DE2710168A1 - Schuhgelenk, insbesondere fuer schuhe mit hohen absaetzen - Google Patents

Schuhgelenk, insbesondere fuer schuhe mit hohen absaetzen

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DE2710168A1
DE2710168A1 DE19772710168 DE2710168A DE2710168A1 DE 2710168 A1 DE2710168 A1 DE 2710168A1 DE 19772710168 DE19772710168 DE 19772710168 DE 2710168 A DE2710168 A DE 2710168A DE 2710168 A1 DE2710168 A1 DE 2710168A1
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Description

  • n Schuhgelenk, insbesondere zur Schuhe mit hohen
  • Absätzen".
  • Die Erfindung betrifft ein Schuhgelenk, insbesondere für Schuhe mit hohen Absätzen, das aus einer Brand= sohle, einer Zwischensohle und einer zwischen diesen angeordneten, laschenförmigen, sich in der Schuh= längsrichtung erstreckenden Bewehrungslamelle besteht und mit seinem hinteren, auf dem Absatzbett auflier genden Ende am Schuhabsatz mittels einer Schraube cd.dgl. befestigt bzw. an seinem vorderen Ende mit der Laufsohle verbunden ist, wobei die aus Metall od.dgl. gefertigte, mit einer längsgerichteten Versteifungssicke versehene Bewehrungslamelle an ihrem vorderen und/oder hinteren Ende durch Je einen Niet od.dgl. mit der darunterliegenden Zwischensohle verbunden und an ihrem auf dem Absatzbett aufliegen den hinteren Ende einen Durchbruch zur DurchfUhrung der Befestigungsschraube od.dgl. aufweist.
  • Bei den bekannten Schuhgelenken dieser Art ist die längsgerichtete Versteifungssicke der Bewehrungst lamelle nur in dem mittleren Abschnitt dieser Lamelle d.h. nur in dem zwischen den beiden Durchsteckbohrun= gen für die Nieten zur Verbindung der Bewehrungs= lamelle mit der Zwischensohle lieeenden Lamellen= abschnitt vorgesehen. Infolgedessen weisen gerade die am stärksten beanspruchten Endabschnitte der Bewehrungelamelle, insbesondere das hintere, auf dem Schuhabsatz aufliegende, daran befestigte Lamellen ende die kleinste Steifigkeit bzw. Wiederstandsfähig= keit auf. Ausserdem kann bei diesen bekannten Bewehrungslamellen in ihren sickenlosen und infolge.
  • dessen eine kleinere Gesamtstärke aufweisenden Endbereichen keine sichere bzw. ausreichend gross= flãchige Aunage zwischen den Brand- und Zwischensohlen einerseits und der dazwischen angeordneten Bewehrungs= lamelle andererseits erzielt werden. Dadurch wird die Festigkeit des gesamten Schuhgelenks, insbesondere auch die Widerstandsfähigkeit seiner Befestigung am Schuhabsatz herabgesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und ein Schuhgelenk der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, dass die Enden der Bewehrungslamelle und insbesondere dere das auf dem Schuhabsatz aufliegende und daran befestigte Lamellenende eine erhöhte Steifigkeit und Wiederstandsfähigkeit und gleichzeitig auch eine ausreichend grosse Aunage- bzw. Berührungsfläche mit der Brand- bzw. Zwischensohle aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, das die Bewehrungslamelle auch in ihren Endbereichen, die sich über die Durchsteckbohrungen fUr die Nieten zur Verbindung mit der Zwischensohle hinaus erstrecken, zu beiden Seiten dieser Bohrungen und des Durchbruchs fUr die DurchfAhrung der Schraube zur Befestigung am Schuhabsatz mit Versteifungssicken versehen ist.
