DE19509246A1 - Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh - Google Patents

Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh

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Description

Der Rollschuh ist in verschiedenen Ausführungen seit Jahrzehnten ein beliebtes Sport- und Spielgerät, mit dem das Gehen und Laufen durch einen Rollmechanismus be­ schleunigt werden kann. Diese beschleunigte Laufbewegung des Menschen stellt nicht nur einen Grund für die Attrak­ tivität des Rollschuhlaufens dar, sondern kann auch als eine rationelle und wirtschaftliche Form der Fortbewegung betrachtet werden. Analoges gilt für den Schlittschuh.
Als Nachteil des Rollschuhlaufens aus rein rationellen Gründen (z. B. um in einer verkehrsreichen Stadt einen Ge­ schäftsort schneller als nur zu Fuß zu erreichen) muß man jedoch den Umstand nennen, daß konventionelle Rollschuhe entweder an- bzw. abmontiert oder an- bzw. ausgezogen werden müssen. Hierdurch entsteht dann ein zusätzlicher Ballast, wenn man sich - gezwungenermaßen oder nicht - für das Gehen ohne Rollen entscheidet. Das heißt die Rollschuhe müssen dann in irgendeiner Form am Körper ge­ tragen werden. Analoges gilt für den Schlittschuh.
Um diesen o.g. Ballast zu vermeiden sind schon einige Konzeptionen für Roll- bzw. Schlittschuhe entwickelt wor­ den, bei denen die Positionen der Rollen bzw. Kufen am Schuh in der Weise verstellt werden können, daß in einer Rollen- bzw. Kufenposition Roll- bzw. Schlittschuhlaufen und in einer anderen Gehen ohne zu rollen bzw. zu gleiten möglich ist. Hierbei werden bei "Patin à roulettes" (CH 34 817), "Patin à roulettes" (FR 4 64 879), "Rollschuh mit hochklappbaren Rollen" (DE-PS 2 27 305), "Athletic Shoe Exerciser" (US 39 79 842), "Rollschuh" (AT 2 04 456) und "Roll- und Gehschuh" (DE 25 50 211 A1) die Rollen bzw. Kufen über einen Scharniermechanismus in die jewei­ lige Lagerposition gebracht.
Diese Scharniersysteme haben bei CH 34 817, FR 4 64 879 und DE-PS 2 27 305 den Nachteil, daß sich die schuhbezüg­ lich vorderen Rollen bzw. Kufen in der Lagerposition für das roll- bzw. gleitfreie Gehen in jedem Fall außen und vorne am Schuh befinden. Dies stellt nicht nur eine opti­ sche Beeinträchtigung dar, sondern behindert durch das zusätzliche Gewicht der Rollen bzw. Kufen zusammen mit der Scharnier-Gestänge-Konstruktion im Fußspitzenbereich objektiv und subjektiv das natürliche Gehen einer Person, da die Füße beim Gehen ständig diesem hebeltechnisch un­ günstig ansetzenden Zusatzgewicht entgegenwirken müssen.
Auch bei US 39 79 842, AT 2 04 456 und DE 25 50 211 A1 liegt dieser technische Mangel vor, wobei die Rollen bzw. Kufen in der Lagerposition zum Zwecke des roll- bzw. gleitfreien Gehens in Ausparungen der Schuhsohle unter­ gebracht sind. Diese Anordnung hat zusätzlich den Nach­ teil, daß die Höhe der Schuhsohle proportional mit der Größe der Rollen bzw. Kufen wächst. Das bedeutet, daß Rollen bzw. Kufen in einer konventionellen Größe in die­ sem Fall eine relativ hohe Schuhsohle bedingen, wodurch das natürliche Gehen einer Person ebenfalls beeinträch­ tigt wird. Bei einer eher niedrigen Schuhsohle jedoch ist der Einsatz von in konventioneller bzw. ausreichender Weise dimensionierten Rollen bzw. Kufen zum Roll- bzw. Schlittschuhlaufen nicht möglich.
Ein Schienenmechanismus zur Positionsveränderung der Rol­ len bzw. Kufen kommt dagegen bei "Roller Skate" (US 20 95 942) zur Anwendung. Hier sind die vorderen Rollen bzw. Kufen an einem Schlitten befestigt, der über einen Schie­ nenreiter entlang einer Schiene geführt werden kann. Dies hat den Vorteil, daß auch die vorderen Rollen bzw. Kufen zum roll- bzw. gleitfreien Gehen im schuhbezüglich hinte­ ren Schuhbereich angeordnet werden können, was aus hebel­ technisch-mechanischen Gründen die natürlichen Gehbewe­ gungen weniger behindert. Doch auch bei US 20 95 942 wer­ den die Rollen bzw. Kufen in der Lagerposition für das roll- bzw. gleitfreie Gehen in der Sohle - genauer im Schuhabsatz - untergebracht. Dies führt in diesem Fall besonders ausgeprägt zu dem Nachteil, daß nur sehr klein dimensionierte Rollen bzw. Kufen verwendet werden können.
Dem Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde diesen Schuh im Fall der Lagerposition der Rollen bzw. Kufen für das roll- bzw. gleitfreie Gehen so gestalten zu können, daß er natürliche Gehbewegungen einer Person subjektiv und/oder objektiv möglichst wenig behindert und daß er op­ tisch möglichst unauffällig wirkt. Weiterhin soll das Problem gelöst werden, bei diesem Schuh im Fall der La­ gerposition der Rollen bzw. Kufen zum Zwecke des Roll- bzw. Schlittschuhlaufens Rollen bzw. Kufen, die ausrei­ chend bzw. in konventioneller Weise dimensioniert sind, einsetzen zu können.
Beim vorliegenden Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh kommt zur Erreichung der gewünschten Lagerposition der Rollen bzw. Kufen ein Schienenmechanismus und/oder ein Geschie­ bemechanismus zur Anwendung, wobei die Schiene bzw. ein Geschiebekomplementärteil an der Schuhunterseite befe­ stigt ist und die Rollen bzw. Kufen über einen Schienen­ reiter bzw. ein anderes Geschiebekomplementärteil entlang der Schiene bzw. dem am Schuh befestigten Geschiebekom­ plementärteil in die Lagerposition der Rollen bzw. Kufen zum Zwecke des Roll- bzw. Schlittschuhlaufens gebracht wird.
Die der Erfindung gestellten Aufgaben werden nun gemäß den Ansprüchen 1 und 2 folgendermaßen gelöst: Nach An­ spruch 1 ist
  • a) beim Schienenmechanismus mindestens ein Schienenab­ schnitt für die Lagerposition der Rollen bzw. Kufen zum Zwecke des roll- bzw. gleitfreien Gehens im Bereich der Fersen- bzw. Wadenseite des Schuhs außen am Schuh befe­ stigt bzw.
  • b) beim Geschiebemechanismus mindestens ein Geschiebekom­ plementärteil für die Lagerposition der Rollen bzw. Kufen zum Zwecke des roll- bzw. gleitfreien Gehens im Bereich der Fersen- bzw. Wadenseite des Schuhs außen am Schuh befestigt.
Dem Anspruch 2 zufolge weist die Schiene am Schuh eine zweckmäßige Anzahl von Gabelungen auf.
Die hierdurch erreichten Vorteile bestehen darin, daß sämtliche Rollen bzw. Kufen des Schuhs im Fall des roll- bzw. gleitfreien Gehens an der Fersen- bzw. Wadenseite außen am Schuh gelagert werden können. Die Rollen bzw. Kufen befinden sich in diesem Fall somit für die den Schuh benutzende Person, aber auch für außenstehende Per­ sonen - bei Frontalansicht - nicht im unmittelbaren Blickfeld, was aus Gründen der optischen Ästhetik die Akzeptanz für diesen Schuh erhöht. Weiterhin belasten die Rollen bzw. Kufen mit ihrem Gewicht in diesem Fall nicht den vorderen Fußbereich, sondern nur den hinteren, was aus hebeltechnisch-mechanischen Gründen natürliche Geh­ bewegungen subjektiv und objektiv weniger behindert. Da die Rollen bzw. Kufen in dieser Lagerposition nicht in einem begrenzten Raum untergebracht werden müssen, können Rollen bzw. Kufen zum Einsatz kommen, die in konventio­ neller bzw. ausreichender Weise dimensioniert sind.
Eine mögliche Ausgestaltung, bei der allerdings der Nach­ teil der zusätzlichen Belastung des vorderen Schuhbe­ reichs im Fall des roll- und gleitfreien Gehens in Kauf genommen werden muß, beschreibt Anspruch 3: Nach ihm ist beim Schienen- bzw. beim Geschiebemechanismus mindestens ein Schienenabschnitt bzw. ein Geschiebekomplementärteil im Bereich der Fußrückenseite des Schuh außen am Schuh befestigt.
Gemäß den Ansprüchen 4 und 5 weist der Roll- bzw. Schlittschuh eine zweckmäßige Anzahl von Rollen bzw. Ku­ fen auf, die hintereinander und/oder nebeneinander ange­ ordnet sein können. Die Sohle weist nach Anspruch 6 Aus­ sparungen für Konstruktionselemente wie z. B. Schiene oder Geschiebekomplementärteil auf.
