CH206457A - Einrichtung an Skibindungen mit Schuhauflagestück zur Veränderung der Neigung der Schuhsohle gegenüber der Lauffläche des Skis. - Google Patents

Einrichtung an Skibindungen mit Schuhauflagestück zur Veränderung der Neigung der Schuhsohle gegenüber der Lauffläche des Skis.

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CH206457A
CH206457A CH206457DA CH206457A CH 206457 A CH206457 A CH 206457A CH 206457D A CH206457D A CH 206457DA CH 206457 A CH206457 A CH 206457A
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CH
Switzerland
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sep
ski
plate
shoe
wedge
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Egli Hans
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Egli Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


  Einrichtung an     Skibindungen    mit     Schuhauflagestück    zur Veränderung der Neigung  der Schuhsohle gegenüber der     Lauffläche    des Skis.    Die     neusten    Erfahrungen in der Skifahr  technik haben gezeigt, dass es zweckmässig ist,  insbesondere bei Skiern für Tourenfahrten  eine Fussstütze vorzusehen, so dass die Sohlen  auflage des Fusses     gegenüber    der Lauffläche  des Skis eine Vorlage in der Weise erhält,  dass der Absatz vom Ski entfernt wird.

   Eine  solche Einrichtung kommt beim Aufstieg  einer stützenden Treppenstufe gleich, womit       ein        allzustarkes    Einknicken des     Fussgelenkes     an     steilem    Gelände beim Aufstieg und damit  unnötige Ermüdung im Gelenk     verhindert     werden soll.  



  Es wird damit ferner auf Grund des in  letzter Zeit erstrebten Vorlagefahrens dem  Fahrer bei der Abfahrt ein Mittel für die       Vorlagestellung    gegeben.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung an Skibindungen mit     Schuh-          a.uflagestück    zur Veränderung der Neigung  der Schuhsohle gegenüber der Lauffläche des  Skis und kennzeichnet sich durch     Mittel,    um  die Auflage für den     =        _bsatz    des Schuhes bei    einer gewünschten Neigung der Schuhsohle  in dieser Stellung feststellen zu können.  



  Auf     beliegender    Zeichnung sind drei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die mitt  lere     Partie    eines Skis mit der darauf ange  brachten Einrichtung, wobei der Schuh ge  strichelt angedeutet ist, und       Fig.    2 eine Ansicht von oben einer ersten  Ausführungsform;       Fig.    3 und 4 veranschaulichen in gleicher  Weise wie     Fig.    1 und 2 ein zweites Beispiel  -und       Fig.    5 und 6 eine dritte Ausführungsform  in der gleichen Darstellungsweise, wobei die  Auflage des Schuhabsatzes in der tiefsten  Stellung gestrichelt gezeigt ist.  



  Es ist 1 ein Ski mit den Zehenbacken 2  und der für die Auflage des Schuhes be  stimmten     Grundplatte    3.  



  Gemäss dem     ersten    Ausführungsbeispiel  weist eine Grundplatte 3 eine längslaufende    
EMI0002.0001     
  
    Aussparung <SEP> 4 <SEP> auf, <SEP> in <SEP> welche <SEP> eine <SEP> Leiste <SEP> <B>5</B>
<tb>  mit <SEP> ebenfalls <SEP> längslaufender <SEP> Kulisse <SEP> 6 <SEP> ein  gesetzt <SEP> und <SEP> beiderends <SEP> mittels <SEP> Schrauben <SEP> 7
<tb>  am <SEP> Ski <SEP> befestigt <SEP> ist. <SEP> Diese <SEP> Leiste <SEP> hat <SEP> un  gefähr <SEP> die <SEP> halbe <SEP> Dicke <SEP> der <SEP> Grundplatte <SEP> uncl
<tb>  die <SEP> obern <SEP> Seiten <SEP> dieser <SEP> beiden <SEP> Stücke <SEP> liegen
<tb>  in <SEP> einer <SEP> Ebene.

   <SEP> Dadurch <SEP> ergibt <SEP> sieh <SEP> zwischen
<tb>  Leiste <SEP> und <SEP> Ski <SEP> ein <SEP> Zwischenraum <SEP> 8 <SEP> von <SEP> un  gefähr <SEP> der <SEP> halben <SEP> Dicke <SEP> der <SEP> Grundplatte.
<tb>  Auf <SEP> der <SEP> Leiste <SEP> und <SEP> der <SEP> Grundplatte <SEP> liegt <SEP> ein
<tb>  Keil <SEP> 9, <SEP> in <SEP> Längsrichtung <SEP> des <SEP> Ski-- <SEP> verschieb  bar. <SEP> In <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> des <SEP> vordern <SEP> Endes <SEP> ist <SEP> der
<tb>  Keil <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> Bolzens <SEP> 10, <SEP> dessen <SEP> Seliaft
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Kulisse <SEP> der <SEP> Leiste <SEP> geht <SEP> und <SEP> unter
<tb>  derselben <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Schraubenmutter <SEP> ver  sehen <SEP> ist, <SEP> mit <SEP> und <SEP> in <SEP> der <SEP> Leiste <SEP> ;

  leitbar <SEP> ver  bunden. <SEP> In <SEP> einer <SEP> Aussparung <SEP> 11 <SEP> des <SEP> Keils
<tb>  ist <SEP> der <SEP> Bolzen <SEP> 10 <SEP> durch <SEP> einen <SEP> flaelien <SEP> Kopf
<tb>  gehalten. <SEP> Am <SEP> hintern <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Keils, <SEP> zweck  mässig <SEP> erweise <SEP> an <SEP> einem <SEP> besonders <SEP> hierfür <SEP> vor  gesehenen <SEP> Ansatz <SEP> 12, <SEP> befindet. <SEP> sich. <SEP> ebenfalls
<tb>  ein <SEP> Bolzen <SEP> 13, <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Kulisse <SEP> der <SEP> Leiste
<tb>  durchsetzend, <SEP> unter <SEP> derselben <SEP> in <SEP> einer <SEP> Tiber
<tb>  die <SEP> ganze <SEP> Breite <SEP> der <SEP> Leiste <SEP> sich <SEP> erstrecken  den <SEP> plattenförmigen <SEP> Kopf <SEP> 14 <SEP> endigt.

   <SEP> Der
<tb>  obere <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Bolzens <SEP> läuft <SEP> in <SEP> eine <SEP> ringför  mige <SEP> Öse <SEP> 15, <SEP> aus <SEP> welche <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> Stiftes
<tb>  16 <SEP> mit <SEP> einem <SEP> als <SEP> Exzenter <SEP> 17 <SEP> ausgebildeten
<tb>  Gabelstück <SEP> verbunden <SEP> ist, <SEP> dessen <SEP> Gabelstiel
<tb>  einen <SEP> Handgriff <SEP> 18 <SEP> bildet.
<tb>  An <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> vordern <SEP> zur <SEP> Führung <SEP> des
<tb>  Keils <SEP> auf <SEP> der <SEP> Leiste <SEP> dienenden <SEP> Bolzens <SEP> 10
<tb>  können <SEP> auch <SEP> zwei <SEP> kurze <SEP> Winkeleisenstiieke
<tb>  verwendet <SEP> werden, <SEP> deren <SEP> eine <SEP> Schenkel <SEP> an  einanderliebend,

   <SEP> das <SEP> Führungsorgan <SEP> in <SEP> der
<tb>  Kulisse <SEP> bilden <SEP> und <SEP> deren <SEP> andere <SEP> voneinander
<tb>  abstehende <SEP> Schenkel, <SEP> die <SEP> Leiste <SEP> untergrei  fend, <SEP> den <SEP> Keil <SEP> auf <SEP> der <SEP> F <SEP> nterlage <SEP> halten. <SEP> Die
<tb>  Enden <SEP> der <SEP> aufwärtsgehenden <SEP> Schenkel <SEP> sind
<tb>  dabei <SEP> im <SEP> Keil <SEP> befestigt.
<tb>  Es <SEP> kann <SEP> auch <SEP> der <SEP> hintere <SEP> Bolzen <SEP> 13 <SEP> mit
<tb>  der <SEP> Platte <SEP> 14 <SEP> durch <SEP> ein <SEP> solches <SEP> Führungs  organ <SEP> aus <SEP> Winkeleisen <SEP> ersetzt <SEP> --ein, <SEP> wobei
<tb>  die <SEP> aufragenden <SEP> Schenkel <SEP> derselben <SEP> an <SEP> ihrem
<tb>  obern <SEP> Ende <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> Ir)

   <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Exzen  ter <SEP> 17 <SEP> und <SEP> Hebel <SEP> 18 <SEP> tragen.
<tb>  Der <SEP> Keil <SEP> kann <SEP> aus <SEP> einem <SEP> massiven <SEP> Holz  körper <SEP> oder <SEP> als <SEP> Rahmen <SEP> oder <SEP> Hohlkörper <SEP> aus     
EMI0002.0002     
  
    Dletall, <SEP> beispielsweise <SEP> ans <SEP> Duraluminium <SEP> be  stehen.
<tb>  Zur <SEP> Längsverscltiebunb <SEP> des <SEP> Keils <SEP> und
<tb>  damit <SEP> zur <SEP> Höheneinstellung <SEP> der <SEP> Auflage <SEP> des
<tb>  Schuhabsatzes <SEP> wird <SEP> der <SEP> Handgriff <SEP> hochge  zogen <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> Exzenterbaeken <SEP> 17' <SEP> vom
<tb>  Keilansatz <SEP> 12 <SEP> abgedreht. <SEP> Damit <SEP> kann <SEP> der
<tb>  Keil <SEP> in <SEP> Längsrichtung <SEP> des <SEP> Skis <SEP> verschoben
<tb>  werden.

   <SEP> In <SEP> die <SEP> gewünschte <SEP> Labe <SEP> gebracht,
<tb>  wird <SEP> der <SEP> Handgriff <SEP> heruntergepresst <SEP> und <SEP> die
<tb>  Exzenterbacken <SEP> 17' <SEP> drücken <SEP> wiederum <SEP> gegen
<tb>  Leiste <SEP> und <SEP> Grundplatte, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Platte <SEP> 14
<tb>  von <SEP> unten <SEP> an <SEP> die <SEP> Leiste <SEP> gepresst <SEP> und <SEP> damit.
<tb>  der <SEP> Keil <SEP> festgeklemmt <SEP> wird.
<tb>  Um <SEP> dein <SEP> Absatz <SEP> in <SEP> jeder <SEP> Labe <SEP> eine <SEP> möb  liehst <SEP> grosse <SEP> Auflagefläche <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Keil <SEP> zu
<tb>  geben <SEP> und <SEP> besonders <SEP> zu <SEP> vermeiden, <SEP> dass <SEP> er
<tb>  nicht <SEP> nur <SEP> entweder <SEP> mit <SEP> der <SEP> hintern <SEP> oder <SEP> vor  dern <SEP> Kante <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Keil <SEP> aufruht,

   <SEP> ist <SEP> es <SEP> vor  teilhaft. <SEP> der <SEP> Auflagefläche <SEP> des <SEP> Keils <SEP> für <SEP> den
<tb>  Schuh <SEP> eine <SEP> der <SEP> jeweiligen <SEP> Lage <SEP> des <SEP> Keil.
<tb>  und <SEP> der <SEP> Neigung <SEP> der <SEP> Schuhsohle <SEP> entspre  chende <SEP> konkave <SEP> Form <SEP> zu <SEP> geben.
<tb>  Beim <SEP> zweiten <SEP> Ansführungsbeispiel <SEP> gemäss
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> besitzt <SEP> die <SEP> Einrichtung <SEP> zur
<tb>  Veränderung <SEP> der <SEP> Neigung <SEP> der <SEP> Schuhsohle
<tb>  eine <SEP> an <SEP> der <SEP> Grundplatte <SEP> 3 <SEP> antigelenkte <SEP> Platte
<tb>  19, <SEP> welche <SEP> am <SEP> hintern <SEP> Ende <SEP> eine <SEP> Öse <SEP> 20 <SEP> trägt.
<tb>  an <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Platte <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> Seils <SEP> 21.
<tb>  zwecl:

  mässigerweise <SEP> eines <SEP> Stahlkabels, <SEP> a.uf  0;ebänbt <SEP> ist. <SEP> Dieses <SEP> Seil <SEP> führt <SEP> über <SEP> eine <SEP> am
<tb>  Support <SEP> 25 <SEP> angebrachte <SEP> Rolle <SEP> 22 <SEP> an <SEP> einen
<tb>  Hebel <SEP> 23, <SEP> dessen <SEP> Drehpunkt <SEP> 24 <SEP> am <SEP> Support
<tb>  ?5 <SEP> befestigt <SEP> ist.

   <SEP> In <SEP> letzterem <SEP> befindet <SEP> sich
<tb>  eine <SEP> kreisbogenförmige, <SEP> znm <SEP> Drehpunkt <SEP> 24
<tb>  konzentrische <SEP> Kulisse <SEP> 26, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> der <SEP> He  bel <SEP> 23 <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> Schraubenbolzens <SEP> mit
<tb>  Flügelmutter <SEP> 27 <SEP> verschiebbar <SEP> und <SEP> festklemm  har <SEP> ist.
<tb>  Durch <SEP> Drehen <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 23 <SEP> nach <SEP> unten
<tb>  wird <SEP> das <SEP> Seil <SEP> 21 <SEP> "ing-ezoben <SEP> und <SEP> damit <SEP> die
<tb>  Platte <SEP> hochgehoben. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> gewünschten
<tb>  Neigung <SEP> der <SEP> Platte <SEP> wird <SEP> durch <SEP> Festklemmen
<tb>  der <SEP> Flügelmutter <SEP> die <SEP> Platte <SEP> festgehalten.
<tb>  Das <SEP> Scharnier <SEP> 28.

   <SEP> welcbes <SEP> die <SEP> Grundplatte <SEP> 3
<tb>  mit <SEP> der <SEP> Platte <SEP> 19 <SEP> verbindet, <SEP> verhindert <SEP> eine
<tb>  seitliche <SEP> Verlagerung <SEP> der <SEP> Platte <SEP> 19 <SEP> in <SEP> bezug
<tb>  auf <SEP> den <SEP> Ski.         Da beispielsweise beim     Slalomf        ahren    der  Absatz einseitig auf der Platte 19 ruht, und  zwar einmal auf der linken und das andere  Mal auf der rechten Seite, ist es vorteilhaft,  Führungen des hintern Plattenendes vorzu  sehen, um das Scharnier 28 nicht-     allzustark     auf Biegung zu beanspruchen und um ferner  eine Deformation der Platte zu vermeiden.

    Die Führung kann zum Beispiel aus Auf  sätzen mit prismatischem oder     rundem    Quer  schnitt, welche auf dem Ski befestigt sind,  bestehen, welche in diesen Querschnitten ent  sprechenden Aussparungen am hintern Plat  tenende     geführt    sind.  



  Die dritte Ausführungsform gemäss den       Fig.    5 und 6 weist wie das erste Beispiel eine  durchgehende Grundplatte 3 auf, welche in  der Nähe des hintern Endes eine in der Höhe  veränderbare Absatzstütze trägt. Dieselbe  besteht aus einem kreisbogenförmig geboge  nen Blechstück 29 mit einer als Absatzstütze       ausgebildeten        I?mbiegung    30. Das Blechstück  29 weist eine Kulisse 31 auf, welche von  einem Bolzen durchsetzt ist. Die     Festklem-          mung    in der gewünschten Lage geschieht  durch eine am untern     Bolzenende    befestigte  und in einer Aussparung des Skis liegende  Querplatte 14.

   Die     Festklemmvorrichtung    be  steht wie beim ersten Beispiel aus einer am  obern Ende des Bolzens vorgesehenen Öse 15  mit durchgestecktem Stift 16 zur Verbin  dung mit einem     exzenterförmigen    Gabelstück  17 mit Griff 18.  



  Um eine seitliche Verschiebung des Blech  stückes 29 zu vermeiden, ist es zweckmässig,  in der Grundplatte eine der     Krümmung    des  Bleches angepasste, im Querschnitt     segment-          förmige    Aussparung 32 vorzusehen.  



  Es sind als weitere Beispiele des Erfin  dungsgegenstandes noch beliebig andere in  der Höhe verstell- und feststellbare Absatz  stützen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Skibindungen mit Schuh auflagestück zur Veränderung der Neigung der Schuhsohle gegenüber der Lauffläche des Skis, gekennzeichnet durch Mittel, um die Auflage für den Absatz des Schuhes bei einer gewünschten Neigung der Schuhsohle in dieser Stellung feststellen zu können.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel einen in der Längsrichtung des Skis verschieb baren geil mit einer Auflagefläche für den Schuhabsatz und eine zur Führung des Keils mit einer Kulisse versehene, in einer Aussparung einer Grundplatte der Bindung am Ski befestigte Leiste aufwei sen, wobei zur Führung des Keils an des sen vordern und hintern Ende je ein Bol zen vorgesehen ist, der durch die Kulisse der Leiste geht, und durch eine Verbrei terung desselben in einem Raum zwischen Leiste und Ski gehalten ist, wobei der hin tere Bolzen zur Feststellung des Keils am Ski dient. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bolzen einen Ansatz am geil durchsetzt, am untern Ende eine als plattenförmiger Kopf ausgebildete Ver- breiterung trägt und oben in eine ringför mige Öse ausläuft, welche mittels eines Stiftes mit einem exzenterförmigen Ga belstück mit Handgriff verbunden ist, wo bei die Exzenterbacken bei festgestelltem geil von oben und der plattenförmige Kopf am Bolzen von unten gegen die Leiste drücken. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche des Keils für den Schuhabsatz im Längsprofil eine konkave Form hat. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel eine an einer Gxundplatte der Bindung ange- lenkte, am hintern Ende mit einer Öse versehene Platte und eine Vorrichtung zur Höhenverstellung des hintern Endes dieser Platte aufweisen.
    5 Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Höhenverstellung des hintern Plattenendes einen Support mit einer kreisbogenförmigen Kulisse und einen an demselben drehbar befestigten Hebel aufweist, welcher mittels eines die Kulisse durchsetzenden Schraubenbolzens mit einer Flügelmutter in der Kulisse feststellbar ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da,ss das hintere Ende der Platte (19) ge gen seitliches Verschwenken geführt ist. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel ein schräg in der Längsrichtung verschieb bares, kreisbogenförmig gebogenes, mit einer als Absatzstütze ausgebildeten Um biegung und mit einer Kulisse versehenes Blechstück aufweisen, durch welche Ku lisse ein zum Feststellen des Blechstückes dienender Klemmbolzen führt. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch. gekennzeichnet, dass das Bleckstiiek in einer dessen Krüm inung angepassten Aussparung einer Grundplatte der Bindung gelagert ist.
CH206457D 1938-12-16 1938-12-16 Einrichtung an Skibindungen mit Schuhauflagestück zur Veränderung der Neigung der Schuhsohle gegenüber der Lauffläche des Skis. CH206457A (de)

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CH206457D CH206457A (de) 1938-12-16 1938-12-16 Einrichtung an Skibindungen mit Schuhauflagestück zur Veränderung der Neigung der Schuhsohle gegenüber der Lauffläche des Skis.

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CH (1) CH206457A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3675938A (en) * 1970-07-22 1972-07-11 Jon D Sigl Ski with inclined boot platform
DE2601951A1 (de) * 1976-01-20 1977-07-21 Hans Meyer Ski
US4135736A (en) * 1976-08-19 1979-01-23 Chimera Research & Development Inc. Adjustable boot-ski interface mechanisms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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