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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schneegleitbrett, insbesondere
einen alpinen Ski, der eine verbesserte Spitze und/oder ein gehobenes Ende
aufweist.
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Wie
bekannt, geht der derzeitige Trend in Richtung der Verbesserung
der Einfachheit, das heißt
der Handlichkeit und dem Komfort der Pistenskier insbesondere durch
eine Gewichtsersparnis. Dies konnte durch die Verringerung der Länge der Skier
erzielt werden. So hat die Durchschnittslänge eines Skis seit mehr als
zehn Jahren ungefähr
um 30 bis 40 cm abgenommen, ausgehend von einer bei 1,90 m bis 2
m liegenden Durchschnittslänge
wird heute eine nahe bei 1,60 m liegende Länge erreicht. Somit kann die
Länge von
Skiern bis zu 10 cm weniger als die Größe des Skifahrers betragen.
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Ergänzend beobachtet
man, dass die Breite der Skier, insbesondere auf dem Niveau der
Spitze und/oder auf dem Niveau des gehobenen Endes beständig steigt,
um eine ausreichende Auflagefläche zu
erhalten. So ist die Breite der Skispitze zum Beispiel um ungefähr 20% gestiegen.
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Außerdem ist
man ebenfalls bei einer anderen Entwicklung der alpinen Skier, nämlich der
Neigung, mehr und mehr taillierte Seitenlinien anzupassen. Deutlicher
drückt
sich die Neigung zur Taillierung der Seitenlinien durch die Vergrößerung der Breite
der Spitze und des Endes gegenüber
der Breite der Gleitzone aus. So hat sich dieser Unterschied seit
zehn Jahren praktisch verdoppelt.
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In
der Praxis des Pistenskis sind die Skier nämlich dergestalt entworfen,
um die „abgeschnittenen" Kurven mehr und
mehr zu erleichtern, das heißt, dass
das Schleudern des hinteren Teil des Skis im Kurvenausgang progressiv
verringert wird und sehr oft ganz ausgeschlossen wird. In diesem
Fall erfolgt die Kurvenführung
vorzugsweise „auf
der Kante", was
einen Gewinn an Genauigkeit und Geschwindigkeit gewährt. Die
Bogenradien der so genannten „parabolischen" Skier liegen bei
etwa 15 m, um die Praxis des so genannten „carving" zu ermöglichen.
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So
erscheint es, in Anbetracht der verschiedenen Entwicklungen der
Abmessungen von Skiern, dass die Länge der Kanten immer kleiner
wird, wenn sich die Linie der maximalen Spurbreite vorn und die Linie
der maximalen Spurbreite hinten jeweils auf dem Niveau der Kontaktlinie
vorn und der Kontaktlinie hinten befinden. Dies bewirkt bereits
im Kurveneingang ein Verhaken, wenn der Skifahrer seinen Ski auf
die Kante, die Position, in der er sich meistens befindet, neigt.
Auf dieselbe Art können
die Auflagen im Kurvenausgang ebenfalls zu beträchtlich sein. Daraus ergibt
sich, dass die Bahn des ebenen Skis in gerader Spur oder auf der
Kante bei Überquerung
eines Abhangs heikel zu beherrschen ist.
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Das
im Dokument
US-A-2002/0125661 beschriebene
Snowboard umfasst die Eigenschaften des Oberbegriffs des Anspruchs
1. Außerdem
befindet sich seine Linie maximaler Spurbreite vor der vorderen
Kontaktlinie.
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Aufgabe der Erfindung
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Eine
erste Aufgabe, für
deren Lösung
sich die Erfindung anbietet, ist, vorzugsweise einen kurzen Ski
mit taillierten Seitenlinien zu erhalten, dessen Auflagefläche gegenüber den
Skiern nach dem Stand der Technik gesteigert ist. Eine zweite Aufgabe ist
die Ausführung
vorzugsweise eines Skis, dessen Spitze derartige Abmessungsparameter
aufweist, dass sie einen schnelleren und progressiveren Einsatz
des Skis im Kurveneingang begünstigen
wird. Eine dritte Aufgabe besteht darin, vorzugsweise einen Ski
mit gehobenem Ende zu konzipieren, der derartige Abmessungsparameter
aufweist, dass er eine Verstärkung
der Progressivität
der Skiauflagen im Kurvenausgang begünstigen wird.
