DE1485816C - Schuh mit verwnngbarem Schuhboden - Google Patents

Schuh mit verwnngbarem Schuhboden

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DE1485816C
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grooves
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area
toe
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schaller, Johannes, 6145 Linden fels
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, dessen von denen der eine aus Kaschierstoff, der andere Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwringbar ist (die anderen) aus verhältnismäßig wenig elastischem und dessen Laufsohle und/oder Brandsohle mit durch Werkstoff, wie Leder, Pappe, Kunststoff od. dgl., besieh kreuzende Rillen erzeugten Schwächungen im stehen (deutsches Gebrauchsmuster 1 924 300). Ist Vorderteil versehen ist, wobei zwei Gruppen von 5 die Brandsohle auf der Zwickseite ganz mit Kaschier-Rillen vorgesehen sind, von denen die Rillen der stoff versehen und ist die Brandsohle einstückig, einen Gruppe vom Großzehen-Ballenbereich nach dann kann sie nach dem Klebezwicken des Schaftaußen fächerartig auseinanderlaufen und die Rillen materials aus dem Schuh herausgerissen werden und der anderen Gruppe vom inneren Gelenkbereich beispielsweise, insbesondere bei Absatzschuhen, zum Kleinzehen-Ballenbereich fächerartig zusammen- io durch eine Fußplastik ersetzt werden, die aus verlaufen, und wobei dem Schuhboden eine Fußplastik hältnismäßig weichem Material besteht. Besteht die zugeordnet sein kann. Brandsohle beispielsweise aus drei stumpf gestoßenen
Im deutschen Gebrauchsmuster 1 872 329 wurde Teilen, die auf der Zwickseite durch aufgebrachten
ein Schuh mit einem derart gestalteten Gelenk, daß Kaschierstoff zusammengehalten werden, dann kann
der Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwring- 15 nach dem Klebezwicken des Schaftmaterials der
bar ist, beschrieben, der durch die Vereinigung der mittlere Teil der Brandsohle entfernt und dieser Teil
folgenden Merkmale gekennzeichnet ist: durch einen entsprechenden Fußplastik-Teil ersetzt
a) Der vordere Teil der Brandsohle weist vom werden. Hierdurch läßt sich erreichen, daß der Großzehen-Ballenbereich nach außen fächer- Spitzen- und der Fersenbereich der Brandsohle aus artig auseinanderlaufende Rillen auf; 20 verhältnismäßig festem Material, der mittlere
b) der vordere Teil der Laufsohle weist vom Bereich, der sich beim Gehen verwringt, aus verinneren Gelenkbereich fächerartig zusammen- hältnismäßig weichem Material besteht; der Schuh laufende Rillen auf, die im Kleinzehen-Bereich ist leicht und verwringbar, so daß er sich den Beenden, wegungen des Fußes beim Gehen anpaßt, den Fuß
Die vom Großzehen-Ballenbereich ausgehenden 25 also nicht behindert.
Rillen können bis zur Sohlenaußenkante durch- In all den vorgenannten Fällen erhöhen die gezogen sein. Diese Laufsohle sollte darüber hinaus Schwächungen, wie Rillen, Einschnitte, Schlitze in dem Bereich, in dem sie mit Rillen versehen ist, od. dgl., die Beweglichkeit des Brandsohlenmaterials, und in ihrem Gelenkbereich aus einem Werkstoff so daß Schuhe zur Verfügung stehen, die im Gelenkbestehen, der elastischer ist als der Werkstoff, aus 30 bereich und teilweise auch im unmittelbar an den dem die Sohle im Spitzenbereich vor den Rillen Gelenkbereich anschließenden Vorderteil-Bereich besteht. weich sind.
