CH272234A - Verfahren zur Herstellung eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren.

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CH272234A
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CH
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insole
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G Keferstein Charles
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G Keferstein Charles
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/04Welted footwear
    • A43B9/06Welted footwear stitched or nailed through
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners

Description


  Verfahren zur Herstellung eines Schuhes und Schuh, hergestellt nach dem Verfahren.    Vorliegende     Erfindung    (Erfinder F. L.       Ayers)    bezieht sieh auf ein Verfahren zur  Herstellung eines Schuhes und einen     Schuh,     hergestellt nach dem Verfahren.  



  Das Verfahren gemäss vorliegender Erfin  dung kennzeichnet sich dadurch, dass zunächst  die Brandsohle     randseitig    am Vorderteil. des  Futters eines     Sehuh-Oberteils    befestigt wird,  worauf die Brandsohle, die seitlich ihres Fer  senteils     Keitenverbreiterungen        aufweist,        niit     diesen     Seitenverbreiterungen    am untern Rand  teil eines     Fersenv        erstärkungselementes    be  festigt     wird,

      dass hierauf der Schuh eingelei  stet und die Befestigung des Oberleders am  Rande einer Aussensohle und bei dem Fersen  teil auch an den Seitenverbreiterungen der  Brandsohle     erfolgt.     



  Der nach dem Verfahren hergestellte  Schuh kennzeichnet sieh durch einen im Vor  derteil     finit    Futter     versehenen    Oberteil, eine  uni den vordern Rand herum an dem Futter  befestigte Brandsohle, ferner durch ein     Fer-          senverstärkungselemen.t    mit an der Brandsohle  befestigtem unterem Rand, wobei der Schuh  Oberteil ein das Futter sowie das     Fersenv        er-          stärkungselement    einschliessendes Oberleder  aufweist, ferner durch eine an     dein    Oberleder  befestigte Laufsohle.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Schuhes nach der Erfin  dung dargestellt; es zeigt       Fig.    1 eine Draufsicht einer     finit    einem  innern Hinterriemen und einer Fersenleder-    kappe kombinierten Brandsohle, wie sie zur  Herstellung eines Schuhes gemäss einem Aus  führungsbeispiel verwendet wird,       Fig.    2 eine teils von der Seite und teils im  Schnitt dargestellte Ansicht eines teilweise  fertiggestellten Schuhes.  



       Fig.    3 und 4 stellen Querschnitte     entlang     den Linien 3-3 bzw.     4--1-    in     Fig.    2 dar.       Fig.5    und 6 sind     ähnliche    Querschnitte  wie     Fi;.    3 und     -1,    zeigen aber den fertiggestell  ten Schuh.  



  lachfolgend wird auch das Verfahren  nach der Erfindung beispielsweise erläutert.  Auf der Zeichnung ist mit 1. eine Brand  sohle bezeichnet, die nach hinten eine     verhält-          nismässig    schmale Verlängerung 2 aufweist,  welch letztere einen innern Hinterriemen     bil-          det.    Die Brandsohle  eist am Fersenteil     ge-          -(yenüberliegend    angeordnete Seitenverbreite  rungen 3 auf, die zu einem später     erläuterten     Zweck vorgesehen sind.

   Ferner ist. eine an der  Brandsohle befestigte und seitlich davon ver  laufende     Fersenlederkappe        bzw.    ein Fersen  verstärkungselement 4 vorgesehen. Dieses Ele  ment     4.    kann nur eine Tasche zur Aufnahme  einer     Steifkappe    darstellen oder selbst genü  gend steif sein, um diese Funktion ohne  irgendwelche zusätzliche     Steifkappe    zu er  füllen.  



  Der Schuh, in den die Brandsohle sowie das       Fersenv        erstärkungselement    eingebaut wird,  wird nur im Vorderteil vor dem Verstärkungs  element mit einem Futter versehen. Dieses      Futter 5 ist um seinen untern Rand herum       durch    Stiche 6 am Rande der Brandsohle 1  vor den Verbreiterungen 3 der Brandsohle 1  befestigt. Das Oberleder 7 des Oberteils ist  in diesem Teil des Schuhes noch nicht am Fut  ter befestigt. Der innere Hinterriemen 2 wird  bei     ä    in     Fig.    2 allmählich in einer Kurve vom  Sohlenteil abgebogen     und    später am Fersen  teil des Oberleders, wie in     Fig.2    dargestellt,  befestigt.