  • Erfindungsgemäss ist aleo die in einem Schuhgelenk der eingangs 1beschriebenen Art eingebaute Bewehrungs= lamelle nicht nur mit einer lingegerichteten Versteifungssicke versehen, die sich auf den mittleren Lamellenabschnitt, d.h. auf den Lamellenbereich zwischen den beiden endseitigen Durcheteckbohrungen fur die Nieten zur Verbindung mit der Zwischensohle beschränkt, sondern weist auch in ihren Endbereichen, die sich Uber die Nietendurchsteckbohrungen hinaus erstrecken, zusätzliche Versteifungssicken zu beiden Seiten der Nietendurchsteckbohruneen und des Durchbruchs fAr die Durchführung der Schraube zur Befestigung am Schuhabsatz auf. Mit diesen zusätz= lichen Versteifungssicken in den Endbereichen der Bewehrungslamelle wird die Festigkeit bzw. die Widerstandsfähigkeit der Lamellenenden eo stark erhöht, dass das Abbrechen bzw. Abbiegen insbesondere des hinteren, am Schuhabsatz befestieten Lamellen endes nicht mehr zu befürchten ist. Gleichzeitig gewährleisten die zusätzlichen Versteifungssi ck en in den Endbereichen der Bewehrungslamelle auch in diesen Bereichen eine unmittelbare Berührung dor Bewehrungslamelle sowohl mit der darunterliesenden Zwischensohle als auch mit der darüberliegenden Brandsohle auf einer ausreichend grossen Auflage= fläche. Dadurch wird die Festigkeit bzw die Wiederstandsfähigkeit der Schuhgelenkenden zusätzlich erhöht. Mit den erfindungsgemäss in den Endbereichen der Bewehrungslamelle vorgesehenen Versteifungs= sicken wird also mit flusserst einfachen und problemlosen technischen Mitteln die doppelte Aufgabe gelost, sowohl die besonders stark bean= spruchten Enden der Bewehrungslamelle zu verstärken, als auch den Zusammenhalt zwischen den Bestandteilen (Brandroble, Bewehrungslamelle und Zwischensohle) des Schuhgelenks zu festigen und infolgedessen auch dessen Belastbarkeit zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäss in den Endbereichen der Bewehrungslamelle vorgesehenen Versteifungssicken kennen foml- und konstruktionsmässig beliebig ausgebildet sein. Insbesondere können die in den Endbereichen der Bewehrungslamelle vorgesehenen Versteifungssicken mit der an sich bekannten, in dem mittleren Lamellenabschnitt angeordneten, längs= gerichteten Versteifungseicke zusammenhängen und z.B. je eine endseitige gabelförmige oder ring-bzw. schlaufenförmige Verlängerung dieser mittleren Versteifungssicke darstellen oder aus davon getrennten unabhängigen Sickern bestehen. Bs ist Jedenfalls vorteilhaft, sowohl die bekannte, im mittleren Lamellenabschnitt vorgesehene, längsgerichtete Versteifungssicke, als auch die erfindungsgemäss in den Endbereichen der Bewehrungslamelle angeordneten Versteifungssicken in Richtung auf die selbe Seite der Bewehrungslamelle hin aus- bzw. einzudrücken.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann die unmittelbare Berührungs- bzw. Auflagefläche zwischen der »wehrungslamelle und der darunter liegenden Zwischenschle bzw. der darüberliegenden Brandeohle noch dadurch vergrössert werden, dass die Durchsteckbohrungen für die Nieten zur Verbindung der Bewehrungslamelle mit der Zwischensohle mit einem hochgezcgenen Rand versehen sind, der auf der selben Seite der Versteifungssicken von der Bewehrungalamelle vorspringt und die selbe Höhe der Versteifungssicken aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen längsgerichteten Teilschnitt durch ein erfindungsgemäße ausgebildetes Schuhgelenk.
  • Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch den Schuhabsatz nach der Schnittlinie II-II der Fig.l.
  • Fig. 3 die im Schuhgelenk nach Fig.l und 2 eingebaute Bewehrungslamelle, im Längsschnitt.
  • Fig. 4 bis 8 die Unterseite von rQnf verschiedenen Ausführungsbeispielen der Bewehrungslamelle.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Schuhgelenk besteht aus einer Brandschle 1, einer darunterliegenden Zwischensohle 2 und einer zwischen diesen Sohlen 1 und 2 angeordneten, laschenförmigen Bewehrungs= lamelle 3, die sich in der Schuhlängsrichtung erstreckt und insbeoondere bei Schuhen mit hohen Absätzen 4, z B. Damenschuhen od dgl. etwa die in Fig.3 dargestellte gebogene Form aufweist. Die Zwischensohle 2 kann z.B. aus Schuhpappe, Kunststoff od.dgl. bestehen, während die Brandsohle 1 eine Leder.
  • sohle sein kann. Die aus Metall, insbesondere Stahl, oder auch aus Kunststoff gefertigte Bewehrungslamelle 3 weist in der Nähe ihrer beiden Enden Je eine durch= gehende Bohrung 5 bzw. 105 auf und ist mit der darunterliegenden Zwischensohle 2 mit Hilfe von Nieten 6 befestigt, die durch diese Bohrungen 5,105 ecoteckt und als Nieten mit versenkten Köpfen ausgebildet eind. Die Brandsohle 1, die Zwischensohle 2 und die dazwischen angeordnete Bewehrungslamelle 3 sind ausserdem unter Druck miteinander verklebt.
  • Das derart ausgebildete Schuhgelenk liegt mit seinem hinteren Ende auf dem Absatzbett 104, d.h. auf der etwas muldenförmig gekrummten Oberseite des Schuhs absatzes 4 auf und ist am Schuhabsatz 4 mit Hilfe einer Schraube 7 od.dgl. befestigt. Das hintere, auf dem Schuhabsatz 4 aufliegende Ende der Bewehrungslamelle 3 ist gemäss Fig.4,5 und 7 gabel förmig ausgebild.t und die Befestigungsschraube 7 greift durch die zwischen den Gabelzinken 103 gebildete Lücke 8 hindurch, wie in Fig.l und 2 dargestellt ist. Bei den Ausfahrungebeispielen nach Fig.6 und 8 ist das hintere auf dem Schuhabsatz 4 aufliegende Ende der Bewehrungslamelle 3 mit einem durchgehenden, vorzugsweise ovalen, insbesondere auch als Langloch ausgebildeten Durchbruch 9 fAr den Durchtritt der Befestigungsschraube 7 versehen.
  • Aus Fig.2 ist zu ersehen, dass das auf dem Absatz bett 104 aufliegende hintere Ende des Schuhgelenks, insbesondere auch das betreffende hintere Ende der Bewehrungslanlelle 3 entsprechend der hohlen Form des Absatzbettes 104 quer zur Lamellenlängsrichtung gekrümmt sind.
  • Das vordere Ende des Schuhgelenks ist in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise mit der Laufsohle 10 verbunden. Das Schuhgelenk wird auf seiner Oberseite, d.h. im Schuhinneren mit einer dünnen, aufgeklebten Deckbrandschle 11 abgedeckt, die auch den Kopf der Befestigungsechraube 7 kaschiert Die am vorderen Ende der Bewehrungslamello 3 vorgesehene Durchsteckbohrung 105 fUr den nicht dargestellten Niet zur Verbindung der Lamelle 3 mit der Zwischenschle 2 weist vorzugsweise eine längsliche bzw. ovale Form auf.
  • Bei den in Fig.4 bis 6 dargestellten Ausführungs= beispielen weist die Bewehrungslamelle 3 in ihrem mittleren Abschnitt, d.h. in dem zwischen den beiden Durchsteckbohrungen 5,105 für die Verbindungsnieten 6 liegenden Bereich eine längsgerichtete mittlere Versteifungssicke 12 auf, die nach unten aus der Pllche der Bewehrungslamelle 3 ausgedruckt d.h.
