DE3315641C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
- Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bindungseinrichtung mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bekannte Einrichtungen dieser Art können in zwei verschiedene Kategorien eingeteilt
werden. Die erste Kategorie, die sogenannte Scharnierbauart, umfaßt Bindungen
für den Schuh, bei welchen die feste Achse vom Schuh getrennt ist (französische
Patentanmeldungen 20 96 002, 22 00 026, 24 39 602 und 24 47 731), Bindungen,
bei welchen eine konkrete Achse vorhanden ist, die in eine vordere Verlängerung
des Schuhs integriert ist (DE-OS 30 15 052), und Bindungen, bei welchen die
Achse "virtuell" ist und durch einen Bereich geringerer Steifigkeit in einer vorderen
Verlängerung des Schuhs bestimmt wird, der durch eine Dickenverringerung in
Querrichtung gebildet wird (französische Patentanmeldung 23 06 721). Die zweite
Kategorie umfaßt die Einrichtungen der "Biegebauart", bei welchen sich eine
elastische Zunge, die vorne am Ski und hinten an der Schuhspitze befestigt ist -
wenn sie selbst keine vordere Verlängerung des Schuhs bildet -, progressiv
während des Anhebens des Absatzes biegt, was eine Schwenkung des Fußes um
eine sich gleichzeitig mit dem Ablaufen der Bewegung verschiebende Drehachse
ergibt. Eine solche Einrichtung findet man in der französischen Patentanmeldung
24 47 731.
Diese Lösungen ermöglichen eine erhebliche Verbesserung des Schrittes des
Skiläufers, indem sie insbesondere eine übermäßige Biegung des Schuhs in der
Nähe der Zehen verhindern und indem die körpergerechte Bewegung der Fuß- und
Beingelenke begünstigt wird. Die Drehachse befindet sich in allen Fällen parallel
zur Oberfläche des Skis und rechtwinklig zu dessen Längsmittelebene, also in einer
Position, die sich dem Anschein nach als einfachste und geeignetste aufdrängt.
Wenn man aber von hinten einen Langläufer während des Skifahrens beobachtet,
stellt man fest, daß das Ende des Skis während des Anhebens des Fußes eine
Bahn beschreibt, die von der idealen vertikalen, durch die Spur führende Ebene
abweicht, und daß der Ski eine mehr oder weniger markante Drehung um seine
Längsachse vollführt. Daraus ergibt sich, daß der Ski dazu neigt, sich aus seiner
optimalen Position im Verhältnis zur Spur zu entfernen. Dem widersetzt sich der
Skiläufer unbewußt, was eine zusätzliche Anstrengung bedeutet. Dieses Phänomen
ist in der unabänderlichen Anatomie des Beines des Skiläufers begündet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bindungseinrichtung
dahingehend zu verbessern, daß der vom Läufer auszuübende Kraftaufwand minimiert
wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Entscheidend bei der Erfindung ist die gegenüber der Längsmittelebene schräg
verlaufende Richtung der Drehachse. Dadurch wird erreicht, daß beim Anheben
des Skischuhs nicht mehr - wie bisher - sich Schuh und Ski in derselben Ebene
bewegen, sondern daß der Ski aus der vertikalen Ebene ausweichen kann, ohne
daß sich aus dieser Bewegung nachteilige Rückwirkungen auf den Skischuh ergeben.
Der vom Läufer insgesamt ausgeübte Kraftaufwand wird dadurch verringert.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 17.
In den Ansprüchen 3 und 4 ist angegeben, daß zusätzlich zur Schräge der Drehachse
gegenüber der Längsmittelebene des Skis noch eine Schräge gegenüber der
Oberfläche des Skis angeordnet wird. Die Achse hat dann eine windschiefe Lage,
wodurch der angestrebte Effekt der Kraftverminderung noch gesteigert werden
kann.
In den Ansprüchen 5 bis 14 sind vorteilhafte Realisierungsmöglichkeiten für die
Drehachse angegeben.
Die Ansprüche 15 bis 17 befassen sich mit der Anordnung der erfindungsgemäß
ausgebildeten Bindungseinrichtung bei Skipaaren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1, 2, 3 eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
in Draufsicht und in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4, 5, 6 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht,
Draufsicht und perspektivischer Ansicht,
Fig. 7 und 8 eine dritte Ausführungsform im Teilschnitt und
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 9a und 9b eine vierte Ausführungsform im Teilschnitt
und in perspektivischer Ansicht,
Fig. 10 und 11 eine fünfte Ausführungsform in Draufsicht
und Seitenansicht,
Fig. 12 und 13 eine sechste Ausführungsform in Seitenansicht
und Draufsicht,
Fig. 14 bis 18 verschiedene mögliche Ausführungsformen
für die Biegezunge zur Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 19 und 20 eine vorzugsweise Lösung für die Anordnung
der Schwenkachsen auf einem Paar Skier gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Die erste, in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
bezieht sich auf einen Bindungstyp, bei welchem der Schuh
an einem elastischen Element befestigt ist, das seinerseits
am Ski befestigt ist, wie dies z. B. in den französischen
Patentanmeldungen 24 47 731 und 81 02 237 der Fall ist.
