DE3315641A1 - Bindungseinrichtungen fuer das vorderende eines schuhs auf einem langlaufski und ein mit solchen einrichtungen ausgeruestetes skipaar - Google Patents
Bindungseinrichtungen fuer das vorderende eines schuhs auf einem langlaufski und ein mit solchen einrichtungen ausgeruestetes skipaarInfo
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Description
Bindungseinrichtungen für das Vorderende eines
Schuhs auf einem Langlaufski und ein mit solchen
Einrichtungen ausgerüstetes Skipaar
Schuhs auf einem Langlaufski und ein mit solchen
Einrichtungen ausgerüstetes Skipaar
Die vorliegende Erfindung betrifft Bindungseinrichtungen
für das Vorderende eines Schuhs auf einem Langlaufski oder einem Tourenski und insbesondere solche Einrichtungen, bei welchen zur Begünstigung eines guten Abrollens des Schrittes des Skiläufers Einrichtungen vorgesehen sind, damit der
Fuß beim Anheben des Absatzes um eine quer zur Hauptrichtung des Skis verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei diese Achse entweder fest oder eine momentane veränderliche
für das Vorderende eines Schuhs auf einem Langlaufski oder einem Tourenski und insbesondere solche Einrichtungen, bei welchen zur Begünstigung eines guten Abrollens des Schrittes des Skiläufers Einrichtungen vorgesehen sind, damit der
Fuß beim Anheben des Absatzes um eine quer zur Hauptrichtung des Skis verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei diese Achse entweder fest oder eine momentane veränderliche
Drehachse ist, welche jedoch immer vor dem Vorderende des Fußes angeordnet ist.
Diese bekannten Einrichtungen können in zwei verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Die erste Kategorie der sog.
"Scharnierbauart" umfaßt Bindungen für den Schuh, bei welchen
die feste Achse vom Schuh getrennt ist, wie in den
französischen Patentanmeldung 2 096 002, 2 200 026,
2 439 602 und 2 447 7 31, Bindungen, bei welchen die Achse materialisiert ist, aber in einer vorderen Verlängerung
französischen Patentanmeldung 2 096 002, 2 200 026,
2 439 602 und 2 447 7 31, Bindungen, bei welchen die Achse materialisiert ist, aber in einer vorderen Verlängerung
^ des Schuhs integriert ist, wie in der deutschen Offenle-
gungsschrift 3 015 052,und Bindungen, bei welchen die Achse
"virtuell" ist und ihre Lokalisierung durch einen Bereich geringerer Steifigkeit bestimmt wird, der durch eine Dicken-
Verringerung in Querrichtung gebildet wird und ebenfalls in einer vorderen Verlängerung des Schuhs wie im Falle der
französischen Patentanmeldung 2 306 721 ausgebildet bzw. ausgenommen ist. Die zweite Kategorie umfaßt die Einrichtungen
der "Biegebauart", bei welchen sich eine elastische Zunge, die vorne am Ski und hinten an der Schuhspitze befestigt
ist, - wenn sie selbst keine vordere Verlängerung des Schuhs bildet - progressiv während des Anhebens des
Absatzes biegt, was eine Schwenkung des Fußes um eine momentane,
sich gleichzeitig mit dem Ablaufen der Bewegung verschiebende Drehachse ergibt. Eine solche Einrichtung
findet man in der französischen Patentanmeldung 2 447 731.
Diese Lösungen ermöglichen eine erhebliche Verbesserung 1^ des Schrittes des Skiläufers, indem sie insbesondere eine
übermäßige Biegung des Schuhs in der Nähe der Zehen verhindern, wobei diese Biegung durch das Scharnier oder die
Biegezunge in Rechnung gestellt wird, und indem die nützliche Arbeit der Fuß- und Beingelenke begünstigt wird.
