DE1485769C3 - Brandsohle - Google Patents
BrandsohleInfo
- Publication number
- DE1485769C3 DE1485769C3 DE19641485769 DE1485769A DE1485769C3 DE 1485769 C3 DE1485769 C3 DE 1485769C3 DE 19641485769 DE19641485769 DE 19641485769 DE 1485769 A DE1485769 A DE 1485769A DE 1485769 C3 DE1485769 C3 DE 1485769C3
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- DE
- Germany
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- insole
- felt pad
- shoe
- front part
- foot
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/141—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/38—Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
Description
Die Erfindung betrifft eine Brandsohle für einen Straßenschuh mit einer in der Vorderpartie fußseitig
angeordneten Filzauflage, die mit einer Decksohle aus luftdurchlässigem Werkstoff, z. B. Leder, überzogen ist,
wobei die Brandsohle im Bereich der Filzauflage außerhalb ihres Randbereichs eine Schwächung aufweist.
Eine solche Brandsohle ist aus der britischen Patentschrift 3 24 873 bekannt. Die Brandsohle wird hierbei
zur Herstellung eines Rahmenschuhes verwendet, der im Vergleich zu Schuhen anderer, z. B. in geklebter
Machart einen sehr steifen Schuhboden aufweist. Bei einer solchen Brandsohle stellt sich deshalb auch nicht
die Aufgabe, die versteifende Wirkung der Filzauflage so auszugleichen, daß ein flexibler Schuhboden erzielt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandsohle für einen Straßenschuh in geklebter Machart
zu schaffen, mit der sich unter Beibehaltung des durch die Filzauflage bedingten weichen Auftritts ein
sehr flexibler Schuhboden herstellen läßt, so daß insgesamt der Laufkomfort in solchen Schuhen verbessert
wird.
Schuhe mit besonders flexiblen Böden sind in den verschiedensten Ausführungen hinlänglich bekannt. Die
Flexibilität wird hierbei durch eine dünne bzw. weiche Brandsohle erreicht. Dies hat jedoch einen verhältnismäßig
harten Auftritt zur Folge, was insbesondere bei Gesundheitsschuhen unerwünscht ist. Nachdem nun die
wegen des weichen Auftritts vorgesehene Filzauflage zunächst einmal zu einer Versteifung der Brandsohle
führt, ergibt sich die Aufgabe letztlich daraus, die in gewissem Maße einander zuwiderlaufenden Anforderungen
nach hoher Flexibilität und einem weichen Auftritt miteinander in Einklang zd bringen.
Ausgehend von der vorerwähnten bekannten Brandsohle besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß die
s Brandsohle im mittleren Bereich der Vorderpartie durch eine fußseitige Ausschärfung geschwächt ist.
Durch diese Maßnahme wird ein Ausgleich für die versteifende Wirkung der Filzauflage geschaffen. Ein solcher
Ausgleich ist, wie bereits erwähnt, bei der bekannten Brandsohle nicht vorgesehen. Da diese Brandsohle
für einen Rahmenschuh mit steifem Schuhboden bestimmt ist, konnte sie dem Fachmann weder eine Anregung
für die Aufgabe und erst recht keinen Hinweis auf deren Lösung geben.
Die erfindungsgemäße Brandsohle findet mit Vorteil Anwendung bei Schuhwerk, bei dem der Schaft mit seinem
Zwickrand mit der Brandsohle verklebt ist. Da die Brandsohle nur im mittleren Bjereich der Vorderpartie
ausgeschärft ist, bleibt für die | Zwickarbeit ein ausreichend fester bzw. steifer Rand erhalten.
Die Stärke der Filzauflage kann zwischen 1,8 und 3,2 mm liegen, während sich die Stärke der Brandsohle
in der von der Abrollbewegung des Fußes erfaßten Zone unter Beibehaltung ihrer ursprünglichen Stärke in
der Randpartie beispielsweise auf 0,6 mm reduzieren läßt. Durch die fußseitige Anbringung der Ausschärfung
kann sich die Brandsohle dem Leisten gut anpassen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf die Fußseite der erfindungsgemäßen Brandsohle und
F i g. 2 einen im wesentlichen schematischen Schnitt durch das Vorderteil eines mit der erfindungsgemäßen
Brandsohle ausgestatteten Schuhes.
Die Brandsohle 1, die aus einem Lederfaserwerkstoff bestehen kann, weist in der Vorderpartie fußseitig eine
Filzauflage 2 auf, die einen Bestandteil der Brandsohle bildet. Die Teile i, 2 können beispielsweise durch Verklebung
miteinander verbunden sein. Die Vorderpartie der Brandsohle 1 besitzt in der Mittelzone eine durch
Ausschärfen erhaltene Aushöhlung 7. Die die Schwächungszone 7 einschließende Randpartie der Brandsohle
t weist die ursprüngliche Stärke des verwendeten Brandsohienmaterials auf, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Dort ist ferner zu erkennen, daß die Aushöhlung bzw.
Ausschärfung 7 aus den obengenannten Gründen fuß-
seitig vorgesehen ist j
Auf die aus den Teilen 1, 2j bestehende Brandsohle wird der Schaft 3 in der üblichen Weise gezwickt. Im
Zuge des weiteren Fertigungslablaufes wird dann die Filzauflage 2 fußseitig mit eineir Lederdecksohle 4 versehen.
Die Laufsohle 5 kann durch Verkleben mit dem Schuhoberteil verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Brandsohle für Straßenschuh mit einer in der Vorderpartie fußseitig angeordneten Filzauflage, die mit einer Decksohle aus luftdurchlässigem Werkstoff, z. B. Leder, überzogen ist, wobei die Brandsohle im Bereich der Filzaüflage außerhalb ihres Randbereichs eine Schwächung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (1) im mittleren Bereich der Vorderpartie durch eine fußseitige Ausschärfung (7) geschwächt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0038838 | 1964-09-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1485769A1 DE1485769A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1485769B2 DE1485769B2 (de) | 1975-04-03 |
DE1485769C3 true DE1485769C3 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=7405626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641485769 Expired DE1485769C3 (de) | 1964-09-23 | 1964-09-23 | Brandsohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1485769C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518713A1 (de) * | 1975-04-26 | 1976-11-04 | Salamander Ag | Schuh |
-
1964
- 1964-09-23 DE DE19641485769 patent/DE1485769C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1485769A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1485769B2 (de) | 1975-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |