DE2661092C2 - - Google Patents
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- DE2661092C2 DE2661092C2 DE2661092A DE2661092A DE2661092C2 DE 2661092 C2 DE2661092 C2 DE 2661092C2 DE 2661092 A DE2661092 A DE 2661092A DE 2661092 A DE2661092 A DE 2661092A DE 2661092 C2 DE2661092 C2 DE 2661092C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/102—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sohlenniederhalter für die Ferse eines Skistiefels mit
einem Trittsporn mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Sohlenniederhalter dieser Art ist aus der DE-OS 22 50 299 bekannt. Diese
Druckschrift zeigt in der Fig. 1 ein an dem freien Ende des Trittsporns um eine
zur Skilängsrichtung quer verlaufende Achse angelegtes Element in Form einer
Sohlenplatte, die in der Gebrauchsstellung des Sohlenniederhalters zwischen der
Sohle des Skistiefels und der Skioberfläche zu liegen kommt. Die Anlenkung der
Sohlenplatte hat zum Zweck, daß diese in jeder Stellung des Sohlenniederhalters mit
ihrer Vorderkante ständig auf der Skioberfläche aufliegt. Zu diesem Zweck kann die
Sohlenplatte auch noch durch eine Spiralfeder oder ein ähnliches Vorspannelement
ergänzt sein, welche die Sohlenplatte in Richtung auf die Skioberfläche hin unter
Federvorspannung hält. Die vordere Kante des Sohlenniederhalters bleibt auch dann
mit der Skioberfläche in Kontakt, wenn sich der Sohlenniederhalter in der von der
Skioberfläche hochgeschwenkten Freigabe- oder Einstiegstellung befindet. In dieser
Stellung bildet die Sohlenplatte mit dem Trittsporn im Bereich der Anlenkstelle eine
nahezu rechtwinkelige Kante, die ähnlich wie die freie Kante eines Trittspornes ohne
angelenkte Sohlenplatte die Gefahr heraufbeschwört, daß diese Kante beim
Einsteigen in die Bindung mit dem groben Sohlenprofil des Skistiefels in Kontakt
gelangt und sich so in dem Sohlenprofil verhaken kann. Die Folge ist, daß die
Stiefelsohle und der Trittsporn eine stabile Brücke bilden, die verhindert, daß
der Trittsporn und damit der Sohlenniederhalter in die eingerastete Einstieg
stellung abgesenkt werden können. An diesem Problem ändert sich auch nichts
dadurch, daß die am Ende des Trittsporn angelenkte Sohlenplatte frei schwenk
bar ist und in Längsrichtung des Skis ein langgestrecktes Profil aufweist.
Ähnliche Probleme treten auch bei Fersenniederhaltern mit Trittspornen auf, die
aus einer in den Bereich zwischen Stiefelabsatz und Skioberseite 3 hineinragen
den starren Platte bestehen (vgl. DE-OS 20 10 795). Auch hier tritt in der Ein
stiegstellung des Fersenniederhalters zunächst nur die vordere Schmalkante des
Trittspornes mit dem groben Profil der Stiefelsohle in Kontakt. Da sich beim
Absenken des Fersenniederhalters während des Einsteigens der Trittsporn
gegenüber der Sohlenfläche relativ verschieben muß, damit die Gebrauchsstellung
erreicht wird, führt jedes Verhaken des Trittsporns mit dem Sohlenprofil dazu,
daß die Gebrauchsstellung nicht zuverlässig erreicht werden kann. Durch das
Verhaken und die beim Einsteigen in die Bindung auf den Fersenniederhalter
ausgeübte Kraft können die Teile der Bindung auch leicht verbogen oder
beschädigt werden. Diese Probleme werden auch dann nicht beseitigt, wenn im
vorderen Bereich des Trittspornes an diesem im Abstand von der freien Kante
ein gesonderter Auflageteil aus besonders reibungsarmem Kunststoff für die Stie
felsohle vorgesehen ist. Dieser Auflageteil tritt mit der Stiefelsohle erst in der
Fahrtstellung, also bei vollständig abgesenktem Niederhalter in Kontakt und soll
während des Skifahrens den Gleitwiderstand zwischen dem Trittsporn und der
Stiefelsohle verringern.
Von Skibremsen mit einem unter die Stiefelsohle ragenden und unter Federvor
spannung stehendem Pedal, welches unter dem Druck des Skistiefels beim Ski
fahren das Skibremselement in der angehobenen unwirksamen Stellung hält, ist
es bekannt, an dem freien Ende des Pedals eine frei drehbare Rolle anzuordnen
um die Relativbewegungen zwischen Sohle und Pedal zu erleichtern (vgl. DE-OS
26 12 046). Wenn die Rolle groß genug ist, daß ausgeschlossen bleibt, daß sie
sich in dem groben Profil einer Stiefelsohle verhaken kann, bedarf sie in der
Fahrtstellung zwischen Stiefelsohle und der Skioberseite einen erheblichen
Freiraum, damit die Rolle ohne Störung des Betriebes in dieser Stellung aufge
nommen werden kann. Dieser Freiraum ist häufig nicht vorhanden. Wird dagegen
der Durchmesser dieser Rolle so klein gemacht, daß das Problem der Unter
bringung in der Fahrtstellung nicht auftritt, besteht wiederum die Gefahr, daß
sich die Sohle mit dem Stiefelprofil verhakt, so daß auch insoweit kein Unter
schied zu den zuvor beschriebenen Fersenniederhaltern besteht (vgl. auch DE-OS
24 30 812). Die Anwendung einer solchen Rolle für das freie Ende des Tritt
spornes eines Fersenniederhalters trägt daher zur Lösung des aufgezeigten Pro
blems nicht bei.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung einen Sohlenniederhalter für die
Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn und mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die Gefahr eines Verhakens
zwischen dem Sohlenprofil und dem Trittsporn bzw. dem an dem freien Ende des
Trittspornes angebrachten Elementes mit einfachen Mitteln zuverlässig ausge
schlossen wird, ohne daß Probleme auftreten, dieses Element in der Fahrt
stellung in dem Bereich zwischen der Sohle und der Skioberseite aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist bei Betätigungsorganen für Skibremsen auch schon ein Kontaktelement in
Form einer Kontaktplatte mit einem geraden langgestreckten Querschnitt be
kannt (vgl. DE-OS 24 36 155 und DE-Z "Euro Sport- und Freizeitmode", Aug.
75, Seite 1062). Diese Kontaktplatte wird jedoch in ihrer Lage relativ zur Stie
felsohle und zur Skioberseite durch das Betätigungsorgan und durch einen
zusätzlichen steuerhebelartigen Teil so gesteuert unterstützt, daß die Raumlage
dieser Kontaktplatte beim Einsteigen in die Bindung ständig zwangsläufig
festgelegt ist. Ein Verhaken kann aufgrund dieser Anordnung nicht auftreten, die
jedoch sehr aufwendig und kompliziert ist.
Demgegenüber wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Lehre
des Anspruchs 1 unabhängig von solchen komplizierten und aufwendigen Steuer
einrichtungen gewährleistet.
Gemäß der Lehre des Anspruchs 1 wirken mehrere Merkmale eng zusammen, so
daß die gewünschte Wirkung auch tatsächlich und zuverlässig und auf sehr ein
fache Weise erreicht wird.
Wie bei dem Sohlenniederhalter nach Fig. 1 der DE-OS 22 50 99 ist es wesent
lich, daß das an dem freien Ende des Trittspornes um eine zur Längsachse des
Skis quer verlaufende Achse angelenkte und in der Gebrauchsstellung zwischen
Skioberfläche und Stiefelsohle liegende Element einen in Skilängsrichtung
langgestreckten Querschnitt aufweist. Dieser in Skilängsrichtung langgestreckte
Querschnitt gewährleistet dann, wenn er parallel zur Stiefelsohle ausgerichtet
ist, daß ein Verhaken zwischen diesem Element und dem Profil der Stiefelsohle
nicht auftreten kann, da die Breite der Profilnuten in Skilängsrichtung im allge
meinen wesentlich kleiner als die Querschnittslänge dieses Elementes in Ski
längsrichtung ist. Die langgestreckte Querschnittsausbildung des Elementes in
Skilängsrichtung gewährleistet weiterhin, daß dieses Element in der
Fahrtstellung leicht in dem nur wenig Platz bietenden Bereich zwischen
Skioberseite und Sohlenunterseite störungsfrei und sicher aufgenommen
werden kann. Ein weiteres wesentliches Merkmal liegt darin, daß das betref
fende Element um seine Querachse frei drehbar gelagert ist und daß es als
Kontaktelement zwischen Stiefelabsatz und Trittsporn beim Einstieg in die Bin
dung ausgebildet ist. Die Ausbildung als Kontaktelement bedeutet, daß dieses
Element und nicht der Trittsporn oder dessen freies Ende bei Einsteigen in die
Bindung mit der Stiefelsohle in Kontakt gelangt. Das freie Ende des Tritt
spornes, das zumal durch eine schmale Kante gebildet wird, wird somit durch
das frei drehbare Element gegen einen Kontakt mit dem Profil der Stiefelsohle
abgeschirmt. Die freie Drehbarkeit des Elementes ist weiterhin Voraussetzung
dafür, daß es bei Kontakt mit der Stiefelsohle während des Einsteigens und bei
der während des Einsteigens erfolgenden Relativbewegung zwischen dem
Trittsporn und der Stiefelsohle um seine Querachse verdreht werden kann. Die
ses Merkmal im Zusammenwirken mit der besonderen Anordnung dieses Kontakt
elementes gegenüber dem Trittsporn und der Querachse sorgen dafür, daß das
Kontaktelement während des Einsteigens zwangsläufig mit seiner Querschnitts
länge etwa parallel zur Unterseite des Stiefelabsatzes durch Verschwenken aus
gerichtet wird. Das bedeutet, daß es gleichgültig ist, welche relative Drehstel
lung das Kontaktelement gegenüber der Stiefelsohle bei dem ersten Kontakt
zwischen diesen beiden Teilen einnimmt. Selbst wenn das Kontaktelement zuerst
mit seiner vorderen oder hinteren Schmalkante mit dem Profil der Stiefelsohle
in Kontakt tritt, kann ein Zwangseingriff im Sinne der Bildung einer starren
Brücke zwischen den Teilen nicht entstehen, da während der weiteren
Einstiegbewegung das Kontaktelement um seine Querachse zwangsläufig
gedreht wird, bis es die parallel ausgerichtete Stellung zur Stiefelsohle erreicht
hat. Nunmehr kann, soweit noch erforderlich, eine freie Relativverschiebung
zwischen dem Kontaktelement und der Stiefelsohle auftreten, bis die eingeraste
te Gebrauchsstellung erreicht ist. Dabei tritt eine Relativverschiebung zwischen
Kontaktelement und Sohle gar nicht oder nur in geringem Umfange auf, so daß
beim Einsteigen die Reibungskräfte gering bleiben.
Wie ein Vergleich mit der Ausbildung des Sohlenniederhalters nach Fig. 1 der
DE-OS 22 50 299 zeigt, führt die freie Anlenkung eines solchen Kontaktelemen
tes an die freie Kante des Trittspornes des Fersenniederhalters selbst dann nicht
zu einer Lösung des Problems, wenn das Kontaktelement selbst einen in Längs
richtung des Skis langgestreckten Querschnitt aufweist. Es kommt vielmehr für
die Lösung des Problems wesentlich auf das Vorliegen aller Merkmale der Lehre
des Anspruchs 1 an.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Lehre des An
spruchs 1. So gibt die Lehre des Anspruchs 2 eine bevorzugte Querschnittsform
des Kontaktelementes wieder. Die Lehre des Anspruchs 1 kann in einigen Fällen
sinnvoll dazu beitragen, die parallele Lage des Kontaktelementes zur Stiefel
sohle von vorne herein sicherzustellen. Auch kann es unter Umständen sinnvoll
sein, die freie Drehbarkeit des Kontaktelementes wenigstens in einer Drehrich
tung durch einen Anschlag zu begrenzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Ski und eine Skibindung mit einem Sohlennieder
halter für die Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn, wobei der
Sohlenniederhalter gemäß der Erfindung ausgebildet ist Fig. 1 die Si
tuation bei Beginn des Einsteigens in die Bindung wiedergibt.
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in der verrasteten Fahrtstellung.
Wie aus den Figuren hervorgeht ist ein Ski 1 mit einer Sicherheitsbindung vorge
sehen, die als Sohlenhalter einen üblichen Vorderbacken 2 und einen Fersennie
derhalter 3 umfaßt.
Beim Einsteigen in die Bindung bringt der Skifahrer zunächst die Spitze 6 der
Sohle 7 des Skistiefels 5 in Eingriff mit dem Vorderbacken 2. Darauf senkt er
den Fuß ab, wobei der Stiefel über die vordere Querkante 8 der Stiefelsohle
schwenkt. Beim Absenken gelangt der Stiefelabsatz 9 in Berührung mit einem
Kontaktelement 16, das an einem Ende eines um eine zur Längsachse des
Skis quer verlaufende Achse 18 des Fersenniederhalters schwenkbaren hebel
förmigen Trittsporns 15 angeordnet ist.
Zumindestens der Absatz 9 weist bei Skistiefeln häufig ein grobes und auf
fälliges Profil auf, das bei Laufen mit dem Skistiefel ein Ausrutschen ver
hindern soll. Beim Einsteigen befindet sich der Fersenniederhalter in einer
Schwenkstellung in der wie Fig. 1 zeigt der Trittsporn in Längsrichtung
des Skis nach vorne und nach oben schräg ansteigend geneigt ist, so daß beim
Einsteigen in die Bindung das Profil des Absatzes 9 der Sohle als erstes mit
dem Kontaktelement 16 in Berührung gelangt und mit diesem in Berührung
bleibt, praktisch bis die Stiefelsohle voll auf der Aufstandsfläche des Skis 1
aufsitzt. In der eingestiegenen fahrbereiten Stellung müssen dagegen der
Trittsporn 15 und das Kontaktelement 16 frei in dem Zwischenraum zwischen
Skioberseite und Unterseite des Absatzes aufgenommen werden, um die
Stellung des Skistiefels in der Bindung nicht zu beeinträchtigen.
Um ein Verhaken des Kontaktelementes 16 mit dem groben Profil des
Stiefelabsatzes 9 zu vermeiden ist das Kontaktelement 16 am Ende des Tritt
spornes 15 um eine zur Längsrichtung des Skis 1 quer verlaufende Achse 17
frei drehbar gelagert. Außerdem weist das Kontaktelement 16 in Ebenen, die
senkrecht zu der Querachse 17 verlaufen, einen im wesentlichen geraden
langgestreckten Querschnitt auf, wobei die Querschnittslänge die Breite der
Nuten des Sohlenprofils übersteigt.
Aufgrund der Schwenkbewegung des Skistiefels um die an der Stiefelspitze
liegende Querachse 8 und der Schwenkbewegung des Fersenniederhalters um
die hinter dem Skistiefel liegende Querachse 18 führen beim Einsteigen in die
Bindung der Absatz 9 der Stiefelsohle und der Trittsporn 15 zwangsläufig
eine Relativbewegung aus. Aufgrund des Kontaktes des Absatzes 9 mit dem
Kontaktelement 16 und aufgrund dieser Relativbewegung führt beim Ein
steigen in die Bindung das Kontaktelement 16 eine Schwenkbewegung um
seine Querachse 17 aus, bis das Kontaktelement 16 mit seiner größten Quer
schnittsausdehnung etwa parallel zur Unterseite der Stiefelsohle ausgerichtet
ist. Durch die Schwenkbewegung des Kontaktelementes 16 wird ein Teil der
Relativbewegung zwischen dem Absatz 9 und dem Trittsporn 15 kompensiert,
so daß die Reibung zwischen Absatz und Kontaktelement begrenzt bleibt.
Damit kann auch bei grobem Sohlenprofil beim Einsteigen ein Verhaken des
Kontaktelementes mit dem Sohlenprofil ausgeschlossen werden, so daß ein
zuverlässiger störungsfreier Einstieg in die Bindung möglich wird, ohne daß
größere Reibungskräfte diesen Vorgang behindern.
Das Kontaktelement 16 kann auch durch eine ebene Kontaktplatte gebildet
werden.
Es kann auch der Schwenkachse 17 des Kontaktelementes ein Federelement
so zugeordnet sein, daß das Kontaktelement durch die Vorspannfeder automa
tisch in eine vorbestimmte relative Stellung gegenüber der Ebene der
Stiefelsohle verschwenkt wird, z.B. in eine dazu parallele Stellung. Auch kann
die Schwenkbewegung des Kontaktelementes wenigstens in einer Richtung
durch einen Anschlag begrenzt sein.
Der ovale Querschnitt, wie er in den Figuren gezeigt ist, hat sich für das
Kontaktelement eines Fersenniederhalters besonders bewährt.
Claims (4)
1. Sohlenniederhalter für die Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn, an dessem
freien Ende ein in der Gebrauchsstellung zwischen Skioberfläche und Stiefelsohle
liegendes Element von in Skilängsrichtung langgestrecktem Querschnitt um eine
zur Längsachse des Skis quer verlaufende Achse angelenkt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Element (16) um die Querachse (17) frei drehbar
gelagert und als Kontaktelement zwischen Stiefelabsatz und Trittsporn (15) beim
Einstieg in die Bindung ausgebildet ist, und daß das Kontaktelement gegenüber
dem Trittsporn (15) und der Querachse (17) so angeordnet ist, daß es in Abhängig
keit von der Einstiegbewegung mit seiner Querschnittslänge automatisch in eine
Stellung im wesentlichen parallel zur Unterseite des Stiefelabsatzes (9) ver
schwenkbar ist.
2. Sohlenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktelement (16) in Ebenen senkrecht zur Querachse (17) einen um die Quer
achse (17) ovalen Querschnitt aufweist.
3. Sohlenniederhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (16) mit seiner Längserstreckung in eine vorbestimmte,
insb. zur Ebene der Sohle des Skis (5) parallele, Stellung durch eine Feder vorge
spannt ist.
4. Sohlenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein die freie Drehbarkeit des Kontaktelementes (16)
wenigstens nach einer Seite hin beschränkender Anschlag vorgesehen ist.
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