*Q Die Dreh- oder Schwenkachse, ob fest oder momentan, befindet
sich in allen Fällen parallel zur Oberfläche des Skis und rechtwinklig zu dessen Längssymmetrieebene, einer Position,
die sich dem Anschein nach als einfachste und bestgeeignetste aufdrängt. Wenn man, indem man sich Vorzugsweise
in der Achse der Piste plaziert, von hinten einen Langläufer während des Skifahrens beobachtet, stellt man
fest, daß das Ende des Skis während des Anhebens des Fußes eine Bahn beschreibt, welche von der idealen vertikalen,
durch die Spur führenden Ebene abweicht, und daß der Ski
eine mehr oder weniger markante Drehung um seine Längsachse
vollführt. Daraus ergibt sich, daß der Ski dazu neigt, sich aus seiner optimalen Position im Verhältnis zur Spur zu
entfernen, dem sich der Skiläufer unbewußt durch eine zusätzliche Anstrengung bzw. Kraft widersetzt. Dieses Phäno-35
men ist in der knochigen Anatomie des Beines des Skiläufers begründet, auf welche offensichtlich kein Einfluß genommen
werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten
des Standes der Technik zu vermeiden und eine Verbesserung für die oben genannten Bindungen vorzuschlagen,
welche den festgestellten Fehler von vornherein korrigiert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
der festen oder veränderlichen momentanen Drehachse eine Richtung auferlegt wird, die nicht mehr zur gleichen Zeit
senkrecht zur Längsachse des Skis und horizontal verläuft.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1, 2, 3 eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, in Draufsicht und in perspektivischer Ansicht,
Fig.4, 5, 6 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht,
Draufsicht und perspektivischer Ansicht,
Fig.7 und 8 eine dritte Ausführungsform im Teilschnitt und
in perspektivischer Ansicht,
Fig.9a und 9b eine vierte Ausführungsform im Teilschnitt
und in perspektivischer Ansicht,
Fig.10 und 11 eine fünfte Ausführungsform in Draufsicht
und Seitenansicht,
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Fig.12 und 13 eine sechste Ausführungsform in Seitenansicht
und Draufsicht,
Fig.14 bis 18 verschiedene mögliche Ausführungsformen
für die Biegezunge zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung,
Fig.19 und 20 eine vorzugsweise Lösung für die Anordnung
der Schwenkachsen auf einem Paar Skier gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die erste, in den Fig.1 bis 3 dargestellte Ausfuhrungsform
bezieht sich auf einen Bindungstyp, bei welchem der Schuh an einem elastischen Element befestigt ist, das seinerseits
am Ski befestigt ist, wie dies z.B. in den französischen Patentanmeldungen 2 447 731 und 81 02 237 der Fall ist.
Das Vorderende eines Schuhs 1 ist mit Hilfe einer Bindungseinrichtung 3 an einem Ski 2 befestigt. Diese Einrichtung
weist eine elastische Scheibe bzw. Platte 4 auf, welche in ■^ ihrem vorderen Teil durch eine Schraube 5 am Ski 2 befestigt
ist und welche in ihrem hinteren Teil fest mit einem Stützelement 6 verbunden ist, gegen welches sich das vordere
Ende des Schuhs 1 abstützt. Dieses vordere Ende ist fest mit einem Querbügel 7 verbunden, welcher ein Einhakelement bildet,
welches durch einen Verriegelungshebel 8 festgelegt wird. Ein metallisches Gehäuse 10 hält die elastische Platte
4 seitlich auf dem Ski 2, wobei deren vertikale Verschiebung möglich ist. In der elastischen Platte 4 ist eine querverlaufende
Nut 9 angeordnet bzw. ausgenommen, welche eine Linie geringerer Steifigkeit bildet, um eine Achse zu bestimmen,
um welche sich der hintere Teil der Platte 4, das Stützelement 6 und der Schuh 1 beim Anheben des Absatzes
drehen (vgl. Fig.3). Gemäß dem bekannten Stand der Technik verläuft diese feste Drehachse X1X1- (Fig.3) senkrecht zur
Ί Ί
Längssymmetrieebene des Skis 2. Um die bereits erörterten Unzulänglichkeiten zu vermeiden, verläuft die Nut 9 gemäß
der Erfindung, wie man aus Fig.2 erkennt, schräg im Verhältnis zu dieser Symmetrieebene, was ebenfalls für die
Achse XX1 (Fig.3) des Scharniers, welches sie bestimmt,
