AT106112B - Schuhabsatz. - Google Patents

Schuhabsatz.

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AT106112B
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Andre Perugia
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Andre Perugia
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  Schuhabsatz. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf einen Schuhabsatz, insbesondere für   Damenscluhe.   



   Gegenüber den bekannten Absätzen, welche aus einer mit einer Füllmasse ausgefüllten Metallschale bestehen oder aus Masse ohne Schale, aber mit einem in die Masse eingelassenen, senkrecht stehenden Holzkern hergestellt sind, kennzeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, dass der in die von einer Metallschale umgebene Masse eingelassene senkrechte Holzkern eine schiefliegende, die Oberfläche des Absatzes ausfüllende Holzplatte trägt, die auf der ganzen   Absatzoberfläche   ein dauerhaftes Festnageln der   Schuhsohle   gestattet.

   Weitere Besonderheiten des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, dass der obere Rand der metallenen Absalzhülse mit zwei gegen die Mitte des Absatzes vorspringenden Lappen versehen ist, die auf die   schiefliegende   Holzplatte festgenagelt das Auseinandergehen der vorn offenen Metallhülse verhindern, und dass dieser offene Teil der Hülse durch   auswechselbare Drähte   verstrebt ist. 



   Fig. 1 zeigt im Schaubild die metallene Schale des neuen Absatzes, Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise zwei bei der Herstellung des neuen Absatzes zu verwendende Holzstücke, Fig. 3 wiederum im Schaubild die Einfügung dieser   Holzstücke   in die metallene Schale. 



  Fig. 4 ist der fertige Absatz im senkrechten Längsschnitt und Fig. 5 derselbe im Schaubild   dai gestellt.   Fig. 6 zeigt im Schaubild eine anderweitige Machart der metallenen Schale. 



   Wie ersichtlich, bildet den Körper des Absatzes eine aus Blech gestanzte nach vorn offene Schale a. Die Oberseite weist nach Fig. 1 einen nach innen gerichteten Bord oder Flansch auf, aus welchem die dreieckigen Lappen b vorspringen, während nach Fig. 6 der Bord fehlt und nur die Lappen b vorhanden sind. Mit den Lappen b bzw. mit dem Bord legt sich der Absatzkörper der Sohle auf. Auch die Unterseite hat nach Fig. 1 einen   Innen-   
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 auflegt. Die nach vorn gerichteten Kanten der Schale weisen die nach innen abgebogenen   Augen'7   auf. 



   In diesem Hohlkörper wird nun in senkrechter Stellung das prismatische Holzstück e so eingefügt, dass es dem Bord c aufsteht. Es wird gehalten durch das   plaltcilförmige Holz-   stück 1', welches sich unter die Lappen b bzw. den oberen Innenbord legt. Die Teile e   und/*   werden so bemessen, dass sie die lichte Höhe der Schale mit strenger Passung ausfüllen. 



  Der verbleibende Hohlraum der Schale wird mit einer Füllmasse   9     ausgefüllt,   die zweckmässig 
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 umgebogenen Enden in den hiefür vorgesehenen Löchern im oberen   Innenbord   und ein   Draht i   in gleicher Weise in den Augen   cl   befestigt. Ein dritter Draht i'wird im unteren Innenbord befestigt. Diese Drähte wirken als Verstrebung einer Verunstaltung der leichten   Blechschale entgegen.   



   Nachdem der Absatz am Schuh befestigt ist, wird seine Vorderseite mit Stoff oder Leder, dieses gegebenenfalls gebildet von der eingangs erwähnten Verlängerung der Sohle, abgeschlossen. 

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   Der Machart nach Fig. 6 fehlt, wie bereits erwähnt, der obere Innenbord bis auf die Lappen b. An die Stelle des Drahtes t tritt hier ein   Steg j,   dessen Hälften beim Ausstanzen der Schale mitgebildet und bei k durch autogene   Schweissung verbunden   werden. Dafür haben hier die nach vorn gerichteten Ränder der Schale einen Inuenbord      dessen unteres 
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 art erzielt man eine gute Steifigkeit ohne Anwendung von   Verstrebungsdrähten ;   der Fortfall des oberen Innenbordes am Scheitel des Umrisses erleichtert die Umgestaltung des ausgestanzen Werkstückes. 



   Der metallene Absatzkörper kann mit Scbmelzlack lackiert werden, so dass man ihm jede gewünschte Färbung geben und die Bekleidung mit Stoff od. dgl. ersparen kann. Die obere Holzeinlage f gestattet es, den Absatz in der gewohnten Weise am Schuhboden durch Nageln zu befestigen und die untere Holzeinlage e gestattet ebenso das Aufnageln des Lauffleckes   M.   Ohne also hinsichtlich der Anbringung am Schuhwerk etwas Ungewohntes oder Schwieriges mit sich zu bringen, wirkt der Absatz auf das Auge durchaus wie der bisherige ; dabei ist er aber leichter und wesentlich billiger. 



   Der untere Innenbord c kann auch wegfallen, wenn man das Holzstück c unten in seinem Umrisse an Form und lichtem Masse dem scharf auslaufenden unteren Rande der Schale anpasst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Schuhabsatz, bestehend aus einer Metallschale, in welcher ein mit einer Füllmasse umgebener senkrechter Holzkern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Holzkernes (e) eine schiefliegende, die Oberfläche des Absatzes ausfüllende Holzplatte (f) trägt, welche auf der ganzen Absatzoberfläche ein dauerhaftes Festnageln der Schuhsohle gestattet.

Claims (1)

  1. 2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der metallenen Absatzhülse (a) mit zwei gegen die Mitte des Absatzes vorspringenden Lappen (b) versehen ist, die auf der Holzplatte (f) festgenagelt das Auseinandergehen der vorn offenen Metallhülse (a) verhindern.
    3. Schuhabsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere offene Teil der Metallhülle (a) durch auswechselbare Drähte (7t, i, i') verstrebt ist. EMI2.2
AT106112D 1925-03-19 1926-02-25 Schuhabsatz. AT106112B (de)

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