DE2512799A1 - Ski-sicherheitsbindung - Google Patents
Ski-sicherheitsbindungInfo
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Description
Zusatz zu Patent . .-„ (Patentanmeldung P 2o l6 988.4)
Die Erfindung betrifft eine Ski-Sicherheitsbindung mit einem Spannhebel, mit einem durch eine Feder beaufschlagten und durch
den Spannhebel betätigbaren, in Spann- und Ruhestellung führbaren Rastglied, dem eine schuhseitige Gegenanlage zugeordnet
ist, nach Patent .... (Patentanmeldung P 2o 16 988.4).
Bei der Ski-Sicherheitsbindung nach Patentanmeldung P 2o 16 988.4 wird das Rastglied durch einen Doppelhebel gebildet, der die
Sohle des Schuhes von oben beaufschlagt. Der Hebel liegt mit seinem entsprechend ausgebildeten Ende zwischen zwei nockenartigen
Erhebungen, durch deren schräg ansteigende bzw. abfallende Planken die schuhseitige Gegenanlage für den Hebel
bei Normalsteilung des Schuhes gegenüber dem Ski begrenzt
ist. Wenn der Schuh aus dem Persenbindungsteil infolge zu großer Belastung freikommt, schwenkt der Doppelhebel aufgrund
der Federbelastung in eine Steillage, in der sich das schuhseitige Anlageende des Hebels gegen die Skioberseite
abstützt. Der Fahrer kanrvseinen Schuh nicht ohne Umstellung wieder in die Fersenbindung einrasten lassen. Er muß viel-
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mehr den Doppelhebel mit einem Skistock, der in eine Ausnehmung
in dem vom Schuh abgewandten Hebelende eingesetzt wird, aus seiner Stellage soweit nach unten in Richtung auf
die Skioberseite drücken, bis der Schuh auf den Ski aufgesetzt werden kann. Dann kann der Skistock vom Hebel abgenommen
werden, worauf das schuhseitige Hebelende nach unten schwenkt und zwischen den beiden nockenartigen Erhebungen
zur Anlage kommt. Der Schuh muß genau gegenüber dem Hebel ausgerichtet sein, damit dessen Anlageende beim Schwenken
des Hebels auch zwischen die Erhebungen gelangt. Neben diesem etwas umständlichen Einrasten der Fersenbindung stört
der Doppelhebel in der Ruhelage, in der er die Steillage einnimmt,
beim Tourenlaufen und kann bei Stürzen unter Umständen zu Verletzungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ski-Sicherheitsbindung
nach Patentanmeldung P 2o 16 988.4 so weiterzubilden, daß der Schuh beim Freikommen vcn der Fersenbindung ohne jegliche
Umstellung der Fersenbindung wieder in diese einrasten kann, wobei keine genaue Ausrichtung zwischen Schuh und
Rastglied notwendig sein soll. Außerdem soll das Rastglied beim Tourenlaufen nicht stören.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Rastglied etwa parallel zur Skioberseite in Spann- und
Ruhestellung führtar ist, daß das Rastglied in der Ruhestellung
im Abstand von der schuhseitigen Gegenanlage angeordnet und in seinem schuhseitigen Kopfbereich abgerundet
ausgebildet ist, und daß die schuhseitige Gegenanlage wenigstens über einen Teil der Schuhbreite von ihrem unteren Hand
aus einen wenigstens über einen Teil der Höhe der G-egenanlage
verlaufenden, aufwärts und in Richtung auf das Skiende gerichteten unteren Abschnitt und eine
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die Normalstellung des Schuhes gegenüber dem Rastglied festlegende Rast vertiefung aufweist.
Kommt der Fahrer infolge zu großer Belastung aus der
Fersenbindung frei, so kann er durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ski-Sicherheitsbindung ohne Umstellungen
wieder in diese einsteigen. Beim Aufsetzen des Schuhfersenteiles kommt das Rastglied, das noch in seiner ausgefahrenen
Stellung ist, an dem aufwärts gerichteten Abschnitt der Gegenanlage des Schuhes zur Anlage. Beim Absenken des Schuhfersenteiles
gleitet das Rastglied an der Gegenanlage entlang und rastet, wenn der Schuh genau gegenüber dem Rastglied ausgerichtet
war, in die Rast vertiefung in der Gegenanlage ein. Aber auch dann, wenn der Schuh schräg zur Skilängsachse auf das
Rastglied aufgesetzt wird, kann der Schuh einwandfrei eingerastet werden. Der Schuh wird, wenn er auf der Skioberseite
aufliegt, nur so weit verdreht, bis das Rastglied in die Rastvertiefung gelangt» Durch den schuhseitigen abgerundeten Kopfbereich
des Rastgliedes ist gewährleistet, daß dieses sicher in die Rastvertiefung gleiten kann. Zum Tourenlaufen wird
das Rastglied mit dem Spannhebel etwa parallel zur Skioberseite in seine Ruhestellung geführt, in der es im Abstand
von der schuhseitigen Gegenanlage liegt und somit während des Laufens in keiner Weise stört.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fersenbindung der Skisicherheitsbindung
nach der Erfindung,
Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die
Sicherheitsbindung nach' Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der Fersenbindung der Ski-Sicherheitsbindung nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in
Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den vorderen Skibindungsteil
der Ski-Sicherheitsbindung nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig.10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8,
Fig.11 eine Draufsicht auf eine auf dem Ski montierte
vordere Abdeckplatte und einen anschließenden Unterlegteil,
Fig.12 die auf dem Ski montierte Abdeckplatte und den
anschließenden Unterlegteil nach Fig. 11 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
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Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 11,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 11,
Fig. 15 in Seitenansicht den unter einer Verkleidung
liegenden vorderen Bindungsteil und
Fig. 16 in Seitenansicht den hinteren, unter einer Verkleidung liegenden Bindungsteil.
Die Fersenbindung der erfindungsgemäßen Ski-Sicherheitsbindung weist einen mit Schrauben 1 auf dem Ski 2 befestigten Lagerbock
auf, an dessen dem Skiende zugewandten Ende ein Spannhebel 4 um eine parallel zur Skioberseite und senkrecht zur Skilängsrichtung
verlaufende Achse 5 schwenkbar gelagert ist. An dem gegenüberliegenden Ende des Lagerbockes 3 ist eine Führung 6 für
ein Rastglied 7 vorgesehen. Die Führung 6 hat einen mit Außengewinde versehenen Endabschnitt 8, auf den eine Rändelmutter
aufgeschraubt werden kann. In dem dem Spannhebel 4 zugewandten Ende <?es Rastgliedes 7* das als konstruktiv einfacher Kolben
ausgebildet ist, ist ein Haiterungsteil 10, beispielsweise eine
Schraube, für eine Lasche 11 eines Zugseiles 12 vorgesehen, das über eine weitere Lasche 13 an seinem anderen Ende im Abstand
von der Achse 5 am Spannhebel 4 angelenkt ist. Der Spannhebel ist mit zwei Armen 14, 15 an jeweils einer vertikalen
Seitenwand 16, 17 des Lagerbockes 3 mit Nieten, Schrauben und dgl. schwenkbar befestigt. Im Abstand von der Schwenkachse 5
des Hebels 4 sind die beiden Arme 14, 15 des Spannhebels 4 durch eine Distanzbuchse 18 mit-einander verbunden, auf der
die Lasche 13 des Zugseiles 12 angebracht ist. Das Zugseil 12 ist durch eine Feder 19 geführt, die teilweise innerhalb der
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Führung 6 für das Rastglied 7 liegt und die sich mit einem Ende
am Rastglied 7 und mit ihrem anderen Ende an der Endfläche der Rändelmutter 9 abstützt.
In der Ruhestellung nimmt der Spannhebel 4 die in Pig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage ein. Das Rastglied
wird beim Schwenken des Spannhebels 4 in diese Ruhelage über das Zugseil 12 gegen die Kraft der Feder 19 in die Führung 6
des Lagerbockes 3 hineingezogen. Zum Überführen des Rastgliedes in die Eingriffsstellung wird der Spannhebel 4 um die Achse 5
in die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angegebene Lage geschwenkt, in der er mit seinem Handgriff 20 auf der Rändelmutter
9 aufliegt. Das Rastglied 7 wird beim Schwenken des Hebels 4 durch die Kraft der Feder 19 aus der Führung 6 teilweise
herausgeschoben. Der Endabschnitt des Rastgliedes 7 hat einen abgerundeten Kopf bereich 21, mit dem es an einer
schuhseitigen Gegenanlage zur Anlage kommt.
Der in den Zeichnungen nur angedeutete Schuh. hat einen im Fersenbereich liegenden, als Gegenanlage für
das Rastglied 7 dienenden Beschlag 22, der vollständig an der Schuhsohle 23 anliegt. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist der
Beschlag 22 über seine Länge gleichmäßig gebogen. In Höhenrichtung ist der Beschlag 22 V-förmig ausgebildet, wobei die
beiden Schenkel 24 und 25 etwas unterhalb der halben Höhe des Beschlages in einer dem Ski-Ende zugewandten Kante 26 zusammenlaufen.
Der Beschlag 22 hat über seine Länge konstante Höhe, während die Kante 26 parallel zur Skioberseite verläuft.
Unj ein einfaches Ausrichten des Schuhes gegenüber der Fersenbindung
zu erreichen, ist symmetrisch zur Längsmittellinie des Skis 2 im oberen Schenkel 24 des Beschlages 22 eine RasW.ertiefung
27 für das Rastglied 7 vorgesehen. Diese hat einen von der Kante 26 aus schräg nach oben verlaufenden und in Richtung
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auf die Schuhspitze gleichmäßig schmaler werdenden Boden 28. Die Seitenwände 29 und 30 der Rastvertieftrag 27 gehen jeweils
mit einem Knick in den oberen Schenkel 24 des Beschlages 22
über (Fig. 1). Die Seitenwände, die in Richtung zur Kante 26
schräg nach unten geneigt sind, schließen stumpfwinklig an den oberen Schenkel 24 des Beschlages 22 an. Die beiden
Seitenwände gehen bogenförmig ineinander über. Der Krümmungsradius entspricht dabei etwa dem Krümmungsradius des abgerundeten
Kopfbereiches 21 des Rastgliedes 7. Um eine optimale Sicherung des Schuhes zu erreichen, verlaufen, wie in Fig. 3
zu sehen ist, die durch die Seitenwände 29, 30 und dem oberen
Schenkel 24 des Beschlages 22 gebildeten Kanten, in Skilängsrichtung
gesehen, senkrecht zur Skioberfläche bzw. zur Kante 26, während die durch den Boden 28 und die beiden Seitenwände
gebildeten Kanten, ebenfalls in Skilängsrichtung gesehen, unter etwa 45° zu der von den beiden Schenkeln 24 und 25 gebildeten
Kante 26 verlaufen.
Das Einsteigen in den Fersenbindungsteil kann unabhängig von der Stellung des Spannhebels 4 durchgeführt werden. Ist der
Spannhebel in Richtung auf das Skiende weggeklappt, also in Ruhestellung, so kann das Schuhende ohne Widerstand auf den
Ski aufgesetzt werden. Dann wird der Spannhebel in die Spannstellung geschwenkt, wobei die in der Führung 6 liegende
Druckfeder 19 das kolbenförmige Rastglied 7 in die Rastvertiefung 27 des Beschlages 22 hineindrückt. Befindet sich der
Spannhebel 4 beim Einsteigen in den Fersenbindungsteil in der Spannstellung, so kommt beim Niederdrücken des Skiendes der
untere Schenkel 25 des Beschlages 22 auf dem aus der Führung ausgefahrenen Rastglied 7 zur Anlage. Durch die schräge Lage
des unteren Schenkels 25 wird das Rastglied beim weiteren Himmterdrücken des Schuhendes gegen die Kraft der Feder 19
in die Führung 6 hineingedrückt, bis das Schuhende auf dem Ski aufsetzen kann. Das Rastglied liegt durch die Druckfeder
19 während des Herabdrückens des Schuhes stets am Beschlag
an, so daß es sogleich in die Rastvertiefung 27 eingreift,
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wenn der Schuh, auf dem Ski aufsetzt. Infolge des abgerundeten
Kopfbereicnes 21 des Rastgliedes 7 und desyfechräg verlaufenden
Bodens 28 läßt sich das Rastglied ohne Schwierigkeiten in die Führung 6 hineindrücken. !Durch die V-förmige Ausbildung des Beschlages
22 ist es nicht notwendig, die Rastvertiefung 27 genau gegenüber dem Rastglied 7 auszurichten. Der Schuh kann auch
schräg zur Skilängsachse aufgesetzt werden. Das Rastglied wird
beim Herunterdrücken des hinteren Schuhendes wiederum soweit in
die Führung 6 hineingedrückt, bis der Schuh auf dem Ski aufsetzen kann. Das Rastglied liegt aber dann noch nicht in der Rastvertiefung
27, sondern ruht auf dem oberen Schenkel 24 des Beschlages 22. Das hintere Schuhende wird dann, da der Schuh mit
seinem vorderen Ende noch im vorderen Skibindungsteil sitzt, durch diesen Bindungsteil von selbst in Richtung auf die Skilängsachse
gedreht, wobei das Rastglied, da die Gegenanlage 22 über ihre ganze Länge konstante Höhe hat und die Kante 27 parallel
zur Skioberseite verläuft, stets auf dem oberen Schenkel 24 entlanggleitet und dann infolge der schrägen Lage der Seitenwände
29, 30 leicht in die Rastvertiefung 27 gleitet. Dabei ist von Vorteil, daß der Beschlag 22 über die ganze Schuhbreite vorgesehen
und über seine ganze Länge gebogen ist, so daß der Schuh einfach verdreht und die ganze Schuhbreite zum Einsteigen in die
Bindung ausgenutzt werden kann.
Der Beschlag 22 kann senkrecht zur Skioberseite beispielsweise auch konkav gekrümmt sein. Ebenso ist es· möglich, den oberen
Schenkel 24 des Beschlages so auszubilden, daß er senkrecht zur Skioberseite verläuft. Dadurch wird erreicht,daß die Seitenwände
29, 30 der Rastvertiefung 27 bei gleicher Neigung wie im Ausführungsbeispiel eine größere Gleitfläche für das Rastglied 7
bilden, so daß die Süierheitszone vergrößert wird, die überschritten
werden muß, bevor der Schuh völlig aus der Bindung freikommt. Die V-förmige Ausbildung des Beschlages 22 hat aber
den Vorteil, daß der Schuh auch dann noch in vertikaler Richtung gesichert ist, wenn er in horizontaler Richtung verdreht ist und
zu
das Rastglied 7 auf einem der/beiden Seiten der Rastvertiefung 27 liegenden Abschnitte des oberen Schenkels 24 der Gegenanlage 22 aufliegt. Da der obere Schenkel in Richtung auf das Skiende schräg nach unten geneigt ist, wird das Rastglied 7, wenn der
das Rastglied 7 auf einem der/beiden Seiten der Rastvertiefung 27 liegenden Abschnitte des oberen Schenkels 24 der Gegenanlage 22 aufliegt. Da der obere Schenkel in Richtung auf das Skiende schräg nach unten geneigt ist, wird das Rastglied 7, wenn der
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,Schuh nach oben schwenkt, zunächst gegen die Kraft der Feder
19 in die Führung 6 hineingedrückt, so daß der Schuh noch nicht freikommt. Erst v/enn der Schuh so weit nach oben geführt
ist, daß das Rastglied 7 über die Kante 26 hinweggleitet, kommt der Schuh völlig frei.
Die Bindung gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit, da der Schuh sowohl in Seiten- als auch in Höhenrichtung
einwändfrei ausweichen bzw. freikommen kann. Die Bindung ist so gestaltet, daß der Schuh bei über das normale Maß
hinausgehenden Belastungen nicht schlagartig freigegeben wird, sondern eine gewisse Sicherheitszone überschritten
werden muß, bevor der Schuh völlig freikommt. Innerhalb
dieser Sicherheitszone ist der Schuh gegenüber der Bindung in horizontaler und in vertikaler Richtung so beweglich,
daß die Bindung nach Abklingen der übermäßigen Belastung den Schuh wieder in seine Normallage gegenüber dem Ski
zurückführt. Durch Verändern der Schräge der Seitenwände 29, 30 und des Bodens 28 der Rastvertiefung 27 können verschiedene
Grenzbelastungen vorgesehen werden. Der Fahrer selbst kann mit Hilfe der Rändelmutter 9» die leicht zugänglich
am Lagerbock 3 gelagert ist, die kritische Belastungsgrenze noch entsprechend seiner Fahrtüchtigkeit,
seines Körperbaues und dgl. verändern.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Fersenbindung, bei der der Lagerbock zusammen mit dem Spannhebel auf dem Ski 2 verschiebbar gelagert ist. Dazu
ist auf den Ski eine Platte 53 mit den Schrauben 1 aufgeschraubt, die einen in Längsmitte des Skis 2 verlaufenden
Schlitz 5^ aufweist. Die an den Skilängsseiten liegenden
Plattenränder 55 und 56 sind etwa rechtwinklig nach unten
abgebogen und ruhen auf der Skioberseite auf (Fig. 7 ). Dabei sind die Plattenränder 55 und 56 bündig mit den
Skiaußenseiten 58 und 59. Die Platte 53 ist somit im Abstand
von der Skioberseite angeordnet. An den Rändern des
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Schlitzes 54 ist der Plattenrand 57» 60, 61 und 62 verstärkt
ausgebildet. Diese Plattenränder liegen mit ihren Unterseiten über ihre ganze Länge auf dem Ski 2 auf, so daß unter
die Platte 53 kein Schmutz und dgl. eindringen kann. Die»an
den Längsseiten des Schlitzes 54 liegenden verstärkten Plattenränder
60, 62 sind breiter als die Plattenränder 57* 61 an
den Schmalseiten des Schlitzes 54. Wie die Figuren 5 und 7 zeigen, sind durch die breiteren Plattenränder 6o, 62 die
Schrauben 1 zur Befestigung der Platte 53 auf dem Ski 2 geführt,
die infolge dieser verstärkten Plattenränder fest angezogen werden können, so daß die Platte 53 sicher befestigt
werden kann. Die Unterseiten der Plattenränder 60, 62 gehen jeweils über einen nahezu über deren ganzen Länge sich
erstreckenden Absatz 63, 64 in die etwa senkrecht zur Skioberseite
verlaufenden Außenseiten 65, 66 dieser Plattenränder 60, 62 über. Unterhalb dieser Absätze 63, 64 sind in der Skioberseite
jeweils Rastzähne 67, 68 vorgesehen, die vorzugsweise in gleichen Abständen und vorzugsweise über die ganze
Länge der Plattenränder 60 und 62 angeordnet sind. Die Rastzähne 67, 68 können beispielsweise in der Skioberseite eingeprägt
sein. In Fig. 5 sind die Rastzähne 67, 68 der Übersichtlichkeit wegen im Bereich neben den Plattenrändern 60,& eingezeichnet.
Der Lagerbock und der Spannhebel, die in Fig. 5 nicht dargestellt sind, sind in einem Gehäuse 69 untergebracht,
das auf einer vorzugsweise einstückig mit dieser aus gebildeten Platte 70 angeordnet ist, die auf dem Ski 2 aufliegt (Fig. 7)·
Die Platte 70 ragt seitlich über die Gehäuselängsseiten Jl,
bis in die durch die Absätze 63 und 64 auf der Unterseite der verstärkten Plattenränder 60,62 gebildeten Führungen
73 und 74. Wie Fig. 7 zeigt, liegen die verstärkten Plattenränder 60, 62 mit ihrem Absatz 63, 64 vollständig an der
Platte 70 an, so daß diese sicher geführt ist. Diese sichere Führung wird noch dadurch verbessert, daß die Außenseiten 65,66
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der Plattenränder 6o, 62 an den Gehäuselängsseiten 71, 72
anliegen.
Auf der Unterseite 75, 76 der in den Führungen 73» 74 liegenden
Abschnitte der Platte 70 sind vorzugsweise über deren ganze Länge Rastzähne vorgesehen, die mit den Rastzähnen 67, 68
auf der Skioberseite im Eingriff sind. Durch die Rastzähne ist es möglich, die Fersenbindung auf verschiedene Schuhgrößen
einzustellen. Dazu ist es lediglich notwendig, die Schrauben 1 an der entsprechenden Stelle zu lösen, so daß das
Gehäuse 69 in die gewünschte Lage verschoben werden kann. Die Rastzähne erlauben dabei eine feinfühlige Verstellung des
Gehäuses. Anschließend werden die Schrauben 1 wieder angezogen. Die Verzahnung zwischen der Skioberseite und dem Gehäuse
69 verhindert auf sichere Weise ein ungewolltes Verstellen des Gehäuses.
Der vordere Bindungsteil besteht aus einem Strammer yi, an
dem eine Zugfeder 32 angelenkt ist, deren anderes Ende einen
U-förmigen Bügel 33 trägt (Fig. 8). Zwischen den Schenkeln des Bügels 33 ist eine um eine senkrecht zur Skioberseite
liegende Achse 34 drehbare Gleitrolle 35 vorgesehen, über die
ein Zugseil 36 geführt ist, dessen Enden an jeweils einem seitlichen Beschlagteil 37, 38 befestigt ist. Das Zugseil
ist dabei nahezu über seine ganze Länge unterhalb einer Abdeckplatte
39 geführt und über Umlenkrollen 4o,4l in Richtung auf die Beschlagteile 37, 38 umgelenkt. Die Umlenkrollen 35, 2K),
gewährleisten eine reibungsarme Führung des Zugseiles 36. Die Beschlagteile liegen an den Längsrändern des Skis und sind um parallel
zu den Skilängsrändern verlaufende Achsen 42, 43 schwenkbar,
die als Scharniere ausgebildet sind, die in entsprechend ausgebildeten, in der Skiunterseite vorgesehenen und im Schnitt
senkrecht zur Skilängsachse etwa halbkreisförmigen Vertiefungen 77* 78 liegen. Die Scharniere 42 , 43 sind am unteren Rand von
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Plattenteilen 44 und 45 angelenkt, die in einer entsprechenden
Vertiefung der Skiaußenseite 58 und 59 untergebracht sind.
Im Abstand oberhalb der Skioberseite gehen die Plattenteile 44, 45 rechtwinklig in obere Plattenteile 46, 47 über, die
parallel zur Skioberseite verlaufen. Die Plattenteile 44 bis 47 bilden die Abdeckplatte 39- Die in den Vertiefungen liegenden
Plattenteile 44, 45, die die gleiche Länge wie der untere
Rand der Beschlagteile 37, 38 haben, sind mit Schrauben 48 am Ski 2 befestigt. Die oberen Plattenteile 46, 47 haben gleiche
Länge und sind langer als die Plattenteile 44, 45· Die oberen
Plattenteile 46, 47 stoßen etwa in Längsmitte des Skis aneinander und bilden eine Stoßfuge 49. Durch die zweiteilige
Ausführung der Abdeckplatte 39 braucht beispielsweise bei Beschädigung eines Beschlagteiles nicht die ganze Abdeckplatte
39 abgenommen zu werden, sondern es kann der jeweilige Plattenteil umgetauscht oder abgenommen werden.
Wie Fig. 6 zeigt, ist der der Skispitze zugewandte Rand 50
der Platte 53 verstärkt ausgebildet, mit dem die Platte auf dem Ski 2 aufliegt. Auf der Oberseite dieses Randes 50 ist
ein etwa über dessen ganze Länge durchgehender Absatz 5I vorgesehen,
auf dem die beiden oberen Plattenteile 46, 47 der Abdeckplatte 39 mit ihren Rändern aufliegen. Die Höhe des
Absatzes 5I ist so gewählt, daß die Plattenteile 46, 47 nach
oben bündig mit der Platte 53 abschließen. Die Plattenteile 46, 47 sind mit Schrauben 52, die durch den Absatz 5I in
den Ski 2 eingeschraubt werden, auf dem Absatz befestigt.
Ist keine Verstellbarkeit der Fersenbindung vorgesehen, so kann anstelle der Platte 53 ein einfacher, beispielsweise aus
Kunststoff bestehender Unterlegteil 79 verwendet werden, der auf dem Ski 2 aufliegt und eine solche Dicke hat, daß seine
Oberseite mit der Oberseite der beiden Plattenteile 46, 47 in einer Ebene liegt (Fig. 11 und 12).
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Auch dieser Unterlegteil 79 weist an seinem der Skispitze zugewandten Rand den Absatz 51 auf, auf dem die beiden
oberen Plattenteile 46, 47 mit den Schrauben 52 befestigt
werden können.
Wie die Pig. 9 und 12 zeigen, gehen die oberen Plattenteile 46, 47 an ihrem der Skispitze zugewandten Ende über einen
schräg nach unten gerichteten Zwischenabschnitt 8o in einen Befestigungsteil 81 über, der auf der Skioberseite aufliegt.
Die Plattenteile 46, 47 sind an diesem Ende mit Schrauben 82,
die durch den Befestigungsteil 81 geführt sind, auf dem Ski festgesetzt. Unterhalb der beiden oberen Plattenteile 46,
sind die beiden Umlenkrollen 40, 41 für das Zugseil 36 untergebracht
.
Die Beschlagteile 37 und 38 sind in Seitenansicht (Fig. 9)
im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet. Die schräg nach oben gerichteten Seiterrander 92 und 93 sind abgeschrägt.
Im Bereich der oberen Dreieckspitze weisen die Beschlagteile 37) 38 einen nach oben ragenden Halterungsteil 94 und 95
auf, auf deren einander zugewandten Seiten jeweils ein Rastzapfen 83 bzw. 84 vorgesehen ist. Den Rastzapfen 83, 84 ist
in der Schuhsohle jeweils eine Rastvertiefung 85, 86·zugeordnet, deren Wände einen Kegelmantel bilden. Die Neigung der
Wände der Rastvertiefungen 85, 86 bestimmt die zum Abdrängen der Rastzapfen 83, 84 aus den Rastvertiefungen aufgrund einer
Belastung des Schuhes notwendige Kraft. So kann durch Wahl der Wandneigung die Größe dieser Kraft in verschiedenen Belastungsrichtungen
eingestellt werden. Wie die Fig. 10 und 14 zeigen, ist die Oberseite 87 bzw. 88 der Rastzapfen 83
bzw. 84 abgeschrägt.
Beim Einsetzen des Schuhes in die vordere Bindung ist der Hebel des Strammers 3I in Richtung auf das Skiende weggeklappt,
so daß die Zugfeder 32 entspannt ist.
- 14 -
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Die seitlichen Beschlagteile 37, 38 stehen infolge einer
geringen Zugspannung der Zugfeder 32 vertikal. Durch die
abgeschrägten Oberseiten 87, 88 der Rastzapfen 83, 84 und
durch die Vorspannung werden die beiden Beschlagteile beim Aufsetzen des Schuhes quer zur Skilängsrichtung federnd
auseinandergedrückt. Der Schuh wird dann so weit nach unten •gedrückt, bis er auf dem Ski aufliegt und die Rastzapfen
infolge der Vorspannung in die an beiden Seiten am Schuhsohlenteil angebrachten Rast Vertiefungen 85, 86 einrasten. Der
Hebel des Strammers 31 wird nun in Richtung auf die Skispitze
ge-schwenkt und dabei die Zugfeder 32 gespannt, wodurch die Rastzapfen fest in die seitlichen Rast Vertiefungen 85, 86
hineingedrückt werden. Durch die Abschrägung der Rastzapfen •ist somit ein einfaches Einsteigen in die Bindung möglich.
Die Pe der Zugspannung kann mit Hilfe einer Rändelschraube 89 verstellt werden^
Beim Abfahrtslauf sitzt der Schuh sowohl im vorderen als auch im hinteren Bindungsteil. Sollen Touren gelaufen werden, so
wird der Spannhebel 4 des hinteren Bindun^steiles in seine
Ruhestellung geschwenkt, wodurch das Rastglied 1J^Ln Skilängsrichtung
und etwa parallel zur Skioberseite in die Führung zurückgezogen wird, so daß das hintere Skiende in vertikaler
Richtung völlig frei ist, so daß ein natürliches und bequemes Laufen möglich ist. Der Spannhebel 4 behindert in seiner
Ruhestellung das Laufen nicht, da er an dem vom Schdi abgewandten
Ende des Lägerbockes 3 vorgesehen ist und daher von diesem einen ausreichend großen Abstand hat.
Um die Bindungsteile vor Verschmutzung oder Vereisung und den Skiläufer vor eventuell,möglichen Verletzungen durch die
Bindungsteile zu schützen, können diese, wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, jeweils mit einer Verkleidung 90 u.
- 15 -
609841/0453
versehen sein. In diesen Verkleidungen ist jeweils nur ein schmaler Schlitz vorhanden, damit der Spannhebel 4 bzw. der
Hebel des Strammers 31 betät igt werden können. Außerdem
weist die Verkleidung 91 für die Fersen-Sicherheitsbindung
eine Öffnung für den Durchtritt des Rastgliedes 7 auf.
- 16 - (Ansprüche)
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Claims (1)
- Eugen Kaysser A 34 690 - snWiimenden . ' * „...,Lilienstr. 6Patentansprüche:Ski-Sicherheitsbindung mit einem Spannhebel, mit einem durch eine Feder beaufschlagten und durch den Spannhebel betätigbaren, in Spann- und Ruhestellung führbaren Rastglied, dem eine schuhseitige Gegenanlage zugeordnet ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 16 988.4), dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (7) etwa parallel zur Skioberseite in Spann- und Ruhestellung führbar ist, daß das Rastglied in der Ruhestellung im Abstand von der schuhseitigen Gegenanlage (22) angeordnet und in seinem schuhseitigen Kopfberdch (21) abgerundet ausgebildet ist, und daß die schuhseitige Gegenanlage (22) wenigstens über einen Teil der Schuhbreite von ihrem unteren Rand aus einen wenigstens über einen Teil der Gegenanlage verlaufenden,unterenaufwärts und in Richtung auf das Skiende gerichteten/Abschnitt (25) und eine die Normalstellung des Schuhes gegenüber dem Rastglied festlegende Rastvertiefung (27) aufweist.2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanlage (22) einen von ihrem oberen Rand aus in Richtung auf den aufwärts verlaufenden unteren Abschnitt (25] gerichteten, in diesen übergehenden weiteren oberen Abschnitt (24) aufweist.3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanlage (22) senkrecht zur Skioberseite V-JPorm mit dem Skiende zugewandter Kante (26) hat, die durch die beiden ineinander übergehenden Ab-schnitte (24, 25) gebildet ist.- 17 609841/04534. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (26)der V-förmigen Gegenanlage (22)etwas unterhalb der halben Höhe der Gegenanlage liegt und nahezu parallel zur Skioberseite verläuft.5. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanlage(22) über ihre Länge gleichmäßig gebogen ist.6. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (27) im oberen Abschnitt .(24) in halber Länge der Gegenanlage £2) vorgesehen ist, vorzugsweise symmetrisch zur Längsmittellinie des Schuhes ausgebildet ist.7. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanlage(22)ein auf der Schuhsohle (23)befestigter Beschlag ist.8. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (27)zwei stumpfwinklig an den .obereÄibschnitt (24) der Gegenanlage (22) anschließende Seitenwände (29, 30)aufweist, die in Richtung auf die Schuhspitze bogenförmig ineinander übergehen,und daß die Seitenwände inRichtung auf die durch die beiden Abschnitte (24, 25) gebildete Kante (26) schräg nach unten verlaufen.9· Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) der Rastvertiefung (27) von der Kante(26) aus schräg nach oben gerichtet ist, und daß die Breite des Bodens in Richtung auf die Skispitze abnimmt.- 18 -BO 9 84 1 /0453ιο. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Seitenwand© (29 bzw. 30) der Rast vertiefung (27) und dem oberen Abschnitt (24) der Gegenanlage (22) gebildeten Kanten,in Skilängsrichtung gesehen, etwa vertikal zur Skiober-Abschnittenseite bzw. zu der von den beiden (24, 25) gebildeten Kante (27) verlaufen, und daß sich die durch den Boden (28) und die Seitenwände (29, 3D) der Rastvertiefung (27) gebildeten Kanten ,in Skilängsrichtung gesehen, schräg zur Kante (26) erstrecken, etwa unter einem Winkel von 45°.11. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (7) wenigstens an seinem schuhseitigen Endbereich, vorzugsweise über seine ganze Länge, kolbenförmig ausgebildet ist.12. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (7) in einer mit Außengewinde versehenen Führung (6) gelagert ist, auf die eine Stellmutter (9) zum Einstellen der Spannung der das Rastglied beaufschlagenden Feder (19) aufschraubbar ist.13- Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung(6)zusammen mit dem Spannhebel (4) in einem in Skilängsrichtung verschiebbaren, auf einer Platte (70) angeordneten Gehäuse (69) untergebracht sind, wobei die Platte (70) auf ihrer Unterseite (75> 76) an beiden Längsseiten über deren ganze Länge verlaufende Rastzähne aufweist, die im Eingriff mit auf der Skioberseite vorgesehenen Rastzähnen (67, 68) sind.- 19 -609841/045314. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (70) mit ihren Längsrändern in Führungen (73, 74) verschiebbar ist, die auf der Unterseite von einen Schlitz (52O seitlich begrenzenden Plattenrändern (60, 62) einer hinteren Platte (53) vorgesehen sind, und daß die Rastzähne (67, 68) innerhalb dieser Führungen angeordnet sind.15. Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vorderen Bindungsteil mit seitlichen Rastzapfen (83, 84) aufweisenden Führungen (37, 38)^ die durch einen Strammer (3I) und über wenigstens ein Zugseil (36) gegen den Schuh bewegbar sind, die Rastzapfen eine abgeschrägte Oberseite (87, 88) aufweisen.l6.Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (36)über Gleitrollen (35, 2K), 41) geführt ist.17. Sich erheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Zugseils (36) und die Gleitrollen (40, 41) unter einer vorderen Abdeckplatte (39) angeordnet sind.18.Sicherheitsbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß *die vordere Abdeckplatte (39) aus zwei in einer Stoßfuge (49) ineinander-stoßenden oberen. Plattenteilen (46, 47) besteht, die über einen Teil ihrer Länge rechtwinklig in seitliche Plattenteile (44, 45) übergehen und die mit ihrem dem Skiende zugewandten Rand auf einem auf der Oberseite eines Randes (50) der hinteren Platte (53, 79) vorgesehenen Absatz (51) befestigt sind.• 609841/0453
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US4002354A (en) * | 1975-02-26 | 1977-01-11 | Ramer Paul C | Ski binding |
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1970
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1975
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