DE2745040A1 - Schuh mit anbringbaren und austauschbaren roll- oder schlittschuhzusatzgeraeten - Google Patents
Schuh mit anbringbaren und austauschbaren roll- oder schlittschuhzusatzgeraetenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Schuh mit anbringbaren und austauschbaren Roll- oder Schlittschuhzusatzgeräten.
übliche Schuhe, die wahlweise als Laufschuhe oder Rollschuhe
verwendet werden können, sind Schuhe mit einziehbaren Rollen, bei denen die Rollen in vorgeformten Ausbuchtungen
in der Sohle des Schuhes angeordnet sind und teilweise mittels einer entsprechenden Einrichtung ausfahrbar
sind, so daß wenigstens ein Teil einer jeden Rolle sich aus der entsprechenden Ausbuchtung herauserstreckt. Diese
Ausfahreinrichtungen dienen im allgemeinen zum Tragen und halten der Rollen in der ausgefahrenen Stellung.
Der Kauptnachteil einer derartigen Ausbildung besteht darin,
daß eine nicht ausreichende Lagerung der Rollen vorhanden ist, wenn diese ausgefahren sind, so daß das Rollschuhlaufen
in einem unstabilen Zustand durchgeführt werden muß. Dadurch, daß die Hauptabstützung auf einen sehr kleinen
Bereich des Mittelabschnitts des Schuhes lokalisiert ist, können diese Rollschuhe keine großen Gewichte aufnehmen
und sind lediglich für sehr junge Kinder geeignet. Diese Rollschuhe können aus den gleichen Gründen schlecht ausfallen
und beschädigt werden und haben im allgemeinen eine sehr kurze Lebensdauer.
Ein weiterer Nachteil derartiger Schuh/Rollschuhkombinationen besteht darin, daß die Rollen nicht in leichter
Weise vom Schuh lösbar sind, so daß, wenn die Rollenhalterung ausfällt, die gesamte Kombination von Schuh und
Rollen sowohl als Schuh als auch als Rollschuh nutzlos wird.
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Weiterhin ist es von Nachteil, daß bei derartigen Schuh/ Rollschuhkombinationen die Rollen in den Schuh eingefahren
werden müssen und im allgemeinen von diesem nicht lösbar sind und es ist nicht möglich, verschiedene Arten von
Rollen oder andere Roll- oder Schlittschuhzusatzgeräte zu verwenden, um verschiedene Arten des Rollschuh- oder
Schlittschuhlaufes durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile auszuschalten und einen Schuh mit Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzgeräten
zu schaffen, wobei die Kombination sehr stabil ist und wobei keine Ausfälle auftreten und eine
lange Lebensdauer erreicht wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schuh- und Zusatzgerätekombination zu schaffen, bei der die Schlittschuh-
oder Rollschuhzusatzgeräte in leichter Weise befestigt und vom Schuh gelöst werden können, so daß eine
Vielzahl von Zusatzgeräten in austauschbarer Weise verwendet werden kann, um unterschiedliche Rollschuh- oder
Schlittschuhlaufwirkungen zu erzielen.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine Schuh- und Zusatzgerätekombination
zu schaffen, bei der die Traglast gleichförmig über das Zusatzgerät verteilt wird, wodurch eine
größere Stabilität erzeugt wird und wodurch Personen aller Altersstufen mit einem minimalen Ausfall diese Kombination
verwenden können.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, die Gesamtsicherheit eines Rollschuhs oder eines Schlittschuhs zu verbessern
und insbesondere Bremsansätze vorzusehen, die an den vorderen und hinteren Abschnitten der Zusatzgeräte derart
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vorgesehen sind, daß sie die Gehfunktion des Schuhes nicht stören, wenn das Zusatzgerät entfernt ist.
Die Erfindung betrifft somit einen Schuh, der mit mehreren von verschiedenen befestigbaren und austauschbaren Rolloder
Schlittschuhzusatzgeräten verwendet werden kann, wobei diese Zusatzgeräte teilweise in lösbarer Weise in
der Sohle des Schuhes verriegelt werden und wobei für einen Rollschuh als Sicherheit vordere und hintere Bremsansätze
vorgesehen sind.
Weitere Ziele und Vorteile und Merkmale einer Schuh- und
Rollschuhgerätkombination gemäß der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schuhes, der zur Aufnahme und Halterung verschiedener
Rollschuhgeräte gemäß der Erfindung dient,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Schuhes, in den ein Rollschuhgerät eingesetzt ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Rasteinrichtung, die bei der Erfindung verwendet wird,
Fig. H A eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines Rollschuhgerätes,
Fig. Jj B eine ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Gerätes,
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Fig. 4 C eine ähnliche Ansicht einer Schlittschuhkufe
und
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des in Fig. 1
dargestellten Schuhes.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist einen
Schuh 10 auf, der Halterungen 11 hat, mit denen der Schuh 10 am Fuß des Benutzers befestigt wird. Am Sohlenabschnitt
12 des Schuhes 10 ist eine Sohle 20 aus einem entsprechenden Material vorgesehen, mit der eine Ziehkraft ausgeübt werden kann, wenn der Schuh für das normale Gehen
verwendet wird, über die Länge der Sohle 20 und in den Schuh 10 hinein erstreckt sich ein gewölbter Schlitz 13·
Der Schlitz 13 verläuft in Längsrichtung über die Mitte des Sohlenabschnittes 12des Schuhes 10 und hat einen
Abstand von jedem Ende des Schuhes. Wie Fig. 2 zeigt, kann der obere Abschnitt 110 des Schuhes 10 konturiert
sein, um eine Anpassung an den Fuß des Benutzers zu erreichen.
In einem Mittelteil auf einer Seite des Schuhes 10 ist eine Rasteinrichtung 30 vorgesehen. Wie Fig. 3 zeigt,
weist diese Rasteinrichtung eine Bohrung 35 auf, die sich durch einen Abschnitt des Schuhes 10 erstreckt, und die
mit dem Längsschlitz 13 in Verbindung steht. In der Bohrung ist ein Stift 31 angeordnet und eine zylindrische Rastnase 32. Diese Rastnase wird in den Schlitz 13 durch eine
Feder 34 hineingedrückt, die zwischen einem Anschlag 33
und der Rastnase eingespannt ist. Dadurch, daß man den Stift 31 manuell nach außen zieht, gibt die Rastnase 32
den Schlitz 13 frei. Auf diese Weise ist die Rasteinrich-
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tung 30 immer im Schuh 10 angeordnet und kann nicht
verloren oder verlegt werden.
Eine Vielzahl von Rollschuh- oder Schlittschuhgeräten ist vorgesehen, die zusammen mit einem Schuh vom beschriebenen
Aufbau verwendet werden kann und diese ist in den Fig. HA, Hh und Hc dargestellt.
In Fig. ^lA weist eine Ausführungsform des Rollschuhgerätes
einen Satz von Rollen 50 auf, die an einer Montageplatte HO montiert sind. Die Montageplatte HO ist
derart ausgebildet, daß die obere Kante Hl der Konfiguration des Schlitzes 13 entspricht. Eine Bohrung HOl ist
an einer entsprechenden Stelle in der Montageplatte ^O
vorgesehen, die in einen Verriegelungseingriff mit der zylindrischen Rastnase 32 der Rasteinrichtung 30 gelangen
kann. Um das Rollschuhgerät einzubauen, wird die Rasteinrichtung 30 herausgezogen und manuell aus dem Schlitz
herausgehalten, wonach die Montageplatte ^O eingesetzt
werden kann, bis die obere Kante Hl dieser Platte bündig mit der Oberseite der Nute 13 abschließt, wie es Fig. 2
zeigt. Die Rasteinrichtung wird dann losgelassen, wonach die Kraft der Feder 3H bewirkt, daß die Rastnase 32 in
die Bohrung Hol eintritt und sich über diese hinauserstreckt. Auf diese Weise ist das Rollschuhzusatzgerät in seiner
Lage innerhalb des Schuhes 10 blockiert.
Gemäß einer Ausführungsform eines Rollschuhzusatzgerätes sind die Rollen 50 an Wellen H~*>
gelagert. Diese Wellen erstrecken sich über die Kante des Schuhes auf jeder Seite hinaus und sind in im allgemeinen U-förmigen Verkleidungen
HH gelagert. Diese Verkleidungen sind an der
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Oberseite flach und schließen bündig mit der Sohle 20 des Schuhes ab, wenn das Rollschuhzusatzgerät sich in
seiner richtigen Lage im Schlitz 13 befindet.
Die Montageplatte 40 weist an jedem Ende einen vorspringenden
Abschnitt 42 auf, der ebenso bündig gegen die Sohle 20 des Schuhes 10 anliegt, um ein besseres Tragen
zu ermöglichen.
Auf diese Weise wird das Gewicht des Benutzers gleichförmig über die obere Kante 1Jl der Montageplatte 40 und
den Boden der Nut 13 längs der vorspringenden Teile 42
und längs der flachen oberen Abschnitte der Verkleidungen 44 verteilt.
Als Sicherheitsmaßnahme kann ein Bremsansatz 46 aus einem geeigneten Material an den nach vorn und hinten sich erstreckenden
Ansätzen 42 vorgesehen sein, damit der Benutzer in sicherer Weise stoppen kann, auch wenn er mit hohen
Geschwindigkeiten läuft.
Fig. 4B zeigt eine zweite Ausführungsform des Rollschuhzusatzgerätes,
bei der die Rollen 50 drehbar an vorspringenden Abschnitten 441 der Montageplatte 40' gelagert
sind, so daß die Rollen 50 sich nicht in Kontakt mit der Sohle 20 des Schuhes 10 befinden und die Freiheit haben,
sich zu drehen. Bei dieser Ausführungsform sind die Rollen
entlang des Mittelabschnittes der Sohle des Schuhes angeordnet, so daß beim Rollschuhlaufen eine größere Geschicklichkeit
erforderlich ist, und hierdurch wird ein anderer Rollschuhlaufeffekt erzielt. Bremsansätze können
bei dieser Ausführungsform ebenfalls verwendet werden, indem
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man diese mittels einer Schraube durch eine Bohrung 45
befestigt, die an dem vorderen und hinteren Ende der Montageplatte vorgesehen ist.
Durch die Kombination von Schuh und Rollschuh- oder Schlittschuhzubehörgerät ist es möglich, eine große
Vielzahl von Rollschuh- oder Schlittschuhzubehörteilen von verschiedener Gestaltung zu verwenden, wie beispielsweise
eine Kufe 60, die Schlittschuhlaufen umfassen, wie es Fig. 4C zeigt. Die Schlittschuhkufe 60 ist eine
Montageplatte, die im wesentlichen den gleichen Aufbau hat wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen,
wobei eine obere Tragkante 6l und eine Bohrung 601 vorgesehen ist, in die die Rasteinrichtung 30 des Schuhes 10
eingreifen kann. Der untere Abschnitt der Montageplatte 31 ist für das Schlittschuhlaufen auf dem Eis ausgebildet.
Um eine bessere Halterung zu erzielen, sind halbrunde Tragzapfen 64 in der gleichen Weise vorgesehen, wie die
Verkleidungen 44 eines vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels, wobei diese Tragzapfen ganzteilig oder integral
mit der Montageplatte ausgebildet sein können. Die Tragzapfen 63 weisen flache Oberseiten auf, die bündig gegen
die Sohle 20 des Schuhes 10 anliegen und sich quer über die Sohle 20 des Schuhes 10 auf jeder Seite der Kufe 60
erstrecken. Dadurch wird die nötige Abstützung und Stabilität erzeugt, die beim Schlittschuhlaufen erforderlich ist.
Die Form des Schuhes kann in verschiedener Weise gestaltet werden. Um beispielsweise ein komfortables Gehen zu ermöglichen,
wenn die Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzgeräte nicht verwendet werden, kann der Schuh 10 einen geneigten
Zehenabschnitt 12A und einen leicht abgerundeten
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Fersenabschnitt 12B aufweisen, wie es Fig. 5 zeigt.
Durch die Erfindung wird ein Schuh geschaffen, mit dem man in normaler Weise gehen kann und der zusammen mit
zahlreichen austauschbaren Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzgeräten der beschriebenen Art verwendet werden
kann, um Rollschuh oder Schlittschuh zu laufen. Es sei bemerkt, daß die Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzeinrichtungen
oder Geräte die verschiedenartigste Gestaltung haben können.
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Claims (7)
1. Schuh für eine wahlweise Verwendung mit einem einer Vielzahl von Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzgeräten und
Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzgerät, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schlitz (13) im Sohlenabschnitt (12) des Schuhes (10) vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Sohlenabschnittes erstreckt und im
Abstand von den Enden dieses Sohlenabschnittes endet, daß eine betätigbare Rasteinrichtung (30) zur Halterung dieser Roll- oder Schlittschuhzusatzgeräte in dem Schuh vorgesehen ist und sich quer zu dem Schlitz erstreckt und mit diesem
Rollschuh- oder Schlittschuhzusatzgerät, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schlitz (13) im Sohlenabschnitt (12) des Schuhes (10) vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Sohlenabschnittes erstreckt und im
Abstand von den Enden dieses Sohlenabschnittes endet, daß eine betätigbare Rasteinrichtung (30) zur Halterung dieser Roll- oder Schlittschuhzusatzgeräte in dem Schuh vorgesehen ist und sich quer zu dem Schlitz erstreckt und mit diesem
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MÜNCHEN 8β · SIEBERTSTH. 4 · POSTFACH 8β0780 · KABEL: MUEBOPAT ■ TEL. (089) 474003 · TELEX 5-24283
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verbunden ist, daß jedes Roll- oder Zusatzgerät eine Montageplatte aufweist, die die allgemeine Konfiguration
des Schlitzes hat und in diesem mittels einer Bohrung festgehalten werden kann, durch die sich die Rasteinrichtung
in die Montageplatte hineinerstrecken kann.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im Mittelabschnitt im allgemeinen gewölbt und
an beiden Enden flacher ausgebildet ist.
3. Schuh und Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des Rollschuhzusatzgerätes
eine Montageplatte aufweist, die im allgemeinen die Konfiguration des Schlitzes im Sohlenabschnitt des
Schuhes hat und die im mittleren Abschnitt gewölbt ist und darunter eine Bohrung aufweist, und daß der untere
Abschnitt des Rollschuhzusatzgerätes mehrere Rollen trägt.
4. Schuh und Zusatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen am Ende einer Achse montiert
sind, welche am Bodenabschnitt des Zusatzgerätes montiert sind und sich über die äußeren Kanten des Sohlenabschnittes
des Schuhes hinauserstrecken, daß diese Achsen über ihre Länge hinweg eine Verkleidung tragen, die einen halbkreisförmigen
Querschnitt hat, deren oberer flacher Abschnitt bündig gegen die Sohle des Schuhes anliegt.
5. Schuh und Zusatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung vorspringende Abschnitte
an jedem Ende hat, die flach gegen die Sohle anliegen und sich im wesentlichen in Längsrichtung der Sohle des Schuhes
erstrecken und daß Gummibremsansätze an jedem sich erstreckenden Abschnitt vorgesehen sind.
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6. Schuh und Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Montageplatte als
Schlittschuhkufe ausgebildet ist, daß die Montageplatte Träger aufweist, die sich von jeder Seite aus erstrecken
und daß diese Träger einen halbkreisförmigen Querschnitt haben, wobei sich die Träger im wesentlichen über die
Breite der Sohle des Schuhes erstrecken.
7. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehenabschnitt des Schuhes geneigt ist und daß der Fersenabschnitt
abgerundet ist.
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Priority Applications (2)
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