CH144708A - Orthopädische Fusseinlage. - Google Patents

Orthopädische Fusseinlage.

Info

Publication number
CH144708A
CH144708A CH144708DA CH144708A CH 144708 A CH144708 A CH 144708A CH 144708D A CH144708D A CH 144708DA CH 144708 A CH144708 A CH 144708A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
foot
support piece
strip
piece
edge
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gimmel Boos Orthopaedie-Bedarf
Original Assignee
Orthopaedie Bedarf Gimmel & Bo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Orthopaedie Bedarf Gimmel & Bo filed Critical Orthopaedie Bedarf Gimmel & Bo
Publication of CH144708A publication Critical patent/CH144708A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/143Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the lateral arch, i.e. the cuboid bone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/1445Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Orthopädische Fusseinlage.    Es sind metallose Fusseinlagen bekannt,  die zur Hebung der     innern    Längswölbung  und der vordern     Querwölbung    des Fusses  dienen. Auch sind solche Einlagen im Han  del, bei welchen     mittelst    Formstücken aus  Leder oder aus ähnlichem Material der in  nere oder äussere Fussrand gehoben werden  kann. Bei den bisher     fabrikationsmässig    her  gestellten metallosen Einlagen gab es solche,  bei denen die Hebung des äussern     bezw.        in-          nern    Fussrandes durch Einführen von Form  stücken auf der äussern     bezw.    innern Seite  der Einlage ermöglicht wurde.

   Diese Form  stücke lagen aber infolge der unzweckmässi  gen Konstruktion der Einlage nicht immer  an der richtigen,     stützungsbedürftigen    Stelle  des Fusses     und    boten bei der     individuellen     Anpassung nicht genügend Möglichkeit für  die verschiedenen     Kombinationen    und trugen  zu stark auf, so dass der     Raum    im Schuh da  durch zu stark beengt wurde.  



  Zweck dieser Erfindung ist, diese Nach  teile zu beheben.    Gegenstand der Erfindung ist eine ortho  pädische Fusseinlage, bei der Formstücke zur  Hebung der verschiedenen Fussteile an einem  der     Gewölbeform    des Fusses entsprechend ge  walkten Tragstück angebracht werden kön  nen.

   Diese Fusseinlage zeichnet sich aus nach  der Erfindung durch einen Streifen au,  weicherem Material als das Tragstück, wel  cher sich von den Köpfen der äussern     Mittel-          fussknochen    aus längs des äussern Fussrandes  erstreckt und sich in der     Fersengegend    so  verbreitert, dass er dieselbe ganz     überdeckt,     wobei dieser Streifen im mittleren Teil der       Fersengegend    an einer Stelle mit dem Trag  stück fest verbunden ist und in der     @lletatar-          salgegend    mit einer Bekleidung des Trag  stückes verbunden ist, das Ganze derart, dass  Formstücke 1. zur Hebung des äussern Fuss  rundes     (Pronation),    2.

   zur Hebung des äussern  Fussrandes und des innern Randes der Fuss  wurzel (Kombination von     Pronation    und       Supination),    sowie     B.    zur Hebung des innern  Randes der Fusswurzel     (Supination)    zwischen      Streifen und Tragstück eingeführt werden  können.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1  eine Ansicht von unten,     Fig.    2 einen Schnitt  nach der Linie     II-II    der     Fig.    1;     Fig.    3 ist  ein Schnitt nach der Linie     III-III    der     Fig.     1, und     Fig.    4 ist ein Schnitt nach Linie       IV-IV    der     Fig.    1.  



  Die gezeichnete Fusseinlage weist ein ent  sprechend der Fussform durch     Walkung    ge  wölbtes Tragstück auf, das Oberleder 1, wel  ches aus härterem Leder,     Blankleder    oder       Vacheleder,    besteht. Mit diesem ist noch eine  Bekleidung aus weicherem Leder und glei  cher Form, das Unterleder     .2,    durch eine  Randnaht 3 verbunden. Diese zwei Leder  stücke sind zusammengeklebt bis auf die vor  dere sogenannte     Metatarsalgegend,    wo sie eine  Tasche 1 bilden. Im Unterleder 2 sind zirka  in der Mitte dieser Gegend zwei parallele Ein  schnitte 5 gemacht, welche zur Einführung  eines Formstückes 6 aus Gummi oder ähn  lichem Material dienen.