Den Ansprüchen 7 bis 9 zufolge sind beim Schienenmecha­ nismus die Rollen bzw. Kufen an Schlitten, die in zweck­ mäßiger Anzahl vorhanden sind, befestigt, wobei die Schlitten über Schienenreiter entlang der Schiene bewegt werden können. Die zu einer entsprechenden Schiene pas­ sende und mögliche Form des Schienenreiters beschreibt der Anspruch 10. In Anspruch 11 wird die Möglichkeit der Fixierung des Schlittens in einer bestimmten Lagerposi­ tion auf einer Seite durch einen starren Block und auf der anderen Seite durch einen elastischen Druckknopf dar­ gestellt.
Nach den Ansprüchen 12 und 13 sind beim Geschiebemecha­ nismus die Rollen bzw. Kufen an einem Teil eines minde­ stens zweiteiligen Geschiebes befestigt, wobei die Anzahl der Geschiebe zweckmäßig ist.
Weiterhin können die Rollen bzw. Kufen dem Anspruch 14 zufolge in ihren Lagerpositionen allein oder zusätzlich mittels Magnetismus stabilisiert werden.
Zwei prinzipielle Ausführungsmöglichkeiten, mit denen das oben genannte Ziel erreicht werden kann, seien im folgen­ den dargestellt:
  • a) Beim Schienenmechanismus (Fig. 1; 2; 3; 6; 7; 8) sind die Rollen (Fig. 1, 1; 2, 3; 3, 1), die drehbar gelagert sind, bzw. Kufen (Fig. 6, 1; 7, 3; 8, 1) an einem Schlitten (Fig. 1, 2; 2, 4; 3, 2; 6, 2; 7, 4; 8, 2) befestigt. (Unter "Schlitten" wird in dieser Anmeldung ein verschiebbares Konstruktionselement mit zweckmäßiger Form verstanden). Der Schlitten selbst kann entlang einer Schiene (Fig. 1, 4; 2, 6; 3, 4; 6, 4; 7, 6; 8, 4) vor- und zurückbewegt wer­ den. Die Verbindung zwischen Schlitten und Schiene stellt ein Schienenreiter (Fig. 1, 3; 2, 5; 3, 3; 6, 3; 7, 5; 8, 3) her. Er kann bei einer hohlen Schiene als drehbare oder starre Kugel bzw. als klotzförmiges in die Schiene pas­ sendes Gebilde und bei einer Stangenschiene als ringför­ miges oder ähnliches Gebilde gestaltet sein.
Die Schlitten können zum einen in die Lagerposition für das Roll- bzw. Schlittschuhlaufen an der Schuhunterseite (Fig. 1, 7; 2, 9; 3, 7; 6, 7; 7, 9; 8, 7) gebracht werden (wie in den Fig. 1; 2; 6 und 7 dargestellt). Zum anderen können sie in die Lagerposition für das roll- bzw. gleitfreie Gehen entweder nur an der Fersen- bzw. Wadenseite (Fig. 1, 8; 2, 10; 6, 8; 7, 10) des Schuhs oder an der Fersen- bzw. Wadenseite (Fig. 3, 8; 8, 8) und an der Fußrückenseite (Fig. 3, 9; 8, 9) des Schuhs gebracht werden (wie in den Fig. 3 und 8 dargestellt). Die Fig. 2 und 7 stellen hier­ bei die Hinteransicht (Fersen- bzw. Wadenseite) des Schuhs in den Fig. 1 und 6 (Seitenansicht) dar. Beim Schuh der Fig. 1; 2; 6 und 7 geht die eingleisige Schie­ nenführung (Fig. 2, 11; 7, 11) an der Schuhunterseite in eine zweigleisige Schiene (Fig. 2, 6; 7, 6) an der Schuhfersen- bzw. Wadenseite durch eine Gabelung (Fig. 2, 12; 7, 12) über. Hierdurch können an der Schuhfersen- bzw. Wadenseite im vorliegenden Beispiel mindestens zwei Schlitten gelagert werden. In den Fig. 3 und 8 ist die Führung der Schiene (Fig. 3, 4; 8, 4) so gestaltet, daß die Schlitten sowohl an der Schuhfersen- bzw. Wadenseite als auch an der Schuhfußrückenseite untergebracht werden kön­ nen.
In den jeweiligen Lagerpositionen werden die Schlitten fixiert. An den Stellen, die von den Schlitten nicht pas­ siert werden, können hierzu starre Blöcke (Fig. 1, 5; 2, 7; 3, 5; 7; 8, 5) und an den Passagestellen elastische Druckknopfe Fig. 1, 6; 2, 8; 3, 6; 6, 6; 7, 8; 8, 6) dienen. Diese Druckknöpfe erlauben nach ihrem Eindrücken ein Pas­ sieren des Schlittens; nach der Passage kehren sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie auch die Funktion eines Blocks haben. Die Blöcke und Druckknöpfe sind so gestaltet und angeordnet, daß sie eine Lagestabi­ lität der Schlitten in ihren jeweiligen Lagerpositionen gewährleisten. Die Schiene wird an der Schuhunterseite durch eine entsprechend geformte Aussparung (Fig. 2, 2; 7, 2) der Sohle (Fig. 2, 1; 7, 1) hindurchgeführt. Die Sohle ist in den Fig. 1; 3; 4; 5; 6 und 8 schematisch gefen­ stert dargestellt (Fig. 1, 9; 3, 10; 4, 6; 5, 6; 6, 9; 8, 10).
In der beschriebenen Ausführung des Schienenmechanismus (ebenso wie beim Geschiebemechanismus s. u.) sind die Rollen bzw. Kufen zweckmäßigerweise hintereinander ange­ ordnet, wobei zwei Schlitten vorhanden sind, an denen jeweils zwei Rollen (d. h. insgesamt vier pro Rollschuh) befestigt sind bzw. eine Kufe (d. h. insgesamt zwei pro Schlittschuh) befestigt ist. Die Schienen sollten aus einem biegbaren, stabilen Material und fest mit den Schuhseiten verbunden oder dort im Schuh integriert sein.
  • b) Beim Geschiebemechanismus (Fig. 4; 5) sind die Rollen (Fig. 4, 7) bzw. Kufen (Fig. 5, 7) mit einem Teil (Fig. 4, 1; 5, 1) eines Geschiebes (Fig. 4, 2; 5, 2) verbunden, das ein Schienengeschiebe sein kann. Das Komplementärteil (Fig. 4, 3; 5, 3) des Geschiebes befindet sich für die La­ gerposition des Rollschuhlaufens an der Schuhunterseite (Fig. 4, 4; 5, 4) und für die Lagerposition des roll- bzw. gleitfreien Gehens an der Schuhfersen- bzw. Wadenseite (Fig. 4, 5; 5, 5) und/oder an der Schuhfußrückenseite (vgl. a)). Hierbei können je zwei Rollen bzw. je eine Kufe mit je einem von zwei Geschiebeteilen verbunden sein (wie in den Fig. 4 und 5). Die Geschiebe sollten leicht gängig sein, jedoch eine ausreichende Lagestabilität (evtl. mit­ tels der Blöcke nach Anspruch 11) in jeder Lagerposition garantieren.

Claims (14)

1. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh, der eine Kombina­ tion zwischen einem Schuh oder Stiefel und einem Roll- bzw. Schlittschuh darstellt und an dem die Rollen bzw. Kufen über einen Schienen- und/oder Geschiebemechanismus in eine Lagerposition gebracht werden können, die ein Roll- bzw. Schlittschuhlaufen ermöglicht und in eine an­ dere Lagerposition gebracht werden können, die ein roll- bzw. gleitfreies Gehen auf einer beliebigen Grundfläche über die Schuhunterseite ermöglicht, wobei die Schiene und/oder das Geschiebekomplementärteil an der Schuhunter­ seite befestigt ist und der mit den Rollen bzw. Kufen verbundene Schienenreiter bzw. das mit den Rollen bzw. Kufen verbundene andere Geschiebekomplementärteil an der Schiene bzw. an dem mit der Schuhunterseite verbundenen Geschiebekomplementärteil liegt, geführt wird und dort in die jeweilige Lagerposition der Rollen bzw. Kufen zum Zwecke des Roll- bzw. Schlittschuhlaufens gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß beim Schienenmechanismus mindestens ein Schienenab­ schnitt (Fig. 1, 10; 2, 6; 3, 11; 6, 10; 7, 6; 8, 11) für die Lagerposition der Rollen (Fig. 1, 1; 2, 3; 3, 1) bzw. Kufen (Fig. 6, 1; 7, 3; 8, 1) zum Zwecke des roll- bzw. gleitfrei­ en Gehens im Bereich der Fersen- bzw. Wadenseite (Fig. 1, 8; 2, 10; 3, 8; 6, 8; 7, 10; 8, 8) des Gehrollschuhs bzw. Gehschlittschuhs außen am Schuh befestigt ist
  • - und daß beim Geschiebemechanismus mindestens ein Ge­ schiebekomplementärteil (Fig. 4, 8; 5, 8) für die Lagerpo­ sition der Rollen (Fig. 4, 7) bzw. Kufen (Fig. 5, 7) zum Zwecke des roll- bzw. gleitfreien Gehens im Bereich der Fersen- bzw. Wadenseite (Fig. 4, 5; 5, 5) des Gehrollschuhs bzw. Gehschlittschuhs außen am Schuh befestigt ist.
2. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schuh befestigte Schiene eine zweckmäßige Anzahl von Gabelungen (Fig. 2, 12; 7, 12) aufweist.
3. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß beim Schienenmechanismus mindestens ein Schienenab­ schnitt (Fig. 3, 12; 8, 12) für die Lagerposition der Rol­ len (Fig. 3, 1) bzw. Kufen (Fig. 8, 1) zum Zwecke des roll- bzw. gleitfreien Gehens im Bereich der Fußrückenseite (Fig. 3, 9; 8, 9) des Gehrollschuhs bzw. Gehschlittschuhs außen am Schuh befestigt ist
  • - und daß beim Geschiebemechanismus mindestens ein Ge­ schiebekomplementärteil für die Lagerposition der Rollen bzw. Kufen zum Zwecke des roll- bzw. gleitfreien Gehens im Bereich der Fußrückenseite des Gehrollschuhs bzw. Geh­ schlittschuhs außen am Schuh befestigt ist.
4. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zweckmäßige Anzahl von Rollen bzw. Kufen aufweist.
5. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Kufen hinter­ einander und/oder nebeneinander angeordnet sind.
6. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sohle (Fig. 2, 1; 7, 1) Aussparungen (Fig. 2, 2; 7, 2) für die Konstruktionselemen­ te des Gehrollschuhs bzw. Gehschlittschuhs aufweist.
7. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rollen (Fig. 1, 1; 2, 3; 3, 1) bzw. Kufen (Fig. 6, 1; 7, 3; 8, 1) beim Schienenmecha­ nismus (Fig. 1; 2; 3; 6; 7; 8) nach Anspruch 1 an einem oder mehreren Schlitten (Fig. 1, 2; 2, 4; 3, 2; 6, 2; 7, 4; 8, 2) befestigt sind.
8. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schienenmecha­ nismus nach Anspruch 1 eine zweckmäßige Anzahl von Schlitten vorhanden ist.
9. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schienenme­ chanismus nach Anspruch 1, der Schlitten über einen Schienenreiter (Fig. 1, 3; 2, 5; 3, 3; 6, 3; 7, 5; 8, 3) auf einer Schiene (Fig. 1, 4; 2, 6; 3, 4; 6, 4; 7, 6; 8, 4) vor- und zurückbewegt wird.
10. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach den Ansprüchen 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schienenme­ chanismus nach Anspruch 1 der Schienenreiter
  • - bei einer Hohlschiene ein drehbares oder starres paßge­ naues kugel- oder klotzförmiges Gebilde
  • - und bei einer Stangenschiene ein ringförmiges oder
  • -ähnliches Gebilde ist.
11. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach den Ansprüchen 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schienenme­ chanismus nach Anspruch 1, der Schlitten nach den Ansprü­ chen 7 bis 9, in seiner jeweiligen Lagerposition nach Anspruch 1 fixiert werden kann
  • - auf der Seite, die vom Schlitten nicht passiert wird durch einen starren Block (Fig. 1, 5; 2, 7; 3, 5; 6, 5; 7, 7; 8, 5)
  • - und auf der Seite, die passiert wird durch einen ela­ stischen Druckknopf (Fig. 1, 6; 2, 8; 3, 6; 6, 6; 7, 8; 8, 6), der nach Eindrücken eine ungehinderte Passage erlaubt und sich nach der Passage zur Fixierung zurückstellt.
12. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rollen bzw. Kufen beim Geschiebemechanismus (Fig. 4; 5) nach Anspruch 1 an einem Teil (Fig. 4, 1; 5, 1) eines mindestens zweiteiligen Ge­ schiebes (Fig. 4, 2; 5, 2) befestigt sind.
13. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Geschiebeme­ chanismus nach Anspruch 1 eine zweckmäßige Anzahl von Geschieben vorhanden ist.
14. Gehrollschuh bzw. Gehschlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Kufen in den Lagerpositionen nach Anspruch 1 mittels Magnetismus sta­ bilisiert werden können.
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