Gemäß einer Weiterentwicklung des vorgenannten Um nun die Beweglichkeit solcher Schuhe zu Schuhes (deutsches Gebrauchsmuster 1 886 439) steigern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür wurde die Anweisung erteilt, auch die Brandsohle 35 zu sorgen, daß mindestens der im Großzehen- und mindestens mit den Schwächungen der Laufsohle im Kleinzehen-Ballenbereich sowie im Kleinzehenentsprechenden Schwächungen zu versehen, die als Bereich liegende Teil der Brandsohle bzw. ein Teil Rillen, Einschnitte, Schlitze bzw. Langlochschlitze einer aus mehreren Stücken zusammengesetzten ausgebildet sein können. Weiterhin wurden drei Brandsohle als sich kreuzende Rillen ausgebildete Lösungen für den Verlauf der Einschnitte od. dgl. 40 Schwächungen sowohl in der Ober- als auch in der gegeben. Im ersten Fall soll dafür gesorgt werden, Unterseite aufweist und daß die sich kreuzenden daß ein Einschnitt bzw. Schlitz einer der Schwächun- Rillen der einen Seite gegenüber den sich kreuzenden gen durch eine Kreuzungsstelle mit einer anderen Rillen der anderen Seite auf Luke versetzt sind. Schwächung durchläuft und die Einschnitte bzw. Gestaltet man wenigstens diese Teile wie vorerwähnt, Schlitze dieser anderen Schwächung vor der 45 dann wird eine äußerst günstige Beweglichkeit des Kreuzungsstelle enden. Nach der zweiten Lösung Schuhes erzielt, die sich noch steigern läßt, wenn wurde die Anweisung erteilt — in Richtung dafür gesorgt wird, daß die beiden Rillen beider einer aus Einschnitten bzw. Schlitzen gebildeten Seiten je eine Tiefe haben, die größer ist als die Schwächung gesehen —, Einschnitte bzw. Schlitze, halbe Dicke der Brandsohle. Zweckmäßig ist es, dadie weitere Schwächungen bilden, abwechselnd vor 50 für zu sorgen, daß die sich kreuzenden Rillen der der Kreuzungsstelle enden bzw. sich durch die Ober- und der Unterseite der Brandsohle die ganze Kreuzungsstelle hindurch erstrecken zu lassen. Die Fläche zwischen der Fersenbarriere und einer Gedritte Möglichkeit sah vor, daß jede Schwächung aus raden bedecken, die, vom Bereich der Kleinzeheneinem Schlitz gebildet ist und die der Laufsohle ab- Kuppe ausgehend, die Verbindungslinie zwischen der gewandte Fläche der Brandsohle mit Gewebe 55 Fersenbogenmitte und der Spitzenmitte der Brandkaschiert oder in an sich bekannter Weise mit einer sohle in einem Winkel von etwa 80° schneidet, verhältnismäßig dünnen Brandsohle, beispielsweise Durch diese Gestaltung braucht dann für einen durch Kleben, bedeckt ist oder in an sich bekannter rechten und für einen linken Schuh nur ein einziges Weise mit der Fußplastik aus elastischerem Material ■ Mpdell gefertigt zu werden, d. h., eine solche Sohle als dem der Brändsohle durch .Vulkanisieren eine 60 kann sowohl in einem rechten als auch in einem feste Einheit bildet. Darüber hinaus wurde emp- linken Schuh vorgesehen werden,
fohlen, auch im Gelenkbereich der Brandsohle Ein- Wird auf der Brandsohle ein im Großzehen- und schnitte bzw. Schlitze vorzusehen, die im wesent- im Kleinzehen-Ballenbereich sowie im Kleinzehenlichen parallel oder schräg zur Längsachse der Bereich liegendes Ausgleichsstück angeordnet, das Brandsohle verlaufen. 65 den Fuß in diesem Bereich anhebt, dann wird emp-
Es ist auch empfohlen worden, die in Schuhwerk fohlen, dieses sich nach außen verdickende Aus-
einzubauende Brandsohle aus mindestens zwei lösbar gleichsstück ebenfalls mit fächerförmig verlaufenden,
miteinander verbundenen Teilen zusammenzusetzen, sich kreuzenden Rillen sowohl in der Ober- als auch
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in der Unterseite zu versehen. Entsprechendes gilt Linien 7 und 8. In der Unterseite sind entsprechende
für die Ausbildung einer Fußplastik, die als Fußbett sich fächerförmig erstreckende und sich kreuzende
ausgebildet ist, d. h., sie ist ebenfalls mindestens im Rillen vorgesehen, die durch gestrichelte Linien 9
vorderen Bereich, wie die Brandsohle, mit sich und 10 angedeutet sind. Die den Linien 9 und 10
kreuzenden Rillen in der Ober- und der Unterseite 5 entsprechenden Rillen sind gegenüber den durch die
versehen. Linien 7 und 8 angedeuteten Rillen auf Luke ver-
Die Erfindung wird an Hand mehrerer in den setzt.
Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungs- Das in F i g. 2 perspektivisch dargestellte Ausbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt gleichsstück 5' entspricht dem Ausgleichsstück 5 F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Brandsohle für io nach F i g. 1, das hier in Draufsicht dargestellt ist; Damenschuhe mit Schwächungen des Vorderteils, die es zeigt eine zweckmäßige Ausbildung der Rillen in sich vom Großzehen-Ballenbereich nach außen und der Oberseite, denen in der Unterseite liegende vom Kleinzehen-Bereich zum inneren Gelenkbereich Rillen entsprechen. Dieses Ausgleichsstück 5' hat jeweils fächerförmig erstrecken, wobei ein Teil dieses eine gewisse Dicke, wie dies die gewölbte Randfläche j Bereiches durch ein Ausgleichsstück abgedeckt 15 11 zeigt, und läuft längs der durch die Linie 12 festist, das als Rillen ausgebildete, sich kreuzende gelegten Kontur messerscharf aus. Die Dicke, die Schwächungen in der Ober- und der Unterseite auf- Kontur der Randfläche 11 sowie die Konturlinie 12 weist, und wobei die sich kreuzenden Rillen der · (Fig. 2) ändern sich je nach der gewählten Absatzanderen Seite auf Luke versetzt sind, höhe.
