DE2661092C2 - - Google Patents

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DE2661092C2
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Georges Pierre Joseph Annecy Fr Salomon
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Salomon SAS
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Salomon SAS
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sohlenniederhalter für die Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Sohlenniederhalter dieser Art ist aus der DE-OS 22 50 299 bekannt. Diese Druckschrift zeigt in der Fig. 1 ein an dem freien Ende des Trittsporns um eine zur Skilängsrichtung quer verlaufende Achse angelegtes Element in Form einer Sohlenplatte, die in der Gebrauchsstellung des Sohlenniederhalters zwischen der Sohle des Skistiefels und der Skioberfläche zu liegen kommt. Die Anlenkung der Sohlenplatte hat zum Zweck, daß diese in jeder Stellung des Sohlenniederhalters mit ihrer Vorderkante ständig auf der Skioberfläche aufliegt. Zu diesem Zweck kann die Sohlenplatte auch noch durch eine Spiralfeder oder ein ähnliches Vorspannelement ergänzt sein, welche die Sohlenplatte in Richtung auf die Skioberfläche hin unter Federvorspannung hält. Die vordere Kante des Sohlenniederhalters bleibt auch dann mit der Skioberfläche in Kontakt, wenn sich der Sohlenniederhalter in der von der Skioberfläche hochgeschwenkten Freigabe- oder Einstiegstellung befindet. In dieser Stellung bildet die Sohlenplatte mit dem Trittsporn im Bereich der Anlenkstelle eine nahezu rechtwinkelige Kante, die ähnlich wie die freie Kante eines Trittspornes ohne angelenkte Sohlenplatte die Gefahr heraufbeschwört, daß diese Kante beim Einsteigen in die Bindung mit dem groben Sohlenprofil des Skistiefels in Kontakt gelangt und sich so in dem Sohlenprofil verhaken kann. Die Folge ist, daß die Stiefelsohle und der Trittsporn eine stabile Brücke bilden, die verhindert, daß der Trittsporn und damit der Sohlenniederhalter in die eingerastete Einstieg­ stellung abgesenkt werden können. An diesem Problem ändert sich auch nichts dadurch, daß die am Ende des Trittsporn angelenkte Sohlenplatte frei schwenk­ bar ist und in Längsrichtung des Skis ein langgestrecktes Profil aufweist.
Ähnliche Probleme treten auch bei Fersenniederhaltern mit Trittspornen auf, die aus einer in den Bereich zwischen Stiefelabsatz und Skioberseite 3 hineinragen­ den starren Platte bestehen (vgl. DE-OS 20 10 795). Auch hier tritt in der Ein­ stiegstellung des Fersenniederhalters zunächst nur die vordere Schmalkante des Trittspornes mit dem groben Profil der Stiefelsohle in Kontakt. Da sich beim Absenken des Fersenniederhalters während des Einsteigens der Trittsporn gegenüber der Sohlenfläche relativ verschieben muß, damit die Gebrauchsstellung erreicht wird, führt jedes Verhaken des Trittsporns mit dem Sohlenprofil dazu, daß die Gebrauchsstellung nicht zuverlässig erreicht werden kann. Durch das Verhaken und die beim Einsteigen in die Bindung auf den Fersenniederhalter ausgeübte Kraft können die Teile der Bindung auch leicht verbogen oder beschädigt werden. Diese Probleme werden auch dann nicht beseitigt, wenn im vorderen Bereich des Trittspornes an diesem im Abstand von der freien Kante ein gesonderter Auflageteil aus besonders reibungsarmem Kunststoff für die Stie­ felsohle vorgesehen ist. Dieser Auflageteil tritt mit der Stiefelsohle erst in der Fahrtstellung, also bei vollständig abgesenktem Niederhalter in Kontakt und soll während des Skifahrens den Gleitwiderstand zwischen dem Trittsporn und der Stiefelsohle verringern.
