DE810725C - Gleisverbindung fuer Schienenfahrspielzeuge - Google Patents
Gleisverbindung fuer SchienenfahrspielzeugeInfo
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- DE810725C DE810725C DEH1284A DEH0001284A DE810725C DE 810725 C DE810725 C DE 810725C DE H1284 A DEH1284 A DE H1284A DE H0001284 A DEH0001284 A DE H0001284A DE 810725 C DE810725 C DE 810725C
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- track connection
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/30—Permanent way; Rails; Rail-joint connections
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Gleisverbindung für Schienenfahrspielzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Gleise für Schienenfahrspielzeuge, welche Teile aufweisen, die durch die Einführung von zwei an einem Ende eines Gleisstückes vorgesehenen Stiften in zwei an einem Ende eines anderen Gleisstückes vorgesehene Löcher vereinigt werden.
- Bei den bekannten Ausführungsformen sind diese Verbindungen wenig widerstandsfähig und verformen sich schnell. Außerdem trennen sich die Schienenteile oft in ungewünschter Weise voneinander, sobald der Spieler das Gleis berührt.
- Die Erfindung hat ein neues Gleis zum Gegenstand, welches durch Gleisstücke gebildet wird, die die Form von Platten mit umgebogenen Rändern haben, wodurch der die Schienen und gegebenenfalls die Schwellen tragende Teil angehoben wird. Dieses Gleis ist durch eine unterhalb eines jeden Endes eines jeden Gleisstückes angeordnete Platte gekennzeichnet, welche sich der Form der Unterseite dieses Endes so anschmiegt, daß sie genau in dieses paßt und es dabei verstärkt, wobei diese Platte Vorsprünge aufweist, die in unter den Schienen angebrachte Nuten eintreten um die Stifte des stiftetragenden Gleisstückes festzuhalten und an dem stiftelosen Gleisstück Löcher zu bilden, um die Enden der Stifte aufzunehmen.
- Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist an dem stiftelosen Gleisstück ein Drehriegel schwenkbar unter der Platte angebracht, welcher einen Haken trägt, der sich hinter einen Fortsatz oder Stift legen kann, welcher in der Platte des anstoßenden stiftetragenden Endes des benachbarten Gleisstückes gebildet ist.
- Eine Ausführungsform eines Gleises für Schienenfahrspielzeuge gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
- Fig. i ist ein Grundriß eines Endes eines Gleisstückes; Fig. 2 ist eine entsprechende Endansicht; Fig. 3 ist ein Grundriß des anderen Gleisendes; Fig.4 ist eine entsprechende Endansicht; Fig. 5 ist ein von unten gesehener Grundriß einer Endplatte; Fig. 6 ist eine Profilansicht des die Stifte bildenden Bügels.
- Das Gleis wird durch Gleisstücke i gebildet, bei welchen die Schienen 2 und die Schwellen 3 durch Kümpeln als Vorsprünge auf der Oberseite erhalten werden, wobei das Gleisstück außerdem zwei abwärts gehende Schenkel 4, 5 aufweist, die an ihren Rändern bei 4', 5' umgebogen sind.
- Diese Stücke werden z. B. aus Metallblech, z. B. Weißblech, Aluminiumblech o. dgl., hergestellt. Eine Verstärkungsplatte aus Stahl der auf Fig. 5 dargestellten Art ist in die Unterseite des Gleisstückes an jedem Ende eingepaßt.
- Diese Platte 6 ist der Unterseite des Gleisstückes angepaßt. Sie weist somit zwei geneigte Schenkel 7, 8 auf, die auf der Unterseite der Seiten 4, 5 des Gleisstückes nach abwärts gehen und von den umgebogenen Rändern 4, 5' seiner Seiten eingefaßt werden.
- Ferner sind ausgeschnittene und umgebogene Fortsätze 9, g', io, io' dazu bestimmt, in die Hohlräume der Schienen 2 einzutreten, um in diesen Hohlräumen nur den für die Aufnahme der zur Verbindung der Gleisstücke untereinander dienenden Stifte 11, 12 nötigen Platz freizulassen. Am stiftetragenden Ende des auf Fig. i und 2 dargestellten Gleisstückes werden die beiden Stifte 11, 12 durch die Fortsätze 9, g', io, io' gegen den Boden der die Schienen 2, 2 bildenden Vorsprünge gedrückt.
- An dem stiftelosen Ende des Gleisstückes sind Aussparungen 13, 14 zur Aufnahme der Stifte i i, 12 beim Zusammensetzen der Gleisstücke vorgesehen.
- Die Platte 6 weist ferner einen weiteren ausgeschnittenen und umgebogenen Fortsatz 1 5 auf, der nach unten umgebogen ist. Außerdem dient ein in der Mitte dieser Platte angebrachtes Loch 16 zur Befestigung derselben an dem Schienenstück mittels eines Nietes.
- In dem dargestellten Beispiel werden die beiden Stifte 11, 12 durch die Schenkel eines Bügels gebildet, dessen geeignet gekröpfter Querteil 17 (Fig. 6) zwischen dem Rand 6' der Platte 6 und einem Stift 18 gehalten wird, der in dem Gleisstück i vorgesehen ist.
- Auf der stiftelosen Seite ist unterhalb der Platte 6 ein Drehriegel i9 vorgesehen, der um den die Platte 6 und Riegel i9 mit dem Gleisstück i verbindenden Niet 2o schwenkbar ist. Dieser Riegel i9 weist einen Haken 21 auf, der zur Zusammenarbeit mit dem Fortsatz 15 des stiftetragenden Gleisstückes bestimmt ist. Zwei nach unten an den Seiten des Riegels i9 umgebogene Ansätze 22, 23 dienen als Handhabe.
- Es genügt somit zur Vereinigung von zwei Gleisstücken, die Stifte i i, 12 in die Löcher 13, 14 einzuführen und dann den Riegel i9 mittels der Ansätze 22, 23 so zu schwenken, daß sich sein Haken 21 hinter den abgebogenen Fortsatz 15 der Platte 6 des anderen Gleisstückes legt.
- Die Platten 6 dienen nicht nur dazu, die Verbindungsmittel zu tragen, sondern auch dazu, die beiden Enden der Gleisstücke zu verstärken.
- Obwohl für das Ausführungsbeispiel angegeben ist, daß das Gleisstück aus gekümpeltem Metallblech besteht, ist es klar, daß dieses auch aus ?@letallguß o. dgl. hergestellt werden kann. Ebenso können die Platten aus einer geformten Masse sein, und die Stifte können getrennte Teile bilden, anstatt die Schenkel eines Bügels zu bilden.
- Übrigens können verschiedene andere Abänderungen an dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. .
Claims (7)
- PATEN TA \S PR CCIIE: i. Gleisverbindung für Schienenfahrspielzeuge bei Gleisen mit umgebogenen Rändern, welche dem die Schienen und gegebenenfalls die Schwellen tragenden Teil eine höhere Lage geben, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines jeden Endes eines jeden Gleisstückes (i) eine Platte (6) angeordnet ist, welche sich der Form der Unterseite dieses Endes so anschmiegt, daß sie genau in dieses paßt, wobei diese Platte Vorsprünge (9, g', io, iö) aufweist, die in unter den Schienen (2) angebrachte Nuten eintreten, um die Stifte (11, 12) des stiftetragenden Gleisstückes zu halten und an dem stiftelosen Gleisstück Löcher zur Aufnahme der Enden der Stifte zu bilden.
- 2. Gleisverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Löcher zur Aufnahme der Stifte (11, 12) enthaltenden stiftelosen Gleisstück ein Drehriegel (i9) schwenkbar unter der Platte (6) angebracht ist, wobei der Riegel (i9) einen Haken (21) trägt, der sich hinter einen Fortsatz oder Stift (15) legen kann, welcher an der Platte (6) des anstoßenden Gleisstückes gebildet ist.
- 3. Gleisverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) an ihren Rändern Fortsätze (9, g', io, iö) aufweisen, welche oberhalb der Platten in die Hohlräume der Schienen (2) eintreten, sowie den Fortsatz (15), der von der Platte (6) aus nach abwärts geht.
- 4. Gleisverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Haken (21) tragende schwenkbare Riegel (i9) zwei nach unten gebogene Ansätze (22, 23) aufweist, die als Handhabe dienen. ,
- 5. Gleisverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (i 1, 12) durch die Schenkel eines Bügels gebildet werden, dessen Querteil (17) versetzt ist, um das Eingreifen seiner Schenkel in die unterhalb der Schienen (2) gebildeten Nuten zu gestatten.
- 6. Gleisverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querteil (17) des Bügels zwischen dem hinteren Rand der Platte (6) und einem an dem Gleisstück vorgesehenen Vorsprung (18) oder einem an der Platte (6) befestigten Haken festgehalten wird.
- 7. Gleisverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Gleisstücke aus gekümpelten Metallteilen bestehen. B. Gleisverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisstücke aus in der Form geformten Teilen aus Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR810725X | 1949-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810725C true DE810725C (de) | 1951-08-13 |
Family
ID=9257257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH1284A Expired DE810725C (de) | 1949-09-15 | 1950-01-18 | Gleisverbindung fuer Schienenfahrspielzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810725C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006025951A1 (de) * | 2006-06-02 | 2008-01-03 | Lübeck, Felix | Fahrbahnabschnitt für schienengebundene Modellfahrzeuge |
-
1950
- 1950-01-18 DE DEH1284A patent/DE810725C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006025951A1 (de) * | 2006-06-02 | 2008-01-03 | Lübeck, Felix | Fahrbahnabschnitt für schienengebundene Modellfahrzeuge |
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