   Dieses Formstück  6 wird auf beiden Seiten durch die Ein  schnitte 5 hindurch zwischen Unterleder und  Oberleder eingeschoben, so dass nur noch ein  Streifen des Formstückes 6 sichtbar bleibt,  während der zwischen den Einschnitten 5     ge-          gebildete        Unterlederstreifen    zwischen Form  stück 6 und Oberleder 1 zu liegen kommt,  wie aus     Fig.    1 und 2 ersichtlich ist. Diese  Art der Befestigung verhindert jedes unge  wollte Verschieben des Formstückes. Wenn  die zu behebende Deformation des Fusses es  verlangt, können in die Tasche noch weitere  Formstücke seitlich des     Formstüclzes    6 hin  eingeschoben werden.  



  In der Gegend, welche der innern Längs  wölbung des Fusses entspricht, sind zwei  übereinander liegende Taschen vorgesehen,  welche nach dem inneren Rande hin offen  sind. Diese Taschen sind durch zwei mitein  ander auf dem Unter- und auf dem Ober  leder 1 aufgenähte, halbmondförmige Weich  lederstücke 7 und 7' gebildet und dienen zur  Aufnahme von gleich geformten heilen 8    und 8' aus Leder oder ähnlichem Material.  Der Taschenrand 9     bezw.    9' ist einwärts ge  bogen, damit die Einlage möglichst tief in  den Schuh hineingelegt werden kann. Zur  Hebung der Ferse und des äussern Fussrandes  wird ein     Weichlederstreifen    10 an der Un  terseite der Einlage angebracht.

   Dieser Strei  fen beginnt an den     Köpfen    der äussern     Mit-          telfussknochen    und erstreckt sich nach hin  ten in einer Breite, welche derjenigen einer  Fläche entspricht, die sich vom äussern Fuss  rand bis zum vierten, eventuell bis zum drit  ten     Mittelfussknochen    ausdehnt. Etwa hinter  der Basis des vierten     bezw.    dritten Mittel  fussknochens biegt die innere Begrenzung des  Streifens ab und verläuft bogenartig nach  dem     innern    Fussrande zu und endigt bei Be  ginn der innern Längswölbung.

   Der Strei  fen bedeckt somit die ganze     r'ersengegend.    Im  mittleren Teil dieser Gegend ist der     Streifen     mit dem Unter- und Oberleder verbunden,  zum Beispiel durch einige Nahtstiche 11.  oder durch Nieten. Vorn in der     Metatarsal-          gegend    ist der Streifen nur mit dem Unter  leder 2 verbunden, so dass die vordere Tasche  4 offen bleibt. Zwischen Streifen 10 und  Unterleder 2 können Formstücke aus Leder  oder dergleichen eingeschoben werden. Zur  Hebung des äussern Fussrandes dient ein  Formstück 12,      -elches    so eingesetzt wird,  dass in der Länge mindestens der Mittelfuss  knochen gehoben wird.  



  Zur     Fersenkorrektur    dient ein     Formstüel@     13. Die äussere Begrenzung dieses Stückes  entspricht der Rundung des Oberleders 1 an  der Ferse. Auf der nach innen zu liegen  kommenden Seite des Formstückes ist ein  Einschnitt 14     vorgesehen,    um die Verbin  dungsstelle 11 zwischen Streifen 10 und  Oberleder 1 zu berücksichtigen. Das Form  stück 13 ist so konstruiert, dass es     entweder     als Verlängerung des Formstückes 12 zur  Hebung der äussern Fusswurzel oder zur He  bung des innern Randes der Fusswurzel die  nen kann.  



  Die beschriebene Einlage braucht nicht  unbedingt aus Leder zu sein, sie kann viel  mehr aus jedem zweckmässigen Material, wie      Kunstleder,     Balata,    Gummi oder dergleichen  angefertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Orthopädische Fusseinlage, bei der Form stücke zur Hebung der verschiedenen Fuss teile an einem der Gewölbeform des Fusses entsprechend gewalkten Tragstück ange bracht werden können, gekennzeichnet durch einen Streifen aus weicherem Material als das Tragstück, welcher sich von den Köpfen der äussern Mittelfussknochen aus längs des äussern Fussrandes erstreckt und sich in der Fersengegend so verbreitert, dass er dieselbe ganz überdeckt,
    wobei dieser Streifen im mittleren Teil der Fersengegend an einer Stelle mit dem Tragstück fest verbunden ist und in der Metatarsalgegend mit einer Be kleidung des Tragstückes verbunden ist, das Ganze derart, dass Formstücke 1. zur Hebung des äussern Fussrandes (Pronation), 2: zur Hebung des äussern Fussrandes und des innern Randes der Fusswurzel (Kombination von Pronation und Supination), sowie 3. zur He bung des innern Randes der Fusswurzel (Su- pination) zwischen Streifen und Unterlage eingeführt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fusseinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidung sich über das ganze Tragstück erstreckt und mit ihr längs des Randes verbunden ist und auf der ganzen Fläche mit Ausnahme der Metatarsalgegend mit dem Tragstück verklebt ist, so dass in dieser Gegend eine Tasche gebildet ist, auf deren durch die Bekleidung gebildete untere Seite zwei parallele Schnitte zum Einschieben eines Formstückes in die Tasche vorgesehen sind. 2.
    Fusseinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen so ge formt ist, dass das Formstück zur Hebung des äussern Fussrandes sich mindestens auf die Länge eines Mittelfussknochens er streckt. 3. Fusseinlage nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass ein Formstück zur wahlweisen Hebung des äussern bezw. des innern Randes der Fusswurzel aussen eine Rundung aufweist, welche dem Umfang;
    . des Tragstückes in der Fersengegend ent spricht und innen mit einem Einschnitt versehen ist, welcher dazu bestimmt ist, die Verbindungsstelle zwischen Streifen und Tragstück beim Einschieben des Formstückes am äussern bezw. am innern Rand des Fersenteils der Einlage zu be rücksichtigen.
CH144708D 1929-09-14 1929-09-14 Orthopädische Fusseinlage. CH144708A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH144708T 1929-09-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH144708A true CH144708A (de) 1931-01-15

Family

ID=4401113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH144708D CH144708A (de) 1929-09-14 1929-09-14 Orthopädische Fusseinlage.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH144708A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437136A (en) * 1945-04-30 1948-03-02 Clarence H Stemmons Foot leveler
DE3128908A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Hans-Dietrich Dr. 3501 Ahnatal Hildebrandt Elastische knoechelstuetze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437136A (en) * 1945-04-30 1948-03-02 Clarence H Stemmons Foot leveler
DE3128908A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Hans-Dietrich Dr. 3501 Ahnatal Hildebrandt Elastische knoechelstuetze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0015482B1 (de) Fussstützende Sohle
DE202015105707U1 (de) Socke mit Stimulationselementen
CH144708A (de) Orthopädische Fusseinlage.
EP4018869A1 (de) Schuh oder einlage für einen schuh
DE1261778B (de) Sandale zur Beseitigung oder Linderung bestimmter Fussleiden
AT136121B (de) Schuheinlage.
DE838802C (de) Einrichtung zur Fusskorrektur
DE9017671U1 (de) Schuhsohle mit einem Fußbett
DE8215226U1 (de) Stahlkappe für Sicherheitsschuhe
DE7806701U1 (de) Orthopädischer Schuh
DE293524C (de)
DE678001C (de) Schuhwerk mit starrem Gelenkstueck und biegsamer Sohle
DE678982C (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit in die Sohle fest eingearbeiteter Fussgewoelbestuetze
DE691399C (de) Schuhwerk mit Einlage
DE634513C (de) In der Laengs- und Querrichtung gewoelbte Fussstuetze
AT142721B (de) Schuheinlage.
DE102021129081A1 (de) Schuh oder Einlage für einen Schuh
DE544969C (de) Schuhwerk
AT136732B (de) Fußstütze.
DE341175C (de) Schuhwerk mit auswechselbarer, in eine Metallfuehrung einschiebbarer Laufsohle
WO2013167155A1 (de) Einlegesohle für schuhe
DE1285672B (de) Verfahren zum Herstellen eines elastischen Fusskorsettes
DE447388C (de) Gelenkstuetze
AT148351B (de) Innen- und Brandsohle für orthopädische Schuhe.
DE2124892C3 (de) Skistiefel mit Ristriemen