DE681036C - Zerlegbarer Schuh - Google Patents

Zerlegbarer Schuh

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DE681036C
DE681036C DER101668D DER0101668D DE681036C DE 681036 C DE681036 C DE 681036C DE R101668 D DER101668 D DE R101668D DE R0101668 D DER0101668 D DE R0101668D DE 681036 C DE681036 C DE 681036C
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Germany
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shoe
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Expired
Application number
DER101668D
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English (en)
Inventor
Eduard Richter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/24Collapsible or convertible

Description

  • Zerlegbarer Schuh Gegenstand der Erfindung ist ein zerlegbarer Schuh, insbesondere Hausschuh, dessen Oberteil mit seiner unteren Randkante meine Innennut am hochstehenden Laufsohlenrande lösbar einzufügen und durch eine Einlegesohle daran festzulegen ist.
  • Bei einem bereits bekannten Schuh dieser Art erfolgt die Verbindung des Schuhoberteiles mit der Laufsohle durch .eine mit dem Schuhoberteil fest verbundene Brandsohle. Der hochstehende Rand der Laufsohle trägt dabei einen ringsum geschlossenen, an zwei Stellen frei liegenden Drahtring, der nach ,Zusammensetzen des Schuhoberteiles und der Laufsohle am engsten Abschnitt der Sohle unterhalb des Schuhspannes an den frei liegenden Stellen zusammengezogen und in zwei Metallhaken der Laufsohle eingehängt werden soll. Das ist für einen Laien ohne besonders dafür geeignete Werkzeuge nicht nur schwer ausführbar, sondern gewährleistet auch keine unbedingt sichere Verbindung des Schuhoberteiles mit der Laufsohle, da der Draht leicht wieder außer Eingriff mit den Einhängeklammern kommen kann. Außerdem muß dabei die Brandsohle die Steifigkeit einer gewöhnlichen Laufsohle besitzen und darf insbesondere an den Rändern in keiner Weise abgenutzt sein, weil sonst ein Herausrutschen des Brandsohlenrahdes aus dem zusammengezogenen Drahtring unvermeidlich ist. Die an den Seiten des Schuhes frei liegenden metallischen Befestigungsklammern wirken unschön und beeinträchtigen die Bequemlichkeit und Schmiegsamkeit des Schuhes.
  • Es ist ferner zerlegbares Schuhwerk bekannt, dessen Schuhoberteil am-unterenRande einen Drahtring trägt, der in eine zwischen Brand- und Laufsohle vorgesehene Nut eingreift. Der Draht ist durch eine im Absatz und in der Laufsohle untergebrachte Spannvorrichtung .so anzuziehen, daß er sich fest in. die Nut einfügt. Auch hier dienen als Verbindungsmittel zwischen Schuhoberteil und Laufsohle unbequeme :starre Metallteile, die noch dazu recht verwickelt und kostspielig sind und deren Handhabung äußerst umständlich ist. Überdies ist die Anordnung einer kostspieligen Spannvorrichtung an der Laufsohle auch insofern nachteilig, als de Spannvorrichtung bei Abnutzung der Laufsohle zwecklos wird und 'bei Erneuerung dieser Sohle in. die neue Laufsohle umgebaut werden muß, was viel Arbeit und große Unkosten verursacht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel, der bisherigen zerlegbaren Schuhe durchein.eneue Verbindung des Schuhoberteiles mit der Laufsohle, welche darin besteht, ,daß sowohl die nach innen vorspringende Randkante der Laufsohle als auch der Schuhoberteil an seinem unteren Rande in an sich bekannter Weise mit ringsum geschlossenen, etwa gleich großen versehen sind, welche gemeinsam die Verbindung des Schuhoberteiles mit der Laufsohle dadurch herstellen, daß der am Schuhoberteil befindliche Drahtring in die Nut unterhalb des Drahtringes des Laufsohlenrandes eingeschoben und durch,die Einlegesohle festgehalten wird, indem die Einlegesohle in keilförmigen Nuten an der vorderen und hinteren Rundung ihrer Randfläche beide Drahtringe übereinanderliegend aufnimmt und mit ihren Seitenrändern die übrigen Abschnitte der beidenDrahtringefestlegt. Ein in dieser Weise zerlegbar a.usgebildeter Schuh besteht nur aus .drei Teilen, welche von jedermann mühelos und schnell zusammengefügt bzw. auseinandergenommen werden können. Die Befestigungsmittel sind denkbar einfach und treten beim zusammengesetzten Schuh nicht unschöninErscheinung. Durch die Verwendung von biegsamen: Drähten als Befestigungsmittel ist dem Übelstande abgeholfen, daß der Schuh durch die Verbindungsglieder seine Elastizität verliert und demzufolge iin Gebrauch unbequem ist.
