DE691399C - Schuhwerk mit Einlage - Google Patents
Schuhwerk mit EinlageInfo
- Publication number
- DE691399C DE691399C DE1937R0099035 DER0099035D DE691399C DE 691399 C DE691399 C DE 691399C DE 1937R0099035 DE1937R0099035 DE 1937R0099035 DE R0099035 D DER0099035 D DE R0099035D DE 691399 C DE691399 C DE 691399C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insole
- insert
- footwear
- outsole
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/143—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the lateral arch, i.e. the cuboid bone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/144—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/1445—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/22—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/22—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like
- A43B7/223—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like characterised by the constructive form
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Schuhwerk mit Einlage Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk mit Innensohle, die sowohl mit dein Schaftrand als auch mit der Laufsohle verbunden ist, bei dem eine sich an die Unterseite der Innensohle anlegende flache Einlage vorgesehen ist, die mit einander -gegenüberstehenden aufgewalkten und zweckmäßig federnd unterstützten Lappen durch entsprechende Schlitze der Innensohle hindurchtritt. _ Bei Schuhwerk dieser Art sind zusätzliche' Verschraubungen oder Vernietungen vorgesehen, so daß sich dem. Fuß keine glatte, vollkommen zusammenhängende Innensohle bietet.
- Erfindungsgemäß ist' nun die Anordnung getroffen, daß die Einlage, die am Fersenteil den Außenkonturen der Brand- und -Laufsohle angepaßt ist, an ihrem vorderen Ende die an sich bekannte Spreizfußstütze- trägt und im Bereiche der Ferse mit einer am Rande zugeschärften Aussparung ausgei-Cistet ist, die eine entsprechende Auswölbung der Innensohle ermöglicht.
- Auf diese Weise ergibt sich ein orthopädischer Schuh, bei dem durch eine einzige, unter der Brandsohle liegende Einlage gleichzeitig eine Plattfuß- und Spreizfußstütze und außerdem sein Fersenbett geschaffen wird. Trotz dieser verschiedenen. Einlagen bietet jedoch der Schuh eine vollkommen zusammenhängende Innensohle, an der. schroffe Übergänge vermieden sind.
- Außerdem wird die Einlage infolge der besonderen * Ausbildung ihres .Fersenteils beim Vernähen oder .Verkleben von Brand-und Laufsohle mit festgelegt, so daß besondere -Mittel zum Festlegen, insbesondere solche, die die glatte Laufsohle beeinträchti-_ gen-, vermieden sind.
- Die Erfindung ist in einem. Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Innensohle, die mit den Schlitzen gemäß derErfindung ausgerüstet ist. Abb. z zeigt einen Querschnitt- nach der Linie II-II von Abb. i.
- Abb. 3_ zeigt eine Einlage gemäß der Erfindung.
- Abb. q. zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb.3 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 3.
- Abb. 6 zeigt, wie die Einlage nach Abb.3 in die Innensohle nach Abb. i eingeführt wird.
- Abb. 7 zeigt einen Querschriitt'irri Bereiche der Senkfußeinlage durch einen Schuh mit nach außen gerichtetem Schaftrand, der gemäß der -Erfindung hergestellt wurde.
- Die Innensohle z kann im wesentlichen ihre Form unverändert beibehalten, sie wird mit- Schlitzen z und 3 versehen. Zweckmäßigerweise werden diese .Schlitze in ihrer ger samten Ausdehnung bei q. und 5 zugeschärft.
- Der Verlauf dieser. Schlitze kann im allgemeinen beliebig sein. Es ist jedöch.von Vorteil, ,.sie parallel oder nahezu parallel zur Außenkante ,der Innensohle verlaufen zu lassen und sie außerdem dicht an der Naht bzw. an der Verbindungsstelle mit dem Oberleder anzubringen. Auf diese Weise bleibt die Innensohle frei von Ausnehmungexi, unpc,
die zu- geschärften Schlitze können sich ini"" an die durch die Seitenwandung des Schudi - Die Einlage besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 6 (Abb. 3). An ihm sind die seitlichen Lappen 7 und 8 herausgearbeitet. Zur Erleichterung der Hochstellung der Lappen sind an dem Grundkörper seitliche Ausnehmungen g und io vorgesehen. Die Lappen 7 und 8 sind an ihrer unteren Seite im Bereiche der Kante zugeschärft.