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gilt. Der Absatz des Schuhs 1 beschreibt demzufolge eine Bahn T, welche die Symmetrieebene verläßt, anstelle einer
Bahn T1 in dieser Ebene, wie dies gut in Fig.3 illustriert
ist. Bei dem dargestellten Beispiel verläuft die schräge
Achse XX1 jedoch weiter horizontal, parallel zur Oberfläche
des Skis 2. Bei einer anderen Ausführungsform für eine ähnliche Bindung, welche weiter unten unter Bezugnahme auf
die Fig. 7 und 8 beschrieben wird, bildet diese Achse ausserdem einen Winkel mit der Oberfläche des Skis 2.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform bezieht
sich auf den Stand der Technik, bekannt z.B. aus der französischen Patentanmeldung 2 439 602, welcher die Scharnierbauart
betrifft. Das Vorderende des Schuhs 1 weist ein Einhakelement mit einem Querbügel 7 auf. Eine Bodenplatte
11, welche durch Schrauben 5 am Ski 2 befestigt ist, stellt ein festes Stützelement 6 dar, mit dessen vorderem Teil
der Querbügel 7 zusammenwirkt, wobei ein Verriegelungshebel 8, welcher auf der Bodenplatte 11 angelenkt ist, den Querbügel
7 nach vorn blockiert. Durch ein Anheben des Absatzes des Schuhs 1 wird die Gesamtheit des Schuhs 1 mit
dem Einhakelement aus dem Querbügel 7 um die feste Drehachse XX1 gedreht, welche durch diesen Querbügel 7 bestimmt
wird. Erfindungsgemäß haben der Querbügel 7 und die Oberflächen des Stützelementes 6 und des Verriegelungshebels
8, zwischen welchen der Querbügel gehalten wird, eine im Verhältnis zur Symmetrielänqsebene des Skis 1 schräg verlaufende
Orientierung. Die Drehachse XX1, welche parallel zur Oberfläche des Skis 2 oder geneigt im Verhältnis zu
dieser verlaufen kann, erlegt dem sich erhebenden Absatz eine Bewegungsbahn T auf, welche vom Abheben an die Symmetrielängsebene
des Skis 2 verläßt, wie dies in Fig.6
gezeigt ist.
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In den Fig.7 und 8 ist eine Ausführungsform dargestellt,
welche sich an die erste anschließt. Die elastische Platte 4, welche mit dem Ski 2 an einem Punkt 5 fest verbunden
ist und mit welcher das Vorderende des Schuhs 1 in ähnlicher Weise wie im ersten Beispiel verbunden ist, weist zwischen
dem Befestigungspunkt 5 und dem Vorderende des Schuhs 1 zwei Nuten auf, welche in den beiden großen Flächen angeordnet
und untereinander parallel und gleichzeitig im
Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis und zur Oberfläche des Skis schräg sind. Das zwischen den beiden Nuten
9 verbleibende Material bestimmt die feste Drehachse XX1.
Bei einem Scharniersystem gemäß einer in der französischen Patentanmeldung 2 447 731 vorgeschlagenen Lösung, die bereits
zitiert worden ist und bei welcher die vorliegende Erfindung ebenfalls Anwendung findet, ist das Stützelement
6, entsprechend den Fig.9a und 9b, drehbar um eine Achse XX1
mit dem Ski 2 verbunden, welche durch zwei Aufhängeösen 12 gehalten und bestimmt wird, die von einer Bodenplatte
getragen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Geometrie der ösen 12 und der Durchgangslöcher der Achse
XX1 derart, daß die Achse mit der Oberseite des Skis einen
winkel o( und mit der normalen zur Symmetrielängsebene des
Skis einen Winkel ß bildet.
In den Fig.10 und 11 ist eine Ausführungsform mit einem
Scharniersystem dargestellt, bei dem das Vorderende des Schuhs 1 eine Verlängerung 13 aufweist, wie in der französischen
Patentanmeldung 2 306 721. Diese Verlängerung wird in ein metallisches Gehäuse 10 mit Seitenflügeln
eingeführt, das auf dem Ski 2 befestigt ist. Ein Stift durchquert die Ränder des Gehäuses 10 und ein in der Ver-
^° längerung 13 ausgenommenes Loch, um den Schuh 1 auf dem
Ski zu befestigen.
Zwischen dieser Bindung und der eigentlichen Spitze des Schuhs 1 ist in der Verlängerung 13 ein Bereich 16 ge-
ringerer Dicke ausgebildet, der beim Anheben des Absatzes eine feste Drehachse bestimmt. Dieser durch eine Mulde
bzw. Verdünnung gebildete Bereich 16 ist erfindungsgemäß schräg im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis 2
orientiert, wie im Falle der oben erörterten Nut 9.
