DE1098399B - Loesbare, durch Federung gesicherte Befestigung eines festen Griffes an einer Platte od. dgl. - Google Patents

Loesbare, durch Federung gesicherte Befestigung eines festen Griffes an einer Platte od. dgl.

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DE1098399B
DE1098399B DEM43762A DEM0043762A DE1098399B DE 1098399 B DE1098399 B DE 1098399B DE M43762 A DEM43762 A DE M43762A DE M0043762 A DEM0043762 A DE M0043762A DE 1098399 B DE1098399 B DE 1098399B
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DE
Germany
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handle
plate
detachable
secured
widened end
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Pending
Application number
DEM43762A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Josef Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN MUELLER O H G ELEKTROTECH
Original Assignee
JEAN MUELLER O H G ELEKTROTECH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Description

  • Lösbare, durch Federung gesicherte Befestigung eines festen Griffes an einer Platte od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare, durch Federung gesicherte Befestigung eines festen Griffes an einer Platte od. dgl. mit einem bajonettartig in eine unterschiedliche Weite aufweisende Schlitzöffnung der Platte eingreifenden verbreiterten Ende des Griffsteges.
  • Es ist eine lösbare Befestigung eines Griffes bekanntgeworden, bei der Zapfen an den Griffenden durch Löcher in der Platte greifen. Hinter der Platte ist ein Riegel vorgesehen, der mit Hilfe eines durch die Platte zur Griffseite reichenden Hebels verschoben werden kann. Dieser Riegel weist den Zapfen an den Griffenden entsprechende Schlitzöffnungen unterschiedlicher Weite auf, deren größte Weite dem Durchmesser der Zapfen entspricht. Die Zapfen weisen Nuten auf, in die die Ränder der Schlitzöffnungen an den engeren Stellen eingreifen können, wenn der Riegel nach Einsetzen des Griffes verschoben wird. Diese Konstruktion weist mehrere Nachteile auf. Es ist beim Einsetzen und Herausnehmen des Griffes erforderlich, einen Hebel zu betätigen. Weiter ist eine aufwendige unid meist unzulässige, zumindest störende und die Herstellung erschwerende Riegelanordnung auf der Rückseite der Platte erforderlich. Vor allem aber ist die Verriegelung nicht verrastet, so daß sich der Riegel leicht verschieben kann und den Griff freigibt. Das kann zu ernsthaften Störungen und Schäden Anlaß geben.
  • Nach bekannten Vorschlägen wurde die federnde Sicherung des Griffanschlusses in der Weise verwirklicht, daß man an der Platte rückseitig und im Bereich der Schlitzöffnung eine Feder anbrachte, welche bei der Einführung des Griffsteges verdrängt wurde und dadurch die Befähigung erhielt, den in die Bajonettstellung gebrachten Griffsteg gegen die Rückseite der Platte zu drängen.
  • Auch die auf der Rückseite der Platte angebrachten Federungsmittel haben sich vielfach als störend erwiesen, abgesehen davon, daß ihre Anbringung auf der Plattenrückseite zusätzliche Fertigungsvorgänge erforderlich macht.
  • Die Erfindung will diese Schwierigkeiten vermeiden und empfiehlt dazu, daß die Feder beim Aufstecken des Griffs gespannt wird und das verbreiterte Ende des oder der Griffstege nach Verschieben in den schmäleren Teil der Schlitzöffnung von der Rückseite der Platte her in eine Rast drückt.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, als Federung eine Schraubenfeder zu verwenden, welche in dem bzw. jeden Griffsteg eingesetzt ist und durch eine Kappe abgedeckt ist, welche entgegen der Aufsteckrichtung des Griffsteges in dem letzteren versenkbar ist.
  • In weiterer Ausbildunig empfiehlt die Erfindung, daß die Rast aus einer zweiten Erweiterung der Schlitzöffnung besteht, deren Weite kleiner ist als die Einführungsstelle, und daß das verbreiterte Ende des Griffsteges einen in die zweite Erweiterung passenden Absatz aufweist.