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Aus- 20 F i g. 3 zeigt eine Brandsohle, die aus drei Teilen gleichsstücks mit sich kreuzenden Rillen in der zusammengesetzt ist, nämlich einem Spnzenteil 13, Ober- und in der Unterseite mit etwas abgeänderter einem Fersenteil 14 und einem zwisclien diesen Umrißkontur gegenüber dem Ausgleichsstück nach Teilen liegenden Teil 15. Die Teile 13 und 14 be-Fig. 1, stehen aus verhältnismäßig steifem Material, der Fig. 3 eine aus mehreren Teilen zusammen- 25 mittlere Teil kann ebenfalls aus verhältnismäßig gesetzte Brandsohle, wobei der Spitzen- und der steifem Material bestehen, zweckmäßiger ist es je-Fersenbereich aus verhältnismäßig unelastischem doch, ihn aus einem verhältnismäßig weichen ! Werkstoff, der dazwischenliegende Bereich aus Material bestehen zu lassen. Der mittlere Teil 1.5 weicherem Material besteht und wobei die die weist in der Oberseite vom Großzehen-Ballenbereich Schwächungen bildenden Rillen der einen Seite als 30 nach außen verlaufende Rillen auf, die durch gerade durchlaufende Striche wiedergegeben sind, während Linien 16 angedeutet sind. Die Tiefe dieser Rillen ist die Rillen der anderen Seite nicht markiert wurden, geringer als die Dicke der Brandsohle. Die sich F i g. 4 eine Aufsicht auf eine einstückige Brand- fächerartig erstreckenden, durch Linien 16 angesohle, wobei die als sich kreuzende Rillen ausge- deuteten Rillen werden von sich ebenfalls fächerbildeten Schwächungen der Oberseite durch ausge- 35 artig erstreckenden, und zwar vom Kleinzehenzogene Linien, die sich kreuzenden Rillen der Bereich zum inneren Gelenkbereich verlaufenden, anderen Seite durch gestrichelte Linien markiert sind. durch gekrümmte Linien 17 angedeuteten Rillen ge-Die in Fig. 1 dargestellte Brandsohle eines ver- kreuzt, welche sich bis etwa zur Fersenbarriere erwringbaren Schuhes besteht aus zwei Teilen 1 und 2, strecken, die durch die Trennungslinie 18 zwischen von denen sich der erste bis etwa zur Fersenbarriere 40 den Teilen 14 und 15 angedeutet ist. Zusätzlich zu erstreckt, die durch die Trennfiäche(n) der beiden den Rillen 16 und 17 sind durch ebenfalls gekrümmte Teile, hier als Linie 3 sichtbar, angedeutet ist. Auf Linien 19 angedeutete Rillen vorgesehen, die von der Oberseite des Brandsohlenteils 1 sind durch der Linie 16 ausgehen und sich ebenfalls bis etwa ■doppelt strichpunktierte Linien 4 angedeutete, vom zur Fersenbarriere hin erstrecken. Die Brandsohle Großzehen-Ballenbereich nach außen sich fächer- 45 nach F i g. 3 weist in der Unterseite den durch die förmig erstreckende, als Rillen ausgebildete Linien 16,17,19 angedeuteten Rillen entsprechende Schwächungen vorgesehen, die sich mit dem Klein- Rillen auf, die gegenüber den vorerwähnten Rillen zehen-Ballenbereich zum inneren Gelenkbereich auf Luke versetzt sind. Diese in der Unterseite vorebenfalls fächerförmig erstreckenden Rillen kreuzen, gesehenen Rillen sind nicht eingezeichnet, um die wobei eine Rille einer Schwächungslinie durch eine 5O Darstellung übersichtlich zu halten. Zu beachten ist Kreuzungsstelle mit einer anderen Schwächungslinie noch, daß in diesem Fall alle in der Brandsohle vordurchläuft und die Rille dieser anderen Schwächungs- gesehenen Rillen bis zur Umrißkontur 20 durchlinie vor der Kreuzungssielle endet, obwohl dies laufen.
nicht sichtbar ist, da ja die Kreuzungsstellen der F i g. 3 zeigt weiterhin die vordere Begrenzung der beiden Fächer durch ein Ausgleichsstück 5 abge- 55 sich kreuzenden Rillen. Sie ist festgelegt durch die deckt sind. In der Unterseite der Brandsohle sind spitzennah liegende strichpunktierte Gerade 16", die durch Linien 6 angedeutete, gegenüber den Rillen 4 festgelegt ist durch die Kleinzehenkuppe und einen auf Luke versetzte Rillen vorgesehen. Entsprechen- Winkel von etwa 80° zur eingezeichneten Sohlendes gilt für die in. der Unterseitenflache des Brand- längsachse (Verbindungslinie 26 zwischen den Mittelsohlenteils 1 vorgesehenen Rillen, die sich vom 6o punkten von Ferse und'Spitze).
