DE726854C - Deckschiene - Google Patents

Deckschiene

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Publication number
DE726854C
DE726854C DEB187635D DEB0187635D DE726854C DE 726854 C DE726854 C DE 726854C DE B187635 D DEB187635 D DE B187635D DE B0187635 D DEB0187635 D DE B0187635D DE 726854 C DE726854 C DE 726854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide parts
key
cover rail
rollers
button
Prior art date
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Expired
Application number
DEB187635D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Pfeiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blankenburg & Brunckhorst
Original Assignee
Blankenburg & Brunckhorst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blankenburg & Brunckhorst filed Critical Blankenburg & Brunckhorst
Priority to DEB187635D priority Critical patent/DE726854C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726854C publication Critical patent/DE726854C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/36Locking followers; Pressure bars

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Deckschiene Deckschienen zum Niederhalten von Schriftstücken unter Verwendung einer Taste sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere auch solche Deckschienen mit Drucktaste, bei welchen die Flansche an der Drucktaste mit zur Führung der Drucktaste dienen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Deckschiene, die als Rollendruckklemmer ausgebildet ist, wie sie in dem Hauptpatent 6941255 grundsätzlich geschützt ist. Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer solchen Deckschiene nach dein Hauptpatent die mit clen Rollen fest verbundenen Wellen ihre seitliche Lagerung wesentlich überragen und somit eine Anschlagsbegrenzung für das Niederdrücken der Tasten nach unten bilden. Insbesondere ist erfindungsgemäß die Anordnung so ausgebildet, daß bei Anordnung von seitlichen Führungsteilen an der Drucktaste diese Führungsteile mit je einer hakenfUrmigen Anschlagsbegrenzung nach oben versehen sind, die nach jeweils verschiedenen Seiten gerichtet ist, wobei diese seitlichen Führungsteile in Schlitzen der Grundplatte geführt sind.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r eine Aufsicht, teilweise unten, nach Abnahme des Kippteils. Fig.2 zeigt eine Seitenansicht oben bzw. einen Mittelschnitt in Längsrichtung unten gemäß Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Kippteils nebst Rollen von unten gesehen.
  • Fig.4 zeigt einen Querschnitt nach Linie x-x gemäß Fig.3.
  • Man sieht in Fig. i bei i die Halteschiene, bei 2 die Klemmdrähte, die aus der Halteschiene ausgestanzt sein können. Bei 4 sieht man die Taste mit dem Mittelteil 6 und den Seitenteilen 5. Bei 7 sieht man die Rollen, bei 8 die verlängerten Wellen der Rollen, welche über das seitliche Haltestück 9 herausragen. Dadurch werden beim Herunterdrücken der Taste diese seitlich herausragenden Wellenteile auf die Halteschiene gedrückt und bilden somit die untereAnschlägsbegrenzung für das Niederdrücken der Taste. Selbstverständlich ist die Entfernung derRollen von der mittleren Anschlagfläche der Taste und ihre Stärke entsprechend bemiessen, so daß die Rollen in ihrer unteren Stellung mit den Mittellinien und damit auch die Wellen der Rollen in der Spannstellung der Klemmdrähte mit diesen in einer nahezu gemeinsamen Ebene liegen. Bei io sieht man seitliche Führungsteile, welche in Schlitzen i i der Halteschiene gleiten können. Diese seitlichen Führungsteile io haben an ihrerUnterseite nur je einen Haken als Anschlagsbegrenzung, der bei den beiden Seiten aber sich an der jeweils entgegengesetzten Seite befindet. Dadurch ist bei der Montage durch entsprechende Schräghaltung der Taste das Einhaken in einfachster Weise möglich. Um nun zu verhindern, daß bei der Kippbewegung der Taste in ihrer Loslösung bei der Aufwärtsbewegung sich die Häken aus ihren Schlitzen i i aushaken können, sind Anschlagsbegrenzungen 12 im Mittelteil der Klemmschiene vorgesehen. Diese Anschlagsbegrenzungen 12 liegen an den Teilen 9 an und verhindern somit die Gesamttaste an einer Verschiebung in der Längsrichtung, während sie eine Verschiebung der Taste nach oben und unten zulassen, indem beide Flächen beliebig aneinander gleiten können und zwischen den beiden Teilen 12 ein genügender Spielraum besteht, um eine Kippbewegung der Walzen und damit der gesamten Taste zu gestatten. Die hochgestellten Winkelstützen 12, wtilche den Teilen 9, die die Rollen tragen, gegenüberliegen, sind in ihrer Höhe so bemessen, daß sie die Taste beim Niederdrücken nicht berühren, und seitlich so breit bemessen, daß sie zwischen den Wellen der Rollen einerseits hindurchgehen, andererseits auch eine Führung gleichzeitig zwischen diesen Teilen für die Mitte der Taste darstellen. Die Taste wird also durch diese Teile sowohl in seitlicher Richtung als auch in Längsrichtung der Halteschiene geführt. Der Teil 9 kann in beliebiger Weise fest mit dem Tastenteil 5, 6 verbunden sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Beim Druck äuf den Mittelteil 6 der Taste drücken die Rollen 7 die Klemmdrähte 2 auseinander und halten sie in dieser Sperrlage, da die Achsen der Rollen durch ihre Verlängerung über den Teil 9 hinaus nunmehr auf der Klemmschiene aufliegen und etwa in einer, Ebene mit den Spanndrähten lagern, naturgemäß ein klein wenig tiefer, um ein Abgleiten der Rollen von den Drähten nach oben zu verhindern. Die Kippbewegung wird dadurch erreicht, daß ein Druck auf die Taste an der Stelle 5 ausgeübt wird, wodurch die verlängerten Enden 8 der Wellen der Rollen 7 sich gegen die Halteschiene abstützen und dadurch. die Kippbewegung einleiten. Die Klemmdrähte drücken dann die Rollen und damit die gesamte Taste nach oben. Die seitlichen Nasen der seitlichen Führungsteile i o der Tasten legen sich dann von unten gegen den Schlitz i i in der Halteschiene und verhindern ein weiteres Hochdrücken der Taste, die nun für ein weiteres Niederdrücken gebrauchsfertig ist.
  • Die Vorrichtung ist gegenüber der bisher bekannten wesentlich vereinfacht, bezüglich der Montage insbesondere leicht zusammenstellbar und weist für die Massenherstellung wesentliche Vorteile auf, die sich in einer Verbilligung auswirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene zum Niederhalten von Schriftstücken unter Verwendung einer Taste nach Patent 694255, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rollen fest verbundenen Wellen ihre seitliche Lagerung wesentlich überragen und somit eine Anschlagsbegrenzung für das hIiederdrükken der Taste nach unten bilden.
  2. 2. Deckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von seitlichen Führungsteilen (i o) an der Drucktaste diese Führungsteile mit je einer hakenförmigen Anschlagsbegrenzung nach oben versehen sind, die nach jeweils verschiedenen Seiten gerichtet ist, wobei diese seitlichen Führungsteile in Schlitzen (i i) der Grundplatte geführt sind.
DEB187635D 1939-06-10 1939-06-10 Deckschiene Expired DE726854C (de)

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DEB187635D DE726854C (de) 1939-06-10 1939-06-10 Deckschiene

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DEB187635D DE726854C (de) 1939-06-10 1939-06-10 Deckschiene

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DE726854C true DE726854C (de) 1942-10-21

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DEB187635D Expired DE726854C (de) 1939-06-10 1939-06-10 Deckschiene

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