DE678001C - Schuhwerk mit starrem Gelenkstueck und biegsamer Sohle - Google Patents

Schuhwerk mit starrem Gelenkstueck und biegsamer Sohle

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DE678001C
DE678001C DED78007D DED0078007D DE678001C DE 678001 C DE678001 C DE 678001C DE D78007 D DED78007 D DE D78007D DE D0078007 D DED0078007 D DE D0078007D DE 678001 C DE678001 C DE 678001C
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DE
Germany
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support
joint
shoe
footwear
sole
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DED78007D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Daeuker
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/1445Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerk mit starrem Gelenkstück und biegsamer Sohle Die Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk mit starrem Gelenkstück und biegsamer Sohle.
  • In neuerer Zeit wird von den Wissenschaftlern eine möglichst große Beweglichkeit des Fußes und damit eine Biegsamkeit des Schuhbodens und nach Möglichkeit .auch des Schuhgelenks gefordert.
  • Nun ist ,aber ein vollständiges Fortlassen der starren Gelenkstücke zur Erreichung einer Beweglichkeit des Schuhgelenks deswegen nicht ohne weiteres möglich, weil dann das Fersenbein und das Fußquergewölbe zu wenig abgestützt werden.
  • Durch die Erfindung wird eine höhere Beweglichkeit dadurch erreicht, daß das Gelenkstück verkürzt so ausgeführt ist, daß es ungefähr bis zu einer Linie geht, welche von der Grenze des Kahn- und Sprungbeins bis zum Stützpunkt des fünften Mittelfußknochens verläuft.
  • Bei Schuhwerk, das einen Absatz mit in ganzer Sohlenbreite verlaufender Zunge hat, kann die Zunge bis zu der vorstehend erwähnten Stützlinie reichen. Der Einbau des verkürzten Gelenkstückes würde sich dann erübrigen.
  • Hierdurch wird einerseits eine genügende Festigkeit etwa bis zur Stützlinie und andererseits eine den neuen Forderungen entsprechende Beweglichkeit des Fußes im Schuh gewährleistet. Diese Beweglichkeit des Schuhes wird noch dadurch eihöht, daß die verkürzte Gelenkstütze auf der in bekannter Weise mit Quereinschnitten versehenen Laufsohle, wie bekannt, unmittelbar aufliegt, wobei zur weiteren Stützung des Fersenbeins und des Fußgewölbes die Laufsohle in bekannter Weise mit einer nachgiebigen Auflage aus Kork oder anderem Polstermaterial versehen ist. Man hat zwar schon gewisse Verkürzungen von Gelenkstücken verwendet, jedoch handelt es sich hierbei entweder nur um ein ganz schmales zungenartiges Versteifungsstück, welches in den Schuh eingelagert ist und etwa bis zur Mitte des Schuhgelenks reicht, oder nur der Absatz ist in Richtung auf die Fußspitze etwas vorgezogen und durch eine die ganze Breite des Schuhes einnehmende und etwas über die Absatzzunge hin;; aussagende Befestigungsplatte verstärkt, die'' zwar in erster Linie der besseren Absatzbefestigung dient, gleichzeitig aber auch die Aufgabe einer Gelenkstütze erfüllt. Auch bereits verwendete unterteilte, gefingerte Metalleinlagen sind unzulänglich und können ebensowenig wie die schon genannten anderen Versuchsausführungen die gleiche Wirkung erreichen wie die Anordnung gemäß der Erfindung.
  • Es sind ferner mit Quereinschnitten versehene Brandsohlen und weiche Auflagen an s ic # h bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen wird aber keine gleichzeitige Stützung der wichtigen Stützpunkte des Fußes im Sinne der Erfindung erreicht. Die Verbindung der richtigen Stützung mit den weiteren besonders nachgiebigen Schuhteilen läßt daher trotz ,guter Gelenkabstützung die erstrebte leichte Beweglichkeit des Schuhes in verbesserter Weise erreichen. Man hat auch versucht, den vollen Absatz ungefähr bis zur Stützlinie vorzuziehen, aber diese Ausführung läßt sich nur sehr beschränkt .anwenden (z. B. gar nicht bei Damenschuhen mit hohen Absätzen). Dagegen ist das besondere Gelenkstück nach der Erfindung ohne Hindernis überall anwendbar.
  • Die Zeichnung zeit einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens.
  • Fig. i zeigt eine Darstellung der Fußknochen, Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Schuh, Fig.3 einen Schnitt durch einen Schuh mit verlängerter Absatzzunge und Fig. q. eine Ausführung einer Brandsohle. In Fig. i der Zeichnung läßt sich an der Lage der Fußknochen feststellen, wo die nötige Stützung des Schwerpunktes stattfinden muß. Diese Stützung hat einmal zu geschehen am Fersenbein a und dann tuigefähr bis zu einer Linie b, die man sich von der Zusammenstoßstelle c des Kahn- und Sprungbeins bis zum Höckerd des fünften Mittelfußknochens e gezogen denken kann. Während nun bisher das starre Schuhgelenk weit über diese Linie b hinweg in das Fußgewölbe der Mittelfußknochen hineinreichte, ist nach der Erfindung die Biegsamkeit der Laufsohle und des Schuhgelenks bis zu dem Punkt aufrechterhalten, wo die notwendige Stützung unbedingt einsetzen muß.
  • Fig. 2 zeigt den Längsschnitt eines rahmengenähten Schuhes, dessen Laufsohle f mit Einschnitten ä versehen ist, die über die ganze Sohlenbreite, ,aber nicht durch die ganze Sohlendicke gehen, sondern nur bis nahe an die Sohlennaht heranreichen. Diese Einschnitte können zur Erzeugung einer hohen °@Beweglichkeit der Sohle zweckmäßig vor dem "Äuflegen der Sohle angebracht werden.
  • In ähnlicher Weise kann auch die Brandsohle lt (Fig. q.) mit quer verlaufenden Durchschnitten i versehen sein, welche in einem gewissen Abstand vom Rand angebracht und in der Längsrichtung mit Unterbrechungen versehen sind, so daß durch die Schnitte der Zusammenhang der Brandsohle selbst nicht leidet.
  • Im Schuhgelenkk ist ein verkürztes Gelenkstück m vorgesehen, welches ungefähr bis zu der in Fig. i angegebenen Stützlinie b der Fußknochen geht, so daß der übrige Teil des Schuhgelenks biegsam bleibt. Die von dem Fersenbein und den übrigen Fußknochen übertragenen Schwerpunktskräfte sind durch die Pfeiler und s angegeben. Das Gelenkstück kann aus Steinpappe oder anderem geeigneten Material hergestellt werden. Es kann auch oben eingelegt und mit der Brandsohle durch Klebstoff fest verbunden werden, um danach -die Brandsohle mit dem Gelenkstück auf den Leisten zu heften und den Schuh in bisher üblicher Weise herzustellen. Die weitere Ausfüllung des Schuhbodens nach dem vorderen Ende zu besteht aus Kork n oder anderem elastischen Polstermaterial. Eine weitere Korkauflage o kann in üblicher Weise in orthopädischer Form in Verbindung mit dem Gelenkstück mitverarbeitet werden.
  • Anstatt ein besonderes verkürztes Gelenkstück m einzulegen, kann auch der Absatz (Fig.3) durch Anfügung einer nach vorn gerichteten Zunge q so ,ausgestaltet werden, daß durch diese besondere Absatzausbildung eine gleichartige Stützung bis zu der Stützlinie b (Fig. i) stattfinden kann, während im übrigen auch bei dieser Ausführung das Schuhgelenk und die sich anschließende Laufsohle elastisch bleiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhwerk mit starrem Gelenkstück und biegsamer Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Gelenkstück (in) des Schuhes verkürzt so ausgeführt ist, daß es ungefähr bis zu einer Linie geht, welche von der Grenze (e) des Kahn- und Sprungbeins bis zum Stützpunkt (Höcker d) des fünften Mittelfußknochens verläuft.
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch i, das einen Absatz mit in ganzer Sohlenbreite verlaufender, nach vorn gerichteter Zunge hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (g) des Absatzes (p) bis zu der im Anspruch i erwähnten Stützlinie reicht.
  3. 3. Schuhwerk nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die»verkürzte Gelenkstütze (m) auf der mit Quereinschnitten (g) versehenen Laufsohle (/) urimittelbar aufliegt und für die weitere Stützung- des Fersenbeins und des Fußquergewölbes mit einer nachgiebigen orthopädischen Auflage (o) ,aus Kork oder anderem Polstermaterial versehen ist.
DED78007D 1938-05-21 1938-05-21 Schuhwerk mit starrem Gelenkstueck und biegsamer Sohle Expired DE678001C (de)

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DED78007D DE678001C (de) 1938-05-21 1938-05-21 Schuhwerk mit starrem Gelenkstueck und biegsamer Sohle

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DE678001C true DE678001C (de) 1939-07-06

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ID=7062610

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DED78007D Expired DE678001C (de) 1938-05-21 1938-05-21 Schuhwerk mit starrem Gelenkstueck und biegsamer Sohle

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DE (1) DE678001C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4615126A (en) * 1984-07-16 1986-10-07 Mathews Dennis P Footwear for physical exercise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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