Die vorliegende Erfindung findet ebenfalls Anwendung bei Scharniersystemen, bei welchen die Drehachse, als solche
materialisiert und nicht als Biegebereich, in eine Ver-
längerling des Schuhs integriert ist, wie bei der deutschen Offenlegungsschrift 3 015 052. Eine solche Ausführungsform
ist in den Fig.12 und 13 dargestellt. Das Vorderende des
Schuhs 1 trägt direkt ein Verlängerungsstück 16, das an dem Schuh um eine Drehachse 17 angelenkt ist, wobei die Gesamtheit
ein wirkliches Scharnier bildet. Das Verlängerungsstück 16 ist seinerseits durch eine geeignete Bindungseinrichtung
18 mit dem Ski 2 verbunden. Um den gewünschten
technischen Effekt zu erzielen, ist die Achse 17 nicht senkrecht zur Symmetrielängsebene des Skis 2, sondern geneigt im
Verhältnis zu der Normalen dieser Ebene in einer parallel oder nicht parallel zur Oberfläche des Skis 2 verlaufenden
Ebene angeordnet.
1^ In den Systemen, nicht der Scharnierbauart, sondern der
Biegezungenbauart, bei welchen die Zunge zwischen dem Schuh und dem Ski angeordnet ist oder selbst eine Verlängerung
des Schuhs bildet und bei denen die Schwenkachse eine momentane Achse ist, die sich fortschreitend verschiebt,
wie dies der Fall bei bestimmten, in der französischen Patentanmeldung 2 447 731 (Fig.25 bis 28 und 31 und
32) vorgeschlagenen Lösungen ist, kann man gemäß der vorliegenden Erfindung der Bieg^zunge derartige Gestaltungen
geben, daß die Richtung der momentanen Achse bei ihrer Verschiebung schräg im Verhältnis zur Längssymmetrieebene
des Skis bleibt. Obwohl dieser Fall das oben erwähnte Scharniersystem nicht einschließt, kann man, wie in Fig.14 dargestellt,
in der Biegezunge 19 eine schräge Nut 9 mit konstantem Querschnitt anordnen bzw. aussparen. Wie in Fig.
15 gezeigt ist, zeigt die schräge Nut 9 einen abnehmenden
Querschnitt von einem Rand der Zunge 19 zum anderen Rand. Bei der Ausführungsform der Fig.16 sind in der Zunge 19
mehrere schräge aufeinanderfolgende Nuten oder im Bündel
angeordnete Nuten angeordnet bzw. ausgenommen, die zu einem Rand hin konvergieren. Bei der Ausführungsform der Fig.17
wird die Schrägheit der momentanen Drehachse durch Bohrungen 20 in der Dicke der Zunge 19 gewährleistet, welche einen
abnehmenden Querschnitt von einem zum anderen Rand aufweisen.
·*■ Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 sind steife Einfügungen
21, die nicht miteinander verbunden sind und zwischen sich eine bevorzugte schräge Richtung bestimmen,
durch überformung in der Zunge 19 eingefangen. Diese Lösungen
können kombiniert verwendet werden, wenn eine Biegezunge zwischen dem Schuh und dem Ski verwendet wird.
Um den technischen Effekt zu erzielen, der in optimaler Weise mit den soeben beschriebenen Einrichtungen erforscht
bzw. angestrebt wird, besteht eine bevorzugte Lösung für ein Paar Skier, die parallel und deren Enden auf gleicher
Höhe angeordnet sind, darin, die Skier mit Einrichtungen gemäß der Erfindung derart auszurüsten, daß die festen oder
momentanen Drehachsen des rechten und linken Skis nach vorn in einem Punkt A konvergieren. Eine bessere Wirkung wird
noch erzielt, wenn darüber hinaus diese Achsen nach unten konvergieren. Diese Lösung ist in den Fig. 19 und 20 illustriert.