   Die Randteile 10 der     Fersenverstär-          kungselemente    4 seitlich zweier längs des     Ran-          des    der Brandsohle geführter Schlitze 11 wer  den nach aussen     tongebogen    und an den Verbrei  terungen 3 der Brandsohle, wie in     Fig.    4 und  6 gezeigt, befestigt;

   falls eine separate Fersen  steifkappe verwendet wird, so werden ihre       intern    Ränder     vorzugsweise    ebenfalls nach  aussen     -umgebogen.    Für die     Steifkappe    wird  vorzugsweise eine solcher Art     verwendet,    die  anfänglich nachgiebig ist und sich nachträg  lich versteift, indem zum Beispiel ein Element       mit    einem     Versteifungsmittel    bestrichen wird,  das ein später     verdunstendes        Lösungsmittel     enthält, wodurch die aus dem Element ge  formte Kappe steif wird. Der Schuh wird als  dann eingeleistet.  



  Nach erfolgtem Einleisten werden die  freien Ränder des Oberleders 7 wie beim        stitch-down -Verfahren    nach aussen gekehrt  und     durch    Stiche 21 an der Laufsohle 20 be  festigt. Im Vorderteil des Schuhes werden     nur     die Ränder des Oberleders nach aussen ge  kehrt, und letztere werden wie in     Fig.    5 an der  Laufsohle befestigt. Beim Fersenteil wird der  Rand des Oberleders aber nicht nur nach  aussen gekehrt, sondern er überdeckt auch die       Fersenkappe    4. Bei Verwendung einer sepa  raten     Steifkappe    15 überdeckt er auch die  selbe wie auch die nach aussen gekehrten Ver  breiterungen 3 der Brandsohle.

   Alle diese nach  aussen gekehrten Teile werden am Fersenteil  durch Stiche 21     gegenseitig        und        mit    der Lauf  sohle 20 befestigt. Die Partie des Oberteils,  die     Fersenkappe    und die Brandsohle können,  falls     erwünscht,    nebst den Stichen 21 durch  separate Stiche 22 befestigt werden.

   Diese       Konstruktion    am Fersenteil ist wertvoll, in  dem sie alle     Schuhteile,    das heisst diejenigen    der Sohle wie     auch    des Oberteils an denjenigen  Stellen verbindet, wo beim Gebrauch. die gröss  ten     Beansprueliungen    liegen, währenddem  gleichzeitig der vordere Teil des Schuhes ver  hältnismässig leicht und biegsam bleibt.  



  Nachdem alle Teile auf diese Weise be  festigt worden sind,     wird    der Schuh in belie  biger Art und Weise fertiggestellt.

Claims (1)

  1. .<B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Herstellung von Schu hen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Brandsohle randseitig am Vorderteil des Futters eines Schuh-Oberteils befestigt wird, worauf die Brandsohle, die seitlich ihres Fer senteils Seitenverbreiterungen aufweist, mit diesen Seitenverbreiterungen am untern Rand teil eines Fersenverstärkungselementes be festigt wird, dass hierauf der Schuh eingelei stet und die Befestigung des Oberleders am Rande einer Aussensohle und bei dem Fersen teil auch an den Seitenverbreiterungen der Brandsohle erfolgt.
    II. Nach dein Verfahren nach Patentan spruch I hergestellter Schuh, gekennzeichnet durch einen im Vorderteil mit Futter ver- sehenen Oberteil, eine um den vordern Rand herum an dem Futter befestigte Brandsohle, ferner durch ein Fersenverstärktingselement mit an der Brandsohle befestigtem unterem Rand, wobei der Schuhoberteil ein das Futter sowie das Fersenverstärkungselement ein schliessendes Oberleder aufweist, ferner durch eine an dem Oberleder befestigte Laufsohle. UN TERANSPRLTCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss an einer hintern, einen innern Hinterriemen bildenden Verlän gerung der Brandsohle ein Fersenverstär- kungselement befestigt wird. 2. Schuh nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, dass die Brandsohle hinten eine Verlängerung aufweist, die einen mit der Brandsohle aus einem einzigen Stück be stehenden innern Hinterriemen bildet. 3.
    Schuh nach Patentanspruch II und Un teranspruch 2, gekennzeichnet durch ein am Rande der Brandsohle befestigtes Fersenver- stärkungselement. 4. Schuh nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeieh- net, dass die äussere Sohle am Oberleder und beim Fersenteil auch an der Brandsohle be festigt ist.
CH272234D 1946-03-23 1948-02-27 Verfahren zur Herstellung eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren. CH272234A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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