DE10229151B4 - Sportgerät - Google Patents

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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards

Abstract

Sportgerät zum Abfahren auf einer schiefen Ebene, insbesondere Wintersportgerät zum Abfahren auf einer Schneeunterlage, das ein langgestrecktes Board mit einer Oberseite zur Befestigung eines Bindungspaars und einer als Lauffläche ausgebildeten Unterseite, sowie ein auf der Oberseite angebrachtes Bindungspaar aufweist, das sich im wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Boards erstreckt, wobei das Board eine vordere und eine hintere Hälfte aufweist, die Lauffläche wenigstens über einen wesentlichen Bereich der vorderen Hälfte in Längsrichtung gebogen ist, das Bindungspaar im Bereich der hinteren Hälfte angebracht ist und die Lauffläche über wenigstens 40% der Unterseite hinweg in Längsrichtung eben ausgebildet ist und in diesem Bereich auch in Querrichtung im wesentlichen eben ausgebildet ist, und wobei das Board sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten sowie eine quer zur Längsrichtung verlaufende Hinterkante aufweist, wobei die Übergänge zwischen den Seitenkanten und der Hinterkante durch eine Rundung mit einem Radius zwischen 20 bis 500 mm gebildet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät und insbesondere auf ein Wintersportgerät zum Abfahren auf einer Schneeunterlage.
  • Es gibt bekanntermaßen unterschiedliche Wintersportgeräte zum Abfahren auf einer Schneeunterlage. Als einige Beispiele seien hier die am häufigsten eingesetzten Skier und Snowboards genannt. Beim Skifahren steht der Skifahrer in der Regel auf zwei Skiern mit im Wesentlichen in Längsrichtung mittig fixierten Bindungen, die in Längsrichtung der Skier weisen. Beim Snowboardfahren steht der Snowboardfahrer auf einem einzelnen Board mit zwei Bindungen, die üblicherweise links und rechts bezüglich einer Längsmittellinie angeordnet sind. Dabei stehen die Bindungen jeweils in einem Winkel quer zur Längsrichtung des Boards.
  • Darüber hinaus ist auch ein Mono- bzw. Funboard bekannt, wie es in der DE-3706012 A1 bzw. der DE 19914256 A1 beschrieben ist. Das Funboard gemäß der DE 3706012 A1 ist über seine gesamte Länge hinweg konvex gebogen und besitzt eine Doppelbindung, die in einem hinteren Drittel der Boardlänge angeordnet ist. Zusätzlich zur Längsbiegung des Boards weist dessen Lauffläche einen konvexen Querschnitt auf. Durch die Längsbiegung sowie den konvexen Querschnitt der Lauffläche des Boards driftet dieses sehr stark, da durch die Doppelkonvexbiegung des Boards stets nur ein kleiner Teil der gesamten Lauffläche mit dem Schnee in Kontakt steht. Ein kontrolliertes Kurvenfahren ist hierdurch sehr schwierig. Das Bremsen bei dem Funboard erfolgt durch Verlagerung des Körpergewichts nach hinten, da durch die Befestigung der Doppelbindung am hinteren Ende des Skis ein Abbremsen in Fall-Linie über die Hinterkante der Lauffläche möglich ist.
  • Das in der DE 19914256 A1 beschriebene Funboard besitzt einen ähnlichen Aufbau wie das zuvor beschriebene Board, wobei jedoch die Lauffläche des Boards nicht über die gesamte Länge hinweg konvex gebogen ist. Vielmehr ist die Lauffläche nur in einem vorderen Bereich über ungefähr zwei Drittel der Länge hinweg gebogen und im verbleibenden hinteren Bereich plan ausgebildet. Die Doppelbindung ist wiederum im hinteren, plan ausgebildeten, Drittel des Funboards angebracht. Durch die plane Ausbildung des hinteren Drittels ergibt sich gegenüber dem zuvor beschriebenen Funboard ein definierteres Fahrverhalten. Jedoch liegt die quer zur Längsrichtung verlaufende Hinterkante zu jedem Zeitpunkt auf der Schneeunterlage auf, was beim Bremsen durch Gewichtsverlagerung nach hinten zu einem sehr abrupten Bremsverhalten führt. Hierdurch kann die hintere Kante völlig aus dem Schnee ausgehoben werden, was zu einem Sturz oder bestenfalls zu einer Stotterbremsung führt.
  • Wie auch bei dem zuvor beschriebenen Board besitzt das Funboard gemäß der DE 19914256 A1 eine quer zur Längsrichtung uneben ausgebildete Lauffläche, die durch eine V-Form gebildet wird. Die V-Form führt jedoch dazu, dass das Board schwer geradeaus zu lenken ist, da es in der Regel sehr leicht zu einer Seite kippt.
  • Aufgrund der sehr langen, frei hängenden Schaufel des Funboards, die sich über die vorderen zwei Drittel der Länge des Funboards erstreckt, neigt das Board dazu, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten zu flattern. Um dies zu unterbinden, sind in der DE 19914256 A1 aufwändige, über die Oberfläche des Boards erhöhte Längsversteifungseinrichtungen beschrieben.
  • Ausgehend von den zwei zuletzt genannten Boards liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Board vorzusehen, das ein sicheres, gut definiertes Fahrverhalten ermöglicht. Insbesondere sollte ein Flattern der vorderen Schaufel unterdrückt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Sportgerät zum Abfahren auf einer schiefen Ebene, insbesondere ein Wintersportgerät zum Abfahren auf einer Schneeunterlage gemäß Anspruch 1 gelöst. Weiter AUgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere besitzt das Sportgerät ein langgestrecktes Board mit einer Oberseite zur Befestigung eines Verbindungspaares und einer als Lauffläche ausgebildeten Unterseite, sowie ein auf der Oberseite angebrachtes Bindungspaar aufweist, das sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Boards erstreckt, wobei das Board eine vordere und hintere Hälfte aufweist, die Lauffläche wenigstens über einen wesentlichen Bereich der vorderen Hälfte, in Längsrichtung gebogen ist, und das Bindungspaar im Bereich der hinteren Hälfte angebracht ist. Die Lauffläche ist über wenigstens 40% der Unterseite hinweg in Längsrichtung eben ausgebildet ist und in diesem Bereich auch in Querrichtung im wesentlichen eben ausgebildet ist, und wobei das Board sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten sowie eine quer zur Längsrichtung verlaufende Hinterkante aufweist, wobei die Übergänge zwischen den Seitenkanten und der Hinterkante durch eine Rundung mit einem Radius zwischen 20 bis 500 mm gebildet wird Insbesondere dadurch, dass die Lauffläche über wenigstens 40% der Unterseite hinweg in Längs- und Querrichtung eben ausgebildet ist, ergibt sich eine gute Kantenführung des Boards in diesem Bereich, was zu einem gut definierten Fahrverhalten führt. Die Rundungen im Bereich der Übergänge zwischen den Seitenkanten und der Hinterkante ermöglichen einen guten Übergang zwischen normalem Fahren, Gleiten und Bremsen des Wintersportgeräts. Der Übergang zwischen Seitenkante und Hinterkante ist aufgrund der Form des Boards und der Anbringung des Bindungspaars beim Fahren und Bremsen stark belastet, da häufig über diesen Übergang das Bremsen und/oder eine Kurvenfahrt eingeleitet wird. Wenn dieser Übergang durch eine eckige Kante ausgebildet wird, ist diese extrem stark belastet und sie zieht tiefe Rillen in die Schneeunterlage. Insbesondere bei hartem Schnee ist eine Kontrolle des Boards kaum noch möglich. Der weiche runde Übergang ermöglicht hingegen eine verbesserte Kontrolle über das Board.
  • Für ein gut dosierbares Bremsen durch Gewichtsverlagerung nach hinten, ist die Lauffläche an ihrem hinteren, an den ebenen Bereich angrenzenden, Bereich in Längsrichtung gebogen. Hierdurch kann die Hinterkante des Boards, gut dosiert zum Bremsen eingesetzt werden, da sie nicht sofort vollständig greift. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich der hintere gebogene Bereich über eine Länge von 2% bis 10%, insbesondere 4% bis 8% der Gesamtlänge des Boards erstreckt.
  • Durch die Längsbiegung im hinteren Bereich der Lauffläche wird eine hintere Querkante der Lauffläche des Boards über eine durch den in Längsrichtung ebenen Bereich gebildete Ebene angehoben. Vorzugsweise liegt die hintere Querkante der Lauffläche des Boards zwischen 0,3 cm und 2 cm über der durch den in Längsrichtung ebenen Bereich gebildeten Ebene, wobei der Bereich zwischen 0,3 cm und 1 cm bevorzugt wird. Vorzugsweise liegt die hintere Kante des Boards um 0,5 cm über der durch den in Längsrichtung ebenen Bereich gebildeten Ebene.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Rundung in Längsrichtung des Boards wenigstens über einen Bereich von 2% bis 10% der Gesamtlänge des Boards oder über einen Bereich von 2 cm bis 10 cm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Rundung in Längsrichtung des Boards wenigstens über einen Bereich von 5% bis 10% des Boards oder 5 cm bis 10 cm.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung beschreiben die Seitenkanten in Längsrichtung des Boards insbesondere über die Länge des in Längsrichtung ebenen Bereichs der Lauffläche ein Kreissegment eines Kreises. Vorzugsweise weist dieser Kreis einen Radius zwischen 6 m und 30 m, insbesondere zwischen 20 m und 30 m auf. Hiermit lässt sich ein Carvingähnliches Fahrverhalten für das Wintersportgerät erreichen.
  • Ein besonders vorteilhaftes Fahrverhalten lässt sich für das Board erreichen, wenn das Längen-zu-Breiten-Verhältnis 5:1 und 2:1 liegt. Insbesondere sollte das Board ein Längen-zu-Breiten-Verhältnis zwischen 3:1 und 4,5:1 aufweisen. Noch bevorzugter sollte das Board ein Längen-zu-Breiten-Verhältnis zwischen 3,5:1 und 4,3:1 besitzen.
  • Für ein kontrolliertes Fahrverhalten des Boards ist das Bindungspaar in Längsrichtung des Boards hauptsächlich in einem hinteren Drittel des Boards angeordnet, erstreckt sich aber teilweise in ein mittleres Drittel des selben. Bei dem bekannten Board ist die Bindung ausschließlich in einem hinteren Drittel angeordnet, so dass sehr wenig Druck auf die vorderen zwei Drittel ausgeübt werden konnte. Durch eine teilweise Nach-Vorne-Verlagerung des Bindungspaars lässt sich ein kontrollierteres Fahrverhalten, insbesondere in Verbindung mit dem ebenen Bereich, erreichen. Bei einer allgemeinen Ausführungsform der Erfindung liegen zwischen 5% und 40% der Länge des Bindungspaars im mittleren Drittel, wobei bevorzugt wird, dass zwischen 10% und 30%, insbesondere zwischen 10% und 20% der Länge des Bindungspaars im mittleren Drittel liegen. Dabei sollte sich das Bindungspaar jedoch nicht in einen Bereich der vorderen Hälfte des Boards erstrecken, da hierdurch das Fahrverhalten zu stark verändert würde.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung lässt sich die Position des Bindungspaars in Längsrichtung verstellen, um eine Anpassung an unterschiedliche Schneeverhältnisse zu erlauben.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand des Bindungspaars in Querrichtung einstellbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Lauffläche des Boards in Längsrichtung vordere und hintere Teile auf, die jeweils in Längsrichtung gebogen sind und der in Längsrichtung ebene Teil ist dazwischen angeordnet. Dabei besitzt der vordere Teil vorzugsweise eine Länge zwischen 40% und 60% der Gesamtlänge des Boards, der ebene Teil eine Länge zwischen 40% und 50% der Gesamtlänge des Boards und der hintere Teil eine Länge zwischen 2% und 10% der Gesamtlänge des Boards.
  • Erfindungsgemäß lassen sich die zuvor genannten Merkmale in vorteilhafter Weise kombinieren, sofern die unterschiedlichen Merkmale kompatibel zueinander sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Wintersportgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, mit darauf angebrachten Bindungen;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Wintersportgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Bindungen;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes, wiederum ohne Bindungen;
  • 4 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel des Wintersportgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische, vergrößerte Teil-Seitenansicht eines hinteren Endes eines Wintersportgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht gemäß dem Kreisausschnitt VI in 4.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Wintersportgerät 1, das im Nachfolgenden als Funboard bezeichnet wird. In 1 ist das Funboard 1 mit zwei darauf montierten Bindungen 2 dargestellt, die ein Bindungspaar bilden. Die Bindungen 2 weisen jeweils vordere und hintere Klemmelemente zum Festklemmens eines Schuhs des Fahrers auf, wie es bei herkömmlichen Platten-Bindungen für Snowboards bekannt ist. Alternativ kann das Bindungspaar auch durch zwei herkömmliche Ski-Bindungen oder Snowboard-Bindungen des Step-in-Typs bzw. durch Soft-Boot-Bindungen, wie sie aus dem Snowboardbereich bekannt sind, ersetzt werden.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils eine schematische perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht des in 1 dargestellen Funboards 1 ohne darauf montierte Bindungen.
  • Das Funboard 1 besitzt eine langgestreckte, im Wesentlichen rechteckige Grundform mit einer Längs-Mittelachse A und einer Quer-Mittelachse B. Das Funboard 1 ist bezüglich der Längs-Mittelachse A symmetrisch. Die Quer-Mittelachse B teilt das Funboard in einen vorderen Endteil 4 und einen hinteren Endteil 5 auf.
  • Der vordere Endteil 4 ist in herkömmlicher Weise zur Bildung einer Schaufel 8 abgerundet, während der hintere Endteil 5 eine im Wesentlichen gerade Rückseitenkante 10 aufweist. Seitenflächen 12 erstrecken sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Funboards 1, wobei die Seitenflächen 12, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 noch näher beschrieben wird, gerundet sein können, um einen Carving-Radius zu definieren.
  • In der Draufsicht gemäß 1 sind ferner Hilfslinien C1, C2 eingezeichnet, welche das Funboard 1 in ein vorderes Drittel 15, ein mittleres Drittel 16 und ein hinteres Drittel 17 aufteilen.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, erstrecken sich die Bindungen 2 im Wesentlichen entlang der Längsrichtung des Boards 1 und sie liegen zum Großteil im hinteren Drittel 17 des Funboards 1. Es ist jedoch zu erkennen, dass sich ein Teil der Bindungen in dem Bereich des mittleren Drittels 16 erstreckt. Hierdurch soll wenigstens ein Teilbereich des Fußes eines Fahrers im mittleren Drittel 16 des Funboards 1 liegen, wodurch der Schwerpunkt nach vorne verlagert wird.
  • Obwohl gemäß 1 nur ein sehr kleiner Bereich der Länge der Bindung im mittleren Drittel liegt, können 5% bis 40% der Länge des Bindungspaars im mittleren Drittel liegen. Vorzugsweise sollten 10% bis 30% und insbesondere 10% bis 20% der Länge jeder Bindung im mittleren Drittel 16 des Funboards 1 liegen. Dabei sollten sich die Bindungen 2 jedoch nicht in den Bereich des vorderen Endteils 4 des Boards erstrecken.
  • Das Funboard 1 weist, wie am besten in 3 zu erkennen ist, eine Oberseite 20 und eine Unterseite 21 auf, wobei die Unterseite 21 in herkömmlicher Weise mit einem speziellen Belag, wie er beispielsweise für Skier oder Snowboards bekannt ist, als Lauffläche ausgebildet ist. Die Lauffläche 21 des Funboards besitzt jeweils vordere und hintere Abschnitte 24, 25, die in Längsrichtung des Funboards 1 konvex gebogen sind. Zwischen den vorderen und hinteren gebogenen Abschnitten 24, 25 ist ein in Längsrichtung ebener Abschnitt 27 vorgesehen. Wie in 3 zu erkennen ist, ist ein Großteil der Lauffläche 21 im Bereich des vorderen Teils 4 des Funboards 1 konvex gebogen, während ein Großteil der Lauffläche 21 im Bereich des hinteren Teils 5 des Funboards 1 eben ausgebildet ist. Der konvex gebogene hintere Abschnitt der Lauffläche 21 erstreckt sich nur über einen kleinen Abschnitt des hinteren Teils 5 des Funboards 1.
  • Speziell erstreckt sich der vordere, konkav gebogene Abschnitt 24 über eine Länge zwischen 40% und 65% der Gesamtlänge des Boards, während der hintere, konvex gebogene Abschnitt 25 eine Länge zwischen 2% und 25%, gemessen an der Gesamtlänge des Boards, besitzt. Der ebene Abschnitt 27 besitzt eine Länge zwischen 30% und 50% gemessen an der Gesamtlänge des Boards.
  • Wie am besten in der perspektivischen Ansicht in 2 zu erkennen ist, weist das Funboard 1 im Übergangsbereich zwischen der Lauffläche 21 und der Seitenfläche 12 eine verstärkte Führungskante 30, wie beispielsweise ein Stahlkante auf. Die Stahlkante 30 erstreckt sich wenigstens über die gesamte Länge des ebenen Abschnitts 27, um in diesem Bereich eine gute Kantenführung des Funboards 1 zu ermöglichen. Wie ferner in 2 zu erkennen ist, sind in der Oberseite 20 des Funboards 1 eine Vielzahl von Bohrungen 32 vorgesehen, in denen in bekannter Weise Gewindeösen zur Befestigung der Bindungen 2 vorgesehen sind.
  • Wie am besten in der Draufsicht gemäß 1 zu erkennen ist, wird der Übergang zwischen den Seitenflächen 12 und der Rückseitenfläche 10 durch eine Rundung 35 gebildet. Die Rundung 35 erstreckt sich in Längsrichtung des Boards wenigstens über einen Bereich von 2% bis 10% der Gesamtlänge des Boards oder 2 cm bis 10 cm und vorzugsweise über einen Bereich von 5% bis 10% des Boards oder 5 cm bis 10 cm. Ferner besteht die Mögichkeit, die Rückseitenfläche komplett gebogen auszuführen.
  • Der Übergang zwischen der Lauffläche 21 und der Rückseitenfläche 10 wird durch eine verstärkte Kante 38, wie beispielsweise eine Stahlkante, gebildet. Diese Kante 38 dient als Bremskante bei direkter Talfahrt, und sie wird eingesetzt, indem der Fahrer des Funboards 1 sein Gewicht nach hinten verlagert, wodurch die vordere Schaufel 8 angehoben wird und die Kante 38 in die Schneeunterlage gedrückt wird.
  • Die verstärkte Kante 38, welche eine hintere Querkante der Lauffläche des Boards bildet, liegt zwischen 0,3 cm und 2 cm über einer Ebene, die durch den eben ausgebildeten Abschnitt 27 gebildet wird. Vorzugsweise liegt die Kante 38 zwischen 0,3 cm und 1 cm über dieser Ebene. Bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die Kante des Boards ungefähr 0,5 cm über der Ebene.
  • Das vorderste Ende der Schaufel 8 liegt wesentlich höher oberhalb der Ebene, die durch den ebenen Bereich 27 gebildet wird. Beispielsweise liegt das vordere Ende der Schaufel 8 zwischen 5 cm und 25 cm, insbesondere zwischen 8 cm und 15 cm, und vorzugsweise ca. 11 cm über der Ebene. Hiermit ist die Schaufel gegenüber dem bisher bekannten Funboard weniger stark aufgebogen, was es ermöglicht, das Board flexibler auszugestalten und was ferner zu einem stabilen Fahrverhalten führt. Insbesondere neigt die weniger stark aufgebogene Schaufel nicht so stark zum Flattern.
  • Die projizierte Gesamtlänge des Funboards 1 beträgt ungefähr 1 m und liegt vorzugsweise knapp unter 1 m. Das Funboard besitzt ein Längen-zu-Breiten-Verhältnis zwischen 5:1 und 2:1 und insbesondere zwischen 3:1 und 4,5:1. Bei der derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das Längen-zu-Breiten-Verhältnis zwischen 3,5:1 und 4,3:1. Das Funboard besitzt eine Breite zwischen 22 cm und 50 cm.
  • Obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist, kann der Abstand zwischen den Bindungen 2 über die Breite hinweg unterschiedlich eingestellt werden, was beispielsweise durch eine entsprechende Schiene auf dem Funboard 1 erreicht werden kann. Auch ist es denkbar, eine Längsverschiebung der Bindungen 2 über eine entsprechende Schiene zu erreichen, um eine Verschiebung des Schwerpunktes in Längsrichtung zu ermöglichen. Hierdurch kann der Fahrer auf unterschiedliche Schneeverhältnisse reagieren. Insbesondere kann bei Tiefschneefahrten ein weiter hinten gelegener Schwerpunkt von Vorteil sein, während bei einer flach gewalzten Piste ein weiter vorne liegender Schwerpunkt wünschenswert ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Funboards 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. In 4 werden dieselben Bezugszeichen wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verwendet, um ähnliche oder identische Elemente zu bezeichnen. Während sich die Seitenflächen 12 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 im Wesentlichen parallel zur Längs-Mittelachse erstrecken, beschreiben die Seitenflächen 12 bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kreissegment eines Kreises. Dieses Kreissegment sollte sich wenigstens über die Länge des ebenen Bereichs 27 der Lauffläche 21 erstrecken, kann sich aber auch, wie in 4 dargestellt ist, über einen weiteren Bereich erstrecken. Der Kreis besitzt einen Radius zwischen 6 m und 30 m, insbesondere zwischen 20 m und 30 m, um eine gute Kurvenfahrt zu gewährleisten.
  • Ansonsten gleicht das Ausführungsbeispiel gemäß 4 im Wesentlichen dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Detailansicht des Übergangs zwischen den Seitenflächen 12 und der Rückseitenfläche 10 gemäß dem Kreisausschnitt VI in 4. Wie zu erkennen ist, wendet sich der Radius der den Übergang bildenden Rundung derart, dass sich die Rundung über einen Abstand D1 in Längsrichtung und über einen Abstand D2 in Querrichtung des Boards erstreckt. Dabei ist in 6 zu erkennen, dass D1 größer als D2 ist. Hierdurch wird bewirkt, dass die Rundung in Längsrichtung relativ früh einsetzen kann, jedoch in Querrichtung relativ kurz ist, um eine möglichst lange gerade Rückseitenfläche zu erhalten, deren untere, verstärkte Kante 38 als Bremskante dient.
  • 5 zeigt eine schematische, vergrößerte Teilseitenansicht eines hinteren Endes eines Funboards 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 5 werden dieselben Bezugszeichen verwendet, sofern gleiche oder ähnliche Elemente bezeichnet werden.
  • In der Teilansicht ist ein Teil des ebenen Abschnitts 27 der Lauffläche 21 zu sehen, sowie ein Übergang in den gebogenen hinteren Abschnitt 25 der Lauffläche 21. Ferner ist eine Bremskante 38 in Form einer Stahlkante zu erkennen, die gegenüber der durch den ebenen Abschnitt 27 gebildeten Ebene angehoben ist.
  • Statt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel das komplette Board, d. h. sowohl die Oberseite 20 als auch die Lauffläche 21 hochzubiegen, wird gemäß 5 der gebogene Abschnitt 25 dadurch erreicht, dass die Dicke des Boards 1 nach hinten abnimmt, während die Oberseite 20 eben gehalten wird. Hierdurch wird die Herstellung des Boards wesentlich vereinfacht, da die Oberseite 20 eben gehalten werden kann und nicht das gesamte Board gebogen werden muss. Hierdurch lässt sich ferner eine bessere Versteifung in Längsrichtung erreichen, wodurch ein guter Einsatz der Bremskante 38 sichergestellt wird.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, ohne auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein. Beispielsweise kann das konkret beschriebene Wintersportgerät auch zum Abfahren auf Sanddünen oder Grashängen bzw. speziellen Fasermatten, wie sie auch für Skiabfahrten eingesetzt werden, verwendet werden.

Claims (16)

  1. Sportgerät zum Abfahren auf einer schiefen Ebene, insbesondere Wintersportgerät zum Abfahren auf einer Schneeunterlage, das ein langgestrecktes Board mit einer Oberseite zur Befestigung eines Bindungspaars und einer als Lauffläche ausgebildeten Unterseite, sowie ein auf der Oberseite angebrachtes Bindungspaar aufweist, das sich im wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Boards erstreckt, wobei das Board eine vordere und eine hintere Hälfte aufweist, die Lauffläche wenigstens über einen wesentlichen Bereich der vorderen Hälfte in Längsrichtung gebogen ist, das Bindungspaar im Bereich der hinteren Hälfte angebracht ist und die Lauffläche über wenigstens 40% der Unterseite hinweg in Längsrichtung eben ausgebildet ist und in diesem Bereich auch in Querrichtung im wesentlichen eben ausgebildet ist, und wobei das Board sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten sowie eine quer zur Längsrichtung verlaufende Hinterkante aufweist, wobei die Übergänge zwischen den Seitenkanten und der Hinterkante durch eine Rundung mit einem Radius zwischen 20 bis 500 mm gebildet wird.
  2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche an ihrem hinteren, an den ebenen Bereich angrenzenden Bereich in Längsrichtung gebogen ist.
  3. Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hintere gebogene Bereich über eine Länge von 2–10%, insbesondere 4 bis 8% der Gesamtlänge des Boards erstreckt.
  4. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine hintere Querkante der Lauffläche des Boards zwischen 0,3 und 2 cm, insbesondere ungefähr 0,5 mm über einer durch den in Längsrichtung ebenen Bereich gebildeten Ebene liegt.
  5. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung im Wesentlichen einen Radius zwischen 30 bis 70 mm beschreibt.
  6. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rundung in Längsrichtung des Boards wenigstens über einen Bereich von 2% bis 10% der Gesamtlänge des Boards oder 2 bis 10 cm und insbesondere über einen Bereich von 5% bis 10% des Boards oder 5 cm bis 10 cm erstreckt.
  7. Sportgerät nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung in Längsrichtung des Boards hinter der Ferse der Bindung liegt.
  8. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten in Längsrichtung des Boards, insbesondere über die Länge im in Längsrichtung ebenen Bereichs der Lauffläche, ein Kreissegment eines Kreises beschreibt.
  9. Sportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis einen Radius zwischen 6 und 30 Meter, insbesondere zwischen 20 und 30 Meter aufweist.
  10. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Board eine Längen- zu Breitenverhältnis zwischen 2-1 und 5-1, insbesondere zwischen 3,5-1 und 4,3-1 aufweist.
  11. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungspaar in Längsrichtung des Boards hauptsächlich in einem hinteren Drittel angeordnet ist, sich aber teilweise in ein mittleres Drittels erstreckt.
  12. Sportgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 5% und 40%, insbesondere zwischen 10% und 20% der Länge des Bindungspaars im mittleren Drittel liegen.
  13. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Bindungspaars in Querrichtung des Boards einstellbar ist.
  14. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Bindung in Längsrichtung veränderbar ist.
  15. Sportgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindung entlang einer Schiene geführt und an dieser befestigbar ist.
  16. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Boards zwischen 5 cm und 25 cm, insbesondere zwischen 8 cm und 15 cm, und vorzugsweise 11 cm über einer durch den in Längsrichtung ebenen Bereich gebildeten Ebene liegt.
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