DE8521530U1 - Gehäuse mit Aufstell-Traggriff - Google Patents
Gehäuse mit Aufstell-TraggriffInfo
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- DE8521530U1 DE8521530U1 DE19858521530 DE8521530U DE8521530U1 DE 8521530 U1 DE8521530 U1 DE 8521530U1 DE 19858521530 DE19858521530 DE 19858521530 DE 8521530 U DE8521530 U DE 8521530U DE 8521530 U1 DE8521530 U1 DE 8521530U1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0217—Mechanical details of casings
- H05K5/023—Handles; Grips
-
- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B9/00—Housing or supporting of instruments or other apparatus
- G12B9/08—Supports; Devices for carrying
Description
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FIRMA KARL HARTMANN, 6000 FRANKFURT/MAIN Gehäuse mit Aufstell-Traggrlff
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse mit Aufsteil-Traggriff, insbesondere für ein transportables Meßgerät
mit stirnseitiger Arbeitsfläche, wobei das Gehäuse an einander gegenüberliegenden Wänden je einen Gelenkzapfen
und eine Rastscheibe trägt und der biigelförmige Traggriff
an jedem seiner parallelen Schenkel ein einen Gelenkzapfen aufnehmendes Langloch und auf dessen dem
Griffsteg zugewandten Seite einen Raststift aufweist.
Bei einem Gehäuse dieser Art dient der Griff sowohl zum Tragen als auch zum Schrägaufstellen eines Meßgeräts
in Flachbauform, dessen Frontseite zum genauen Ablesen und Auswerten von Skalen, vielstelligen Schaltern,
Ziffern- und Datenanzeigen und/oder eines Kathoden-Strahlschirmes im Betrieb möglichst rechtwinklig zur
Blickrichtung angeordnet sein muß. In Schrägstellung des Geräts wird der Griff als eingerastete Vorderstütze
benutzt, die unter Umständen weitere, oben auf das Gerät gestellte Meßgeräte tragen muß.
Ein bekanntes von der Anmelderin geliefertes Gehäuse dieser Art besitzt drei Raststellungen, durch die eine
Ruheposition, in der der Traggriff eine zum Tragen passende Lage hat, und zwei Aufstell-Positionen vorgegeben
sind. Der Traggriff besteht aus gebogenem Flachbandstahl,
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der galvanisch verkupfert und vernickelt ist. Um seinen
Griffsteg ist eine Kunststoff-Ummantelung gespritzt.
Die Rastscheiben sind durch eine auf den Traggriff aufgeschnappte Kappe abgedeckt, die mit einem angeformten
Stift in ein Loch am Schenkel des Tragbtigels eingreift, und zwar auf der dem Griffsteg zugewandten Seite des
Gelenkzapfens.
Bei dieser Konstruktion ergibt sich ein sicheres Einrasten in allen drei Betriebspositionen. In der Ruheposition
wird der Raststift unter dem Einfluß des Gewichts des Traggriffs in der Rast gehalten. In den beiden
Aufstellpositionen wird der Raststift unter dem Einfluß des Gerätegewichts in die Raste gedrückt. Wenn
aber das Gerät in der Aufstellposition angehoben wird, kann der Raststift unter dem Einfluß des Gewichts des
Traggriffs unbeabsichtigt aus der Raste herausfallen, so daß die Bedienungsperson den Traggriff gegebenenfalls
wieder in die richtige Stellung bringen muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse mit Aufötell-Traggriff der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei dem mit einfachem Aufbau ein unbeabsichtigtes Ausrasten unter dem Einfluß des Gewichts des
Traggriffes verhindert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an den beiden Schenkeln je eine Feder angreift, die
den Traggriff etwa in Richtung auf den Gelenkzapfen belastet und dadurch den Raststift unter Vorspannung
in der jeweiligen Raste der Rastscheibe hält.