  • ausgewölbt ist, wie insbesondere auch aus Fig.3 hervorgeht. Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig 4 schliesst die mittlere Versteifungssicke 12 an beiden Enden kurz vor den betreffenden Durchsteck= bohrungen 5,105 ab. Zusfltzlich zu dieser mittleren Versteifungssicke 12 sind in beiden Endbereichen der Bewehrungslamelle 3 Je zwei weitere, zueinnnder parallele Versteifungssicken 13 bzw. 113 vorgesehen, die sich zu beiden Seiten der betreffenden Durch steckbohrung 5 bzw. 105 für die Verblndunesnieten 6 in der Längsrichtung der Bewehrungalamelle 3 erstrecken und etwa kurz vor oder kurz nach dem betreffenden endeeitigen Abschlusse der mittleren Versteifungssicke 12 beginnend in geringem Abstand von der Endkante der Bewehrungslamelle abschliessen.
  • Die zusätzlichen Versteifungssicken 13,113 in den Endbereichen der Bewehrungslamelle 3 sind von der mittleren Versteifungssicke 12 getrennt, Jedoch nach der selben Seite hin d.h. nach unten ausgedrückt und ausgewölbt. Das hintere, gabelfOrmige, zur Auflage auf dem Schuhabsatz 4 bestimmte Ende der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform der Bewehrungs= lamelle 3 ist breiter als der übrige Lamellenkörper ausgebildet und die beiden zusätzlichen Versteifungs= sicken 13 verlaufen in den Gabelzinken 103, d.h. zu beiden Seiten des Schlitzes 8 tAr die Durchführung der Befestigungsschraube 7.
  • Das in Fig.5 dargestellte, besonders vorteilhafte AusfUhrungsbei spiel der Bewehrungslamelle 3 ontapri cht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4.
  • Der einzige, Jedoch in baulicher Hinsicht besonders günstige Unterschied besteht darin, das die zusätzlichen, in den Endbereichen der Bewehrungs= lamelle 3 vorgesehenen Versteifungssicken 13 bzw.113 nicht von der mittleren Versteifungssicke 12 getrennt sind, sondern mit dieser zusammenhängen und Je eine gabel- bzw. V-förmige Verlängerung bzw. Verzweigung 13-13 bzw. 113-113 der mittleren Versteifungssicke 12 darstellen.
  • Bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das hintere, d.h. zur Auflage auf dem Schuhabsatz 4 bestimmte Ende 203 der Bewehrungslamelle 3 nicht gabelformig, eondern etwa rechteckformig verbreitert und weist eine umlaufende, ring- oder echlautenfdrmlg in sich geschlossene Versteifungssicke 213 auf, die die Durchsteckbohrung 5 für den Verbindung@niet 6 und den Durchbruch 9 fflr die Durchführung der Befestigungsschraube 7 umrahmt und mit der mittleren Versteifungesicke 12 zusammenhängt, d.h. mit ihrem inneren, V-fOrmigen Ende in die längsgerichtete Versteifungssicke 12 übergeht. Die in dem vorderen, in Fig.6 unteren Endbereich der Bewehrungslamelle 3 vorgesehenen zusätzlichen Versteifungssicken 113 entsprechen der verzweigten bzw. gegabelten Ausführungsform nach Fig.5.
  • Die in Fig.? und 8 dargestellten Bewehrungslamellen 3 weisen eine durchgehend gleiche Breite auf, d.h.
  • sind an ihrem hinteren, zur Auflage auf dem Schuh= absatz 4 bestimaten Ende nicht breiter ausgebildet und sind in ihrem mittleren Abschnitt mit zwei zueinander parallelen, im Abstand voneinander liegenden, längsgerichteten Versteifungssicken 12' und 12" versehen, die nach der selben, insbesondere unteren Lamellenseite ausgedrUckt bzw. ausgew5lbt sind. An dem vorderen, in Fig.7 und 8 unteren Ende der Bewehrungslamellen 3 erstrecken sich die längsgerichtete Versteifungssicken 12',12" mit ihren etwas seitlich nach aussen gekröpften bzw. gespreizten Endabschnitten 113',113" zu beiden Seiten der Durchsteckbohrung 105 fur den Verbindungs= niet bis kurz vor der betreffenden vorderen Abschluss= kante der Bewehrungslamelle 3. Das hintere, zur Auflage auf dem Schuhabsatz 4 bestimmte Ende der in Fig.7 dargestellten Bewehrungslamelle 3 ist gabel= förmig ausgebildet, d.h. weist einen mittleren Schlitz 8 zur Durchfahrung der Befestigungsschraube 7 auf, und die beiden längsgerichteten Versteifungen sicken 12',12" erstrecken sich mit ihren etwas seitlich nach aussen gekröpften Endabschnitten 13', 13" zu beiden Seiten der Durchsteckbohrung 5 fQr den Verbindungeniet 6 und des Durchführungsschlitzes 8 für die Befestigungsschraube 7, wobei sie in den Gabelzinken 103 des Lamellenendes verlaufen und bis kurz vor der betreffenden, hinteren Abschluss= kante der Bewehrungslamelle reichen. Bei dem in Fig.8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Bewehrungslamelle 3 sind dagegen die beiden lengas gerichteten Versteifungssicken 12',12" an dem hinteren, in Fig.8 oberen Ende der Bewehrungslamelle 3 durch eine schlaufenfõrmige Versteifungssicke 213' miteinander verbunden, die um die Durchsteck= bohrung 5 fUr den Verbindunganiet 6 und um den Durchbruch 9 fAr die Durchführung der Befestigungen schraube 7 herumgefuhrt ist und sich fast bis zur hinteren Abschlusakante der Bewehrungslamelle 3 erstreckt.
  • Bei allen AusfUhrungebei spielen der Bewehrungslamelle 3 weisen die Durchsteckbohrungen 5,105 fffr die Verbindungsnieten 6 einen aus der Lamellenfiache kragenartig hochgezogenen Bohrungsrand 15 auf.
  • Dieser Bohrungsrand 15 springt auf der selben Seite der Bewehrungslamelle 3 vor, auf der auch die Versteifungssicken 12,13,113,213,12',12",13',13", 113',113",213' vorspringen, d.h. nuf der Unterseite der Bewehrungslammelle 3 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3. Ausserdem weist der vorspringende Bohrungsrand 15 etwa die selbe Höhe wie die Versteifungssicken auf.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Schuhgelenk, insbesondere für Schuhe mit hohen Absätzen, das aus einer Brandsohle, einer Zwischen= sohle und einer zwischen diesen angeordneten, laschenförmigen, sich in der Schuhlängsrichtung erstreckenden Bewehrungslamelle besteht und mit seinem hinteren, auf dem Absatzbett aufliegend Ende am Schuhabsatz mittels einer Schraube od.dgl.
    betestigt bzw. an seinem vorderen Ende mit der Laufsohle verbunden ist, wobei die aus Metall od.
    dgl. gefertigte, mit einer längsgerichteten Versteifungssicke versehene Bewehrungslamelle an ihrem vorderen und/oder hinteren Ende durch Je einen Niet od.dgl. mit der darunterliegenden Zwischensohle verbunden ist und an ihrem auf dem Absatzbett aufliegenden hinteren Ende einen Durchbruch zur Durchfuhrung der Befestigungsschraube od.dgl.
    aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungslamelle (3) auch in ihren Endbereichen, die sich über die Drucksteckbohrungen (5,105) für die Nieten (6) sur Verbindung mit der Zwischensohle (2) hinaus erstrecken, zu beiden Seiten dieser Bohrungen (5,105) und des Durchbruchs (8,9) fUr die Durchführung der Schraube (7) zur Befestigung am Schuhabsatz (4) mit Versteifungssicken (13,113, 213,13',13",113',113",213') versehen ist.
