DE2147399A1

DE2147399A1 - Schalter fur eine Drucktaste

Info

Publication number: DE2147399A1
Application number: DE19712147399
Authority: DE
Inventors: Akira Chiba Matsushima (Japan)
Original assignee: Hattori Tokeiten KK
Current assignee: Seiko Corp
Priority date: 1970-09-22
Filing date: 1971-09-22
Publication date: 1972-04-06
Also published as: DE2147399C2; FR2108325A5; US3718877A; GB1327904A

Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, 5-11, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, Japan

Schalter für eine Drucktaste

Die Erfindung betrifft einen Schalter für eine Drucktaste, insbesondere einen Schalter für eine Taste einer elektronischen Rechenmaschine.

Um einen Schalter für eine Drucktaste an dem Rahmen einer Rechenmaschine oder an dergleichen Geräten anzuordnen, war es bisher üblich, eine Öffnung in dem Rahmen vorzusehen, welche den Außenabmessungen eines Schaltergehäuses entspricht, und das Schaltergehäuse in diese Öffnung einzusetzen. Eine Abdeckplatte wird auf das Schaltergehäuse aufgesetzt und derart einjustiert, daß ein Tastenhebel in einer regulären Anordnung vorgesehen werden kann. Dann wird die Abdeckplatte angeschraubt. Bei dieser Konstruktion besteht jedoch der Nachteil, daß ein Spielraum zwischen der Öffnung und dem Schaltergehäuse vorhanden ist, und daß es sehr schwierig ist, das Schaltergehäuse in der regulären Lage zu befestigen. Deshalb ist es zum Verschrauben des Schaltergehäuses und der Abdeckplatte mit der Stützplatte erforderlich, eine genaue Einjustierung der Lager vorzunehmen, wodurch ein beträchtlicher Aufwand an Zeit und Arbeit erforderlich ist, um das Schaltergehäuse und die Abdeckplatte zu befestigen.

209815/1510 ■

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Schalter für eine Drucktaste anzugeben, der mit die Lage regulierenden Gliedern versehen ist, um den Tastenhebel in der regulären Lage anzuordnen, ohne daß eine genaue Einjustierung erforderlich ist. Ferner soll der Schalter für eine Drucktaste leicht auf einer Stützplatte einstellbar und einfach ausgebildet sein.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Erfindung bei einem Schalter für eine Drucktaste mit einem Schaltergehäuse mit eingebauten Schaltergliedern und einer Abdeckplatte des Schaltergehäuses erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltergehäuse mit Eingriffskanten versehen ist, daß die Abdeckplatte mit Haken versehen ist, die in Eingriff mit den Kanten geführt sind, und daß die Haken mit ihren äußersten Enden in Ausrichtöffnungen befestigt sind, die in einer Stützplatte vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise können die Haken einen quadratischen Querschnitt haben, während die Ausrichtöffnungen in der Stützplatte kreisförmig ausgebildet sind.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schaltergehäuse gemäß der Erfindung?

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte des Schaltergehäuses;

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-III in Fig. 1;

Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2; und

Fig. 5 eine Untenansicht des Anordnungsteils der Stützplatte .

In dem Zentrum des Schaltergehäuses 1 ist eine Öffnung 2 vorgesehen, von welcher ein Tastenhebel 3 gleitend verschiebbar aufgenommen wird. Ein Permanentmagnet 4 sitzt in einer Öffnung in einem zentralen Teil des Tastenhebels 3. Auf der Rückseite des Permanentmagnets 4 ist eine magnetisch durchlässige Platte 5 befestigt. Untere Endteile der Platte 5 sind L-förmig ausge-

209815/1510

bildet und ragen durch den Tastenhebel 3. Der andere untere Endteil der Platte 5 ist umgekehrt hakenförmig ausgebildet und bildet einen federnden Haken 6. Unterlegscheiben 7 bestehen aus Gummi. Das unterste Ende des Tastenhebels 3 kann von einer Öffnung 8 vorragen, die in dem Boden des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Vor dem Magnet 4 des Gehäuses 1 ist ein Zungenschalter 9 angeordnet. Ein oberer Zungendraht 10 ist umgebogen und führt zu einem Schaltungsbrett mit einer gedruckten Schaltung, während der andere Zungendraht 11 ebenfalls mit einer gewissen Stelle der gedruckten Schaltung verlötet oder sonstwie verbunden ist. Eine Polstereinrichtung 13 ist in der Öffnung vorgesehen, in welche der Zungenschalter 9 eingesetzt ist.