Claims (17)
- Pat e ntansprücheBindungseinrichtiang für das Vorderende eines Schuhs auf einem Langlauf- oder Tourenski, bei welcher das Anheben der Ferse
des Skiläufers durch eine Drehung um eine im Verhältnis zum
Ski feste oder momentane veränderbare Achse erfolgt, die vor dem vorderen Ende des Fußes des Skiläufers angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (XX1) eine im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des
Skis (2) schräg verlaufende Richtung aufweist. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (XX1) parallel zur Oberfläche des Skis (2) verläuft.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (XX1) schräg im Verhältnis zur Oberfläche des Skis (2) verläuft.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (XX1) gleichzeitig im Verhältnis zur Oberfläche des Skis (2) und im Verhältnis zur Längsachse des Skis schräg angeordnet ist.ιγν M * · -*· ΙΟΛΤ7Ι t/"*U| i~\i ΓΧΙΝΠ RAYFR OBFRSTES LANDESGERICHT— ΟΙ
- 5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis . 4, bei welcher das Vorderende des Schuhs fest mit einer elastischen Platte, einer elastischen Verlängerung oder einer Biegezunge verbunden ist, wobei jeweils dieses Element an seinem vorderen Teil auf dem Ski befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Element (4, 13, 19) zwischen seiner Befestigung (5) und dem Vorderende des Schuhs (1) mindestens eine schräge Nut (9) oder eine schräge Verdünnung (16) angeordnet ist, welehe die Drehachse (XX1) bestimmt.
- 6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende des Schuhs fest mit einem Einhakelement aus einem Querbügel verbunden ist, weleher mit den Elementen zusammenwirkt, zwischen welchen er gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (7) und die Oberflächen (6,8), auf welchen er sich abstützt, schräg verlaufen und die Drehachse (XX1) bestimmen.
- 7. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende des Schuhs sich auf einem Stützelement abstützt, das drehbar mit dem Ski verbunden ist um eine Achse, welche durch zwei fest mit dem ski verbundene Aufhängeösen gehalten und bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geometrie der Aufhängeösen (12) und ihrer Bohrungen für die Achse (XX1) eine im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2)schräge Richtung bestimmen.
30 - 8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher am Vorderende des Schuhs um eine Achse ein Verlängerungsstück angelenkt ist, das an seinem vorderen Ende am Ski festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2) geneigt ist.«••ac* »β Λ · * ·
- 9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende des Schuhs fest mit einem elastischen Element oder einer Biegezunge verbunden ist, die an ihrem vorderen Teil am Ski befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elastischen Element (4, 13) oder der Biegezunge (19) Bohrungen (20) mit von einem zum anderen Rand abnehmendem Querschnitt angeordnet bzw. ausgenommen sind, um die Richtung der Achse (XX1) zu bestimmen.
10 - 10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende des Schuhs fest mit einem elastischen Element oder einer Biegezunge verbunden ist, die in ihrem vorderen Teil am Ski befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß steife, nicht verbundene Einfügungen (21), die in dem elastischen Element (4, 13) oder der Biegezunge (19) einverleibt sind, die Richtung der Drehachse (XX1) bestimmen.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdas elastische Element oder die Biegezunge (4, 13, 19) mindestens zwei in ihren großen Flächen ausgenommene Nuten (9) aufweist, die untereinander parallel und imVerhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2) schräg 25angeordnet sind, wobei das zwischen den Nuten (9) verbleibende Material die Drehachse (XX1) bestimmt.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (4), die elastische Verlängerung (13) oder die Biegezunge (19) die Form einer Verlängerung (13) aufweist, welche ein Stück mit dem Schuh (1) oder der Sohle des Schuhs bildet und an ihrem vorderen Teil am Ski (2) befestigt ist.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdas elastische Element oder die Biegezunge (4, 13, 19) mindestens eine schräge Nut (9) aufweist, welche einenabnehmenden Querschnitt von einem zum anderen Rand des Elementes (4, 13, 19)aufweist.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element oder die Biegezunge (4, 13, 19) mehrere schräge aufeinanderfolgende parallele oder in einem konvergenten Bündel angeordnete Nuten (9) aufweist.
- 15. Paar Skier, das mit einem Paar Einrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei parallelen Skiern, deren Enden auf dem gleichen Niveau angeordnet sind, die jeweiligen Drehachsen (XX') des rechten und linken Skis konvergieren.
- 16. Paar Skier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (XX1) nach oben konvergieren.
- 17. Paar Skier nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (XX1) nach unten konvergieren.
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NO154624C (no) | 1986-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SALOMON S.A., PRINGY, FR |
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Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |