DE2448840A1 - Einstellbare vorrichtung zum verbinden der fensterrahmen eines doppelfensters o.dgl. - Google Patents

Description

• Einstellbare Vorrichtung zum Verbinden der Fensterrahmen eines Doppelfensters odO dglo Die Erfindung betrifft eine einstellbare Vorrichtung zum Verbinden der Fensterrahmen eines Doppelfensters Odo dgl,, bestehend aus einer einen verdrehbaren Eurvenriegel aufweisenden Riegelbaugruppe, die an der zusammentreffenden Strebe des einen Fensterrahmens des Doppelfensters anbringbar istp und aus einem an dem anderen Fensterrahmen anbringbaren Hakenbauteils mit dem der Kurvenriegel der Riegelbaugruppe in Eingriff bringbar ist, um die Bensterrahmen in einer angenäherten Stellung zu halten, Bei Doppelfenstern odO dglo ist üblicherweise eine geringfügige Nacheinstellung erforderlich, nachdem die Fensterrahmen innerhalb eines Stützrahmens montiert sind, damit die Fensterrahmen in einem störungsfreien Betriebszustand gehalten werden0 Wenn das Doppelfenster mit einer Verbindungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art versehen ist, so müssen die Stellungen seines Hakenbauteils und seiner Riegelbaugruppe üblicherweise in Bezug aufeinander eingestellt werden, damit sie sich im angenäherten Zustand der Fensterrahmen ordnungsgemäß miteinander in Eingriff bringen lassen Zu diesem Zweck ist das Hakenbauteil einer allgemein bekannten Ausführungsform einer herkbmmlichen Befestigungsvorrichtung an einem der Fensterrahmen mittels Schrauben befestigt, die durch in dem Hakenbauteil ausgebildete Schlitze hindurchgeführt sind, sodaß die Stellung des Hakenbauteils an dem Fensterrahmen innerhalb der durch die Länge eines jeden Schlitzes bestimmten Grenzen veränderbar ist0 Infolge dieser allgemein bekannten Ausbildung wird das Hakenbauteil jedoch bei der geringsten Lockerung der Schrauben gegenüber dem Pensterrahmen leicht verschiebbar, und es ist schwierig, die Schrauben unlösbar in den Fensterrahmen einzuschrauben0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art fUr.doppelrahmige Fenster, Türen odO dgl0 zu schaffen, die an Ort und Stelle einstellbar ist, um einen ordnungsgemäßen Eingriff zwischen seinem Hakenbauteil und dem drehbaren Kurvenriegel zu gewährleisten'0 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Befestigungsplatte mit dem Hakenbauteil einstückig ausgebildet ist, um das Hakenbauteil an der anderen zusammentreffenden Strebe des anderen Fensterrahmens des Doppelfensters zu befestigen, daß die Befestigungsplatte mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Ausschnitte besitzt, daß zur Befestigung des Hakenbauteils an der zusammentreffenden Strebe des anderen Fensterrahmens mittels eines durch jeden der Ausschnitte der Befestigungsplatte hindurchgeführten Befestigungselementes eine Einstellscheibe vorgesehen ist, die einen Kopf, einen in Bezug auf den Kopf exzentrisch angeordneten und in Form und Größe den Ausschnitten in der Befestigungsplatte angepaßten Hals und eine sich konzentrisch durch den Kopf und exzentrisch durch den Hals hindurch erstreckende, das Befestigungselement aufnehmende Bohrung besitzt, wodurch die Stellung des Hakenbauteils zum ordnungsgemäßen Eingriff mit dem verdrehbaren Kurvenriegel der Riegelbaugruppe entsprechend der Winkelstellung der Einstellscheibe gegenüber der Befestigungsplatte einstellbar ist0 Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläuterte Es zeigt: Fig, 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung, wie sie an den zusammentreffenden Streben der Fensterrahmen eines Doppelfensters befestigt ist; Fig, 2 einen Horizontalschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1; Sigç 3 eine Vorderansicht eines in der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 verwendeten Hakenbauteils zusammen mit einer Schraube und einer Einstellscheibe; Sigs 4 einen Vertikalschnitt durch einige wesentli che Teile zur Erläuterung der einstellbaren Befestigung des Hakenbauteils der Verbindungsvorrichtung nach Fig, 1 und 2 an einer der zusammentreffenden Streben der Fensterrahmen; und Fig, 5 eine Rückansicht der in Figo 2 bis 4 gezeigten EinstellscheibeO Das in den Fig, 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausfffhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen einstellbaren Vorrichtung zum Verbinden der Fensterrahmen eines Doppelfensters odO dglo umfaßt im wesentlichen eine Riegelbaugruppe 10 und ein Hakenbauteil 110 Die Riegelbaugruppe 10 umfaßt ein Gehäuse 12, das im wesentlichen mittig an der Endfläche einer Strebe 13 des einen Fensterrahmens einer herkömmlichen Doppelfenstereinheit angeschraubt oder anderweitig befestigt werden kann0 Die Riegelbaugruppe 10 umfaßt ferner einen verdrehbaren Kurvenriegel 14, der einen Hebel 15 besitzt und bei 16 an dem Gehäuse 12 angelenkt ist Es ist jedoch davon auszugehen daß die Ausbildung der Riegelbaugruppe 10, soweit sie vorstehend erläutert wurde, allgemein bekannt ist und für sich selbst keinen Bestandteil der Erfindung bildete Das Hakenbauteil 11 ist mit einer integrierten Befestigungsplatte 17 versehen, die in einer nachfolgend noch zu beschreibenden Weise an der Innenfläche der Strebe 18 des anderen Fensterrahmens der Doppelfenstereinheit befestigt werden kann, sodaß das Hakenbauteil durch den Kurvenriegel 14 der Riegelbaugruppe 10 ordnungsgemäß erfaßt werden kann, wenn sich die beiden Fensterrahmen in ihrer geschlossenen Stellung befinden, wie dies aus den Bigo t und 2 ersichtlich isto Wie dies in den Sigo 3 bis 5 mit größerer Deutlichkeit dargestellt ist, besitzt die Befestigungsplatte 17 des Hakenbauteils 11 mindestens zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete quadratische Ausschnitte 19, durch die Befestigungselemente, vorzugsweise Schrauben 20 über Einstellscheiben 21 hindurchgeführt werden können, Jede dieser Einstellscheiben 21 ist einstückig ausgebildet und umfaßt einen Kopf 22, einen Hals 23 und ein Einsatzstück 240 Der. Kopf 22 der Einstellscheibe kann kreisförmig sein, und eine kegelförmig erweiterte Bohrung 25 zur Aufnahme der Schraube 20 erstreckt sich zentral durch den Kopf 22 und weiter durch den Hals 23 in das Einsatzstück 24 der Einstellscheibe, Der Hals 23 der Einstellscheibe ist quadratisch ausgebildet und derart bemessen, daß er in einen der quadratischen Ausschnitte 19 der Befestigungsplatte 17 knapp einsetzbar ist, und er ist in Bezug auf den Kopf 22 und die Bohrung 25 exzentrisch angeordnet0 Das Einsatz stück 24 der Binstellscheibe ist zu dem Kopf 22 konzentrisch angeordnet0 Wie dies insbesondere aus Sigo 4 ersichtlich ist' besitzt der innenliegende Flansch der vereinigten Strebe 18 zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 26, um die Einsatzstücke 24 der Einstellscheiben 21 aufzunehmenv Eine Gegenhalteplatte 27 ist an derjenigen Seite des Innenflansches der vereinigten Strebe angeordnet, welche der Seite gegenüberliegt, an der die Befestigungsplatte 17 für den Haken befestigt ist0 In der Gegenhalteplatte 27 sind zwei Gewindebohrungen 28 im vertikalen Abstand voneinander angeordnet, um die Endbereiche der Schrauben 20 aufzunehmen, die durch den Innenflansch der vereinigten Strebe und durch die Befestigungsplatte 17 für das Hakenbauteil in die Bohrungen 25 der Einstellscheiben 21 eingesetzt sind0 Gemäß der nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stellung des Hakenbauteils 11 zum ordnungsgemäßen Eingriff mit dem verdrehbaren Kurvenriegel 14 der Riegelbaugruppe 10 innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar, indem die Winkelstellung der Einstellscheiben 21 in Bezug auf die Befestigungsplatte 17 für das Hakenbauteil in geeigneter Weise ausgewählt wird, bevor die Schrauben 20 vollständig eingeschraubt werden0 Da die Stellung des exzentrischen Halses 23 in Bezug auf die vereinigte Strebe 18 durch Verdrehen der Einstellscheibe 21 wahlweise veränderbar ist, kann das Hakenbauteil 11 auf einfache Weise an der Stelle angeordnet werden, wo es mit dem verdrehbaren Kurvenriegel 14 ordnungsgemäß in Eingriff gelangt, Dieser Eingriff des Hakenbauteils 11 mit dem verdrehbaren Kurvenriegel 14 wird selbstverständlich durch eine manuelle Verdrehung des Kurvenriegels mit dem Hebel 15 bewirkt, wenn sich die beiden Fensterrahmen im geschlossenen Zustand befinden, wie dies in den Sigo 1 und 2 gezeigt ist0 Wenngleich das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung den eingangs genannten Anforderungen voll gerecht wird, so ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens mannigfache Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen, Während die Ausschnitte 19 in der Befestigungsplatte 17 für das Hakenbauteil und der Hals 23 einer jeden Einstellscheibe 21 bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildet sind, ist es beispielsweise auch möglich, den Ausschnitten und den Hälsen die Form eines regelmäßigen Sechsecks, eines regelmäßigen Achtecks usw, zu geben;

Claims (1)

1. Patentansprüche : I0instellbare Vorrichtung zum Verbinden der Fensterr eines Doppelfensters odO dgl*, bestehend aus einer einen verdrehbaren Kurvenriegel aufweisenden Riegelbaugruppe, die an der zusammentreffenden Strebe des einen Fensterrahmens des Doppelfensters anbringbar ist, und aus einem an dem anderen Fensterrahmen anbringbaren Hakenbauteil, mit dem der Kurvenriegel der Riegelbaugruppe in*Eingrifr bringbar ist, um die Fensterrahmen in einer angenäherten Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsplatte (17) mit dem Hakenbauteil (11) einstückig ausgebildet ist, um das Hakenbauteil (11) an der anderen zusammentreffenden Strebe (18) des anderen Fensterrahmens des Doppelfensters zu befestigen, daß die Befestigungsplatte (17) mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Ausschnitte (19) besitzt, daß zur Befestigung des Hakenbauteils (11) an der zusammentreffenden Strebe (18) des anderen Fensterrahmens mittels eines durch jeden der Ausschnitte (19) der Befestigungsplatte (17) hindurchgeführten Befestigungselementes (20) eine Einstellscheibe (21) vorgesehen ist, die einen Kopf (22), einen in Bezug auf den Kopf (22) exzentrisch angeordneten und in Form und Größe den Ausschnitten (19) in der Befestigungsplatte (17) angepaßten Hals (23) und eine sich konzentrisch durch den Kopf (22) und exzentrisch durch den Hals (23) hindurch erstreckende, das Befestigungselement (20) aufnehmende Bohrung (25) besitzt wodurch die Stellung des Hakenbauteils (11) zum ordnungsgemäßen Eingriff mit dem verdrehbaren Kurvenriegel (14) der Riegelbaugruppe (10) entsprechend der Winkelstellung der Einstellscheibe (21) gegenüber der Befestigungsplatte (17) einstellbar ist0 2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (21) ein Einsatzstück -(24) besitzt, das zu dem Kopf (22) konzentrisch angeordnet ist und durch dessen Zentrum die Bohrung (25) hindurchgeht, und daß das Einsatzstück (24) in eine von mehreren 30hrungen (26) einsetzbar ist, die in der zusammentreffenden Strebe (18) des anderen Fensterrahmens ausgebildet sind0 30 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenhalteplatte (27) vorgesehen ist, die mit dem über das Einsatzstück (24) der Einstellscheibe (21) hinausragenden Ende des Befestigungselements (20) in Eingriff bringbar ist0 40 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (23) der Einstellscheibe (21) und der zugeordnete Ausschnitt (19) in der Befestigungsplatte (17) jeweils die Form eines regelmäßigen Vielecks besitzen 50 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (20) eine Schraube isto