  2. 2. Schuhgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Endbereichen der Befestigungslamelle (3) vorgesehenen Versteifungssicken (13,113) als unabhängige d.h. von der mittleren, längsgerichteten Versteifungssicke (12) getrennte, insbesonderd zueinander und zur Längsachse der Befestigungslamelle (3) parallele Sicken aussebildet sind (Fig.4).
  3. 3. Schuhgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Endbereichen der Befestigungs= lamelle (3) vorgesehenen Versteifungssicken (13,113, 213) mit der mittleren, lflngsgerichteten Versteifungs= sicke (12) zusammenhängen und insbesondere eine endseitige gabel-, ring- oder schlaufenförmige Verlängerung dieser mittleren Versteifungssicke (12) darstellen (Fig.5 und 6).
  4. 4. Schuhelenk nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Bewehrungslamelle (3) zwei längsgerichtete, zueinander parallele, voneinander im Abatand angeordnete Versteifungssicken (12',12") aufweist, die sich mit ihren insbesondere etwas seitlich nach aussen abgekröpften Endabschnitten (13',139 bzw.1l3',113") zu beiden Seiten der Durchsteckbohrungen (5,105) für die Verbi ndungst nieten (6) und des Durchbruchs (8,9) fUr die Befestigungsschraube (7) rast bis zur zugeordneten Absohlueskante der Bewehrungslamelle (3) erstrecken (Fig.7 und 8).
  5. 5. Schuhgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das hintere, auf dem Schuhabsatz aufliegende, daran befestigt Ende der Bewehrungslamelle gabel= förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die im hinteren Endbereich der Bewehrungslamelle (3) vorgesehenen Versteifungssicken (13) bzw.
    Versteifungssickenabschnitte (13',13") in den Gabel zinken (103) der Lamelle verlaufen (Fig.4,5 und 7).
  6. 6. Schuhgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekenn= zeichnet, dass die beiden längsgerichteten Versteifungs= sicken (12',12") der Bewehrungslamelle (3) im hinteren Endbereich der Lamelle untereinander durch eine schlaufenförmige Versteifungasicke (213') verbunden sind (Fig.8).
  7. 7. Schuhgelenk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, das die im hinteren Endbereich der Bewehrungslamelle (3) vorgesehene ring- oder schlaufenformige Versteifungssicke (213,213') um die Durchsteckbohrung (5) fAr den Verbindungsniet (6) und um den Durchbruch (9) für die Befestigungs= schraube (7) herumgeführt ist (Fig.6 und 8).
  8. 8. Schuhgelenk nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Versteifungssicken (12,12',12",13,13',13") nach der selben Seite der Bewehrungslamelle (3) hin ausgedrückt bzw. ausgewölbt sind.
  9. 9. Schuhgelenk nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruder (15) der Durchsteckbohrungen (5,105) für die Niesten (6) zur Verbindung der Bewehrungslamelle (3) mit der Zwischensohle (2) kragenartig hochgezogen sind und auf der selben Seite der Bewehrungslamelle (3) vorspringen, auf der auch die Vesteifungssicken (12,13,113,213,12',12",13',13",113',113",213) ausgewölbt sind.
  10. 10. Schuhgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekenn= zeichnet, dass die HOhe der kragenartig hochgezogenen Ränder der Durchsteckbohrungen (5,105) tAr die Verbindungsnieten (6) etwa der HOhe der Versteifungs= sicken (12,13,113,213,12',12",13',13",113',113w,213') entspricht.
  11. 11. Schuhgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass da. hintere, auf deut Schuhabsatz (4) aufliegende Bnde der Bewehrungslamelle (3) etwa entsprechend dem hohlen Absatzbett (104) gekrümmt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWI552694B (zh) * 2013-11-22 2016-10-11 Bo-Yue Li High heels structure
EP3574792A1 (de) * 2018-05-28 2019-12-04 Solettificio Bitossi SRL Schaft zur verstärkung von schuheinlagen

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