DE69813716T2 - Einspuriger Rollschuh - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
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    • A63C2017/0053Roller skates; Skate-boards with foot plate quick release or shoe binding

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen einspurigen Rollschuh (Inline Skate).
  • Herkömmliche Rollschuhe werden durch einen Schuh gebildet, der zum Beispiel durch Einspritzen von Kunststoffmaterial hergestellt wird, welcher mit einem gewöhnlich U-förmigen Rahmen verbunden ist, der eine Mehrzahl von Rädern in einer Reihe hält.
  • Das bezüglich der Verwendung dieser Rollschuhe aufgetretene Problem liegt in der Tatsache, dass sie nur zum Rollschuhlaufen verwendet werden können, so dass sie den Benutzer zwingen, vor dem Anziehen der Rollschuhe die Schuhe zu entfernen, die er gewöhnlich zu normalen Gehen verwendet.
  • Ein von der italienischen Firma MGM unter der Handelmarke "Hypno" auf dem Markt gebrachter einspuriger Rollschuh ist als Teillösung dieses Nachteils bekannt. In diesem Rollschuh gibt es einen Schuh, der bezüglich eines Halte- und Schwenkrahmens für eine Mehrzahl von miteinander in Reihe befindlichen Rädern gelöst werden kann.
  • Ein Eingriffselement, wie zum Beispiel ein Stift, ist am Rahmen für ein Griffelement vorgesehen, welches durch eine unter der Sohle des Schuhs angeordnete Kufe gebildet wird, welches bezüglich des Rahmens dank seiner Anwesenheit gegen die Rückseite des Rahmens einer H-förmigen Stange arretiert ist, deren Enden in Querrichtung zum Rahmen an einem Ende geschwenkt werden und am anderen Ende in Querrichtung zu einem Hebel geschwenkt werden, der mit einem geeigneten, mit dem Schuh verbundenen Element in Wechselwirkung tritt. Ein solcher einspuriger Rollschuh ist aus US-A-5507506 bekannt.
  • Unter den zahlreichen Nachteilen dieser Schuhart ist es außerdem zusätzlich zur strukturellen und konstruktiven Komplexität Tatsache, dass der Benutzer, um in der Lage zu sein, den Schuh mit dem Rahmen zu verbinden, gezwungen wird, den Rahmen zu greifen, um in korrekter Weise den Sockel des Rahmens mit der Sohle des Schuhs miteinander zu koppeln, indem er entsprechende Verbindungsmittel aktiviert.
  • Wenn der Schuh vom Rahmen abgekoppelt wird, muss der Rahmen genauso vom Benutzer unterstützt werden.
  • Zusätzlich treten diese Betätigungen in Situationen auf, die für den Benutzer nicht immer einfach sind, und der Benutzer muss sich in jedem Fall nach unten beugen oder, auch wenn er sitzt, sowohl das Bein als auch den Oberkörper beugen, um seine oder ihre Hände, die den Rahmen unterstützen, in Richtung der Sohle des Schuhs zu bewegen, wobei nachfolgend eine Druckbetätigung mit dem Fuß ausgeführt wird, die durch manuelles Eingreifen in den Rahmen kompensiert werden muss.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und die Nachteile im Stand der Technik durch Vorsehen eines Rollschuhs zu beseitigen, der einen Rahmen und einen Schuh umfasst, der lösbar mit diesem verbunden ist, und bei dem die Verbindung oder Lösung des Schuhs mit Bezug auf den Rahmen leicht und schnell durch den Benutzer ausgeführt werden können.
  • Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, bei dem der Benutzer den Schuh auf dem Rahmen während des Stehens optimal positionieren kann.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, bei dem das Verbinden und Lösen zwischen Schuh und Rahmen auch eintreten kann, wenn die Aufliegefläche geneigt ist, wie zum Beispiel in einer abschüssigen Strasse.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, bei dem es nicht erforderlich ist, dass der Benutzer bestimmte Bewegungen oder physische Anstrengungen unternimmt, um eine optimale Positionierung des Schuhs auf dem Rahmen zu erreichen.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, der strukturell einfach, zuverlässig und sicher im Gebrauch ist.