  • Die leichtere Zerlegbarkeit des Schuhes bietet den Vorteil ,einer gründlichen Reinigungsmöglichkeit der Einzelteile des Schuhes. Kleinere Reparaturen können von jedermann selbst ausgeführt werden.- Auch ist es nunmehr möglich, bei Verschleiß des Schuhoberteiles die noch brauchbaren anderen Schuhteile in Verbindung mit einem neuen Schuhoberteil weiterzuverwenden, zumal die Selbstanfertigung eines ,aus Stoff bestehenden neuen Schuhoberteiles keine besonderen Schwierigkeiten bereitet.
  • Der Schuhoberteil kann zufolge der neuen Befestigungsart auch gewendet und auf seiner linken Seite getragen werden, wie es bei Handschuhen bereits bekannt ist. Der neue Schuh kann jedoch zweckmäßig noch in. der Weise weiter ausgebildet werden, daß der Schuhoberteil. aus mehreren lediglich am; unteren Rande an dem gemeinsamen Drahtring zusammengehaltenen verschiedenen Werkstofflagen besteht, von denen. ,durch Wenden wahlweise die eine oder andere Lage an die Außenfläche des Schuhoberteiles gebracht werden kann. Ein solcher umwandelbarer Schuh kann nicht nur zweimal, sondern mehrfach gewendet werden und bietet somit insbesondere dem weiblichen Geschlecht die Möglichkeit, zu verschiedenen Kleidern passendes Schuhwerk zu besitzen, ohne daß hierfür jedesmal ein neues Paar Schuhe angeschafft werden muß. Durch Selbstherstellung des. Schuhoberteiles kann dabei dem persönlichen Geschmack weitgehend Rechnung getragen: werden. Ein doppel- oder mehrwandiger Schuhoberteil gestattet auch ohne weiteres eine Versteifung des Fersenteiles und der Schuhspitze durch Einfügung von geeigneten widerstandsfähigen Einlagen zwischen. zwei. Schichten des doppel- oder mehrwandigen Schuhoberteiles. Die Versteifungseinlagen können leicht eingebracht werden und sind weder außen noch innen sichtbar.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung 4n einigen Ausführungsbeispielcn veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i bis q. einen Hausschuh in seine Einzelteile zerlegt, nämlich Fig. i und z Längsschnitte durch den Schuhoberteil und die Einlegesohle, Fig. 3 eine Draufsicht der Einlegesohle und Fig. q. einen Längsschnitt durch: die Laufsohle; Fig.5 zeigt in größerem Maßs.tabe einen Längsschnitt durch den vorderen. Teil dies zusammengesetzten Hausschuhes, Fig. 6 einen Teilquerschnitt nach der Linie 6-6 in Fiig. 5; in Fig. 7 und 8 ist als zweites Ausführungsbeispiel ein Damenschuh in Seitenans!chtbnv. in vergrößertem Teilquerschnitt nach der Linie 8-8 in Fig.7 dargestellt; Fig. 9 schließlich. zeigt den mittleren Längsschnitt durch einen aus mehreren Werkstofflagen bestehenden Schuhoberteil.