- Der Grundkörper 6 trägt an seiner oberen Seite eine Spreizfußeinlage 1i bekannter Art, die irgendwie in bekannter Weise befestigt sein kann. Am anderen Ende des Grundkörpers ist eine Ausnehmung 12 mit zugeschärften Kanten vorgesehen. Diese kommt unter den Fersenteil der Innensohle zu liegen, so daß sich in dieser ein Fersenbett bildet.
- An der Unterseite des Grundkörpers, d. h. an der der Laufsohle zugekehrten Seite desselben, ist eine elastische Unteirstützungsfläche 13 vorgesehen. Sie kann aus Kork, Gummi o. dgl. oder aus Metall bestehen (vgl. Ab b. q.). Sie dient im wesentlichen dazu, nach der Verbindung der Innensohle mit Decksohle die eigentliche Senkfußstütze zu bilden. An ihrer Seitenkante 1d dient sie gleichzeitig als Anschlag, der mit der entsprechenden. Kante. des zugeordneten Schlitzes 3 lehrenhaltig zusammenarbeitet, im Verein mit dem anderen Lappen 7 und Schlitz 2 ein Verschieben der Einlage nach dem Ansetzen an der Innensohle vor dem Verbinden der einzelnen Teile verhindert.
- Beim Vernähen des Schaftes mit der Innensohle und Laufsohle kommt der Schaft so gegen die Kante 14 der elastischen Unterstützungsfläche 13 zu liegen, dä,ß diese beim Vernähen dem Schaft genügend Halt gibt. Dieser kommt genau hinter diese Kante zu liegen und findet an ihr einen festen Widerstand, so daß ein genaues Vernähen des Schaftes mit der Innensohle und Laufsohle gewährleistet ist.
- In Abb. 6 ist die an die Innensohle i angesetzte Einlage dargestellt. Ihre Lappen 7 und 8 ragen durch die Schlitze 2 und 3 der Innensohle hindurch. Die übrigen Teile der Einlage bzw..des Grundkörpers liegen unterhalb der Innensohle. Der elastische Teil 13 liegt außerdem noch unterhalb des Grundkörpers. In Abb. 7 ist ein Schuh dargestellt, an dem die Einlage gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Man sieht dabei, wie die Lappen 7 und 8 eiilich "an der Innenseite des Schuhes anen und infolge ihrer zugeschärften Kan-=ten.. einen allmählichen Übergang von der 'Jnnensohle nach der Seitenwand ermöglichen. Aus der Abb. 7 ist außerdem ersichtlich, daß bei Schuhwerk mit nach außen gerichtetem Schaftrand die Verbindung von Schaft, Innensohle und Laufsohle in einfacher Weise durch Vernähen erfolgen kann, wobei gleichzeitig eine Festlegung der Einlage erfolgt, ohne daß dabei irgendwelche Rücksicht auf Teile der Einlage genommen zu werden braucht, die nicht angenäht werden dürfen. In Abb. 7 ist auch die Decksohle 15, die zwischen Innensohle und Laufsohle zu liegen kommt, ersichtlich. Sie überdeckt gleichzeitig die an der Unterseite der Innensohle vorgesehene Einlage besonders.
- Die Einlage 6 kann mit ihren Teilen aus beliebigem Material hergestellt sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: J i. Schuhwerk mit Innensohle, die sowohl mit dem Schaftrand als auch mit der Laufsohle verbunden ist, bei dem eine sich an die Unterseite der Innensohle anlegende flache Einlage vorgesehen ist, die mit einander gegenüberstehenden aufgewalkten und zweckmäßig federnd unterstützten Lappen durch entsprechende' Schlitze der Innensohle hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6), die am Fersenteil den Außenkonturen der Brand- und Laufsohle angepaßt -ist, an ihrem vorderen Ende die an sich bekannte Spreizfußstütze (1i) trägt und im Bereiche der Ferse mit einer am Rande zugeschärften Aussparung (12) ausgerüstet ist, die eine entsprechende Auswölbung der Innensohle ermöglicht.
- 2. Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) seitliche Ausnehmungen (9,. i o) besitzt, die das Hochbiegen der Lappen (7, 8) gestatten.
- 3. Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die' elastische Unterlage (13) einen Anschlag (14) bildet, der mit der entsprechenden Kante des zugeordneten Schlitzes (3) zusammenarbeitet und dadurch im Verein mit <dem anderen Lappen (7) und Schlitz (2) eineVerschiebung der Einlage nach dem Ansetzen an die Innensohle vor dem Verbinden der einzelnen Teile verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937R0099035 DE691399C (de) | 1937-04-06 | 1937-04-06 | Schuhwerk mit Einlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937R0099035 DE691399C (de) | 1937-04-06 | 1937-04-06 | Schuhwerk mit Einlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691399C true DE691399C (de) | 1940-05-25 |
Family
ID=7420090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937R0099035 Expired DE691399C (de) | 1937-04-06 | 1937-04-06 | Schuhwerk mit Einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691399C (de) |
-
1937
- 1937-04-06 DE DE1937R0099035 patent/DE691399C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE691399C (de) | Schuhwerk mit Einlage | |
CH619121A5 (de) | ||
DE1228532B (de) | Brandsohle mit Gelenkverstaerkung | |
DE692165C (de) | Schuh, dessen Schaft, Blatt und Zunge aus einem Stueck bestehen | |
DE673937C (de) | Schuhwerk mit eingebautem Schuhloeffel | |
DE547045C (de) | Krampfaderstrumpf | |
DE364366C (de) | Spaten fuer Bodenbearbeitungsmaschinen | |
DE586314C (de) | Verbindung von Sohle und Oberleder bei Schuhen, insbesondere Opanken | |
DE949721C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Opankenart unter Verwendung eines Rahmens und Rahmen zur Herstellung von Opanken gemaess dem Verfahren | |
DE530698C (de) | Lederner Reitstiefel | |
DE1485661C3 (de) | Schuh, insbesondere Kinderschuh | |
DE669298C (de) | Sportstiefel mit aus einem Stueck mit dem Schaft bestehender Decklasche | |
DE1485816C (de) | Schuh mit verwnngbarem Schuhboden | |
DE2302188C3 (de) | Eis-Steigeisen | |
DE697939C (de) | Holzsohlenschuh- bzw. -pantoffel | |
DE468775C (de) | Schuhwerk | |
AT133262B (de) | Schuhgelenkstütze. | |
DE1485816A1 (de) | Absatzloser oder Absatz-Schuh mit verwringbarem Schuhboden | |
DE495855C (de) | Schuhzeug, bei welchem die Brandsohle im Bereiche der Fusswoelbung eine seitlich aufgewalkte Stuetzzunge aufweist | |
DE488977C (de) | Schuhwerk mit eingearbeiteter, zur Verbindung von Brandsohle und Oberleder an der Wurzel der Seitenstuetzen mit Durchbrechungen ausgestatteter metallener Plattfusseinlage | |
DE1904847A1 (de) | Stiefel,insbesondere Skistiefel | |
AT59416B (de) | Schuh. | |
CH144708A (de) | Orthopädische Fusseinlage. | |
DE1485727A1 (de) | Mokassin-Schuh | |
DE484154C (de) | Versteifungsschiene fuer Jagd-, Motorrad- und Hochschaftschnuerstiefel |