DE702330C - Taste fuer Schreibmaschine, Rechenmaschine o. dgl. - Google Patents

Taste fuer Schreibmaschine, Rechenmaschine o. dgl.

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Publication number
DE702330C
DE702330C DE1938R0101943 DER0101943D DE702330C DE 702330 C DE702330 C DE 702330C DE 1938R0101943 DE1938R0101943 DE 1938R0101943 DE R0101943 D DER0101943 D DE R0101943D DE 702330 C DE702330 C DE 702330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
foot
key
button
undercut
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938R0101943
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Archuth
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702330C publication Critical patent/DE702330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Taste für Schreibmaschine, Rechenmaschine o. dgl. Tasten für Schreibmaschinen werden bekanntlich dadurch leicht auswechselbar auf ihrem Träger angeordnet, daß dieser Träger mit federnd spreizbaren Enden ausgestattet ist, die in entsprechende Löcher oder Schlitze der Taste greifen. Tasten dieser Art sind aus Metall oder aus Preßmasse gebildet. Die Sicherheit der Befestigung hängt hierbei von der Zuverlässigkeit der Federung ab. Diese ändert sich nämlich insbesondere im Laufe der Zeit derart, daß die Tasten auf ihren Träger wackeln.
  • Dieser Mangel läßt sich bei den nichtmetallischen Massen, die durch Pressen formbar sind, dadurch vermeiden, daß der metallische Fuß schon während des Preßvorgangs in dem Tastenknopf verankert wird, indem man ihn in die Preßform miteinlegt und an seinem oberen Ende mit einer Verdickung oder Aufspaltung ausstattet. Die plastische Masse umschließt dann beim Pressen dieses verdickte obere Ende allseitig, so daß der Fuß einen festen Halt im Tastenknopf erhält.
  • Besteht jedoch der nichtmetallische Knopf aus einer nicht durch. Pressen formbaren Masse, so ist die feste Anbringung eines metallischen Fußes nicht möglich. Derartige Tasten werden daher mit einem in ihre Unterseite gefrästen Schlitz unmittelbar auf den Tastenhebel der Maschine gedrückt und dort durch Reibung gehalten. Man könnte zwar in gleicher Weise einen metallischen Fuß in diesen Tastenknopf von unten einpressen, wäre dann aber beim Lösen der Taste niemals sicher, ob sich der Knopf vom Tastenfuß oder der Tastenfuß vom Typenhebel lösen würde. Die übliche Befestigung eines derartigen Knopfes durch Ausstattung mit einem Schlitz an der Unterseite und unmittelbares Aufpressen auf den Tastenhebel muß mit erheblicher Kraft erfolgen, damit der Tastenknopf jahrelang durch Reibung gehalten werden kann. Infolge der Sprödigkeit des Materials zerplatzen derartige Tastenknöpfe vielfach schon beim Aufdrücken, außerdem sind sie nicht abnehmbar, da nach mehrmaligem Abnehmen und Wiederaufsetzen keine genügende Reibungskraft mehr verbleibt, um einen festen Sitz zu erzielen.
  • Um bei diesen Tasten aus nicht preßbarem, nicht metallischem Werkstoff den metallischen Fuß derart einsetzen zu können, daß beim Einsetzen die Gefahr des Platzens des Tastenknopfes nicht vorhanden ist und demnach die Verbindung zwischen Tastenknopf und -fuß so innig ist, daß beim Auswechseln der Taste der Fuß sich niemals vom Tastenknopf trennen kann, ist gemäß der Erfindung der Schlitz des Tastenknopfes, in welchem der metallische Fuß befestigt ist, hinterschnitten ausgebildet, das in diesem Schlitz eingesetzte Ende des Fußes dem Schlitzquerschnitt entsprechend verstärkt und der Tastenknopf auf dem Fuß gegen seitliches Verschieben durch spritzfähige oder andere plastische Füllmasse gehaiten ist.
  • Zweckmäßig ist der Schlitz seitlich des in ihm eingesetzten Fußes zu einem nicht hinterschnittenen Teil so erweitert, daß durch diese nicht hinterschnittene Erweiterung der Fuß mit seinem verdickten Ende in einfacher Weise außerhalb der ?Mitte der Taste in den hinterschnittenen Schlitzteil eingesetzt werden kann und durch Ausfüllen die Erweiterung mit plastischer Masse gehalten wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine raumbildliche Darstellung der Taste, in der der Fuß gerade außerhalb der Mitte in den nicht hinterschnittenen Teil des Schlitzes eingesetzt ist, und Abb. 2 zeigt die fertige Taste. Die Taste besteht aus einem Knopf a aus nicht preßbarem Werkstoff und einem metallischen Fuß b, mit dessen Hilfe die Taste am Tastenhebel befestigt wird. In den Tastenkörper ist von unten ein hinterschnittener Schlitz c eingeschnitten, der länger ist, als der Breite des Fußes b entspricht. An einem Ende ist der Schlitz an der Stelle d außen derart erweitert, daß die Hinterschneidung fortfällt.
  • Der Tastenfuß b besitzt an seinem oberen Ende eine nach beiden Seiten gerichtete Verdickung e, die so breit ist, daß sie durch die Erweiterung d in den Schlitz gesteckt werden kann.
  • Bei dem Zusammensetzen der Taste wird der Fuß mit seinem verstärkten Ende durch die Erweiterung d außerhalb der :Mitte der Taste in den Schlitz c gesteckt, in die Mitte gerückt und anschließend mit spritzfähiger oder anderer plastischer Masse f befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taste für Schreibmaschinen o. dgl. aus nicht preßbarem, nicht metallischem Werkstoff mit in einem Schlitz des Tastenknopfes befestigtem Fuß aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz hinterschnitten ausgebildet, das in diesen Schlitz eingesetzte Ende des Fußes dem Schlitzquerschnitt entsprechend verstärkt und der Tastenknopf auf dem Fuß gegen seitliches Verschieben durch spritzfähige oder sonstige plastische Füllmasse gehalten ist.
  2. 2. Taste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz seitlich des in ihn eingesezten Fußes zu einem nicht hinterschnittenen Teil so erweitert ist, daß durch diese Erweiterung der Fuß in den hinterschnittenen Schlitzteil eingesetzt werden kann und in diesem durch Ausfüllen der Erweiterung mit Füllmasse gehalten wird.
DE1938R0101943 1938-03-27 1938-03-27 Taste fuer Schreibmaschine, Rechenmaschine o. dgl. Expired DE702330C (de)

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