DE3223625C2 - Ecklager für Flügel von Fenstern, Türen od.dgl. - Google Patents
Ecklager für Flügel von Fenstern, Türen od.dgl.Info
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Abstract
Das Ecklager für Kipp-Schwenkflügel hat einen am feststehenden Rahmen anschlagbaren Lagerbock, an dem ein am Flügelrahmen zu befestigendes Lagerstück abgestützt ist. Die Abstützung erfolgt über ein Schraubteil, das auf einem am Lagerbock kippbeweglichen Zapfenteil vertikal schraubverstellbar lagert. Um das Ecklager leicht verstellen zu können, ist das Lagerstück zu seiner durch Flügelschwenken erfolgenden Vertikalverstellung mit dem Schraubteil drehfest kuppelbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ecklager für Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere Kipp-Schwenk-Flügel,
das einen an dem feststehenden Rahmen anschlagbaren Lagerbock hat, an dem ein am Flügelrahmen
zu befestigendes Lagerstück über ein Schraubteil abgestützt ist, das auf einem am Lagerbock
kippbeweglichen Zapfenteil vertikal schraubverstellbar lagert.
Ein derartiges Ecklager ist aus der DE-PS 27 34 317 bekannt. Das Schraubteil ist eine Sechskantmutter, die
ein höhenverstellbares Auflager für den unteren Rand des als Hülsenteil ausgebildeten Lagerstücks bildet. Damit
sich die Sechskantmutter bei einem Schwenköffnen des Flügels nicht verstellt und dadurch die gewünschte
Einstellung der Vertikallage des Flügels gegenüber dem
ίο Blendrahmen hinfällig wird, ist die Sechskantmutter in
allen Schwenklagen des Flügels durch einen der Sechskantmutter dicht benachbarten vertikalen Vorsprung
des Lagerbocks gegen Verdrehungen gesichert Infolgedessen kann eine Verstellung der Mutter nur dann erfolgen,
wenn der Flügel eine Kipplage einnimmt. Dadurch wird aber die Einstellung der Sechskantmutter durch
einen Gabelschlüssel erschwert. Diese Erschwernis tritt zu dem Umstand des vergleichsweise erheblichen
Kraftaufwandes zum Verstellen der durch das Flügelgewicht belasteten Sechskantmutter. Beides kann verstärkt
dazu führen, daß die Sechskantmutter nicht mit einer Fläche parallel zum sichernden vertikalen Vorsprung
angeordnet wird, so daß beim Schließen des Fensters aus einer Kipplage in eine Schließlage Klemmkräfte
durch Auflaufen einer Ecke der Sechskantmutter auf den Vertikalvorsprung auftreten, welche zur Funktionsbeeinträchtigung
des Ecklagers führen können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ecklager der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß die Vertikalverstellung auch bei durch den Flügel belastetem Ecklager mit nur geringem Kraftaufwand
des Verstellenden und ohne Fehleinsteüungsmöglichkeit
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Lagerstück zu einer durch Flügelschwenken erfolgenden Vertikalverstellung
mit dem Schraubteil drehfest kuppelbar ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß mit dem Verstellwerkzeug nicht mehr ausschließlich direkt am
Schraubteil angegriffen wird, sondern daß eine drehfeste Kupplung zwischen dem Lagerstück und dem
Schraubteil hergestellt wird, so daß das Flügelschwenken benutzt werden kann, um das Schraubteil zu verstellen.
Der große Hebelarm des Flügels bewirkt eine den Verstellenden wenig beanspruchende Belastung
und das Verstellwerkzeug kann nicht abrutschen. Eine Fehleinstellung ist nicht möglich, da die Winkellage des
Schraubteils durch genau einzuhaltende Schwenkwinkel des Flügels präzise bestimmt werden kann und Ausführungsformen
ermöglicht werden, bei denen eine Lagesicherung durch einen benachbarten Sicherungsvorsprung
entfallen kann.
Das Lagerstück ist mit einem Hülsenteil auf dem Schraubteil abgestützt und mit letzterem formschlüssig
kuppelbar. Die formschlüssige Kupplung zwischen dem Lagerstück und dem Schraubteil gewährleistet eine einfache
und funktionsmäßig zuverlässige Ausbildung der Kupplung trotz der beengten Platzverhältnisse am Ecklager.
Dabei weist das Lagerstück vorteilhafterweise einen zumindest einseitig zugänglichen im wesentlichen
vertikalen Werkzeugkanal auf, der einen den Formschluß zwischen dem Lagerstück und dem Schraubteil
ermöglichenden Werkzeugeingriff gestattet. Das wichtigste Kupplungsmittel für den Formschluß ist also ein
vertikaler Werkzeugkanal, der in einfacher Weise als Bohrung oder Nut ausgebildet werden kann. Dazu umgreift
das Lagerstück mit einer Hülse seines Hülsenteils einen Drehzapfen des Zapfenteils und der Werkzeugka-
j;ql ist flugelseitig der Hülse angeordnet Als Werkzeug
ist ein Innensechskantstiftschlüssel vorhanden und der Werkzeugkanal hat eine der Schlüsselweit': entsprechende,
eine Schlüsselverdrehung ausschließende kleinste Weite. Ist der Innensechskantstiftschlüssel also einmal
in den Werkzeugkanal eingeführt, so sitzt er dort verdrehungssicher.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Schraubte-l
eine Mutter roil Außenverzahnung, deren Zahnlückenweite
der Weite des Werkzeugkanals entspricht. Ein in den Werkzeugkanal eingeführter Innensechskantstiftschlüssel
greift also zwischen die Zähne des Schraubteils, so daß dieses nicht relativ zum Lagerstück verstellt
werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Hülsenteil des Lagerstücks und dem Schraubteil eine
auf dem Zapfenteil verdrehungssicher gelagerte, aber mit dem Schraubteil vertikal verstellbare La^rscheibe
angeordnet. Die Lagerscheibe bewirkt, daß sich das Lagerstück nur auf ihr drehen kann, nicht aber auf dem
Schraubteil, so daß eine Verstellung des Schraubteils bei Verdrehung des Lagerstücks bei normalen Schwenkbewegungen
des Flügels, also ohne drehfeste Verbindung zwischen Lagerstück und Schraubteil, ausgeschlossen
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Ende des Zapfenteils einen Quervorsprung auf, der das
Lagerstück durch einen darin vorhandenen Schlitz hintergreift und nur bei um 90° geschwenktem Flügel
durch den Schlitz aus dem Lagerstück herauszuziehen ist. Infolgedessen kann der Fensterflügel mit dem daran
befestigten Lagerstück nur dann vorn Lagerbock abgehoben
werden, wenn der Flügel um 90° geschwenkt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Ecklagers in auseinandergezogener Darstellung,
Fig.2 einen Horizontalschnitt längs der Linie M-Il
der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch das Lagerstück mit eingesetztem Ende des Zapfenteils.
Das Ecklager 10 hat ein Lagerstück It, welches an
einem nicht dargestellten Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. mittels ebenfalls nicht dargestellter Befestigungsschrauben
befestigt wird, die durch Löcher 12 eingeschraubt werden.
Des weiteren ist ein Lagerbock 13 vorhanden der mit Befestigungsschrauben an einem nicht dargestellten
feststehenden Rahmen angeschlagen wird, indem die Befestigungsschrauben durch Löcher 12 eingeschraubt
werden.
Die Verbindung des Lagerstücks 11 mit dem Lagerbock
13 erfolgt durch ein Zapfenteil 14, das auf einer horizontal angeordneten Verstellschraube 15 eines
U-förmigen Bockteils 16 des Lagerbocks 13 abgestützt ist Das Zapfenteil 14 ist mit einem Innengewinde auf die
Verstellschraube 15 geschraubt so daß es je nach Drehung der Verstellschraube im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn in den Richtungen der Pfeile 17 horizontal verstellbar ist. Dazu ist die Verstellschraube μ
15 im Bockteil 16 axial bzw. horizontal unverstellbar gehalten. Die Verstellung erfolgt z. B. mit einem Innensechskantstiftschlüssel
18, der in eine Innensechskantausnehmung eines Kopfes der Verstellschraube 15 eingreift,
so daß durch Verschwenken des Schlüssels 18 b> eine entsprechende Verstellbewegung des Zapfenteils
in horizontaler Richtung erfolgt. Der am Flügel angeschlagene Lagerbock 13 kann durch eine Abdeckkappe
19 so weit wie möglich verkleidet werden.
Das Zapfenteil 14 hat einen Drehzapfen 20. der gemäß Fig.2 in eine Hülse 21 eines Hülsenteils 22 des
Lagerstücks 11 eingreift. Ein Ende 23 des Zapfenteils 20
ist abgesetzt und kreisrund ausgebildet, so daß es durch einen Schlitz 24 des Hülsenteils 22 paßt und darin bei
den üblichen Schwenkbewegungen des Flügels cm sprechende Schwenkbewegungen des Lagerstücks Il behinderungsfrei
gestattet. Der Schlitz 24 wird durch einen Quervorsprung 25 des Endes 23 des Drehzapfens 20
derart hintergriffen, daß der Flügel bzw. das Lagerstück U nur dann vom Lagerbock 13 abgehoben werden
kann, wenn der Flügel bzw. das Lagerstück 11 und damit
der Schlitz 24 um 90° geschwenkt worden sind, so daß
also der Schlitz 24 eine zur Darstellungsebene senkrechte Lage einnimmt. Nur in diesem Fall paßt derQutrvorsprung
25 durch den Schlitz 24.
Im Lagerstück 11 ist ein Werkzeugkanal 26 angeordnet
in den ein Innensechskantstiftschlüssel 27 gemäß Fi g. 1 eingesetzt werden kann. Der Werkzeugkanal 26
ist im wesentlichen vertikal angeordnet und von oben zugänglich. Seine kleinste Weite hat er an der Stelle 26'.
die zwischen der Oberkante der Hülse 21 und der benachbarten Wand des Lagerstücks 11 gelegen ist. Diese
kleinste Weite entspricht der Schlüsselweite, so daß der Innensechskantstiftschlüssel 27 an dieser Stelle unverdrehbar
gehalten ist. Es versteht sich jedoch, daß diese Halterung des Innensechskantstiftschlüssels 27 auch anders
erreicht werden kann, z. B. durch die Bemessung der Weite des Werkzeugkanals 26 vertikal zur Darstellungsebene
oder weitere Einbauten oder Vorsprünge des Lagersiücks 11.
Am unteren Ende des Werkzeugkanals 26 ist in F i g. 2 ein Einschubbegrenzungsanschlag 28 dargestellt, der
verhindert, daß der lnnensechskantstiftschlüssel 27 zu tief, nämlich über die Unterkante des Lagerstücks 11
hinaus eingeschoben wird und damit in einen Bereich des Lagerbocks 13 gelangt, in dem er bei Schwenkbewegungen
des Flügels zu Behinderungen der Schwenkbewegungen führen könnte. Ein derartiger Einschubbegrenzungsanschlag
28 kann auch durch eine in Fig. 1 dargestellte Abdeckkappe 29 gebildet werden, deren
Ende 29' in den Werkzeugkanal 26 hineinragt.
Zwischen dem Drehzapfen 20 und dem unteren Ende des Zapfenteils 14 ist letzteres mit einem Gewinde 30
versehen, welches gemäß F i g. 2 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Abflachungen 31 versehen
ist, die einen dem Durchmesser des Drehzapfens 20 entsprechenden Abstand voneinander haben. Auf dem Gewinde
30 ist ein Schraubteil 32 in Gestalt einer Mutter angeordnet, die eine Außenverzahnung 33 hat. Die
Zahnlückenweite zwischen zwei Zähnen entspricht der Weite des Werkzeugkanals 26, wie F i g. 2 zeigt, wobei
der Innensechskantstiftschlüssel 27 in den Werkzeugkanal 26 und zwischen die Zähne der Außenverzahnung 33
paßt.
Oberhalb des Schraubteils 32 ist eine Lagerscheibe 34 auf das Zapfenteil 14 so aufgesteckt, daß sie mit einer
dem Querschnitt des Zapfenteils 14 im Bereich des Gewindes 30 entsprechenden Bohrung unverdrehbar sitzt,
wobei sie durch die Abflachungen 31 des Zapfenteils 14 gehalten wird. Es sind aus F i g. I ersichtliche Abflachungen
35 außen an der Lagerscheibe 34 vorhanden, um ein behinderungsfreies Einstecken des Innensechskantstiftschlüssels
27 in den Bereich der Außenverzahnung 33 des Schraubteils 32 zu ermöglichen, wobei die Abflachungcn
35. wie auch die Abfkichungen 31 des Zapfentcils
14 im Bereich des Gewimies 30. quer zur Fenster-
ebene liegen.
Der Zusammenbau des Ecklagers 10 erfolgt derart, daß nach einem Anschlagen des Lagerbocks 13 am feststehenden
Blendrahmen und des Lagerstücks 11 am Flügel das Lagerstück 11 mit dem Hülsenteil 22 bzw. der
Hülse 21 auf den Drehzapfen 20 des Zapfenteils 14 gesteckt wird, so daß die Unterkante 36 des Hülsenteils 22
auf der Oberfläche der Lagerscheibe 24 aufliegt. Wenn danach eine Verstellung der Höhenlage des Flügels vorgenommen
werden soll, wird der Innensechskantstiftschlüssel 27 durch den Werkzeugkanal 26 zwischen die
Zähne 33 des Schraubteils 32 gesteckt und so eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Lagerstück 11 und
dem Schraubten 32 hergestellt, zumal der Innensechskantstiftschlüssel 27 an der Stelle 26' des Werkzeugkanals
26 unverdrehbar gehalten ist. Dann wird der Flügel z. B. um 90" geschwenkt und der Innensechskanlstiftschlüssel
27 herausgezogen. Bei einem Zurückschwenken des Flügels verharrt das Schraubteil 32 in der neu
eingestellten Lage, da der Formschluß aufgehoben wurde und eine evtl. Reibungsmitnahme des Schraubteils 32
durch das Lagerstück 11 von der Lagerscheibe 34 mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Nach einem Zurückschwenken des Flügels isi eine erneute Verstellung des Schraubteils 32 durch Verschwenken
des Flügels möglich. Die Verstellung erfolgt dabei im Sinne der Pfeile 37 vertikal nach oben oder
unten, je nachdem, ob das Schraubteil 22 im Gegenuhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn auf einem rechtsgängigen
Gewinde verstellt wird. Das Verstellen des Schraubteils 32 durch Flügelschwenken ist nicht zeitaufwendig,
da letzteres ohnehin durchgeführt werden muß, um zu prüfen, ob der Flügel einwandfrei schließt.
Wesentliche Vorteile eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ecklagers sind der geringe Kraftaufwand zum
Verstellen bei durch den Flügel belastetem Ecklager, ein sehr geringer Raumbedarf bei der konstruktiven Ausbildung
des Ecklagers und zu dessen Verstellung, die Möglichkeit der Verstellung des Schraubteils 12 in der
Fertigung bei liegendem Flüge! ohne Innensechskant-Stiftschlüssel sowie eine kostengünstige Herstellung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
b5
Claims (9)
1. Ecklager für Flügel von Fenstern, Türen od. dgl, insbesondere Kipp-Schwenk-Flügel. das einen an
dem feststehenden Rahmen anschlagbaren Lagerbock hat. an dem ein am Flügelrahmen zu befestigendes
Lagerstück über ein Schraubteil abgestützt ist. das auf einem am Lagerbock kippbeweglichen
Zapfenteil vertikal schraubverstellbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück
(II) zu einer durch Flügelschwenken erfolgenden Vertikaiverstellung mit dem Schraubteil (32) drehfest
kuppelbar ist.
2. Ecklager nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerstück (11) mit einem Hülsenteil
(22) auf dem Schraubteil (32) abgestützt und mit letzterem formschlüssig kuppelbar ist.
3. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerstück (U) einen zumindest einseitig zugänglichen im wesentlichen vertikalen
Werkzeugkanal (26) aufweist, der einen den Formschluß zwischen dem Lagerstück (H) und dem
Schraubteil (32) ermöglichenden Werkzeugeingriff gestattet.
4. Ecklager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerstück (H) mit einer Hülse (21) seines Hülsenteils (22) einen Drehzapfen (20)
des Zapfenteils (14) umgreift und der Werkzeugkanal (26) flügelseitig der Hülse (21) angeordnet ist.
5. Ecklager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Werkzeug ein Innensechskantstiftschlüssel (27) vorhanden ist und der Werkzeugkanal
(26) eine der Schlüsselweite entsprechende, eine Schlüsselverdrehung ausschließende kleinste
Weite hat.
6. Ecklager nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubteil (32)
eine Mutter mit Außenverzahnung (33) ist, deren Zahnlückenweite der Weite des Werkzeugkanals
(26) entspricht.
7. Ecklager nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hülsenteil
(22) des Lagerstückes (11) und dem Schraubteil (32) eine auf dem Zapfenteil (14) verdrehungssicher
gelagerte, aber mit dem Schraubteil (32) vertikal verstellbare Lagerscheibe (24) angeordnet ist.
8. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (23) des Zapfenteils
(14) einen Quervorsprung (25) aufweist, der das Lagerstück (11) durch einen darin vorhandenen
Schlitz (24) hintergreift und nur bei um 90° geschwenktem Flügel durch den Schlitz (24) aus dem
Lagerstück (11) herauszuziehen ist.
9. Ecklager nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Werkzeugkanal
(26) ein Einschub-Begrenzungsanschlag (28) hineinragt.
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