Das Vorderende eines Schuhs 1 ist mit Hilfe einer Bindungseinrichtung
3 an einem Ski 2 befestigt. Diese Einrichtung
weist eine elastische Scheibe bzw. Platte 4 auf, welche in
ihrem vorderen Teil durch eine Schraube 5 am Ski 2 befestigt
ist und welche in ihrem hinteren Teil fest mit einem Stützelement
6 verbunden ist, gegen welches sich das vordere
Ende des Schuhs 1 abstützt. Dieses vordere Ende ist fest mit
einem Querbügel 7 verbunden, welcher ein Einhakelement bildet
welches durch einen Verriegelungshebel 8 festgelegt
wird. Ein metallisches Gehäuse 10 hält die elastische Platte
4 seitlich auf dem Ski 2, wobei deren vertikale Verschiebung
möglich ist. In der elastischen Platte 4 ist eine querverlaufende
Nut 9 angeordnet bzw. ausgenommen, welche eine
Linie geringerer Steifigkeit bildet, um eine Achse zu bestimmen,
um welche sich der hintere Teil der Platte 4, das
Stützelement 6 und der Schuh 1 beim Anheben des Absatzes
drehen (vgl. Fig. 3). Gemäß dem bekannten Stand der Technik
verläuft diese feste Drehachse X₁X′₁ (Fig. 3) senkrecht zur
Längssymmetrieebene des Skis 2. Um die bereits erörterten
Unzulänglichkeiten zu vermeiden, verläuft die Nut 9 gemäß
der Erfindung, wie man aus Fig. 2 erkennt, schräg im Verhältnis
zu dieser Symmetrieebene, was ebenfalls für die
Achse XX′ (Fig. 3) des Scharniers, welches sie bestimmt,
gilt. Der Absatz des Schuhs 1 beschreibt demzufolge eine
Bahn T, welche die Symmetrieebene verläßt, anstelle einer
Bahn T₁ in dieser Ebene, wie dies gut in Fig. 3 illustriert
ist. Bei dem dargestellten Beispiel verläuft die schräge
Achse XX′ jedoch weiter horizontal, parallel zur Oberfläche
des Skis 2. Bei einer anderen Ausführungsform für eine ähnliche
Bindung, welche weiter unten unter Bezugnahme auf
die Fig. 7 und 8 beschrieben wird, bildet diese Achse außerdem
einen Winkel mit der Oberfläche des Skis 2.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform bezieht
sich auf den Stand der Technik, bekannt z. B. aus der
französischen Patentanmeldung 24 39 602, welcher die Scharnierbauart
betrifft. Das Vorderende des Schuhs 1 weist ein
Einhakelement mit einem Querbügel 7 auf. Eine Bodenplatte
11, welche durch Schrauben 5 am Ski 2 befestigt ist, stellt
ein festes Stützelement 6 dar, mit dessen vorderem Teil
der Querbügel 7 zusammenwirkt, wobei ein Verriegelungshebel
8, welcher auf der Bodenplatte 11 angelenkt ist, den Querbügel
7 nach vorn blockiert. Durch ein Anheben des Absatzes
des Schuhs 1 wird die Gesamtheit des Schuhs 1 mit
dem Einhakelement aus dem Querbügel 7 um die feste Drehachse
XX′ gedreht, welche durch diesen Querbügel 7 bestimmt
wird. Erfindungsgemäß haben der Querbügel 7 und die Oberflächen
des Stützelementes 6 und des Verriegelungshebels
8, zwischen welchen der Querbügel gehalten wird, eine im
Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis 1 schräg verlaufende
Orientierung. Die Drehachse XX′, welche parallel
zur Oberfläche des Skis 2 oder geneigt im Verhältnis zu
dieser verlaufen kann, erlegt dem sich erhebenden Absatz
eine Bewegungsbahn T auf, welche vom Abheben an die Symmetrielängsebene
des Skis 2 verläßt, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform dargestellt,
welche sich an die erste anschließt. Die elastische Platte
4, welche mit dem Ski 2 an einem Punkt 5 fest verbunden
ist und mit welcher das Vorderende des Schuhs 1 in ähnlicher
Weise wie im ersten Beispiel verbunden ist, weist zwischen
dem Befestigungspunkt 5 und dem Vorderende des Schuhs 1
zwei Nuten auf, welche in den beiden großen Flächen angeordnet
und untereinander parallel und gleichzeitig im
Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis und zur Oberfläche
des Skis schräg sind. Das zwischen den beiden Nuten
9 verbleibende Material bestimmt die feste Drehachse XX′.