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Ein
Schneegleitbrett vom Typ „parabolisch", dessen taillierte
Seitenlinien deutlich sind, umfasst eine untere Fläche mit
einer Kontaktlinie vorn. Diese Kontaktlinie vorn ist als Grenze
vor der Kontaktzone der unteren Fläche des Bretts auf einer ebenen
horizontalen Oberfläche
definiert, das Brett sei auf der ebenen horizontalen Oberfläche angebracht.
Das Brett umfasst ebenfalls eine Spitze. Diese Spitze ist als ein
vorderer Teil des nach oben gebogenen Brettes definiert, um die
Hindernisse zu überwinden.
Die Spitze besitzt eine Linie maximaler Spurbreite vorn, die als
eine Linie der unteren Fläche
des Brettes im Bereich der Spitze an der Stelle definiert ist, an
der die Breite ihr Maximum aufweist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist das Brett dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe der
Linie maximaler Spurbreite vorn, gemessen zwischen besagter unterer
Fläche
und besagter ebener horizontaler Oberfläche, insbesondere zwischen
5 mm und 15 mm beträgt.
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Anders
ausgedrückt
wird dank der Erfindung die Kontaktlänge der Kante mit dem Schnee
in einer Kurve gesteigert, und dies trotz einer Verkleinerung der
Gesamtlänge
des Brettes. Außerdem,
indem die Linie maximaler Spurbreite vorn nach vorne und nach oben
gegenüber
der Kontaktlinie vorn verschoben ist, sind die Aktivitäten des
Skifahrers im Kurveneingang bei voller Progressivität verstärkt. Wenn
das Brett sich in der Kurve biegt, ist es nicht mehr die Kontaktlinie
vorn, die als erstes mit dem Schnee in Kontakt tritt, sondern es
ist die Linie maximaler Spurbreite vorn. Dies bewirkt, dass der
Abstand zwischen der Linie maximaler Spurbreite und der Kontaktlinie vorn
auf Höhe
der Kante in einer Kurve beansprucht wird, während er bei flachem Brett
ein völlig
inaktiver Bereich ist.
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Unter
Ski oder Brett des Typs „parabolisch" versteht man ein
Brett, das taillierte Seitenflächen aufweist,
um in der Kurve einen insbesondere an 15 m angrenzenden Bogenradius
zu erzielen, angepasst an die Praxis des Pistenskis, die im allgemeinen
unter dem englischen Ausdruck „carving" bekannt ist.
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Vorzugsweise
kann die Höhe
der maximalen Spurbreite vorn insbesondere zwischen 8 mm und 12 mm
betragen und vorzugsweise insbesondere gleich 10 mm.
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Der
auf die ebene horizontale Oberfläche projizierte
Abstand, gemessen zwischen der Kontaktlinie vorn und der Linie maximaler
Spurbreite vorn kann insbesondere zwischen 40 mm und 90 mm betragen.
Vorzugsweise kann der Abstand insbesondere zwischen 50 mm und 80
mm betragen, und vorzugsweise insbesondere gleich 65 mm.
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Die
maximale Spurbreite vorn kann insbesondere zwischen 100 mm und 120
mm betragen. Vorzugsweise kann die maximale Spurbreite vorn insbesondere
zwischen 105 mm und 115 mm betragen und vorzugsweise insbesondere
gleich 109 mm.
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Die
Länge der
auf die ebene horizontale Oberfläche
projizierten Spitze, gemessen zwischen dem Kopf der Spitze und der
Kontaktlinie vorn kann insbesondere zwischen 150 mm und 190 mm betragen.
Vorzugsweise kann die Länge
insbesondere zwischen 155 mm und 185 mm betragen und vorzugsweise
insbesondere gleich 160 mm.
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Das
Brett umfasst außerdem
eine untere Fläche
mit einer Kontaktlinie hinten. Diese Kontaktlinie hinten ist definiert
als eine hintere Grenze der Kontaktzone der unteren Fläche des
Brettes auf einer ebenen horizontalen Oberfläche, das Brett sei auf der ebenen
horizontalen Oberfläche
aufgelegt. Das Brett kann ebenfalls ein gehobenes Ende umfassen.
Dieses gehobene Ende ist definiert als ein gehobenes hinteres Teil
des Brettes ausgehend von der Kontaktlinie hinten. Das gehobene
Ende hat eine Linie maximaler Spurbreite hinten, die als eine Linie
der unteren Fläche
im Bereich des gehobenen Endes definiert ist, an der Stelle, an
der ihre Breite ein Maximum erreicht.
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Die
Höhe der
Linie maximaler Breite hinten, gemessen zwischen besagter unterer
Fläche
und besagter ebener horizontaler Oberfläche, kann insbesondere zwischen
1 mm und 50 mm betragen. Vorzugsweise kann die Höhe insbesondere zwischen 2 mm
und 25 mm betragen und vorzugsweise gleich 4 mm.
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Anders
ausgedrückt,
in einer Kurve liegt das Brett auf der Kante auf und die gesamte
Länge des Kontaktes
der Kante mit dem Schnee wird gesteigert und erstreckt sich von
der Linie maximaler Spurbreite vorn bis zur Linie maximaler Spurbreite
hinten, und dies trotz einer Verringerung der Gesamtlänge des Bretts.
Außerdem
werden die Abstützungen
des Skifahrers im Kurvenausgang verstärkt, indem die Linie maximaler
Spurbreite hinten nach hinten und nach oben gegenüber der
Kontaktlinie hinten verschoben wird. Wenn das Brett sich in der
Kurve biegt, wird die gesamte Kante, von der Linie maximaler Spurbreite vorn
und der Linie maximaler Spurbreite hinten, zu einer effizienten
in der Kurve belasteten Länge,
während
bei flachem Brett nur die aus den zwischen den Auflagepunkten vorn
und hinten resultierende Breite der Kante aktiv ist. Anders gesagt,
der Ski oder das Brett gemäß der Erfindung
ermöglicht
es, die in der Kurvenphase aktive Breite der Kante zu vergrößern.
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Der
auf die ebene horizontale Oberfläche projizierte
Abstand, gemessen zwischen der Kontaktlinie hinten und der Linie
maximaler Spurbreite hinten kann insbesondere zwischen 2 mm und
100 mm betragen. Vorzugsweise kann der Abstand insbesondere zwischen
10 mm und 70 mm betragen, vorzugsweise insbesondere 40 mm.
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Die
maximale Spurbreite hinten kann insbesondere zwischen 85 mm und
120 mm betragen. Vorzugsweise kann die Spurbreite insbesondere zwischen
90 mm und 115 mm betragen. Und diese Spurbreite kann am besten insbesondere
bei 100 mm liegen.
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Die
Länge der
auf die ebene horizontale Oberfläche
projizierten gehobenen Spitze, gemessen zwischen dem Ende und der
Kontaktlinie hinten kann insbesondere zwischen 2 mm und 100 mm betragen.
Vorzugsweise kann die Länge
insbesondere zwischen 20 mm und 80 mm betragen, und vorzugsweise
insbesondere bei 40 mm.
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Zusammenfassende Beschreibung
der Figuren
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Das
Verständnis
der Erfindung und ihre verschiedenen Vorteile und verschiedenen
Eigenschaften werden deutlicher mit Hilfe der folgenden beispielhaften
und die Ausführung
nicht einschränkenden
Beschreibung, mit Bezug auf die im Anhang aufgeführten Figuren, in welchen:
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die 1 eine
perspektivische Sicht eines alpinen Skis darstellt;
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die 2 eine
perspektivische Sicht der Skispitze gemäß der Erfindung darstellt;
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die 3 eine
seitliche Ansicht der Spitze aus 2 darstellt;
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die 4 eine
Ansicht von unten der Spitze aus 2 darstellt;
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die 5 eine
perspektivische Sicht des gehobenen Endes gemäß der Erfindung darstellt;
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die 6 eine
seitliche Ansicht des gehobenen Endes aus 5 darstellt;
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die 7 eine
Ansicht von unten des gehobenen Endes aus 5 darstellt;
und
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die 8 eine
perspektivische Teilansicht des alpinen Skis aus 1,
in Kurvenlage auf der Kante, darstellt,
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die 9 eine
Ansicht im Schnitt der 8 auf Höhe der Kontaktlinie vorn ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die 1 bis 8 zeigen
ein Schneegleitbrett, so beschaffen wie ein alpiner Ski 1,
umfassend eine Spitze 2, ein gehobenes Ende 3,
eine zentralen Gleitzone 4, zwei Seitenkanten 5,
eine obere Oberfläche 6,
gebildet durch eine obere Schutz- und Dekorationsschicht und eine
untere Fläche 7,
auf beiden Seiten begrenzt durch die zwei Seitenkanten 5.
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Gemäß dem Paragraphen
3.1.8 der ISO-Norm 6289 definiert sich die Spitze 2 wie
der vordere Teil des Ski 1, nach oben gebogen, um die Hindernisse
leicht zu überwinden.
Gemäß dem Paragraphen
3.1.12 derselben Norm, definiert sich das gehobene Ende 3 als
der hintere Teil des Skis 1, ausgehend von der Kontaktlinie
hinten. Gemäß dem Paragraphen
3.1.1 derselben Norm, definiert sich die untere Fläche 7 als
die Seite des Skis 1, welche in Kontakt mit dem Schnee
ist. Die untere Fläche 7 entspricht
in der Hauptsache der seitlichen Gleitsohle der Seitenkanten 5.
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Die
Spitze 2 umfasst den vorderen Kopf 8 des Ski 1.
Gemäß dem Paragraphen
3.1.6 derselben Norm, definiert sich der Kopf vorn 8 als
der äußerste vordere
Punkt des Ski 1.
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Der
Ski 1 mit der Spitze 2 weist eine Kontaktspur
vorn (LCAV) auf. Gemäß dem Paragraphen 3.1.9
derselben Norm, definiert sich die Kontaktspur vorn LCAV als die
Grenze vor der Kontaktzone der unteren Fläche 7 des Skis 1 auf
einer ebenen horizontalen Oberfläche
PH, der Ski 1 ist auf derselben Oberfläche PH angebracht. Die Breite
des Skis 1 auf dem Niveau der Kontaktspur vorn LCAV beträgt insbesondere
zwischen 85 mm und 115 mm. Vorzugsweise beträgt die Breite des Skis 1 insbesondere
zwischen 90 mm und 110 mm. Nut beispielsweise entspricht diese Breite
insbesondere gleich 103 mm.
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Der
Ski 1 mit der Spitze 2 weist eine Linie maximaler
Spurbreite vorn LbV auf, getrennt und vor der Kontaktlinie vorn
LCAV in Richtung des vorderen Kopf 8 des Skis 1 gelegen.
Gemäß dem Paragraphen 4.7.2.1
derselben Norm definiert sich die maximale Spurbreite vorn bV als
die Breite der unteren Fläche 7 im
Bereich der Spitze 2, an der Stelle, an der sie ein Maximum
darstellt.
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Eine
Höhe hAV
der Linie maximaler Spurbreite vorn LbV wird zwischen der unteren
Fläche 7 und
der ebenen horizontalen Fläche
PH gemessen (siehe 2 und 3). Gemäß der Erfindung
beträgt
der Wert für
die Höhe
hAV, der zu einem besonders leistungsstarken Ski geführt hat,
insbesondere 10 mm.
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Wenn
der Ski 1 auf der Kante 5 aufliegt, wird die Linie
maximaler Spurbreite vorn LbV zur temporär wirksamen Kontaktlinie vorn.
Im Kurveneingang findet sich die Linie maximaler Spurbreite vorn
LbV zuerst beansprucht, was dafür
sorgt, dass der Ski 1 sich schneller und progressiver zu
Beginn der Kurve einbringt.
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Ein
Abstand dAV wird zwischen der Kontaktlinie vorn LCAV und der Linie
maximaler Spurbreite vorn LbV gemessen (siehe 2, 3 und 4). Es
handelt sich um den auf die ebene horizontale Oberfläche PH projizierten
Abstand dAV. Gemäß der Erfindung
beträgt
ein Wert für
den Abstand dAV, der einen besonders leistungsstarken Ski ergeben
hat, insbesondere 65 mm.
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Die
maximale Breite vorn bV wird von Kante zu Kante auf Höhe der Linie
maximaler Spurbreite vorn LbV gemessen (siehe 2, 3 und 4). Gemäß der Erfindung
beträgt
ein Wert für
die maximale Breite vorn bV, welcher einen besonders leistungsstarken
Ski ergeben hat, insbesondere 109 mm.
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Die
Länge der
Spitze 1S wird zwischen dem Kopf 8 und der Kontaktlinie
vorn LCAV gemessen (siehe 2, 3 und 4).
Es handelt sich um die auf die ebene horizontale Oberfläche PH projizierte
Länge 1S.
Gemäß der Erfindung
beträgt
ein Wert für
die Länge
der Spitze 1S, welche einen besonders leistungsstarken Ski abgegeben
hat, insbesondere 160 mm, was ungefähr 175 mm für eine Länge der „abgewickelten" Spitze entspricht.
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Gemäß dem Paragraphen
4.10 derselben Norm definiert sich die Höhe der Spitze hS als die Höhe des unteren
Rands des Kopfes 8 des Skis 1, gemessen vom Ende
der ebenen horizontalen Oberfläche
PH, auf die der Ski aufgelegt ist 1. Diese Höhe hS der
Spitze 2 beträgt
insbesondere zwischen 25 mm und 60 mm. Vorzugsweise kann die Höhe der Spitze
hS insbesondere zwischen 35 mm und 55 mm betragen. Und, für einen
besonders leistungsstarken Ski 1 kann diese Höhe hS insbesondere
gleich 45 mm sein.
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Das
gehobene Ende 3 umfasst den hinteren Absatz 9 des
Skis 1. Gemäß dem Paragraphen
3.1.7 derselben Norm definiert sich der Absatz 9 wie das hintere
Ende des Skis 1.
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Der
Ski 1 mit dem gehobenen Ende 3 weist eine Kontaktlinie
hinten LCAR auf. Gemäß dem Paragraphen
3.1.10 derselben Norm definiert sich die Kontaktslinie hinten LCAR
als die hintere Grenze der Kontaktzone der unteren Fläche 7 des
Skis 1 auf einer ebenen horizontalen Oberfläche PH,
der Ski 1 sei auf derselben Oberfläche PH angebracht. Die Breite des
Skis 1 auf Höhe
der Kontaktlinie hinten LCAR beträgt insbesondere zwischen 80
mm und 120 mm. Vorzugsweise beträgt
die Breite des Skis 1 insbesondere zwischen 90 mm und 110
mm. Nur beispielsweise ist diese Breite insbesondere gleich 92 mm.
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Der
Ski 1 mit dem gehobenen Ende 3 weist eine Linie
maximaler Spurbreite hinten LbH auf, unterschiedlich der Kontaktlinie
hinten LCAR und hinter ihr, in Richtung des Absatzes 9 des
Skis 1 gelegen. Gemäß dem Paragraphen
4.7.2.3 derselben Norm definiert sich die maximale Breite hinten
bH als die Breite der unteren Fläche 7 im
Bereich des Absatzes des Skis 1, an der Stelle, an der
sie ein Maximum aufweist.
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Eine
Höhe hAR
der Linie maximaler Spurbreite hinten LbH wird zwischen der unteren
Fläche 7 und
der ebenen horizontalen Oberfläche
PH gemessen (siehe 5 und 6). Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung beträgt ein Wert für die Höhe hAR,
der einen besonders leistungsstarken Ski ergeben hat, insbesondere
4 mm.
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Wenn
der Ski 1 sich auf der Kante 5 befindet, wird
die Linie maximaler Spurbreite hinten LbH zur temporär wirksamen
Kontaktlinie hinten. Im Kurvenausgang findet sich die Linie maximaler
Spurbreite hinten LbH als letztes beansprucht, was den Ski 1 im Kurvenende
besser aufsetzen lässt.
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Ein
Abstand dAR wird zwischen der Kontaktlinie hinten LCAR und der Linie
maximaler Spurbreite hinten LbH gemessen (siehe 5, 6 und 7).
Es handelt sich um den auf die ebene horizontalen Oberfläche PH projizierten
Abstand dAR. Gemäß der Erfindung
beträgt
ein Wert für
den Abstand dAR, der einen besonders leistungsstarken Ski ergeben
hat, insbesondere 40 mm.
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Die
maximale Breite hinten bH wird von Kante zu Kante auf Höhe der Linie
maximaler Spurbreite hinten LbH gemessen (siehe 5, 6 und 7).
Gemäß der Erfindung
beträgt
ein Wert für
die maximale Breite hinten bH, der einen besonders leistungsstarken
Ski ergeben hat, insbesondere 100 mm.
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Die
Länge des
gehobenen Endes 1T wird zwischen dem Absatz 9 und der Kontaktlinie
hinten LCAR gemessen (siehe 5, 6 und 7).
Es handelt sich um die auf die ebene horizontale Oberfläche PH projizierte
Länge 1T.
Gemäß der Erfindung beträgt ein Wert
für die
Länge des
gehobenen Endes 1T, der einen besonders leistungsstarken Ski ergeben
hat, insbesondere 40 mm.
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In
einer anderen besonders interessanten Ausführungsform ist die Linie maximaler
Spurbreite hinten LbH bis zum Absatz 9 verschoben. In diesem Fall
ist die maximale Breite hinten bH gleich der Breite des Absatzes 9.
Und, der Abstand dAR zwischen der Kontaktlinie hinten LCAR und der
Linie maximaler Spurbreite hinten LbH ist gleich der Länge der
gehobenen Spitze 1T.
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Gemäß dem Paragraphen
4.11 derselben Norm ist die Höhe
des Absatzes hT die Höhe
des unteren Randes des Absatzes 9, gemessen am Ausgang
der ebenen horizontalen Oberfläche
PH, auf welcher der Ski 1 aufliegt. Diese Höhe hT des
Absatzes 9 beträgt
insbesondere zwischen 1 mm und 50 mm. Vorzugsweise kann die Höhe des Absatzes
hT insbesondere zwischen 2 mm und 25 mm betragen. Und, diese Höhe hT kann
sehr vorzugsweise insbesondere gleich 4 mm betragen.
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Die
Breite der Gleitzone 4 beträgt insbesondere zwischen 60
mm und 90 mm. Vorzugsweise kann die Breite der Gleitzone 4 insbesondere
zwischen 65 mm und 85 mm liegen, und vorzugsweise insbesondere 68
mm betragen.
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Wenn
der Skifahrer eine Kurve nimmt, beaufschlagt er seinen Ski 1 mit
einem Bogen bezüglich des
Abhangs. Also, wenn der Ski 1 bei einer Kurve auf einer
der beiden Kanten 5 positioniert ist (siehe 8 und 9),
biegt er sich unter den anhand der Kantenlage durch den Skifahrer
vorgegebenen Auflagern durch. Die Kante auf der Höhe der zentralen Gleitzone 4 findet
sich gegen den Schnee gedrückt wieder.
Der Abstand dAV zwischen der Kontaktlinie vorn LCAV und der Linie
maximaler Spurbreite vorn LbV sowie der Abstand dAR zwischen der
Kontaktlinie hinten LCAR und der Linie maximaler Spurbreite hinten
LbH, welche inaktiv und angehoben sind, wenn der Ski 1 auf
der ebenen Fläche
ist, werden bei Einnahme der Kantenlage zu den beanspruchten Längen. Der
Abstand deff zwischen der Linie maximaler Spurbreite vorn LbV und
der Linie maximaler Spurbreite hinten LbH wird zur beanspruchten
Kantenlänge.
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Diese
Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und illustrierten Ausführungsmodi
begrenzt. Zahlreiche Modifikationen können ausgeführt werden, ohne deshalb den
durch den Anwendungsbereich der Ansprüche definierten Rahmen zu verlassen.
Man kann insbesondere das Prinzip der Erfindung auf ein Schneesurfbrett
anwenden, in dem sich die Bereiche stärkerer Breite in Spitze und
in Ende erhöht
befinden gegenüber
einer horizontalen Ebene mit einer Höhe von größer als 5 mm, derart, um ein Einhaken
im Kurveneingang und -ausgang progressiver zu machen, sei es „backside" oder „front-side".