DE930369C - Schuheinlage - Google Patents

Schuheinlage

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Publication number
DE930369C
DE930369C DEO2669A DEO0002669A DE930369C DE 930369 C DE930369 C DE 930369C DE O2669 A DEO2669 A DE O2669A DE O0002669 A DEO0002669 A DE O0002669A DE 930369 C DE930369 C DE 930369C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
heel
shoe
edge
under
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Expired
Application number
DEO2669A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Osterman
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE930369C publication Critical patent/DE930369C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
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    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/144Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

Description

Es sind Schuhe bekannt, bei denen die der Aufder Fußsohle dienende Fläche mit einem Längseinschnitt versehen ist, der etwa in der Mitte zwischen der Außenseite des Schuhes und dessen Langachse liegt und sich von einem Punkt nahe der hinteren Fersenauflage bis zum vorderen Ende der Fußsprengung erstreckt. Diese Schuhe haben sich jedoch, obgleich sie jede Mißbildung des Fußes verhüten, nicht einbürgern können, da ihr Preis gegenüber den üblichen Schuhpreisen zu hoch liegt, was darauf zurückzuführen ist, daß ihre Herstellung die Verwendung besonderer Leisten erfordert. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung dieser Schuhe, die deren wirtschaftliche Herstellung ohne die Verwendung besonderer Leisten ermöglicht.
Nach der Erfindung wird eine Schuheinlage verwendet, die auf die Brandsohle aufgelegt wird und durch Formpressung aus einem weichen, aber in sich festen Stoff gefertigt ist, wobei diese Einlage mit dem Umriß demjenigen der Brandsohle im Anschluß an die Sprengung des Fußes folgt und mit einem von der Vorderkante ausgehenden Längseinschnitt versehen ist, der etwa in der" Mitte der Außenseite der Einlage und deren Langachse liegt, wobei dieser Einschnitt sich im Bereich der Fersenauflage zu einem ovalen Ausschnitt erweitert. Daneben ist die Außenkante der Einlage im Bogen ansteigend hochgezogen und führt somit zu einer Seitenabstützung des Fußes, während die Stützfläche der Einlage nach dem Einschnitt und nach der Vorderkante hin abfällt.
Die neue Einlage kann in jedem Straßenschuh üblicher Machart verwendet werden und ergibt dann in diesem eine den physiologischen Anforde-
rungen entsprechende Abstützung des Fußes. Das Einlagestück kann bei entsprechender Wahl seines Werkstoffes sowohl in breiterem als auch in spitz auslaufenden Schuhen verwendet werden. Damit kann auch d.ie Zahl der Formen dieser Einlagestücke für eine breite Auswahl von Schuhformen klein gehalten werden.
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ίο Fig. ι eine Draufsicht;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II der Fig. ι und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. ι in der Anordnung des Einlagestückes in einem Schuh.
Das Einlagestück ι besteht aus einem ausreichend festen, aber in gewissen Grenzen nachgiebigen Werkstoff, dessen Außenkante dem Rand der Brandsohle von der Ferse über etwa zwei Drittel der Länge des betreffenden Schuhes folgt. Das Einlagestück ι erstreckt sich somit bis zu den Spitzen der Metatarsialknochen, die vor der Wölbung des Fußes dessen normale Abstützung auf der Unterlage bilden.
Das Einlagestück ι ist mit einem Einschnitt 2 versehen, der von der Auflage der Ferse des Fußes ausgeht und etwa parallel der Außenseite 3 des Einlagestückes ι bzw. des dieses aufnehmenden Schuhes verläuft. Die Mittellinie des Einschnittes 2 liegt dabei etwa in der Mitte zwischen der Langachse des Einlagestückes und der Außenkante 3. Der Einschnitt 2 ist im Bereich der Fersenauflage erweitert und geht nach enger Führung nach der Vorderkante 4 in eine Erweiterung über, die mit dem Ende der Fußwölbung ausläuft.
Das Einlagestück 1 bildet somit senkrecht zur Fersenabstützung und nach deren Innenseite zu eine nach dem Rande zu ansteigende Auflagefläche, die etwa die Hälfte der Fersenauflage erfaßt und eine sichere Unterstützung des Caleaneums gewährleistet, wobei ein Einsenken des Quergewölbes des Fußes verhindert wird. Die dem Schuh folgende Innenkante 5 des Einlagestückes bildet eine auflaufende Kante, die nach der Ferse hin abfällt und dann nach der Außenkante 3 hin wieder leicht an·; steigt. Der Anstieg der Kante 5 darf jedoch nicht vor dem Beginn des letzten Viertels der Breite des Einlagestückes in jedem Querschnitt erfolgen. Die Grundfläche, von der somit der Anstieg zu der Kante 5 seinen Ausgang nimmt, bildet somit an dem Übergang eine Furche für die Aufnahme des großen Orteils.
Die Unterseite 6 des Einlagestückes ist im wesentlichen eben ausgeführt, und die Ränder des Einschnittes 2 laufen nach der Unterseite flach aus.
Das neue Einlagestück wird je nach der Rechtsoder Linksausbildung in. einem rechten oder linken Schuh auf dessen Brandsohle P aufgeklebt. Die Fig. 3 zeigt einen rechten Schuh mit niedrigem Absatz mit einem sich von dem Fersenteil bis vor die Wölbung des Mittelfußes erstreckenden Einlagestück. Die Ausgestaltung eines linken Schuhes mit einem linken Einlagestück erfolgt in entsprechender Weise.
Das Einlagestück paßt sich zufolge sei-ner Elastizität der Form des es aufnehmenden Schuhes an, wobei der Einschnitt 2 sich je nach der Breite des Schuhes einstellt und sich die Kanten 3, 5 an den Schaft des Schuhes anschmiegen. Zweckmäßig ist das Einlagestück in dem Schuh durch eine Auflage abgedeckt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einlagestück für Schuhe in Form eines Preßformstückes aus einem festen und gleichzeitig nachgiebigen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das sich von der Fersenauflage der Brandsohle bis zur Vorderkante der Wölbung des Mittelfußes erstreckende Einlagestück mit einem von seiner Vorderkante ausgehenden Einschnitt versehen ist, der bis unter die Ferse reicht, etwa in der Mitte zwischen der Außenkante des Einlagestückes und seiner Längsmittelachse liegt, nach der Vorderkante unter bogenförmiger Führung flach ausläuft und unter der Ferse sich zu einer ovalen Aussparung ausweitet, während der Außenrand des Einlagestückes ansteigt und die Oberfläche nach dem Einschnitt und der Vorderkante abfällt. go
2. Einlagestück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es fest in dem Schuh angeordnet und durch eine Auflage abgedeckt ist.
Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 197 996, 2 488 382.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 525 7.
DEO2669A 1951-11-26 1952-11-27 Schuheinlage Expired DE930369C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR930369X 1951-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE930369C true DE930369C (de) 1955-07-14

Family

ID=9445520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO2669A Expired DE930369C (de) 1951-11-26 1952-11-27 Schuheinlage

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE518857A (de)
CH (1) CH325822A (de)
DE (1) DE930369C (de)
FR (2) FR940709A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652260A1 (fr) * 1989-09-28 1991-03-29 Menou Pierre Semelles orthopediques correctrices et ou incitatives et ou posturales et ou palliatives comprenant une gouttiere talonniere ouvertre ou fermee par renvois lateraux en s allant jusqu'au blocage d'arcure total, ou l'un des deux elements lateraux seul.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2197996A (en) * 1938-05-27 1940-04-23 Claude H Daniels Foot support
US2488382A (en) * 1946-06-07 1949-11-15 Whitman W Davis Pneumatic foot support

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Also Published As

Publication number Publication date
FR940709A (fr) 1948-12-21
FR62169E (fr) 1955-06-10
BE518857A (de) 1953-04-15
CH325822A (fr) 1957-11-30

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