  • Der aus weichem Leder, Gewebe oder ähnlichem schmiegsamem und biegsamem Werkstoff gefertigte Schuhoberteil a besteht aus einem der Form des menschlichen Fußes angepaßten, seitlich ringsum geschlossenen, jedoch oben und unten offenen Stück mit einem versteiften, aber ebenfalls noch biegsamen unteren Rande, welcher im gezeichneten Beispiel so hergestellt ist, daß Ader untere Rand zu einem Hohlsaum ausgebildet und mit einem ringförmig geschlossenen Stahldraht b, einer Drahtlitze o. dgl, versehen ist. Die zugehörigie Laufsohle c beisitzt einen hochstehenden und einwärts umgebogenen Rand g, dessen freie Kante ebenfalls. durch einen eingelegten. ringförmigen Drahtd, der die gleiche Länge besitzt wie der Draht b des Schuhoberteiles, versteift ist. Der Drähtd ist an der äußeren Randkante einer Stofflage i befestigt, die zwischen zwei die Laufsohle bildenden Werkstofflagen c, c ,aus Leder, Kautschuk o. dgl. eingearbeitet, beispielsweise mit den beiden Lagen c zusammengeklebt ist. Unterhalb der Drahteinlage td besteht an der Innenseite des hochstehenden Randes g eine ringsum laufende Nut zur Aufnahme der versteiften unteren Randkante des Schuhoberteiles a. Der hochstehende Rand der äußeren Werkstofflage c ist nach oben hin kantig abgeschrägt, so daß die sichtbare Randkante der Laufsohle ceine ähnliche Form besitzt wie bei einem gewöhnlichen Schuh. Mit der Laufsohle ist der Absatz lt, der je nach :dem Bestimmungszweck des Schuhes flach oder hoch ausgeführt sein kann, fest verbunden. Als dritter Teil gehört zu dem zerlegbaren Schuh die in Fing. z und 3 dargestellte Einlegesohle i aus Leder, Kautschuk oder aaiderem ,geeigneten Werkstoff. Diese Sohle ist so ausgeschnitten, daß sie nach Einbringen des Schuhoberteiles den von dem hochstehenden Rande begrenzten Innenraum der Laufsohle c voll ausfüllt, -und :so dick bemessen, daß sie, in die Laufsohle reingesetzt, mit ihrer Oberfläche etwas höher liegt als der hochstehende Rand g der Laufsohle c. Der oberhalb des Laufsohlenrandes g liegende Teil der Einlegesohle i ist zu einem Flansch k verbreitert, der ringsum den Randg der Laufsohle c übergreift. Auf .diese Weise sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, die beiden Süitenflächen der Einlegesohle treppenartig abgesetzt. An der vorderen und hinteren Rundung der Einlegesohle dagegen sind an den Randflächen der Sohle i keilförmig sich nach innen verjüngende Nutenin gebildet. Die oberhalb .der Nuten m liegenden Teil=e der Sohle! bilden genau wie, bei den Seitenflächen Flanschen k, welche die an der Schuhspitze und an der hinteren Rundung befindlichen Abschnitte des hochstehenden Sohlenrandes g übergreifen. Die unterhalb der Nuten m liegendem., spitz zulaufend vorgezogenen unteren Randkantern der Sohle sind so bemessen und so gestaltet, daß sie bei ordnungsgemäß in die Laufsohle c eingebrachter Einlegesohle i in die Innennut des Laufsohlenrandes g eingreifen.
  • Die vorbeschriebenen drei Teile a, c,i werden folgendermaßen zusammengefügt: Zunächst wird die versteifte untere Randkanteb des Schuhoberteiles a in die ringsum laufende Nut des Laufsohlenrandes g eingeschoben:. Das läßt sich ohne jede Schwierigkeit und ohne besonderes Werkzeug leicht ausführen, da die Drahteinlage b am unteren Rande gnd der Schuhoberteila selbst nachgiebigsindund während -des Zusammensetzens der beiden Teilea,.c in dem erforderlichen Male zusammengedrückt werden können. Sodann wird die Einlegesohle i durch die obere Öffnung des Schuhoberteiles a in den Schuh eingeführt und bis zur Anlage der vorderen Rundung gegen das Schuhinnere vorgeschoben. Dabei fügen sich -die beiden übereinanderliegenden Drähte b, d an den Rändern ,des Schuhoberteiles a und der Laufsohle c in der ;aus Fg. 5 ersichtlichen Weise in die vordere Keilnutm der Einlegesohle l ein. Die Einlegesohle muß darauf in .der Mitte ein wenig nach oben durchgedrückt werden, damit ihre am hinteren Ende befindliche Keilnut m in der gleichen Weise .die lfintenliegenden Abschnitte der beiden Drahteinlagen b, d aufnehmen kann. Wird jetzt die ginlegesohlei bis zur vollständigen Berührung ;gegen die Laufsohle c niedergedrückt, so legen d=ie beiden Keilnuten m, m den eingesetzten Schuhoberteil a an der Laufsohle c fest, und gleichzeitig sichern die unterhalb der die beiden Drahteinlagen. b, d übergreifenden Flanschen k liegenden geraden Seitenflächen der Sohle die seitlichen Abschnitte der Einlagedrähte b, d in der zusammengesetzten Stellung, da die Seitenflächen der Einlegesohle c so dicht an die Drähte heranreichen, daß der unterliegende Draht ,b des Schuhoberteiles a nicht mehr `an dem darüberliegenden Draht d des Laufsohlenrandes g vorbei kann. Der Schuh kann erst dann wieder in seine Einzelteile zerlegt werden, wenn die Einlegesohle i herausgenommen ist, was durch Hochziehen des mittleren Abschnittes der Sohle i leicht bewerkstelligt werden kann.
  • Der in Fig.7 und 8 dargestellte Damenschuh unterscheidet sich von dem in Fig. i bis 6 ,gezeigten Haus- oder Turnschuh dadurch, daß die Laufsohle c nicht nur aus zwei, sondern :sogar aus drei Leder- oder Gummischichten gefertigt ist. Dabei bildet die dicker bemessene unterste Schicht o eine genügend starke und widerstandsfähige Lauffläche, welche den Schuh auch für größere Beanspruchungen, z. B. als. Straßenschuh, verwendbar macht. Der Absatzh ist in geeigneter Weise an der Schicht o befestigt. Im übrigen besteht der Schuh auch hier aus drei lösbar zu verbindenden Einzelteilen, nämlich dem Schuhoberteil a, der Laufsohle c und der die vorgenannten beiden Teile zusammenhaltenden Einlegesohle i.
  • Da der Schuhoberteil, wie bereits erwähnt, aus leicht biegsamem Werkstoff besteht, ist es ohne weiteres möglich, ihn umzukrempeln und seine Innenfläche nach außen zu bringen. Man hat somit die vorteilhafte Möglichkeit, beide -Seiten des Schuhoberteiles a zu benutzen, was nicht nur für den Fall nützlich ist, wenn, wie es namentlich hei Stoffschuhen leicht vorkommen kann, die eine Seite beschmutzt ist und nicht gleich eine Reinigunggelegenheit vorhanden ist, sondern was auch den Vorteil einer längerem, Lebensdauer des Schuhes mit sich bringt, weil in der Regel erst ein Unansehnlich- und Schadhaftwerden des Schuhoberteiles eine weitere Benutzung des Schuhes verbietet. Ist die Schubsohle C und mithin auch -der Schuhoberteiia nicht symmetrisch, dann muß nach dem Wenden dem vorher zur linken Laufsohle gehörigen Schuhoberteil nunmehr die rechte Laufsohle zugeordnet werden -und umgekehrt dem vorher zur rechten Laufsohle gehörigen Schuhoberteil die linke Laufsöble. Bei symmetrischer Gestaltung des Schuhes., wie man die bei Hausschuhen findet, paßt jedes Oberteil, gleichgültig, auf welcher Seite es getragen werden soll, sowohl auf die rechte wie auch auf die linke Laufsohle.
  • Der vorstehend erläuterte Gedanke der Umwendbarkeit des Schuhoberteiles erfährt erfindungsgemäß dadurch eine weitere Ausb'aldung, daß der Schuhoberteil aus mehreren verschieden farbigen oder verschieden gemusterten Werkstofflagen a hergestellt wird (s. Fig. 9), wobei entweder nur Stoffschichten oder nur Lederschichten oder Stoff- und Lederschichten gemischt Anwendung finden können. So ist im gezeichneten Beispiel ein Schuhoberteil aus vier verschiedenen Lagen dargestellt. Sind. die beiden Seiten jeder Werkstofflage a unterschiedlich, so hat man die Möglichkeit, unter Verwendung desselben Schuhoberteiles a, derselben Laufsohle c und derselben Einlegesohle l acht verschieden aussehende Schuhe herzustellen, so daß dem Wunsche vieler Damen, zu jedem Kleid einen passenden Schuh zu besitzen, weitgehend Rechnung getragen werden kann. Die einzelnen Werkstofflagen a sind an dem die Drahteinlage b, tragenden unteren Rande beispielsweise durch Zusammennähen fest miteinander verbunden, an der oberen Randkante sowie auf der ganzen Mittelfläche liegen sie lose aufeinander. Durch Anwendung von zwei oder drei Werkstoftlagen a lassen sich auf die gleiche Weise Schuhoberteile für Schuhe herstellen, welche in vier bzw. sechs verschiedene Farben umwandelbar sinn.
  • Es sind in der Ausgestaltung und Formgebung des Schuhes noch mancherlei Abänderungen gegenüber den gezeichneten Beispielen möglich, ohne daß dadurch vom Wesen der Erfindung abgewichen würde.

Claims (2)

  1. PATH.NTANCPTRfiruF' i. Zerlegbarer Schuh, insbesondere Hausschuh, dessen Oberteil mit seiner unteren Randkante in eine Innennut am hochstehenden Laufsohlenrande lösbar einzufügen und durch eine Einlegesoble,daran festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die nach innen vorspringende Randkante (g) der Laufsohle (c) als auch der. Schuhoberteil (a) an seinem unteren Rande in an sich bekannter Weise reit ringsum geschlossenen, etwa gleich großen Drahtringen. (d bzw. b) versehen sind, die gemeinsam die Verbindung ,des Schuhoberteiles mit der Laufsolile dadurch herstellen, daß der am Schuhobtrteil befindliche Drahtring (b) in die Nut unterhalb des Drahtringes (d) des Laufsohlenrandes (g) eingeschoben und durch die Einlegesohle (i) festgehalten wird, indem die Einlegesohle in keilförmigem Nuten (m) an- der vorderen und hinteren Rundung ihrer Randfläche beide Drahtringe (d, b) übereinanderliegend aufnimmt und mit ihren Seitenrändern die übrigenAbschnitte der beiden Drahtringe festlegt.
  2. 2. Schuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhoberteil aus mehreren lediglich am unteren Rande durch einen gemeinsamen Drahtring (b) zusammengehaltenen, verschiedenen Werkstofflagen (a, a) besteht, von denen durch Wenden wahlweise die eine oder andere ' Lage an die Außenfläche des Schuhoberteiles gebracht werden kann.
DER101668D 1938-02-26 1938-02-26 Zerlegbarer Schuh Expired DE681036C (de)

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DE (1) DE681036C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822948C (de) * 1949-12-13 1951-11-29 Walter Lucas Zerlegbarer Schuh
DK97388C (da) * 1961-06-06 1963-11-18 Wagner Munk Træfodtøj, hvis overlæder er forbundet udløseligt med sålen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822948C (de) * 1949-12-13 1951-11-29 Walter Lucas Zerlegbarer Schuh
DK97388C (da) * 1961-06-06 1963-11-18 Wagner Munk Træfodtøj, hvis overlæder er forbundet udløseligt med sålen.

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