Kleinzehen-Bereich zum inneren Gelenkbereicn der Die in pig.4 dargestellte Brandsohle ist einBrandsohle erstrecken. . stückig. Zwischen der der Geraden 16" entsprechen-Das Ausgleichsstück 5 ist in der Oberseite eben- den Geraden 21 und der der Linie 18 entsprechenfalls mit sich fächerförmig erstreckenden und sicii den strichpunktierten Linie 22 sind fächerartig verkreuzenden Rillen versehen, die sich e.nciseus vom 65 laufende, sich kreuzende Rillen in der Ober- und der Großzehen-Ballcnbcreich nach auUcn mm -"jocicr- Unterseite der Brandsohle vorgesehen, die mit Abseits vom Klcinzehcn-Bcrcich zum innc.cn UclcnU- sland von dcn Brandsohlenkanten enden, wie dies bereich erstrecken; sie sind angedeutet duioi die durch strichpunktierte, auf der ferlisen Brandsohle
nicht sichtbare Linien 23 bzw. 24 angedeutet ist. Die durch ausgezogene Linien markierten Rillen liegen in der Oberseite, die durch gestrichelte Linien markierten Rillen in der Unterseite dieser Brandsohle.
Wird dafür gesorgt, daß die Tiefe der in der Brandsohle und gegebenenfalls in der Fußplastik bzw. in dem Ausgleichsstück vorgesehenen Rillen in der Ober- und Unterseite jeweils größer ist als die halbe Dicke dieser Teile, dann ergeben sich Durchtrittsöfinungen, die sich also von der Oberseite zur Unterseite erstrecken, überall dort, wo eine in einer Seite vorgesehene Rille eine in der anderen Seite vorgesehene Rille kreuzt. Hierdurch erhält man eine Luftventilation unter der Auftrittsfläche des Fußes, die durch Heben und Senken des Fußes beim Gehen bewirkt wird.
In F i g. 4 sind einige dieser Kreuzungsstellen durch Kreise 25 markiert.

Claims (5)

20 Patentansprüche:
1. Schuh, dessen Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwringbar ist und dessen Laufsohle und/oder Brandsohle mit durch sich kreuzende Rillen erzeugten Schwächungen im Vorderteil versehen ist, wobei zwei Gruppen von Rillen vorgesehen sind, von denen die Rillen der einen Gruppe vom Großzehen-Ballenbereich nach außen fächerartig auseinanderlaufen und die Rillen der anderen Gruppe vom inneren Gelenkbereich zum Kleinzehen-Ballenbereich fächerartig zusammenlaufen, und wobei dem Schuhboden eine Fußplastik zugeordnet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der im Großzehen- und im Kleinzehen-Balienbereich sowie im Kleinzehen-Bereich liegende Teil der Brandsohle bzw. ein Teil (15) einer aus mehreren Stücken (13,14,15) zusammengesetzten Brandsohle als sich kreuzende Rillen (16,17,19) ausgebildete Schwächungen sowohl in der Ober- als auch in der Unterseite aufweist und daß die sich kreuzenden Rillen der einen Seite gegenüber den sich kreuzenden Rillen der anderen Seite auf Luke versetzt sind (F i g. 3 und 4).
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen beider Seiten je eine Tiefe haben, die größer ist als die halbe Dicke der Brandsohle.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Rillen der Ober- und der Unterseite der Brandsohle die ganze Fläche zwischen der Fersenbarriere (bei 18; 22) und einer Geraden (16"; 21) bedecken, die, vom Bereich der Kleinzehengruppe ausgehend, die Verbindungslinie (26) zwischen Fersenbogenmitte und Spitzenmitte der Brandsohle in einem Winkel von etwa 80° schneidet.
4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nach außen verbreiterndes, im Ballenbereich angeordnetes Ausgleichsstück (5; 5') fächerförmig verlaufende, sich kreuzende Rillen (7, 8, 9,10; T, 8', 10') sowohl in der Ober- als auch in der Unterseite aufweist (Fig. 1,2).
5. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplastik als Fußbett ausgebildet ist und mindestens im vorderen Bereich, wie die Brandsohle, mit sich kreuzenden Rillen in der Ober- und in der Unterseite versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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