Die Federkraft läßt sich ohne Schwierigkeiten dem Gewicht des Traggriffs derart anpassen, daß die Raststifte
auch dann sicher in der Raste verbleiben, wenn der Traggriff nach unten hängt. In jeder Rastposition ist daher
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eine von der Bedienungsperson vorzunehmende radiale Bewegung des Traggriffs relativ zum Gehäuse erforderlich,
um ein Ausrasten zu bewirken. Zwar ist nunmehr zum Entrasten in dar Ruheposition eine Kraft auf den
Traggriff auszuüben, die der Summe des Gewichts des Traggriffs und der Federkraft entspricht. Diese Kraft
ist aber im Vergleich zum Gerätegewicht immer noch sehr gering, zumal es Möglichkeiten gibt, den Traggriff leicht
zu gestalten, und die Federkraft die Gewichtskraft nicht oder nicht viel zu übersteigen braucht. Die Federn verhüten
auch ein Klappern des Griffs.
Eine besonders einfache Bauform ergibt sich, wenn die Feder eine Schrauben-Zugfeder ist, die mit einem Ende
am Gelenkzapfen und mit dem anderen Ende an einer Befestigungsptelle
des Schenkels eingehängt ist. Eine solche Feder ist auch preiswert und ohne Werkzeug zu
montieren.
Wenn der Gelenkzapfen ein Befestigungs-Schraubgewinde und einen außerhalb des Lagerabschnitts angeordneten
Kopf zum Angriff des Werkstücks aufweist, empfiehlt es sich, daß der Kopf einen zentrischen Vorsprung mit
einer Ringnut zum Einhängen der Feder besitzt. Der ztntrische Vorsprung läßt sich bei der Herstellung des
Gelenkzapfens ohne wesentliche Mehrkosten anformen. Die Befestigungsstelle des Schenkels kann ein einfaches
Loch sein.
Desweiteren ist es von Vorteil, Maßnahmen vorzusehen,
welche das Gewicht des Traggriffs herabsetzen.
Insbesondere kann der Traggriff aus stranggepreßtem, gebogenem Aluminium-Flachprofil bestehen, das vorzugsweise
eloxiert ist. Dem Profil kann man stark verrundete Kanten geben. Der Traggriff ist leichter als ein gleichwertiger
Flachbandstahl-Bügel, läßt sich auch einfärben
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unri braucht nicht noch galvanisch verkupfert oder vernickelt zu werden.
Wenn der Traggriff an seinem Griffsteg eine Kunststoff-Ummantelung
trägt, ist es günstig, wenn diese Kunststoff -Ummantelung aus zwei miteinander verschweißten
Halbschalen besteht, die einen Hohlraum begrenzen. Auf diese Weise erhält man eine griffgünstige Ummantelung
mit einem verhältnismäßig geringen Materialaufwand und daher geringem Gewicht.
j Insbesondere weisen die Halbschalen eine ringsum ver-
laufende Ultraschallschweißnaht auf.
j 15 Mit Vorteil weist die eine Halbschale mindestens zwei
angeformte Buchsen auf, die durch entsprechende Löcher im Griffsteg greifen, und die andere Halbschale weist
angeformte Stifte auf, die in die Hohlräume der Buchsen
eingreifen. Auf diese Weise werden die Halbschalen vor dem Verschweißen sicher am Griff und aneinander fixiert.
Desweiteren sollte zumindest die eine Halbschale den Hohlraum durchsetzende Querstege aufweisen. Auf diese
Weise kann man die gewünschte Stabilität mit einem noch geringeren Materialaufwand erzielen.
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j Günstig ist es auch, wenn die untere Halbschale sechs j Fingermulden besitzt. Da das Gehäuse in der Regel mit
j vier Fingern getragen wird, erlaubt es diese Ausgestaltung,
die vier Finger auch außermittig angreifen zu lassen. Dies ist zweckmäßig, wenn das Gerät im Gehäuse
seinen Schwerpunkt nicht in der Mittelebene hat.
Wenn bisher die Rastscheiben durch eine auf den Tragbügel
aufgeschnappte Kappe abgedeckt wurden, die mit einem angeformten Stift in ein Loch am Schenkel des
Tragbügels eingreift, dann befand sich dieser Stift
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auf der dem Griffsteg zugewandten Seite des Gelenkzapfens. Der Schenkel konnte in einen Schlitz in der Stirnwand
der Kappe eingeschoben und der Stift dann durch Verschwenken in das Loch eingebracht werden. Dies ist
bei Verwendung der Feder nicht mehr möglich, weil der Stift mit der Feder kollidieren würde.
Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß sich das Loch zwischen Gelenkzapfen und Schenkelende befindet und an
der Kappe im Abstand voneinander angeordnete zwei Paare federnder etwa paralleler Haltefinger angeformt sind,
die den Schenkel von beiden Seiten her mit einer Schnappnase übergreifen. Da die Haltefinger ein paralleles
Aufschieben der Kappe auf den Schenkel ermöglichen, kann sich das Loch für das Einfügen des Stiftes nahe
dem Schenkelende befinden.
Außerdem kann die Kappenstirnwand am Schenkelende geschlossen sein, so daß das Schenkelende vollständig
verdeckt ist. Die Kappenstirnwand kann hierbei auch als Führungsanschlag beim Aufsetzen der Kappe dienen.
Vorzugsweise ist an der Kappe nahe jedem Haltefingerpaar ein Anschlag für die Breitseite des Schenkels angeformt.
Wenn die Schnappnasen über die gegenüberliegende Breitseite des Schenkels schnappen, ist eine ganz sichere
Halterung gegeben.
Wenn jedem Haltefinger in der Projektion der Schnappnase eine Öffnung in der Kappe zugeordnet ist, können die
federnden Haltefinger ohne einen Schieber in der Form beim Spritzen der Kappe angeformt werden. Außerdem ist
ein Einblick in das Innere der Kappe möglich, so daß diese auch ohne nähere Anweisung leicht abgenommen und
später auch wieder aufgesetzt werden kann.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines neuerungsgemäßen Gehäuses,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Bereich des Gelenks des
Traggriffs,
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Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch den Griffsteg des
Traggriffs und
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Flg. 5 in vergrößerter Darstellung einen Teilquerschnitt
längs der Linie B-B in Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Gerät 1, hier ein Oszilloskop, das an seiner Stirnseite einen Kathodenstrahlschirm 2 und
mehrere Bedien- und Anzeigefelder 3, 4 und 5 aufweist, in einem Gehäuse 6 angeordnet. Das Gehäuse besteht im
einfachsten Fall aus einem Blechrahmen ohne Stirnwände. Das Gehäuse ist mit einem U-förmig gebogenen Traggriff
7 versehen, der aus einem stranggepreßten und eloxierten Aluminium-Flachprofil besteht. Der Griffsteg 8 trägt
eine Kunststoff-Ummantelung 9. Die beiden Schenkel 10 und 11 sind unterhalb einer Abdeckkappe 12 gelenkig
und verrastbar mit dem Gehäuse 6 verbunden.
Der Traggriff 7 kann mehrere Rastpositionen einnehmen, nämlich zwei Stellungen, in denen er, wie Fig. 1 zeigt,
als Aufstellfuß dient, und eine Ruheposition, in der er senkrecht zur Stirnfläche des Geräts 1 steht.
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Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, befindet sich unterhalb der Abdeckkappe L? ein Gelenkzapfen 13, der
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mittels einer Mutter 14 an der Seitenwand 15 des Gehäuses
6 befestigt ist. Er hält gleichzeitig eine Rastscheibe 16 fest, die mit Hilfe von drei durch die Seitenwand
15 greifende Zapfen 17 gegen Drehung gesichert ist. Diese Rastscheibe besitzt mehrere Rasten, von denen
eine obere Raste 19 und eine untere Raste 20 sichtbar sind.
Der Schenkel 11 des Traggriffs 7 ist mit Hilfe eines Langlochs 20 zwischen zwei Gleitscheiben 21 und 22 auf
dem Gelenkzapfen 13 montiert und daher sowohl redial
verschiebbar als auch schwenkbar gelagert. Am Schenkel 11 sind zwei Raststifte 23 und 24 angebracht. In der
veranschaulichten Ruheposition greift der Raststift 23 in die Raste 19. Wenn das Gerät mittels des Traggriffs
7 angehoben wird, kommt der Raststift 24 mit der Raste 20 in Eingriff. Weitere Rasten am Umfang der
Rastscheibe 16 sichern in Verbindung mit dem Raststift 23 die beiden Aufstellpositionen.