Von Skibremsen mit einem unter die Stiefelsohle ragenden und unter Federvor­ spannung stehendem Pedal, welches unter dem Druck des Skistiefels beim Ski­ fahren das Skibremselement in der angehobenen unwirksamen Stellung hält, ist es bekannt, an dem freien Ende des Pedals eine frei drehbare Rolle anzuordnen um die Relativbewegungen zwischen Sohle und Pedal zu erleichtern (vgl. DE-OS 26 12 046). Wenn die Rolle groß genug ist, daß ausgeschlossen bleibt, daß sie sich in dem groben Profil einer Stiefelsohle verhaken kann, bedarf sie in der Fahrtstellung zwischen Stiefelsohle und der Skioberseite einen erheblichen Freiraum, damit die Rolle ohne Störung des Betriebes in dieser Stellung aufge­ nommen werden kann. Dieser Freiraum ist häufig nicht vorhanden. Wird dagegen der Durchmesser dieser Rolle so klein gemacht, daß das Problem der Unter­ bringung in der Fahrtstellung nicht auftritt, besteht wiederum die Gefahr, daß sich die Sohle mit dem Stiefelprofil verhakt, so daß auch insoweit kein Unter­ schied zu den zuvor beschriebenen Fersenniederhaltern besteht (vgl. auch DE-OS 24 30 812). Die Anwendung einer solchen Rolle für das freie Ende des Tritt­ spornes eines Fersenniederhalters trägt daher zur Lösung des aufgezeigten Pro­ blems nicht bei.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung einen Sohlenniederhalter für die Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn und mit den Merkmalen des Ober­ begriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die Gefahr eines Verhakens zwischen dem Sohlenprofil und dem Trittsporn bzw. dem an dem freien Ende des Trittspornes angebrachten Elementes mit einfachen Mitteln zuverlässig ausge­ schlossen wird, ohne daß Probleme auftreten, dieses Element in der Fahrt­ stellung in dem Bereich zwischen der Sohle und der Skioberseite aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist bei Betätigungsorganen für Skibremsen auch schon ein Kontaktelement in Form einer Kontaktplatte mit einem geraden langgestreckten Querschnitt be­ kannt (vgl. DE-OS 24 36 155 und DE-Z "Euro Sport- und Freizeitmode", Aug. 75, Seite 1062). Diese Kontaktplatte wird jedoch in ihrer Lage relativ zur Stie­ felsohle und zur Skioberseite durch das Betätigungsorgan und durch einen zusätzlichen steuerhebelartigen Teil so gesteuert unterstützt, daß die Raumlage dieser Kontaktplatte beim Einsteigen in die Bindung ständig zwangsläufig festgelegt ist. Ein Verhaken kann aufgrund dieser Anordnung nicht auftreten, die jedoch sehr aufwendig und kompliziert ist.
Demgegenüber wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Lehre des Anspruchs 1 unabhängig von solchen komplizierten und aufwendigen Steuer­ einrichtungen gewährleistet.
Gemäß der Lehre des Anspruchs 1 wirken mehrere Merkmale eng zusammen, so daß die gewünschte Wirkung auch tatsächlich und zuverlässig und auf sehr ein­ fache Weise erreicht wird.
Wie bei dem Sohlenniederhalter nach Fig. 1 der DE-OS 22 50 99 ist es wesent­ lich, daß das an dem freien Ende des Trittspornes um eine zur Längsachse des Skis quer verlaufende Achse angelenkte und in der Gebrauchsstellung zwischen Skioberfläche und Stiefelsohle liegende Element einen in Skilängsrichtung langgestreckten Querschnitt aufweist. Dieser in Skilängsrichtung langgestreckte Querschnitt gewährleistet dann, wenn er parallel zur Stiefelsohle ausgerichtet ist, daß ein Verhaken zwischen diesem Element und dem Profil der Stiefelsohle nicht auftreten kann, da die Breite der Profilnuten in Skilängsrichtung im allge­ meinen wesentlich kleiner als die Querschnittslänge dieses Elementes in Ski­ längsrichtung ist. Die langgestreckte Querschnittsausbildung des Elementes in Skilängsrichtung gewährleistet weiterhin, daß dieses Element in der Fahrtstellung leicht in dem nur wenig Platz bietenden Bereich zwischen Skioberseite und Sohlenunterseite störungsfrei und sicher aufgenommen werden kann. Ein weiteres wesentliches Merkmal liegt darin, daß das betref­ fende Element um seine Querachse frei drehbar gelagert ist und daß es als Kontaktelement zwischen Stiefelabsatz und Trittsporn beim Einstieg in die Bin­ dung ausgebildet ist. Die Ausbildung als Kontaktelement bedeutet, daß dieses Element und nicht der Trittsporn oder dessen freies Ende bei Einsteigen in die Bindung mit der Stiefelsohle in Kontakt gelangt. Das freie Ende des Tritt­ spornes, das zumal durch eine schmale Kante gebildet wird, wird somit durch das frei drehbare Element gegen einen Kontakt mit dem Profil der Stiefelsohle abgeschirmt. Die freie Drehbarkeit des Elementes ist weiterhin Voraussetzung dafür, daß es bei Kontakt mit der Stiefelsohle während des Einsteigens und bei der während des Einsteigens erfolgenden Relativbewegung zwischen dem Trittsporn und der Stiefelsohle um seine Querachse verdreht werden kann. Die­ ses Merkmal im Zusammenwirken mit der besonderen Anordnung dieses Kontakt­ elementes gegenüber dem Trittsporn und der Querachse sorgen dafür, daß das Kontaktelement während des Einsteigens zwangsläufig mit seiner Querschnitts­ länge etwa parallel zur Unterseite des Stiefelabsatzes durch Verschwenken aus­ gerichtet wird. Das bedeutet, daß es gleichgültig ist, welche relative Drehstel­ lung das Kontaktelement gegenüber der Stiefelsohle bei dem ersten Kontakt zwischen diesen beiden Teilen einnimmt. Selbst wenn das Kontaktelement zuerst mit seiner vorderen oder hinteren Schmalkante mit dem Profil der Stiefelsohle in Kontakt tritt, kann ein Zwangseingriff im Sinne der Bildung einer starren Brücke zwischen den Teilen nicht entstehen, da während der weiteren Einstiegbewegung das Kontaktelement um seine Querachse zwangsläufig gedreht wird, bis es die parallel ausgerichtete Stellung zur Stiefelsohle erreicht hat. Nunmehr kann, soweit noch erforderlich, eine freie Relativverschiebung zwischen dem Kontaktelement und der Stiefelsohle auftreten, bis die eingeraste­ te Gebrauchsstellung erreicht ist. Dabei tritt eine Relativverschiebung zwischen Kontaktelement und Sohle gar nicht oder nur in geringem Umfange auf, so daß beim Einsteigen die Reibungskräfte gering bleiben.
Wie ein Vergleich mit der Ausbildung des Sohlenniederhalters nach Fig. 1 der DE-OS 22 50 299 zeigt, führt die freie Anlenkung eines solchen Kontaktelemen­ tes an die freie Kante des Trittspornes des Fersenniederhalters selbst dann nicht zu einer Lösung des Problems, wenn das Kontaktelement selbst einen in Längs­ richtung des Skis langgestreckten Querschnitt aufweist. Es kommt vielmehr für die Lösung des Problems wesentlich auf das Vorliegen aller Merkmale der Lehre des Anspruchs 1 an.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Lehre des An­ spruchs 1. So gibt die Lehre des Anspruchs 2 eine bevorzugte Querschnittsform des Kontaktelementes wieder. Die Lehre des Anspruchs 1 kann in einigen Fällen sinnvoll dazu beitragen, die parallele Lage des Kontaktelementes zur Stiefel­ sohle von vorne herein sicherzustellen. Auch kann es unter Umständen sinnvoll sein, die freie Drehbarkeit des Kontaktelementes wenigstens in einer Drehrich­ tung durch einen Anschlag zu begrenzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Ski und eine Skibindung mit einem Sohlennieder­ halter für die Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn, wobei der Sohlenniederhalter gemäß der Erfindung ausgebildet ist Fig. 1 die Si­ tuation bei Beginn des Einsteigens in die Bindung wiedergibt.
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in der verrasteten Fahrtstellung.
Wie aus den Figuren hervorgeht ist ein Ski 1 mit einer Sicherheitsbindung vorge­ sehen, die als Sohlenhalter einen üblichen Vorderbacken 2 und einen Fersennie­ derhalter 3 umfaßt.
Beim Einsteigen in die Bindung bringt der Skifahrer zunächst die Spitze 6 der Sohle 7 des Skistiefels 5 in Eingriff mit dem Vorderbacken 2. Darauf senkt er den Fuß ab, wobei der Stiefel über die vordere Querkante 8 der Stiefelsohle schwenkt. Beim Absenken gelangt der Stiefelabsatz 9 in Berührung mit einem Kontaktelement 16, das an einem Ende eines um eine zur Längsachse des Skis quer verlaufende Achse 18 des Fersenniederhalters schwenkbaren hebel­ förmigen Trittsporns 15 angeordnet ist.
Zumindestens der Absatz 9 weist bei Skistiefeln häufig ein grobes und auf­ fälliges Profil auf, das bei Laufen mit dem Skistiefel ein Ausrutschen ver­ hindern soll. Beim Einsteigen befindet sich der Fersenniederhalter in einer Schwenkstellung in der wie Fig. 1 zeigt der Trittsporn in Längsrichtung des Skis nach vorne und nach oben schräg ansteigend geneigt ist, so daß beim Einsteigen in die Bindung das Profil des Absatzes 9 der Sohle als erstes mit dem Kontaktelement 16 in Berührung gelangt und mit diesem in Berührung bleibt, praktisch bis die Stiefelsohle voll auf der Aufstandsfläche des Skis 1 aufsitzt. In der eingestiegenen fahrbereiten Stellung müssen dagegen der Trittsporn 15 und das Kontaktelement 16 frei in dem Zwischenraum zwischen Skioberseite und Unterseite des Absatzes aufgenommen werden, um die Stellung des Skistiefels in der Bindung nicht zu beeinträchtigen.
Um ein Verhaken des Kontaktelementes 16 mit dem groben Profil des Stiefelabsatzes 9 zu vermeiden ist das Kontaktelement 16 am Ende des Tritt­ spornes 15 um eine zur Längsrichtung des Skis 1 quer verlaufende Achse 17 frei drehbar gelagert. Außerdem weist das Kontaktelement 16 in Ebenen, die senkrecht zu der Querachse 17 verlaufen, einen im wesentlichen geraden langgestreckten Querschnitt auf, wobei die Querschnittslänge die Breite der Nuten des Sohlenprofils übersteigt.
Aufgrund der Schwenkbewegung des Skistiefels um die an der Stiefelspitze liegende Querachse 8 und der Schwenkbewegung des Fersenniederhalters um die hinter dem Skistiefel liegende Querachse 18 führen beim Einsteigen in die Bindung der Absatz 9 der Stiefelsohle und der Trittsporn 15 zwangsläufig eine Relativbewegung aus. Aufgrund des Kontaktes des Absatzes 9 mit dem Kontaktelement 16 und aufgrund dieser Relativbewegung führt beim Ein­ steigen in die Bindung das Kontaktelement 16 eine Schwenkbewegung um seine Querachse 17 aus, bis das Kontaktelement 16 mit seiner größten Quer­ schnittsausdehnung etwa parallel zur Unterseite der Stiefelsohle ausgerichtet ist. Durch die Schwenkbewegung des Kontaktelementes 16 wird ein Teil der Relativbewegung zwischen dem Absatz 9 und dem Trittsporn 15 kompensiert, so daß die Reibung zwischen Absatz und Kontaktelement begrenzt bleibt.
Damit kann auch bei grobem Sohlenprofil beim Einsteigen ein Verhaken des Kontaktelementes mit dem Sohlenprofil ausgeschlossen werden, so daß ein zuverlässiger störungsfreier Einstieg in die Bindung möglich wird, ohne daß größere Reibungskräfte diesen Vorgang behindern.
Das Kontaktelement 16 kann auch durch eine ebene Kontaktplatte gebildet werden.
Es kann auch der Schwenkachse 17 des Kontaktelementes ein Federelement so zugeordnet sein, daß das Kontaktelement durch die Vorspannfeder automa­ tisch in eine vorbestimmte relative Stellung gegenüber der Ebene der Stiefelsohle verschwenkt wird, z.B. in eine dazu parallele Stellung. Auch kann die Schwenkbewegung des Kontaktelementes wenigstens in einer Richtung durch einen Anschlag begrenzt sein.
Der ovale Querschnitt, wie er in den Figuren gezeigt ist, hat sich für das Kontaktelement eines Fersenniederhalters besonders bewährt.

Claims (4)

1. Sohlenniederhalter für die Ferse eines Skistiefels mit einem Trittsporn, an dessem freien Ende ein in der Gebrauchsstellung zwischen Skioberfläche und Stiefelsohle liegendes Element von in Skilängsrichtung langgestrecktem Querschnitt um eine zur Längsachse des Skis quer verlaufende Achse angelenkt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Element (16) um die Querachse (17) frei drehbar gelagert und als Kontaktelement zwischen Stiefelabsatz und Trittsporn (15) beim Einstieg in die Bindung ausgebildet ist, und daß das Kontaktelement gegenüber dem Trittsporn (15) und der Querachse (17) so angeordnet ist, daß es in Abhängig­ keit von der Einstiegbewegung mit seiner Querschnittslänge automatisch in eine Stellung im wesentlichen parallel zur Unterseite des Stiefelabsatzes (9) ver­ schwenkbar ist.
2. Sohlenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) in Ebenen senkrecht zur Querachse (17) einen um die Quer­ achse (17) ovalen Querschnitt aufweist.
3. Sohlenniederhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) mit seiner Längserstreckung in eine vorbestimmte, insb. zur Ebene der Sohle des Skis (5) parallele, Stellung durch eine Feder vorge­ spannt ist.
4. Sohlenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein die freie Drehbarkeit des Kontaktelementes (16) wenigstens nach einer Seite hin beschränkender Anschlag vorgesehen ist.
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