Bei einem Scharniersystem gemäß einer in der französischen
Patentanmeldung 24 47 731 vorgeschlagenen Lösung, die bereits
zitiert worden ist und bei welcher die vorliegende
Erfindung ebenfalls Anwendung findet, ist das Stützelement
6, entsprechend den Fig. 9a und 9b, drehbar um eine Achse XX′
mit dem Ski 2 verbunden, welche durch zwei Aufhängeösen
12 gehalten und bestimmt wird, die von einer Bodenplatte 11
getragen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die
Geometrie der Ösen 12 und der Durchgangslöcher der Achse
XX′ derart, daß die Achse mit der Oberseite des Skis einen
Winkel α und mit der normalen zur Symmetrielängsebene des
Skis einen Winkel β bildet.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Ausführungsform mit einem
Scharniersystem dargestellt, bei dem das Vorderende des
Schuhs 1 eine Verlängerung 13 aufweist, wie in der französischen
Patentanmeldung 23 06 721. Diese Verlängerung 13
wird in ein metallisches Gehäuse 10 mit Seitenflügeln
eingeführt, das auf dem Ski 2 befestigt ist. Ein Stift 14
durchquert die Ränder des Gehäuses 10 und ein in der Verlängerung
13 ausgenommenes Loch, um den Schuh 1 auf dem
Ski zu befestigen.
Zwischen dieser Bindung und der eigentlichen Spitze des
Schuhs 1 ist in der Verlängerung 13 ein Bereich 16 geringerer
Dicke ausgebildet, der beim Anheben des Absatzes
eine feste Drehachse bestimmt. Dieser durch eine Mulde
bzw. Verdünnung gebildete Bereich 16 ist erfindungsgemäß
schräg im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis 2
orientiert, wie im Falle der oben erörterten Nut 9.
Die vorliegende Erfindung findet ebenfalls Anwendung bei
Scharniersystemen, bei welchen die Drehachse, als solche
materialisiert und nicht als Biegebereich, in eine Verlängerung
des Schuhs integriert ist, wie bei der deutschen
Offenlegungsschrift 30 15 052. Eine solche Ausführungsform
ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Das Vorderende des
Schuhs 1 trägt direkt ein Verlängerungsstück 16, das an dem
Schuh um eine Drehachse 17 angelenkt ist, wobei die Gesamtheit
ein wirkliches Scharnier bildet. Das Verlängerungsstück
16 ist seinerseits durch eine geeignete Bindungseinrichtung
18 mit dem Ski 2 verbunden. Um den gewünschten
technischen Effekt zu erzielen, ist die Achse 17 nicht senkrecht
zur Symmetrielängsebene des Skis 2, sondern geneigt im
Verhältnis zu der Normalen dieser Ebene in einer parallel
oder nicht parallel zur Oberfläche des Skis 2 verlaufenden
Ebene angeordnet.
In den Systemen, nicht der Scharnierbauart, sondern der
Biegezungenbauart, bei welchen die Zunge zwischen dem
Schuh und dem Ski angeordnet ist oder selbst eine Verlängerung
des Schuhs bildet und bei denen die Schwenkachse
eine momentane Achse ist, die sich fortschreitend verschiebt,
wie dies der Fall bei bestimmten, in der französischen
Patentanmeldung 24 47 731 (Fig. 25 bis 28 und 31 und
32) vorgeschlagenen Lösungen ist, kann man gemäß der vorliegenden
Erfindung der Biegezunge derartige Gestaltungen
geben, daß die Richtung der momentanen Achse bei ihrer
Verschiebung schräg im Verhältnis zur Längssymmetrieebene
des Skis bleibt. Obwohl dieser Fall das oben erwähnte Scharniersystem
nicht einschließt, kann man, wie in Fig. 14 dargestellt,
in der Biegezunge 19 eine schräge Nut 9 mit konstantem
Querschnitt anordnen bzw. aussparen. Wie in Fig.
15 gezeigt ist, zeigt die schräge Nut 9 einen abnehmenden
Querschnitt von einem Rand der Zunge 19 zum anderen Rand.
Bei der Ausführungsform der Fig. 16 sind in der Zunge 19
mehrere schräge aufeinanderfolgende Nuten oder im Bündel
angeordnete Nuten angeordnet bzw. ausgenommen, die zu einem
Rand hin konvergieren. Bei der Ausführungsform der Fig. 17
wird die Schrägheit der momentanen Drehachse durch Bohrungen
20 in der Dicke der Zunge 19 gewährleistet, welche einen
abnehmenden Querschnitt von einem zum anderen Rand aufweisen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 sind steife Einführungen
21, die nicht miteinander verbunden sind und zwischen
sich eine bevorzugte schräge Richtung bestimmen,
durch Überformung in der Zunge 19 eingefangen. Diese Lösungen
können kombiniert verwendet werden, wenn eine Biegezunge
zwischen dem Schuh und dem Ski verwendet wird.