Eine Feder 25 ist mit einem Ende 26 in einer als Loch ausgebildeten Befestigungsstelle 25 des Schenkels 11
gehalten. Das andere Ende 28 ist in einer Nut 29 an einem Fortsatz 30 des Gelenkzapfens 13 eingehängt, der
sich außerhalb eines zum Angriff eines Werkzeuge dienenden mehrkantigen Kopfs 31 befindet. Mit Hilfe der
Feder 25 wird der Traggriff 7 in Richtung auf den Gelenkzapfen gezogen, so daß der Raststift 23 mit einer
vorgegebenen Vorspannung in die Raste eingreift. Die an beiden Seiten vorge sehen an Federn 25 sind etwa gleich
stark und üben zusammen eine Kraft auf den Traggriff 7 aus, die etwas größer als das Gewicht dieses Traggriffs
ist.
Die Abdeckkappe 12 weist einen Hohlstift 32 auf, der durch ein Loch 33 des Schenkels 11 nahe seines Endes
greift. Außerdem sind zwei Paare von federnden Halte-
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fingern 34, 34a und 35, 35a vorgesehen, die nahe den beiden Stirnseiten der Abdeckkappe 12 zu beiden Seiten
des Schenkels 11 angeordnet sind. Sie weisen je eine Schnappnase 36 auf, die Über den Schenkel 11 zu schnappejn
vermag. Aufgrund einer Öffnung 37 in der Kappe 12 kann die Schnappnase 36 beim Formen gespritzt werden, ohne
einen Formenschieber verwenden zu müssen. Der Abstand der Abdeckkappe 12 relativ zur Gehäusewand ist durch
einen Anschlag 38 im Bereich der Haltefinger 34, 34a und durch einen Anschlag 39 im Bereich der Haltefinger
35, 35a vorgegeben. Das freie Ende des Schenkels 11 reicht etwa bis zur geschlossenen Stirnwand 40 der Kappe
12.
Bei der Montage dieser Kappe wird einfach die Stirnwand 40 gegen die Stirnseite des Schenkels 7 gehalten. Hierbei
wird der Hohlstift 32 nahezu automatisch in das Loch 33 geführt. Bei einer Parallelverschiebung der
Abdeckkappe 12 schnappen dann die Schnappnasen 36 über ■
den Schenkel 11. |
Die Kunststoff-Ummantelung 9 besteht aus zwei Halbschalen
41 und 42, die längs einer Umfangsschweißnaht 43 ultraschallverschweißt sind. Die obere Halbschale weist
zwei angeformte Buchsen 44 auf, die durch entsprechende Löcher 45 des Griffstegs 8 greifen. Die untere Halbschal|e
42 weist entsprechende Stifte 46 auf, die in die Buchse 44 greifen. Auf diese Weise ist sowohl beim Verschweißsen
als auch beim späteren Gebrauch eine sichere Zuordnung der Ummantelung 9 zum Griffsteg 8 gegeben.
Insbesondere durch die untere Halbschale 42 wird ein Hohlraum 47 gebildet, welcher durch Querwände 48 zur
Versteifung durchsetzt wird. An der Unterseite befinden sich insgesamt sechs Fingermulden 49, von denen in Fig.
4 drei Mulden sichtbar sind.
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Von der dargestellten Konstruktion kann in vielerlei Richtung abgewichen werden, ohne den Grundgedanken
der Neuerung zu verlassen. Beispielsweise können die Gleitscheiben 21 und 22 aus Kunststoff, beispielsweise
Polyurethan bestehen, um eine Schalldämpfung zu bewirken. Die Raststifte 23, 24 können auch als Rollen ausgebildet
sein. Es kann auch mehr als zwei Aufstell-Raststellungen
geben.
Insgesamt ergibt sich ein Gehäuse mit leichter Einhandbedienung, einem sicheren Stand, geringem Gewicht und
wenig Materialaufwand. Es sind nur wenig Teile vorgesehen, die Montage ist billig. Der Service einfach.
Das Gehäuse ist auch für relativ schwere Geräte (z.B. 20 kg) geeignet.
Claims (1)
-
TELEFON: 5610 78
TELESRAMM: KNOPAT
TELEX: 411B77 KNOPA D25.