Auf der Oberseite des Schaltergehäuses 1 ist ein Flansch 14 ausgebildet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist dieser Flansch nahezu quadratisch ausgebildet, während zwei gegenüberliegende Ecken abgeschnitten sind, um Eingriffskanten zu bilden. In den beiden anderen gegenüberliegenden Ecken sind Öffnungen 16 zum Einsetzen ausgebildet. Eine Abdeckplatte 17 weist im Zentrum eine Öffnung 18 auf, durch welche die Oberseite des Tastenhebels 3 gleitend verschiebbar vorragt. Gegenüber dem Federbefestigungshaken 6 ist ein Federbefestigungshaken 19 vorgesehen. Eine Schraubenfeder 20 ist zwischen diesen Haken 6 und 19 eingespannt. In der Abdeckplatte 17 sind Einpaßöffnungen 21 auf zwei gegenüberliegenden Ecken entsprechend den Einpaßöffnungen 16 des Schaltergehäuses 1 ausgebildet. In den beiden anderen gegenüberliegenden Ecken sind Haken 22 vorgesehen, die mit den Eingriffskanten 15 von der Außenseite her in Eingriff gebracht werden können. Diese Haken 22 ragen in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise nach innen von quadratischen Stützen, deren Enden konisch ausgebildete Paßstücke 23 sind. In der Stützplatte 24 sind eine Öffnung 25, Ausrichtöffnungen 26 und Einstell-Bohrungen vorgesehen. Die Ausrichtöffnungen 26 sind an solchen Stellen ausgebildet, daß sie mit den Paßstücken 23 in Eingriff gelangen können. Sie sind vorzugsweise kreisförmig ausgebildet, so daß die Paßstücke 23 mit einem Klemmsitz eingesetzt werden können, wie in Fig. 5 dargestellt ist.

20981 5/1510

Die Abdeckplatte 17 wird auf dem Schaltergehäuse 1 der- " art angeordnet, daß die Oberseite des Tastenhebels 3 aus der Öffnung 18 vorragt. Das obere Ende der Schraubenfeder 20 wird an dem Haken 19 eingehängt. Wenn die Abdeckplatte 17 gegen das Schaltergehäuse 1 gedrückt wird, verbiegen sich die Haken 22 der Abdeckplatte etwas nach außen und gelangen über den Rand des Flanschs 14, so daß sie an den Eingriffskanten 15 des Schaltergehäuses 1 angreifen. Das mit der Abdeckplatte 17 in der beschriebenen Weise abgedeckte Schaltergehäuse 1 wird in die Öffnung 25 der Stützplatte 24 eingesetzt und die Paßstücke 23 werden in die Ausrichtöffnungen 26 hineingedrückt. Die Haken 22 haben einen quadratischen und die Ausrichtöffnungen 26 einen kreisförmigen Querschnitt, so daß die Haken in die Ausrichtöffnungen hineingedrückt werden können, selbst wenndie Öffnungen für die Haken verhältnismäßig eng sind. Deshalb ist der Tastenhebel 3 in einer regulären Lage angeordnet. Schließlich werden das Schaltergehäuse 1 und die Abdeckplatte 17 mit der Stützplatte 24 durch Schrauben 27 verschraubt, welche durch die Öffnungen 21 und 16 hindurchragen.

Patentansprüche

2 0 9 8 15/1510

Claims

Patentansprüche

\JSchalter für eine Drucktaste, insbesondere an einer elektronischen Rechenmaschine, mit einem Schaltergehäuse mit eingebauten Schaltergliedern und mit einer Abdeckplatte für das Schaltergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (1) mit Eingriffkanten (15) versehen ist, daß die Abdeckplatte (17) mit Haken (22) versehen ist, die mit den Kanten in Eingriff geführt sind, und daß die Haken mit ihren äußersten Enden in Ausrichtöffnungen (26) eingepaßt sind, die in einer Stützplatte (24) ausgebildet sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (22) einen quadratischen und die Ausrichtöffnungen (26) einen kreisförmigen Querschnitt haben.

20981 B/ 1 51 0 ■

L e e r s e i f e