AT137693B - Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material. - Google Patents

Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material.

Info

Publication number
AT137693B
AT137693B AT137693DA AT137693B AT 137693 B AT137693 B AT 137693B AT 137693D A AT137693D A AT 137693DA AT 137693 B AT137693 B AT 137693B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
horseshoe
insert
elastic material
hoof
shape
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Imperator Hestesko As
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperator Hestesko As filed Critical Imperator Hestesko As
Application granted granted Critical
Publication of AT137693B publication Critical patent/AT137693B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metalleinlage in Hufeisenform für   Hufbeschläge   aus elastischem Material. 
 EMI1.1 
 andern elastischen Material und bezweckt eine solche Ausgestaltung dieser Einlage, dass diese allen an sie gerichteten Anforderungen entspricht und insbesondere dazu geeignet ist, sowohl eine entsprechende Verankerung des elastischen Materials, in dem die Einlage eingegossen ist, als auch eine stabile Verbindung zwischen dem Hufbeschlag und dem Huf des Pferdes wenigstens an jenen Stellen sicherzustellen, an denen die Hufnägel durch den Beschlag hindurchgehen. 



   Zu diesem Zweck ist die Metalleinlage gemäss der Erfindung an der Oberseite (Huftrittseite) mit Ansätzen versehen, die über den Aussenrand der Einlage vorragen, dagegen vor deren inneren Rand   zurückspringen.   Diese Ansätze bilden hiebei jenen Teil der Einlage, der von den Hufnägeln in bekannter Weise durchsetzt ist und mit seiner Oberfläche in der Flucht der Oberfläche (Huftrittseite) des Beschlages liegt. Die Ansätze bilden sonach im Bereich der Stellen, an denen die Nägel den Beschlag durchdringen, Verstärkungen der hufeisenförmigen Metalleinlage, die zwischen sich Hohlräume freilassen, die beim Eingiessen der Metalleinlage von dem elastischen Material ausgefüllt werden, wodurch eine entsprechende Verankerung der Einlage in dem elastischen Hufbeschlag erreicht wird.

   Da die Ansätze ferner jenen Teil der Einlage bilden, der mit seiner Oberfläche in der Flucht der Oberfläche des Beschlages liegt, bieten sie dem Huf starre Aufsatzflächen dar. Dadurch, dass die Ansätze der Einlage vor deren inneren Rand zurückspringen, wird erreicht, dass wohl der Tragrand des Hufes auf die Ansätze der Metalleinlage, dagegen der übrige Teil der Hufsohle auf einem vom elastischen Material gebildeten Ringteil zu liegen kommt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung im Schaubild, u. zw. in Fig. 1 von oben und in Fig. 2 von unten gesehen, dargestellt. 



   Wie Fig. 1 zeigt, ist die hufeisenförmige Metalleinlage 1 an ihrer Oberseite (Huftrittseite) mit einer Anzahl von Ansätzen 3 versehen, die über den Aussenrand des hufeisenförmigen Teiles der Einlage vorragen, dagegen vor deren inneren Rand zurückspringen. Die Löcher 5 für die Hufnägel sind in der Einlage so angebracht, dass sie durch den stärksten Teil der Einlage, also auch durch die Ansätze 3, hindurchgehen, an welchen Stellen die Einlage etwa doppelt so stark ist wie an den   Zwischenräumen   2 und dem inneren Rand 4, so dass eine vollkommene Befestigung der Nagelköpfe erzielt wird.

   Zufolge der besonderen Anordnung der Ansätze 3, die gleichzeitig jenen Teil der Einlage bilden, der in einer Flucht mit 
 EMI1.2 
 in das die Einlage eingegossen ist, längs des Innenrandes 4 der Einlage einen Ringteil bildet, der eine weiche Unterlage für die Sohle des Hufes abgibt, wogegen der Tragrand des Hufes gegen die über den Aussenrand des hufeisenförmigen Teiles vorragenden Ansätze 3 zu liegen kommt. An den hinteren Schenkelteilchen des Beschlages ist ferner die Metalleinlage nach unten gebogen, so dass sie, wenn sie in den Beschlag eingegossen wird, mitten in diesem liegenbleiben wird. Der Zweck hievon ist, dem hinteren Teil des Tragrandes des Hufes, durch den ja doch kein Hufnagel geschlagen werden kann, eine weiche Unterlage zu geben.

   Der hintere Schenkelteil 6 der Metalleinlage kann vorzugsweise so stark und starr gemacht werden, dass er zur Befestigung eines Schraubenbolzens, eines Eisennagels od. dgl. dienen kann, der umgebogen wird, ohne in den Nagel des Hufes eingeschlagen zu werden. Ebenfalls ist es zweckmässig, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die   Nagellöcher   5 am Vorderende des Beschlages so gross zu machen, dass 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sie zur Befestigung von Eisennägeln dienen können. Ferner ist die   Metalleinlage   mit einem oder mehreren abwärtsgebogenen Zungen 7 versehen, die, ehe die Metalleinlage in den Gummi eingegossen wird, zu Haken umgebogen werden und dazu dienen, die Befestigung der Metalleinlage an dem   Gummibeschlag   zusätzlich zu sichern.

   Die Zungen 7 können, anstatt wie in der Zeichnung veranschaulicht, in rechtem Winkel zu der Ebene des Beschlages und unter gegebenen Umständen auch in der Form gegossen werden, die sie später haben sollen, d. h. nach unten gebogen. Die Zungen 7 können dann ebensogut mit dem Beschlag an zwei Stellen verbunden sein, so dass sie einen Bogen bilden, der ein Loch oder einen Kanal begrenzt, der mit der Mittellinie durch den Beschlag parallel verläuft. 



   Es sei   erwähnt,   dass die   erfindungsgemässe Bauart   der Metalleinlage zur Befestigung eines an sich bekannten U-förmigen Abnutzungseisens an dem   Gummibesehlage   besonders geeignet ist. Diese Abnutzungseisen werden um die äussere Kante des Beschlages herum gelegt und können mittels eines Bolzens od. dgl., der durch eine oder mehrere der Zwischenräume 2 geführt wird, sicher am   Hufbeschlag   befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage an der Oberseite (Huftrittseite) mit Ansätzen versehen ist, die über den Aussenrand der Einlage vorragen, dagegen vor deren inneren Rand zurückspringen, wobei diese Ansätze jenen Teil der Einlage bilden, der von den Hufnägeln in bekannter Weise durchsetzt ist und mit seiner Oberfläche in der Flucht der Oberfläche (Huftrittseite) des Beschlages liegt. EMI2.1
AT137693D 1931-06-13 1932-05-14 Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material. AT137693B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE137693X 1931-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137693B true AT137693B (de) 1934-05-25

Family

ID=5666949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137693D AT137693B (de) 1931-06-13 1932-05-14 Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137693B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT137693B (de) Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material.
DE76998C (de) In die Kautschuklauffläche eingebetteter Griff für Hufbeschläge
DE583283C (de) Hufbeschlag aus elastischem Material
AT28024B (de) Zweiteiliges Hufeisen.
AT129348B (de) Vorrichtung zur Befestigung eines elastischen Hufbeschlages am Huf.
AT144406B (de) Gummistollen für Hufeisen.
AT106112B (de) Schuhabsatz.
DE687779C (de) Abnehmbarer Absatzlauffleck
DE538126C (de) Hufunterlage aus Gummi
DE810725C (de) Gleisverbindung fuer Schienenfahrspielzeuge
DE333847C (de) Elastischer Absatz
DE946417C (de) Verbindung des Leuchtglasrahlmens mit dem Gummiblock eines Rueckstrahlerpedals
DE506525C (de) Zungengelenkanordnung
AT102814B (de) Befestigung von abnehmbaren Auflagestücken an hölzernen Schuhabsätzen.
DE468775C (de) Schuhwerk
DE6923521U (de) Zier-hufeisen mit griff und stollen oder in glatter form fuer den reitsport
AT260728B (de) Mit einer Armierung versehener Lauffleck für Schuhabsätze
AT104360B (de) Verfahren zur Herstellung von Hufeisen.
AT72864B (de) Schuhwerk.
AT141943B (de) Breitfußschiene.
AT21964B (de) Schuhwerk mit auswechselbaren Absätzen und Sohlen.
AT101150B (de) Befestigung von Absätzen aus Gummi od. dgl. am Stiefelabsatz.
DE443311C (de) Stollen fuer Fussball- und aehnliche Sportschuhe
DE713316C (de) Hufeisen mit Gleitschutzsteg
DE588752C (de) Schuhgelenkstueck