DEN .Juli 1985 • I 9 I · * · DR-ING. ULRICH KNOBLAUCH ;
PATENTANWALT
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-6O5
DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 23OO3O8H 33Schutzansprüche10Gehäuse mit Aufstell-Traggriff, insbesondere für ein transportables Meßgerät mit stirnseitiger Arbeitsfläche, wobei das Gehäuse an einander gegenüberliegenden Wänden je einen Gelenkzapfen und eine Rastscheibe trägt und der bügelförmige Traggriff an jedem seiner parallelen Schenkel ein einen Gelenkzapfen aufnehmendes Lingloch und auf dessen dem Griffsteg zugewandten Seite einen Raststift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schenkeln (10, 11) je eine Feder (25) angreift, die den Traggriff (7) etwa in Richtung auf den Gelenkzapfen (13) belastet und dadurch den Raststift (23) unter Vorspannung in der jeweiligen Raste (19) der R&atscheibe (16) hält.152025Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) eine Schrauben-Zugfeder ist, die mit einem Ende (28) am Gelenkzapfen (13) und mit dem anderen Ende (26) an einer Befestigungsstelle (27) des Schenkels (11) eingehängt ist.Gehäuse, bei dem der Gelenkzapfen ein Befestigungs-Schraubgewinde und einen außerhalb des Lagerabschnitts angeordneten Kopf zum Angriff eines Werkzeugs aufweist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (31) einen zentrischen• · J J t IVorsprung (30) mit einer Ringnut (29) zum Einhängen der Feder (25) besitzt.4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (7) aus stranggepreßtem, gebogenen Aluminium-Flachprofil besteht.5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil eloxiert ist.6. Gehäuse,- bei dem der Traggriff an seinem Griff steg eine Kunststoff-Ummantelung trägt, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Ummantelung (S) aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen (41, 42) besteht, die einen Hohlraum (47) begrenzen.7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Halbschalen (41, 42) eine ringsum verlaufende Ultraschallschweißnaht (43) aufweisen.8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbschale (41) mindestens zwei angeformte Buchsen (44) aufweist, die durch entsprechende Lächer (45) im Griffsteg (8) greifen, und da£< die andere Halbschrle (42) angeformte Stifte (46) aufweist, die in die Hohlräume der Buchsen eingreifen.9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Halbschale (42) den Hohlraum (47) durchsetzende Querstege (48) aufweist,10.Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halbschale (42) sechs Fingermulden (49) besitzt.• tf 14» « * · t ·Il Ii It t ·#···- 311. Gehäuse, bei dem die Rastscheiben durch eine auf den Traggriff aufgeschnappte Kappe abgedeckt sind, die mit einem angeformten Stift in ein Loch am Sehen-} kel des Traggriffs eingreift, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch (33) zwischen Gelenkzapfen (13) und Schenkelend« befindet und an der Kappe (12) im Abstand voneinander angeordnete zwei Paare federnder, etwa paralleler Haltefinger (34, 34a, 35. 35a) angeformt sind, die den Schenkel (11) von beiden Seiten her mit einer Schnappnase (36) übergreifen.12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenstirnwand (40) am Schenkelende geschlossen ist.13. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (12) nahe jedem Haltefingerpaar ein Anschlag (38, 39) für die Breitseite des Schenkels (11) angeformt ist.14. Gehäuse nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Haltefinger (34, 34a, 35, 35a) in der Projektion der Schnappnase (36)· eine Öffnung (37) in der Kappe (12) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521530 DE8521530U1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Gehäuse mit Aufstell-Traggriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521530 DE8521530U1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Gehäuse mit Aufstell-Traggriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8521530U1 true DE8521530U1 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=6783539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858521530 Expired DE8521530U1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Gehäuse mit Aufstell-Traggriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8521530U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0254889A2 (de) * | 1986-06-30 | 1988-02-03 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Tragbares Elektronikgerät |
-
1985
- 1985-07-26 DE DE19858521530 patent/DE8521530U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0254889A2 (de) * | 1986-06-30 | 1988-02-03 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Tragbares Elektronikgerät |
EP0254889A3 (de) * | 1986-06-30 | 1990-11-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Tragbares Elektronikgerät |
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