  • Dieses Ziel, die Aufgaben und andere, die sich nachfolgend ergeben, werden durch einen Rollschuh erreicht, der einen Rahmen umfasst, der mit einem Mittel zur lösbaren Verbindung mit einem Schuh versehen ist und mit dem Räder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung zum vorübergehenden Halten des Rahmens in einer stabilen Position umfasst, welche deaktiviert werden kann, wenn der Schuh mit dem Rahmen verbunden wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung zweier besonderer, nicht aber ausschließlicher Ausführungsformen derselben ergeben, die lediglich nicht beschränkend und beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht des Rollschuhs ist, wobei der Schuh mit dem Rahmen verbunden ist;
  • 2 eine zu 1 ähnliche Ansicht des Zustands ist, bei dem Schuh und Rahmen teilweise miteinander verbunden sind;
  • 3 und 4 Teilansichten von der Aktivierung bzw. Deaktivierung der vorübergehenden Halteeinrichtung für den Rahmen sind;
  • 5 eine Schnittansicht längs der Ebene V-V von 3 ist;
  • 6 eine zu 1 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 7 eine Ansicht der Ausführungsform von 6 in dem Zustand ist, in dem die vorübergehende Halteeinrichtung aktiviert ist;
  • 8 eine Bodenansicht eines Teils der 7 ist;
  • 9 eine Draufsicht der Einrichtung von 7 ist;
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren bezeichnet 1 einen Rollschuh, der eine Schuh 2 umfasst, der zum Beispiel von der Art ist, die vorzugsweise ein weiches Oberleder 3 aufweist, unterhalb derer eine Sohle 4 angebracht ist.
  • Die Sohle liegt bei der speziellen gezeigten Ausführungsform unterhalb des Zehenbereichs 5 und des Fersenbereichs 6 bei einem ersten Sockel 7 und einem zweiten Sockel 8 eines Rahmens 9 auf, der ein Paar erster Flügel 10a und 10b bildet, zwischen denen zwei oder mehr Räder 11 frei drehbar und somit miteinander in Reihe angeordnet sind.
  • Der Schuh und/oder der Rahmen weisen geeignete Mittel für ihre gegenseitige lösbare Verkupplung auf. Lediglich beispielhaft zeigen die 1 bis 5 eine Ausführungsform, die mit Verbindungsmitteln versehen ist, die in der nicht veröffentlichten italienischen Patentanmeldung Nr. TV97A000131 vom selben Anmelder offenbart sind. Die Verbindungseinrichtung enthält einen Hebel 12, der zwei einander zugewandte freie Enden 13a und 13b zur Rückseite des zweiten Sockels 8 geschwenkt aufweist und mit einer Torsionsstange oder Feder 14 zusammenwirkt, die geeignet ist, den Hebel 12 in Richtung des Bereichs 15 der Ferse des Schuhs zu zwingen und an einem geeigneten Sockel 16 einzugreifen, der hinten an der Sohle 4 ausgebildet ist.
  • Im Bereich 17 der Spitze der Sohle 4 ist ein geeigneter Sitz zum Koppeln an einen festen Ring 18 vorgesehen, der aus dem ersten Sockel 7 hervorsteht.
  • Das Bezugszeichen 19 bezeichnet die Einrichtung zum vorübergehenden Halten des Rahmens 9 in einer stabilen Position: die Einrichtung wird in der speziellen gezeigten Ausführungsform durch ein U-förmiges Element, das einen dritten Sockel 20 bildet, und ein Paar zweite Flügel 21a und 21b gebildet, die seitlich an die ersten Flügel 10a und 10b des Rahmens 9 angrenzen und sich quer hierzu mittels einer geeigneten Schwenkachse schwenken lassen, die sich in der Nähe des zweiten Sockels 8 befinden.
  • Eine Hülse 23 ist drehbar mit dem dritten Sockel 20 koaxial hierzu verbunden, während geeignete Passstücke 24a und 24b aus Kunststoff oder Gummi mit den freien Enden der zweiten Flügel 21a und 21b verbunden sind. Die Form und Länge der Passtücke ermöglichen ein optimales Aufliegen auf dem Boden in Bereichen, die an eines der Räder angrenzen.
  • Vorteilhafterweise wird die Einrichtung 19 weiter durch eine Feder 25 gebildet, die koaxial zur Schwenkachse 22 angeordnet ist und deren Enden starr an den zweiten Flügels 21a und 21b angekoppelt sind. Die Feder ist geeignet, um eine Drehung der Einrichtung im Uhrzeigersinn zu erzwingen, so dass die Passstücke 24a und 24b zum Wechselwirken mit dem Boden gebracht werden, wenn der Schuh nicht mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Ein Sitz 26 ist weiter am zweiten Sockel 8 ausgebildet und geeignet, um die Hülse 23 aufzunehmen, wenn der Schuh mit dem Rahmen 9 verbunden wird.
  • In diesem Zustand, der in 1 gezeigt ist, tritt die Sohle in Wechselwirkung mit der Hülse 23 und zwingt sie in den Sitz 26; dies erzeugt eine Drehung der zweiten Flügel 21a und 21b, so dass sie bezüglich des Bodens angehoben und vorzugsweise parallel zum ersten Sockel 7 und zum zweiten Sockel 8 platziert werden.
  • Es wurde daher beobachtet, dass die Erfindung das angestrebte Ziel und die Vorgaben erreicht hat, indem ein Rollschuh geschaffen wurde, der eine Einrichtung umfasst, die es ermöglicht, den Rahmen bezüglich des Bodens in einer stabilen senkrechten Position zu halten, wenn der Schuh nicht damit verbunden ist: dies ermöglicht dem Benutzer, den Schuh schnell und einfach mit dem Rahmen zu verbinden, während er aufrecht steht, da der Rahmen im Optimalzustand zum Auflegen des Schuhs darauf angeordnet ist.
  • Wenn der Benutzer den Eingriff von Schuh und Rahmen löst, wird die vorübergehende Flalteeinrichtung automatisch ohne jedes besondere Eingreifen seitens des Benutzers in eine stabile Position des Rahmens gebracht.
  • Die gezeigt Ausführungsform ermöglich dem Benutzer weiter, den Schuh vom Rahmen auch in besonders anspruchsvollen Situationen zu entfernen, wie zum Beispiel, wenn die Strasse sich abwärts neigt.
  • Der erfindungsgemäße Rollschuh lässt sich natürlich zahlreichen Modifikationen und Variationen unterziehen, von denen alle innerhalb des Umfangs desselben erfinderischen Konzepts liegen.
  • Genauso können die Materialien und Abmessungen, die die einzelnen Komponenten der Einrichtung und der Struktur bilden, auch die den speziellen Anforderungen am besten entsprechenden sein.
  • So können zum Beispiel die Spitzen der Passstücke 24a und 24b eine konische Form aufweisen oder in jedem Fall einen Sockel aufweisen, dessen Dimensionen es ermöglicht, eine optimale Unterstützung des Rahmens zu erreichen. Die Lage der Einrichtung kann entsprechend den spezifischen Anforderungen variiert werden. Der Rollschuh kann weiter die Verwendung einer mehr als vorübergehenden Halteeinrichtung vorsehen, die auf vielerlei Weisen an einem der Teile verwendet wird, die den Rahmen bilden.
  • Die 7, 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform für einen Rollschuh 101, der wieder durch einen Schuh 102 gebildet wird, der aus einem Oberleder 103 besteht, unterhalb dessen eine Sohle 104 angebracht ist. Die Sohle 104 kann im Bereich der Spitze und der Ferse auf einem ersten Sockel 107 und auf einem zweiten Sockel 108 eines Rahmens 109 zwischen den ersten Flügeln 110a und 110b angeordnet sein, an denen geeignete Räder 111 frei drehbar sind.
  • In der besonderen gezeigten Ausführungsform sind die Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Schuh 102 und dem Rahmen 109 durch einen im wesentlichen L-förmigen Hebel 112 gebildet, dessen eines Ende mit einer Anschlagfläche 116 in Wechselwirkung tritt, die hinten an der Sohle 104 ausgebildet ist.
  • Der Hebel 112 ist gelenkig mit einem Spannelement wie einem Kabel 127 verbunden, das an einer Platte 128 angebracht ist, die mit dem Rahmen derart verbunden ist, dass sie sich längs der Längsachse verschieben lässt.
  • Die Platte 128 wird gezwungen, sich in Richtung des Bereichs 105 der Schuhspitze zu verschieben, und zwar geschieht dies durch eine geeignete zylindrische Spiralfeder 125, die zwischen einem ersten Zahn oder Sitz 129 und einem zweiten Zahn oder Sitz 130 angeordnet ist, die in der Platte 128 bzw. in dem Rahmen 109 im Bereich des zweiten Sockels 108 ausgebildet sind.
  • Schlitze 131 sind an den seitlichen Flächen der Platte 128 ausgebildet, sie liegen vorzugsweise auf einer Ebene, die parallel zur Ebene der ersten Flügel 110a und 110b verläuft, und entlang derselben quer verlaufenden Achse; die Achse der Schlitze ist im rechten Winkel zum Boden angeordnet.
  • Der dritte Sockel 120 der Einrichtung 119 zum vorübergehenden Halten des Rahmens in einer stabilen Position, wenn der Schuh nicht damit verbunden ist, ist innerhalb der Schlitze 131 untergebracht.
  • Auch in diesem Fall umfasst die Einrichtung 119 zweite Flügel 121a und 121b, die außerhalb der ersten Flügel 110a und 110b des Rahmens 109 angeordnet und mit diesem schwenkbar mittels einer geeigneten Schwenkachse 122 verbunden sind.
  • Geeignete Passstücke 124a und 124b sind mit den Spitzen der zweiten Flügel 121a und 121b verbunden und treten direkt mit dem Boden in Wechselwirkung, wenn der Schuh nicht mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Auch diese Ausführungsform erreicht die angestrebten Ziele und Vorgaben, da, wenn der Schuh nicht mit dem Rahmen verbunden ist, die Feder 125 die Platte 128 nach vorne drückt und dies die Drehung der Einrichtung 119 erzwingt, so dass die Passstücke 124a und 124b mit dem Boden wechselwirken und damit der Rahmen in einem stabilen und senkrechten Zustand gehalten wird.
  • Wenn der Benutzer den Schuh mit dem Rahmen verbindet und daher eine Arretierung mittels des Hebels 112 eintritt, wird die Platte 128 gezogen und nach hinten verschoben, wobei gleichzeitig die Feder 125 belastet und dank der Anwesenheit der Schlitze 131 die Drehung der Einrichtung 119 und das Heben der Passstücke 124a und 124b erzeugt wird.
  • Es ist natürlich möglich, andere Ausführungsformen vorzusehen, zum Beispiel solche von einer vereinfachten Art, bei denen die Aktivierung und/oder Deaktivierung der Halteeinrichtung mittels eines direkten manuellen Eingriffs des Benutzers auf die Halteeinrichtung eintritt.
  • Die Einrichtung kann zum Beispiel vom Teleskoptyp sein, bei dem ein Ende mit dem Rahmen verbunden ist und das andere geeignet geformte Ende mit dem Boden in Wechselwirkung tritt.
  • Die Offenbarungen der italienischen Patentanmeldung Nr. TV97A000137, deren Priorität diese Anmeldung beansprucht, sind hierin durch Bezugnahme enthalten.
  • Dort, wo technische Merkmale, die in einem Anspruch erwähnt sind, von einem Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen allein zum Zweck der Steigerung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt, und solche Bezugszeichen haben demzufolge keinen beschränkenden Effekt auf die Interpretation jedes Elements, welches beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (16)

  1. Rollschuh, umfassend: einen Rahmen (9), der mit einem Mittel zur lösbaren Verbindung mit einem Schuh (2) versehen ist, und mit dem Räder (11) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung (19) zum vorübergehenden Halten des Rahmens in einer stabilen Position umfasst, welche deaktiviert werden kann, wenn der Schuh mit dem Rahmen verbunden wird.
  2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19) eine erste zurückgezogene Position, die eine nicht ausbalancierte Position für den Rahmen (9) bildet und eine zweite stabil ausbalancierte Position für den Rahmen (9) aufweist.
  3. Rollschuh nach Anspruch 2, umfassend einen Schuh, der ein weiches Oberleder (3) aufweist, unterhalb dessen eine Sohle (4) angebracht ist, wobei die Sohle unterhalb der Zehen- und Fersenbereiche (5, 6) auf einem ersten Sockel (7) und einem zweiten Sockel (8) des Rahmens (9) aufliegt, der zwei erste Flügel (10a, 10b) bildet, zwischen denen sich zwei oder mehr miteinander in Reihe befindliche Räder (11) frei drehen lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19) zum vorübergehenden Halten durch ein U-förmiges Element, das einen dritten Sockel (20) bildet, und zwei zweite Flügel (21a, 21b) gebildet wird, die seitlich am die ersten Flügel (10a, 10b) des Rahmens (9) angrenzen und sich dorthin mittels einer in der Nähe des zweiten Sockels (8) befindlichen Schwenkachse (22) schwenken lassen.
  4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (23) drehbar und koaxial mit dem dritten Sockel (20) verbunden ist, während Passstücke (24a, 24b) mit den freien Enden der zweiten Flügel (21a, 21b) verbunden sind, wobei die Passstücke aus Kunststoff oder Gummi bestehen und eine Länge und Form aufweisen, die ein optimales Aufliegen auf dem Boden in den Bereichen ermöglichen, die an eines der Räder angrenzen.
  5. Rollschuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiter eine Feder (25) umfasst, die koaxial mit der Schwenkachse (22) angeordnet ist und deren Enden starr mit den zweiten Flügeln (21a, 21b) verbunden sind, wobei die Feder geeignet ist, eine Drehung der Einrichtung im Uhrzeigersinn zu erzwingen, um die zweiten Flügel oder die Passstücke so zu bewegen, dass sie mit dem Boden in Wechselwirkung treten, wenn der Schuh nicht mit dem Rahmen verbunden ist.
  6. Rollschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitz (26) an dem zweiten Sockel (8) ausgebildet und geeignet ist, den dritten Sockel (9) oder die Hülse (23) aufzunehmen, wenn der Schuh mit dem Rahmen verbunden ist.
  7. Rollschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Schuh (2) mit dem Rahmen (9) verbunden wird, die Sohle (4) mit dem dritten Sockel (9) oder mit der Hülse (23) in Wechselwirkung tritt, wobei der dritte Sockel und die Hülse in den Sitz gezwungen und die zweiten Flügel (21a, 21b) zum Drehen gebracht werden, so dass sie hinsichtlich des Bodens angehoben werden.
  8. Rollschuh nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum gegenseitigen lösbaren Verbinden des Schuhs und des Rahmens einen Hebel (112) umfasst, der gelenkig mit einem Spannungselement oder Kabel (127) verbunden ist, das durch den Hebel gespannt werden kann und an einer Platte (128) angebracht ist, die wiederum mit dem Rahmen verbunden ist, so dass sie längs der Längsachse verschoben werden kann.
  9. Rollschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (128) durch wenigstens eine zylindrische spiralförmige Druckfeder (125), die zwischen einem ersten Zahn (129) und einem zweiten Zahn oder Sitz (130) angeordnet ist, die in der Platte beziehungsweise im Rahmen ausgebildet sind, gezwungen wird, sich in Richtung eines Bereichs der Schuhspitze zu verschieben.
  10. Rollschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zähne oder Sitze (129, 130) im Bereich des zweiten Sockels ausgebildet sind.
  11. Rollschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (131) in Querrichtung an den seitlichen Flächen der Platte (128) ausgebildet sind und in einer Ebene liegen, die parallel zur Ebene der ersten Flügel liegt, wobei die Achse der Schlitze annähernd senkrecht zum Boden verläuft.
  12. Rollschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (131) den dritten Sockel (120) der Einrichtung (119) zum vorübergehenden Halten des Rahmens (109) in einer stabilen Position aufnehmen, wenn der Schuh nicht mit diesem verbunden ist.
  13. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19, 119) an den zweiten Flügeln in jedem Punkt oder Bereich der ersten Flügel oder des ersten oder zweiten Sockels des Rahmens drehbar angebracht ist.
  14. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (119) mit dem Rahmen verbunden und vom Teleskoptyp ist.
  15. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19, 119) verschiebbar mit dem Rahmen verbunden ist.
  16. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung und/oder Deaktivierung der Einrichtung (19, 119) mittels eines direkten manuellen Eingriffs des Fahrers auf die Einrichtung erfolgt.
DE69813716T 1997-10-09 1998-10-05 Einspuriger Rollschuh Expired - Lifetime DE69813716T2 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033