DE40236C - Neuerung an Rollschuhen - Google Patents

Neuerung an Rollschuhen

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DE40236C
DE40236C DENDAT40236D DE40236DA DE40236C DE 40236 C DE40236 C DE 40236C DE NDAT40236 D DENDAT40236 D DE NDAT40236D DE 40236D A DE40236D A DE 40236DA DE 40236 C DE40236 C DE 40236C
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DENDAT40236D
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TH. BATHE in Berlin N., Schwedterstrafse 239
Publication of DE40236C publication Critical patent/DE40236C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/061Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type with relative movement of sub-parts on the chassis
    • A63C17/064Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type with relative movement of sub-parts on the chassis comprising steered wheels, i.e. wheels supported on a vertical axis

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
KLASSE 77: Sport.
Der durch drei Ansichten dargestellte Rollschuh für den rechten Fufs zeigt in Fig. 2 seine Seitenansicht, in Fig. 1 denselben von oben und in Fig. 3 denselben von unten gesehen.
Wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, besteht dieser Rollschuh zunächst aus einem vielfach durchbrochenen Schuh α und aus der an der Sohle festgeschraubten, geschweiften Blattfeder b. Vermittelst des am hinteren Ende mit der Feder b aus einem Stück bestehenden Bügels c, Fig. 2 und 3, wird das Hinterrad r2 und durch die am vorderen Theil der Feder b angeschraubte Hülse d mit den beiden Armen e, Fig. 2 und 3,' das Vorderrad r, getragen.
Um eine Achsbewegung behufs leichterer Umlenkung des Vorderrades zu gestatten, ist an der Hülse d die kleine Feder f, Fig. 2, festgeschraubt, welche durch einen dreieckigen Schlitz durch die Blattfeder b hindurchgeht und vermöge des Spielraumes im Schlitze eine Drehbewegung der Hülse d bezw. der Vorderachse zuläfst. Fig. 4 zeigt diese Anordnung von oben gesehen.
Um ein seitliches Umkippen beim Laufen durch die Anwendung der zur schnelleren Fortbewegung gewählten verhältnifsmäfsig grofsen Räder zu verhüten, ist an der Aufsenseite des Schuhes ein geschweiftes Winkeleisen g, Fig. ι, 2 und 3, angebracht, welches an der Schuhsohle über der Blattfeder b gleichzeitig mit der letzten, Fig. 2 und 3, festgeschraubt ist. Dieser Winkel g endigt unmittelbar neben dem Fufsknöchel und ist daselbst mit einer um den Punkt/?, Fig. 1, 2 und 3, drehbaren Schiene z, Fig. 2, verbunden, die am oberen Ende ein halbkreisförmiges Stahlband k, Fig. 1 und 2, trägt. Dieses Stahlband k legt sich von hinten unterhalb des Kniees um das Bein und wird vorn durch einen in der Zeichnung fortgelassenen Riemen fest mit demselben verbunden. Durch diese Anordnung ist eine völlig freie Bewegung des Beines gestattet, aber ein seitliches Umkippen unter allen Umständen ausgeschlossen.
Damit man beim Laufen mit diesen Rollschuhen ein plötzliches Halten bewerkstelligen kann, sind dieselben an der Hacke mit einer Bremsvorrichtung versehen. Dieselbe besteht aus der unterhalb der Hacke befestigten, doppelt gegekrümmten Blattfeder /, Fig. 1, 2 und 3, die an ihrem unteren Ende das Bremsstück m, Fig. 2 und 3, trägt. Indem man den Rollschuh vorn etwas anhebt, berührt das Bremsstück m den Boden und verlangsamt durch die erzeugte Reibung sehr schnell die Bewegung.
Die Befestigung des Stiefels mit dem Rollschuh geschieht in der Weise, dafs man die in Fig. ι dargestellte verschiebbare Platte n, die hinten, nach der Hacke zu, aufrecht umgekantet ist, gegen die innere Fläche des Hackens schiebt und vermöge der kleinen Schraube s feststellt, und aufserdem dadurch, dafs man den mit der Feder o, Fig. 1 und 2, befestigten Dorn ρ hinten in den Hacken schnellen läfst. Eine weitere Befestigung aufser dem unterhalb des Kniees angebrachten Stahlband ist noch durch die an beiden Seiten des Rollschuhes befindlichen Schlitze 5, Fig. 2, vorgesehen, durch welche man einen Riemen schnallen kann.
Der Rollschuh für den linken Fufs ist ebenso, mit Ausnahme des für denselben entsprechend geformten Schuhes und der linksseitigen Befestigung des Winkels g mit Schiene i.
Aendert man den vorderen Theil der Blattfeder b genau nach dem Muster des hinteren Theiles mit einem Bügel c um und ersetzt man beide Räder durch einen Kiel von der Länge des Schuhes, so erhält man einen Schlittschuh, der mit Hülfe der Schienen g und i dem Fufs eine festere Stütze giebt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An Rollschuhen mit zwei Rädern die auf ihrem mittleren Theil die Fufsplatte a tragende Blattfeder b, in deren einem bügeiförmigen Ende c das Hinterrad gelagert, während in das andere Ende ein Bolzen eingeschraubt ist, welcher die Hülse d mit den beiden Armen e zur Aufnahme des Vorderrades trägt, deren Beweglichkeit durch die in dem dreieckigen Schlitz der Feder b spielende Feder f -begrenzt wird.
    In Combination mit der vorstehend unter ι. angegebenen Einrichtung das mit einer doppelt gekrümmten Feder I an der Fufsplatte α befestigte Bremsstück m.
    In Combination mit der vorstehend unter i. angegebenen Einrichtung der zur Befestigung des Stiefels dienende, an der Feder ο befestigte Dorn p.
    In Combination mit der vorstehend unter ι. angegebenen Einrichtung der zwischen Fufsplatte α und Blattfeder b festgeschraubte Winkel g, welcher die um den Punkt h drehbare Schiene i mit Stahlband k trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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