DE553354C - Auswechselbarer Lauffleck - Google Patents

Auswechselbarer Lauffleck

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DE553354C
DE553354C DESCH93632D DESC093632D DE553354C DE 553354 C DE553354 C DE 553354C DE SCH93632 D DESCH93632 D DE SCH93632D DE SC093632 D DESC093632 D DE SC093632D DE 553354 C DE553354 C DE 553354C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/37Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by hook-shaped or bent attaching means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Lauffleck Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Lauffleck, dessen Befestigung durch einen in einer Führungshülse des Absatzes gleitenden und in eine öse des Lauffleckes eingreifenden Riegel erfolgt. Bei den bisher bekannten Riegeln mit Führungshülse umgibt die Hülse den Riegel nur auf drei Seiten. Beim Hinundherschieben des Riegels wird das auf der oberen offenen vierten Seite liegende Material, Leder, Gummi a. dgl., abgexieben. In der Führungshülse sammelt sich dieses Material an und behindert das Ein-und Ausschieben des Riegels. Ist die untere Seite des Riegels von der Führungshülse aus Metall nicht bedeckt, so wird in dem Leder oder dem Gummi eine Rille durch das Hinundherschieben des Riegels ausgearbeitet. Der Riegel sinkt in diese Rille. Der Lauffleck wird infolgedessen nur locker an dem Absatzstumpf anliegen. Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Führungshülse, welche den mit an sich bekannten Querrillen versehenen Riegel eng umschließt, von einer Blechplatte abgedeckt ist. Um ein Lockern des Riegels zu vermeiden, sind die Querrillen des Riegels sägezahnartig ausgebildet, deren Schrägflächen sich beim Einschieben des Riegels der öffnung der-öse von vorn darbieten.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den mit dem Lauffleck ausgerüsteten Schuhabsatz im Längsschnitt, Abb.2 denselben im Schnitt nach der Linie 4-I3 der Abb. i und Abb. 3 eine Unteransicht der Einrichtung. Der Riegel i besitzt einen Griff 2 und weist an seinem inneren Ende eine Verbreiterung 3 auf. An der Oberseite des Riegels i und nahe dem inneren Ende desselben sind sägezahnartige Querrillen q. vorgesehen. Der Riegel i ist in einer Hülse 5 geführt, die durch eine Blechplatte 6 abgedeckt ist undT-förmige Gestalt hat. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Quersteg dieses T-Stückes zwischen dem letzten und dem vorletzten Lederfleck des Absatzes 7 eingelegt wird, während die Hülse 5 in einer Ausnehmung 8 des untersten und des vorletzten Lederfleckes des Absatzes 7 liegt. Es ist somit das Hülsenstück 5, 6 vollkommen sicher im Absatz 7 unverschiebbar gelagert.
  • Der Lauffleck 9 aus Gummi. Leder o. dgl. besitzt eine Einlageplatte io und über dieser eine Abschlußeinlage i i, die bei Gummilaufflecken aus einer starken Leinwandschicht o. dgl. bestehen kann. Als Zwischenorgan ist eine Platte i2 aus hartem Material, wie Hartgummi, Galalith, Ebonit o. dgl., vorgesehen, welche der Nase 3 des Riegels i eine genügend feste Abstützung bietet. Zur Sicherung gegen seitliche Verschiebung sind an der Einlageplatte io Arretierstifte 13 befestigt, die aus der Oberfläche des Lauffleckes nach oben herausragen und in entsprechenden Bohrungen des Absatzes? Eingriff finden. An entsprechender Stelle ist die Öse 14 in der Platte io gesichert. Die Öse 14 besteht aus einem U-förmig gebogenen Drahtstück, dessen Schenkel vor dem Zusammenfügen des Lauffleckes aus seinen einzelnen Platten an der Unterseite der Platte io nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen werden. Es ist daher insbesondere in der Zwischenplatte 12 ein entsprechender Querschlitz vorgesehen, der das Durchführen der Öse 14 nach oben gestattet. Die Höhe der Öse ist hierbei so bemessen, daß der Riegel i mit seinen Rillen 4 nur mit besonderem Kraftaufwand unter die obere Schulter oder den Quersteg der Öse 14 geschoben werden kann. Die Breite der Öse dagegen ist so bemessen, daß die Endverbreiterung 3 des Splintes i ohne Schwierigkeiten hindurchgeschoben werden kann. Durch diese besondere Ausbildung der Öse 14 ist es möglich, die Osenform auch nachträglich entsprechend den jeweiligen Erfordernissen ohne Schwierigkeiten zu verändern, während gleichzeitig die entgegengesetzte Abbiegung der unteren Ösenschenkel Gewähr dafür bietet, daß die Öse- in der ihr einmal gegebenen Lage auch stets unverrückbar fest sitzt und sich demgemäß auch im Verlaufe längerer Benutzung des Lauffleckes nicht verändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Lauffleck, dessen Befestigung durch einen in einer Führungshülse des Absatzes gleitenden und in eine Öse des Lauffleckes eingreifenden Riegel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (5), welche den mit an sich bekannten Querrillen (4) versehenen Riegel (i) eng umschließt, von einer Blechplatte (6) abgedeckt ist.
  2. 2. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillen (4) des Riegels (i) sägezahnartig ausgebildet sind, deren Schrägflächen sich beim Einschieben des Riegels der öffnung der Öse (i4) von vorn darbieten.
  3. 3. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (i4) aus einem, wie an sich bekannt, U-förmig gebogenen Drahtstück besteht, dessen Schenkel unterhalb der m den Lauffleck eingelassenen Sicherungsplatte (io) in bekannter Weise nach entgegengesetzten Richtungen in der Längsachse des Lauffleckes abgebogen sind.
DESCH93632D 1931-03-26 1931-03-26 Auswechselbarer Lauffleck Expired DE553354C (de)

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