  • Lösbare Griffanschlüsse der eingangs- genannten Art finden vielseitige Anwendung. Sie empfehlen sich insbesondere bei Türen, Schwenkklappen und ähnlichen Einrichtungen, wo es entweder erwünscht ist, eine Betätigung durch Unberufene unmöglich zu machen, oder wo es erwünscht oder sogar notwendig ist, die durch einen Handgriff bedingte Ausladung zu vermeiden.
  • Zu diesen Anwendungsfällen gehören auch die Schwenkplutten von Sicherungstrennern oder Sicherungsschaltern, bei welchen die Schmelzsicherungen an den Schwenkplatten lösbar befestigt sind und mit Hilfe der Schwenkplatten aus den festen Kontakten herausgezogen bzw. in die festen Kontakte eingeführt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer Schwenkklappe mit Darstellung des Handgriffs in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. D!ie dargestellte Schwenkklappe besteht aus einer Platte 1, die an ihrem unteren Ende mit Lagerzapfen 22 ausgestattet ist und an ihrem oberen Rand zwei Schlitzöffnungen 3 aufweist. Die beiden Schlitzöffnungen setzen sich aus je einer großen Bohrung4 einer kleinen Bohrung 5 und einem Verbindungsschlitz 6 zusammen.
  • Der Griff besteht aus einem Bügel 7 mit zwei Griffstegen B. Jeder der beiden Griffstege 8 trägt an seinem topfförmigen Ende eine Kopfschraube 9; mit zweifach abgesetztem Schaft. Durch den Absatz 10 der Kopfschraube wird die Kappe 11 in dem topfförmigen Ende des Griffsteges gehalten. Die Kappe 11 steht unter dem Einfluß einer -Druckfeder 12. Der Absatz 13 des Schraubenschaftes entspricht -dem Durchmesser der Bohrung 5, während der Kopf der Schraube so. bemessen ist, daß er durch die Bohrung 4 des Schlitzes 3 durchgeführt werden kann.
  • Beim Ansetzen des Griffes 7 an die Platte 1 greifen die Schrauben 9 durch die Bohrungen 4 hindurch. Wenn dabei die Federn 12 zusammengedrückt und die Kappen 11 in das topfförmige Ende der Griffstege versenkt werden, so stehen die breiten Köpfe der Schrauben und ebenso der Bund 13 über .die Rückseite der Platte 1 vor, so daß nunmehr,der Griff mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts verschoben werden kann, bis ,die Schraubenschäfte in den Bohrungen 5 liegen. Wenn nunmehr der Griff freigegeben wind, und die Federn 12 sich entspannen können, so dringen die Absätze 13 in die Bohrungen 5 ein. Dadurch wird ein Rückwärtsverschieben des Griffes 7 nach links verhindert, denn die Absätze 13 wirken als Riegel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbare, durch Federung gesicherte Befestigung eines festen Griffes an einer Platte mit einem bajonettartig in eine unterschiedliche Weite aufweisende Schlitzöffnung der Platte eingreifenden verbreiterten Ende des Griffsteges, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder beim Aufstecken des Griffs gespannt wird und das verbreiterte Ende des oder der Griffstege nach Verschieben in den schmaleren Teil der Schlitzöffnung von der Rückseite der Platte her in eine Rast drückt.
  2. 2. Lösbare Griffbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die Feder aus einer in dem bzw. in jedem Griffsteg eingesetzten Schraubenfeder besteht, die mit einer entgegen der Aufsteckrichtung in den Griffsteg versenkbaren Kappe abgedeckt ist.
  3. 3. Lösbare Griffbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast aus einer zweiten Erweiterung der Schlitzöffnung besteht, deren Weite kleiner ist als die der Einführungsstelle, und daß das verbreiterte Ende des Griffsteges einen in die zweite Erweiterung passenden Absatz aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 001666.
DEM43762A 1959-12-19 1959-12-19 Loesbare, durch Federung gesicherte Befestigung eines festen Griffes an einer Platte od. dgl. Pending DE1098399B (de)

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