CH619121A5 - - Google Patents
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- CH619121A5 CH619121A5 CH304677A CH304677A CH619121A5 CH 619121 A5 CH619121 A5 CH 619121A5 CH 304677 A CH304677 A CH 304677A CH 304677 A CH304677 A CH 304677A CH 619121 A5 CH619121 A5 CH 619121A5
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/086—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0411—Ski or like boots for cross-country
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/16—Special devices on boots for fastening skis thereto
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
Description
619 121
2
Claims (10)
1. Skistiefel, der über einen seinen Schaft überragenden Vorsprung seiner aus gummielastischem Material gefertigten Sohle mit dem Ski verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (2) des Skistiefels mit einer Einlage (7) aus hochbiegsamem Werkstoff versehen ist, die sich in die Sohlenspitze bis in den zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (9) des Skis (10) ausgebildeten Bereich (9a) der Sohle (2) erstreckt.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) aus Stahlblech besteht.
3. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) festhaftend mit dem übrigen Teil der Sohle (2) verbunden ist.
4. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einlage (7) zumindest über ein Drittel der Sohlenlänge erstreckt.
5. Skistiefel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einlage (7) bis in den hinteren Teil des Absatzes (5) erstreckt.
6. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) im Bereich des Vorsprunges (4) eine Breite hat, die grösser ist als ein Drittel der grössten Sohlenbreite.
7. Skistiefel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) im Bereich des Vorsprunges (4) eine Breite hat, die etwa doppelt so gross ist wie die Länge des im Vorsprung (4) befindlichen Abschnittes der Einlage (7).
8. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Befestigungsmittel (9) aufzunehmende Bereich (9a) der Sohle (2) das freie Ende des Vorsprunges (4) bildet.
9. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) im Bereich des Vorsprunges (4) oben und unten mit einer Deckschicht aus dem Sohlenwerkstoff versehen ist.
10. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (7) im Bereich des Vorsprunges (4) auch an ihrem seitlichen Rand mit einer Deckschicht aus dem Sohlenwerkstoff versehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Skistifel, der über einen seinen Schaft überragenden Vorsprung seiner aus gummielastischem Material gefertigten Sohle mit dem Ski verbindbar ist.
Ein Skistiefel der vorstehend beschriebenen Art ist beispielsweise durch die CH-PS 523 079 bekannt.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski so zu verbessern, dass unter Aufrechterhaltung einer gelenkigen Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski grössere Seitenführungskräfte vom Skistiefel auf den Ski und in umgekehrter Richtung übertragen werden können. : Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst," dass die Sohle des Skistiefels mit einer Einlage aus hochbiegsamem Werkstoff versehen ist, die sich in die Sohlenspitze bis in den zur Aufnahme von Befestigungsmitteln des Skis ausgebildeten Bereich der Sohle erstreckt.
Eine solche Einlage aus einem hochbiegsamen Werkstoff hat den Vorteil, dass eine gelenkige Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski herbeigeführt werden kann. Darüber hinaus ist aber auch eine Verformungsfähigkeit quer zur Sohle hin nicht möglich, so dass demgemäss vergleichsweise grosse Seitenkräfte übertragen werden können.
Die Befestigungselemente, die den Schaftvorsprung mit dem Ski verbinden, können an sich beliebig sein. Es können Klemmittel verwendet werden, aber auch Schrauben oder Bolzen, welche den Vorsprung des Skistiefels durchsetzen. Wichtig ist dabei, dass zwischen diesen Befestigungselementen und der vorderen Kante des Schuhschaftes bzw. der Wurzel des Vorsprunges ein Bereich verbleibt, der die erwähnte gelenkige Verbindung zwischen dem Ski und dem Skistiefel ermöglicht.
Zweckmässigerweise wird die Einlage festhaftend, vorzugsweise durch Vulkanisation, mit der Sohle verbunden. Um zudem die Einlage hinreichend sicher verankern zu können,, soll sich diese vorzugsweise zumindest auf ein Drittel des Sohlenlänge erstrecken. Damit ferner relativ grosse Seitenkräfte übertragen werden können, soll die vorzugsweise aus Stahlblech bestehende Einlage im Bereich der Sohlenspitze nach Möglichkeit eine Breite haben, die grösser ist als ein Drittel der Sohlenbreite.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen auf einem Ski befestigten Skistiefel in schema-tischer Darstellung, und zwar im senkrechten Längsschnitt,
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sohle für den Skistiefel gemäss Fig. 1.
Der Skistiefel, dessen Schaft bei 1 nur angedeutet ist, weist eine aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Sohle 2 auf, die im wesentlichen aus der Laufsohle 3 und dem Absatz 5 mit Aussparungen 6 an der Innenseite versehen ist.
Die Sohle 2 hat einen Vorsprung 4 an ihrer Spitze, der den Stiefel nach vorne hin etwa um 30 mm überragt. In der Wandung der Sohle 2 ist eine dünnwandige Einlage 7 angeordnet, die aus einem hochbiegsamen Stahlblech besteht, das festhaftend mit dem Sohlenwerkstoff verbunden ist und sich vom hinteren Teil des Absatzes 5 aus über eine im vorderen Teil des Absatzes 5 befindliche Stufe 8 bis in den vorderen Teil des Vorsprunges 4 erstreckt. Die Wandstärke der Einlage 7 beträgt vorzugsweise etwa 0,2—0,5 mm.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, durchsetzt die Einlage 7 den Vorsprung 4 praktisch auf seiner gesamten Länge und seiner gesamten Breite, wobei es zweckmässig ist, die Einlage 7 im Bereich des Vorsprunges 4 so breit zu machen, dass die Breite B etwa doppelt so gross ist wie die Länge L des Vorsprunges 4. Wichtig ist, dass die Länge L des Vorsprunges 4 so gewählt ist, dass am freien Ende des Vorsprlmges 4 durch Klemmen 9 oder andere Befestigungsmittel eine Verbindung zwischen dem Vorsprung 4 und dem Ski 10 möglich ist. Der Ski 10 kann mit einem Fortsatz 11 zur Anlage des Vorsprunges 4 versehen sein. Zwischen der Klemme 9 und dem vorderen Ende des Schaftes 1 muss ein Bereich A verbleiben, der eine Biegeverformung des Vorsprunges 4 ermöglicht, um so den Skistiefel in üblicher Weise im Sinne des Doppelpfeiles 12 anheben und absenken zu können, während gleichzeitig eine laterale Bewegung des Skistiefels gegenüber dem Ski 10 bzw. eine Querbewegung des Skis 10 gegenüber dem Skistiefel ausgeschlossen ist.
Die Klemme 9 kann auch durch Schrauben ersetzt werden, die den Vorsprung 4 am freien Ende durchsetzen und dann am Ski 10 verschraubt werden müssen.
Anstelle eines Bleches aus Stahl kann auch ein Blech aus einem ähnlichen festen Werkstoff verwendet werden.
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1 Blatt Zeichnungen
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