308091 C DE308091 C DE 308091C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/02—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
- A43B13/08—Wood
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/141—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-■Μ 308091 KLASSE 71 «.GRUPPE
LOUIS OPPENHEIM in PIRMASENS.
ι ■.*■■-..
Schuhlaufsohle oder Absatzlauffleck. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1917 ab.
Die Erfindung betrifft die besondere, in den Patentansprüchen näher gekennzeichnete Ausgestaltung
einer Schuhlauf sohle· oder eines Absatzlauffleckes. ■■■'■■'■'
Nachstehend wird nur die Schuhsohle beschrieben, da die gleiche Einrichtung ohne
weiteres aucjj auf den Absatzfleck übertragbar
ist. ■ ■-.."■'
Die der Erfindung entsprechende Schuhsohle besteht aus einem Gerippe aus flachen,
kreuzweise miteinander verbundenen, Laufplatten aus Holz ο. dgl. tragenden biegsamen
Längs- und Querstreifen aus Blech, welche mittels: Niete oder auf sonstige Weise an
der Sohle des Schuhwerks befestigt werden. ,
Zwischen den nebeneinanderliegenden Laufplatten und um die Außenkanten dieser
Platten herum sind Stahlschienen angeordnet, welche der zu schnellen Abnutzung der HoIzplatten
entgegenwirken.
Die.Querstahlschienen werden durch Löten oder auf sonstige Weise an den flachen Blechquerstreifen
befestigt. Die Randstahlschienen tragen hakenartige Ansätze, die über die Holzplatten greifen und dadurch die Stahlschienen
festhalten.
,Die Laufplatten haben solche Abmessungen,
.daß sie den Rand der Sohle frei lassen, und
die Enden der Querblechschienen stehen über ,die seitlichen Ränder der Holzplatten hervor
und sind mit Löchern versehen, so daß die Laufsohle auf der Sohle des. Schuhwerks festgenagelt
werden kann. Zum gleichen Zwecke können auch in den Längsblechstreifen Löcher angebracht sein.
Nachdem die so hergestellte Laufsohle, auf
der Sohle des Schuhwerks befestigt ist, wird ein um die Sohle herumzulegender Rand aus
Leder oder einem anderen geeigneten Material durch Nageln oder auf sonstige AVeise
an der Sohle des. Schuhwerks bzw, der vorher beschriebenen Sohle befestigt.
Es sind bereits Schuhsohlen bekannt geworden,
welche aus einem Eisen-oder Stahlgerippe mit füllenden Einlagen bestehen. Bei
diesen Schien bildet das Eisengerippe aber ,, die Lauffläche, und es ist infolgedessen das
•Gehen mit solchen Sohlen sehr unangenehm. Es sind auch weiter Sohlen bekannt geworden,
welche aus einem Blechrahmen bestehen, <5ο
dessen Kanten umgebogen sind, so daß Rinnen gebildet werden, welche zur Aufnahme eines
Verschleißmaterials dienen. Diese bekannten Sohlen weisen den Übelstand auf,, daß sie so
gut wie gar nicht biegsam sind, wenn sie nicht aus einzelnen, scharnierartig miteinander verbundenen
Teilen bestehen. ι
Gegenüber, diesen Sohlen zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung 'bildende dadurch
aus, daß sie leicht und billig herzustellen ist und jeder Biegung der Schuhsohle
zu folgen vermag, daß sie, fertig hergestellt in den Verkehr gebracht, auf dem fertigen
Schuhwerk befestigt werden, kann. Es ist also nicht notwendig, daß die Sohle jeweils
dem' Schuhwerk entsprechend angefertigt werden muß. ., >■
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Unteransicht eines mit der
neuen Sohle versehenen Stiefels,, wobei ein-
zelne Teile zur besseren Veranschaulichung
der Erfindung weggebrochen sind.
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt von Fig. i. ; ■
Die auf der Sohle d des Schuhwerks anzubringende
Laufsohle besteht aus den Längsstreifen α und den Querstreifen b aus Blech.
In dem dargestellten Beispiel sind zwei Längsstreifen α und eine Anzahl von Querstreifen b
ίο kreuzweise durch Niete o. dgl. miteinander
vereinigt, so daß ein flaches Gerippe aus Blechstreifen entsteht. Auf. diesem Gerippe
werden Plättchen c aus imprägniertem Holz durch Stifte oder sonstwie befestigt. Auf
den Querblechstreifen b sind Stahlschienen f befestigt, welche in den Zwischenraum zwischen
je zwei Holzplatten nach außen hervorstehen und den Zweck haben, die Abnutzung
der Holzplättchen c hintanzuhalten. Um den
ao äußeren Rand der Holzplättchen c sind ebenfalls Stahlschienen g angeordnet, und zwar
mittels hakenartiger Nasen h, die durch Löten oder sonstwie an den Stahlschienen g befestigt
sind und über die Holzplättchen c greifen.
In den Längsschienen α sind Löcher i angebracht,
so daß die Holzplättchen c mittels Nägel Z an dem Gerippe a, b befestigt werden
können.
Die verbreiterten Enden m der Querblechschiene b sind ebenfalls mit Löchern k ver-
:. sehen, durch welche Nägel zum Befestigen der Laufsohle auf der Obersohle d des. Schuhwerks
getrieben werden.
Nachdem die aus dem Gerippe a, b und den Holzplättchen c bestehende Laufsohle auf
der Sohle d des Schuhwerks befestigt ist, wird ein Rand p aus Leder oder aus einem
anderen geeigneten Material um die Laufsohle herumgelegt und durch Nähen, Nageln
oder sonstwie mit der Sohle des Schuhwerks und gegebenenfalls auch mit der Laufsohle
verbunden.
Claims (3)
1. Schuhlauf sohle oder Absatzlauffleck, bestehend aus einem Metallgerippe und
Lauf platten aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem flachen, aus kreuzweise
miteinander verbundenen Längsund Querstreifen (a, b) bestehenden Gerippe aus Blech Lauf platten (c) aus Holz
von solchen Abmessungen befestigt sind, daß sie den Rand des Metallgerippes frei
lassen und daß die Laufsohle oder der Absatzfleck mittels der über die 'Laufplatten
(c) hervorstehenden Enden des Blechgerippes am Schuhwerk befestigt
und darauf der freie Rand außerhalb der Holzplatten durch einen am Schuhwerk zu
befestigenden Randstreifen (p) aus Leder
0. dgl. ausgefüllt wird.
2. Laufsohle oder Absatzlauf fleck nach Anspruch 1, dadurch ' gekennzeichnet, daß 6g
zwischen den , gegeneinanderstoß enden Lauf platten (c) und um den Außenrand
der Laufplatten herum Stahlschienen (f, g) angeordnet sind, welche der zu' schnellen
Abnutzung der Platten (c) entgegenwirken.
3. Schuhsohle bzw. Schuhfleck nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß 'die um denRand der Holzplättchen (c) ' angeordneten Stahlschienen (g·) haken- 7ί
artige Ansätze (h) tragen, welche über die Holzplatten (c) greifen und dadurch die
Stahlschienen (g·) festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308091C true DE308091C (de) |
Family
ID=561381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308091D Active DE308091C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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