DE487096C - UEberschuh - Google Patents

UEberschuh

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DE487096C
DE487096C DEK107810D DEK0107810D DE487096C DE 487096 C DE487096 C DE 487096C DE K107810 D DEK107810 D DE K107810D DE K0107810 D DEK0107810 D DE K0107810D DE 487096 C DE487096 C DE 487096C
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DE
Germany
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overshoe
rubber
sole
strip
shoe
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Expired
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DEK107810D
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CLARENCE KENYON JR
Original Assignee
CLARENCE KENYON JR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • A43B3/20Heel-less overshoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Überschuh In den letzten Jahren haben sich an Stelle der früher üblichen einheitlichen Gummischuhformen sehr verschiedenartige Typen herausgebildet, die meist mit Futter verarbeitet werden. Neben den derben Typen sind mannigfaltige leichte Überschuhe bekannt geworden, die beispielsweise aus einem Oberteil aus dünnem Gummi, verbunden mit einer Kreppgummisohle, bestehen.
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Gummischuhen, welche besonders biegsam sind, so daß sie auf einen kleinen Raum zusammengefaltet werden können und trotzdem genügend elastische Verstärkungen besitzen, um eine bestimmte Form beizubehalten. Solche Überschuhe können vollkommen aus biegsamem Gummi ohne Füllstoffe hergestellt werden und nur elastische Verstärkungen besitzen. Sie sind so dehnbar, daß sie für verschiedene Größen passen. Man hat bereits Schuhe hergestellt, bei denen seitliche Flügel des Oberteiles mit ihren äußersten Enden übereinandergelegt sind. Die genügende Festigkeit solcher Schuhe kann aber erst durch ein Futter erzielt werden, mit welchem der ganze Schuh ausgekleidet ist.
  • Demgegenüber sind bei dem Schuhwerk nach der Erfindung die seitlichen Flügel des Oberteiles so ausgebildet, daß die beiden Flügelteile über den ganzen Gelenkteil des tberschuhes reichen. Auf diese Weise gewährleistet der Schuh nach der Erfindung eine genügende Festigkeit, ohne daß die Festigkeit durch Futterverstärkung herbeigeführt werden muß. Die Erfindung wird im folgenden an einer vorzugsweisen Ausführungsform als Beispiel erläutert.
  • Abb. z zeigt den verbesserten Überschuh in schaubildlicher Darstellung. Abb. 2 zeigt eine Sohlenansicht, bei der die äußeren Schichten des Schuhes teilweise abgelöst sind, um die innere Bauweise erkennen zu lassen. Abb. 3 zeigt einen mittleren Längsschnitt, Abb. 4 -einen Schnitt auf Linie 4-4 der Abb. 3 und Abb. 5 einen Schnitt auf Linie 5-5 der Abb. 3. Abb. 6 stellt das Muster dar, das den Oberteil des Schuhes bildet, Abb. 7 das Muster für die Außensohle, Abb. 8 das Muster für die Innensohle, Abb. g das Muster für den oberen und längeren Verstärkungsstreifen für die Öffnung des Überschuhes und Abb. xo ein ähnliches Muster für den entsprechenden unteren und kürzeren Verstärkungsstreifen.
  • Wie aus Abb. z bis 5 ersichtlich ist, hat der Gummischuh xo einen oberen Teil ioa und eine obere Öffnung iob. Wie Abb. 6 zeigt, besteht der obere Teil xoa aus einem schmal zulaufenden, in einer abgerundeten Spitze endigenden Vorderteil und schmal zulaufenden Flügeln 16 und 17. Die Öffnung zob reicht im wesentlichen bis zur Hinterseite des Musters. Ferner besteht der Oberteil aus hinteren Teilen 21, welche nach der Achse des Musterstreifens geneigt sind und in Enden 2o auslaufen, welche einen stumpfen Winkel miteinander und einen Winkel von mehr als go Grad mit der mittleren Längsachse des Blattes bilden. Der Oberteil aoa wird in die Formgebogen,welcheindenAbb.=bis3 beispielsweise gezeigt ist, so daß die mittleren Flügel 16 und 17 übereinandergefaltet sind und den hohlen Teil der Sohle oder Sohlenbogen bilden. Der Oberteil zoll ist vorn mit der inneren Sohle JJ durch einen Gummistreifen 15 verbunden, welcher von der Seite gesehen einen Winkel bildet, wie Abb. q. zeigt. Dieser Streifen 15 ist eine Verlängerung der inneren Sohle iz. An der Spitze des Überschuhes ist ein Verstärkungsstreifen 14 vorgesehen. Die äußere Sohle 12 ist ebenfalls mit dem Oberteil verbunden, und zwar mittels eines Streifens 13, der eine Verlängerung der Sohle 12 ist. Der Sohlenteil des Überschuhes besteht aus zwei Lagen Gummi außer der Spitze, welche durch eine dritte Lage, nämlich durch den Streifen 1q., verstärkt ist. Der Sohlenbogen besteht aus vier Lagen, aus den nach innen gebogenen Flügeln J6 und 17 des Vorderteiles, welche so gefaltet sind, daß sie sich überdecken, wie Abb. 5 zeigt, und aus den Bogenteilen der Sohlen JJ und 12. Der .Sohlenbogen des Überschuhes besitzt daher eine größere Festigkeit als die anderen Teile, ist aber trotzdem vollkommen dehnbar und biegsam.
  • Der obere längere Teil der Öffnung Job ist durch einen Streifen 18 verstärkt; der untere und kürzere Teil der Öffnung ioc kann durch einen Streifen ig verstärkt werden. Die Enden 2o des Oberteileswerden miteinander verbunden. Infolge der relativen Festigkeit des Bogenteiles kann das Ende des Überschuhes leicht um diesen Bogen herumgefaltet werden; der Überschuh kann dann auf sehr kleines Format zusammengerollt oder zusammengelegt werden.
  • Es ist empfehlenswert, den ganzen Überschuh aus Lagen von biegsamem Gummi ohne irgendwelche Füllstoffe herzustellen; die einzelnen Teile können zusammengeklebt oder in anderer geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Da alle Teile des Gummischuhes aus Gummi ohne Füllstoffe hergestellt sind, d. h. aus reinen Gummilagen, so ist jeder Teil des Überschuhes leicht ausreckbar, und der Überschuh kann daher auf Schuhen von verschiedener Größe leicht benutzt werden. Die Erfindung wird nicht auf den Gebrauch von Gummi ohne Füllstoffe beschränkt, da sie jede Art von Gummischuhen betrifft, welche biegsam oder biegsam und dehnbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überschuh, dessen Oberteil seitliche Flügel besitzt, die nach innen gebogen werden und übereinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flügelteile. (J6 und 17) über den ganzen Gelenkteil des Überschuhes reichen.
DEK107810D 1928-02-05 1928-02-05 UEberschuh Expired DE487096C (de)

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