Um den technischen Effekt zu erzielen, der in optimaler
Weise mit den soeben beschriebenen Einrichtungen erforscht
bzw. angestrebt wird, besteht eine bevorzugte Lösung für
ein Paar Skier, die parallel und deren Enden auf gleicher
Höhe angeordnet sind, darin, die Skier mit Einrichtungen
gemäß der Erfindung derart auszurüsten, daß die festen oder
momentanen Drehachsen des rechten und linken Skis nach vorn
in einem Punkt A konvergieren. Eine bessere Wirkung wird
noch erzielt, wenn darüber hinaus diese Achsen nach unten
konvergieren. Diese Lösung ist in den Fig. 19 und 20 illustriert.
Claims (17)
1. Bindungseinrichtung für das Vorderende eines Schuhs auf einem Langlauf-
oder Tourenski, bei welcher das Anheben der Ferse des Skiläufers durch eine
Drehung um eine skifeste oder um eine in ihrer Lage veränderbare Achse
erfolgt, die vor dem vorderen Ende des Fußes des Skiläufers angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (XX′)
eine im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2) schräg verlaufende
Richtung aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(XX′) parallel zur Oberfläche des Skis (2) verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(XX′) schräg im Verhältnis zur Oberfläche des Skis (2) verläuft.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(XX′) gleichzeitig im Verhältnis zur Oberfläche des Skis (2) und im Verhältnis
zur Längsachse des Skis schräg angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende
des Schuhs fest mit einer elastischen Platte, einer elastischen Verlängerung
oder einer Biegezunge verbunden ist, wobei jeweils dieses Element an seinem
vorderen Teil auf dem Ski befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem
Element (4, 13, 19) zwischen seiner Befestigung (5) und dem Vorderende des
Schuhs (1) mindestens eine schräge Nut (9) oder eine schräge Verdünnung
(16) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende
des Schuhs fest mit einem Einhakelement aus einem Querbügel verbunden ist,
welcher mit den Elementen zusammenwirkt, zwischen welchen er gehalten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (7) und die Oberflächen (6,
8), auf welchen er sich abstützt, schräg verlaufen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende
des Schuhs sich auf einem Stützelement abstützt, das drehbar mit dem Ski
verbunden ist um eine Achse, welche durch zwei fest mit dem Ski verbundene
Aufhängeösen gehalten und bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Aufhängeösen (12) und ihre Bohrungen bestimmte Achse (XX′) im
Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2) schräg verläuft.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher am Vorderende
des Schuhs um eine Achse ein Verlängerungsstück angelenkt ist, das an
seinem vorderen Ende am Ski festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (17) im Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2) geneigt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende
des Schuhs fest mit einem elastischen Element oder einer Biegezunge verbunden
ist, die an ihrem vorderen Teil am Ski befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem elastischen Element (4, 13) oder der Biegezunge (19)
Bohrungen (20) mit von einem zum anderen Rand abnehmenden Querschnitt
angeordnet bzw. ausgenommen sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Vorderende
des Schuhs fest mit einem elastischen Element oder einer Biegezunge verbunden
ist, die in ihrem vorderen Teil am Ski befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem elastischen Element (4, 13) oder der Biegezunge (19)
steife, miteinander nicht verbundene Einfügungen (21) eingebaut sind.
11. Einrichtungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element oder die Biegezunge (4, 13, 19) mindestens zwei in ihren großen
Flächen ausgenommene Nuten (9) aufweist, die untereinander parallel und im
Verhältnis zur Symmetrielängsebene des Skis (2) schräg angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element (4), die elastische Verlängerung (13) oder die Biegezunge (19) die
Form einer Verlängerung (13) aufweist, welche ein Stück mit dem Schuh (1)
oder der Sohle des Schuhs bildet und an ihrem vorderen Teil am Ski (2)
befestigt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element oder die Biegezunge (4, 13, 19) mindestens eine schräge Nut (9)
aufweist, welche einen abnehmenden Querschnitt von einem zum anderen
Rand des Elementes (4, 13, 19) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element oder die Biegezunge (4, 13, 19) mehrere schräge aufeinanderfolgende
parallele oder in einem konvergenten Bündel angeordnete Nuten (9) aufweist.
15. Bindungseirichtung für ein Skipaar unter Verwendung von Einrichtungen
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei
parallelen Skiern, deren Enden auf dem gleichen Niveau angeordnet sind, die
jeweiligen Drehachsen (XX′) des rechten und linken Skis konvergieren.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen
(XX′) nach oben konvergieren.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachsen (XX′) nach unten konvergieren.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SALOMON S.A., PRINGY, FR |
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Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |