DE2713059C2 - Skibindung - Google Patents
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Description
a) die Rücklagestütze (9) im Fersenbereich angelenkt und mit einer die Drehbewegung nach
hinten begrenzenden Abstützung (16) versehen ist,
b) das die Drehkräfte übertragende, im Bereich des Vorderfußes angeordnete Haltemittel in
Form von zu beiden Seiten der Platte (2) angeordneten, den Vorderfuß übergreifenden
Seitenwangen (6', 6") ausgebildet ist und daß
c) die Rücklagestütze (9) im Bereich des am Unterschenkel angreifenden Teils den Unterschenkel
beidseitig weitgehend umgreifende Wangen (9',9") aufweist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (16) in Form eines
einstückig mit der Rücklagestütze (9) ausgeführten, sich auf der Platte (2) abstützenden Fortsatzes
ausgebildet ist.
3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der als Fortsatz ausgebildeten
Abstützung (16) und der Grundplatte (2) eine elastische Zwischenlage (10) angeordnet ist.
4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zv.ischenlage (10) aus ein
oder mehreren übereinander geklebten Schichten besteht, wobei die unterste Schicht auf die Oberseite
der Platte (2) geklebt ist.
5. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (10) aus ein
oder mehreren übereinander geklebten Schichten besteht, wobei die oberste Schicht auf die Unterseite
der Abstützung (16) geklebt ist.
6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage
(10) durch eine die Neigung der Rücklagestütze (9) gegenüber der Platte (2) veränderbare
mechanische Justiereinrichtung ersetzt ist.
7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (16)
und damit die Rücklagestütze (9) in Fahrtstellung mittels einer auf der Platte (2) angeordneten
Arretiervorrichtung in ihrer Stellung festgehalten ist.
8. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (6') der beiden
die Drehkräfte übertragenden Seitenwangen (6', 6") eine Schnalle (14) angeordnet ist, die mit einem einen
Bügel (13) umfassenden Gegenstück (14) an der anderen Seitenwange (6') in an sich bekannter
Weise in Wirkverbindung bringbar ist.
9. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (9') der beiden
Wangen (9', 9") der Rücklagestütze (9) angeordnet ist, die mit einem einen Bügel (13r) umfassenden
Gegenstück (14') an der anderen Wange (9") in an sich bekannter Weise in Wirkverbindung bringbar
ist.
10. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Rist
gespannte Lasche (11) eine Schnallenverbindung (12", 13", 14") aufweist, die bei bestimmter
Belastung selbsttätig öffnet (Sicherheitsvorrichtung).
11. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (6', 6") des die Drehkräfte übertragenden, im Bereich
des Vorderfußes angeordneten Haltemittels (6) sich überlappen.
12. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorderfuß übergreifenden Seitenwangen (6', 6") elastisch
ausgebildet sind.
13. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Unterschenkel weitgehend umgreifenden Wangen
(9', 9") der Rücklagestütze (9) elastisch ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindung für
i(l alpinen Skilauf gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine derartige Skibindung ist im Prinzip aus der US-PS 38 54 743 bekannt. Bei dieser Lösung handelt es
sich allerdings nicht um eine echte Skibindung, die auch
J"> während des Transports der Ski auf den Skiern verbleiben kann, sondern um eine Schuhversteifung. Die
Schuhversteifung weist eine von einer auf der Skioberfläehe befestigten Auslösevorrichtung lösbar
gehaltene, als Auflage für einen Schuh dienende Platte
■»ο auf. Diese ist in der Länge verstellbar ausgeführt und
gewährleistet, daß die bekannte Schuhversleifung verschiedenen Schuhgrößen anpaßbar ist. Die Platte ist
mit einer im Bereich des Vorderfußes angeordneten, die Drehkräfte übertragenden Kappe versehen. Über den
Rist ist eine eine Bewegung des Schuhs bzw. des Fußes nach vorne und oben verhindernde Lasche gespannt. Zu
beiden Seiten der Platte ist eine P.ücklagestütze angelenkt. Die Anlenkung ist dabei relativ hoch
oberhalb der Platte im druckempfindlichen Fußknöchelbereich angebracht. Dies hat zum einen den Nachteil,
daß die Rücklagestütze auch im nach vorne geklappten Zustand sperrig über die Skioberfläche vorsteht. Die
bekannte Schuhversteifung muß daher zum Transport der Ski abgenommen werden. Im übrigen ist ein nach
Vorne-Klappen der Rücklagestütze für den Transport der Ski überhaupt nicht vorgesehen. Zum anderen hat
die Anlenkung der Rücklagestütze im Bereich des Fußknöchels den Nachteil, daß die Fußknöchel durch
die Gelenke und die harte Fersenschale der Schuhversteifung auf Druck beansprucht werden, wenn ein
sicherer Halt des Schuhs auf dem Ski gewährleistet sein soll.
Die Kappe im Bereich des Vorderfußes kann außerdem Druckstellen an den Zehen verursachen.
Insgesamt verlangt die bekannte Lösung einen Skistiefel,
der eine gewisse Steifigkeit, u. a. auch im Sohlenbereich aufweist. Dies bedeutet, daß der Skistiefel
vielfach als unbequem und schmerzhaft empfunden
wird, gerade bei notwendigerweise zu Fuß zurückzulegenden
Strecken.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung für einen beliebig weichen Schuh zu
schaffen, der sicher auf dem Ski gehalten werden kann,
ohne daß die empfindlichen Teile des Fußes (Knöchel, Zehen) zusammengedrückt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Skibindung ermöglicht, mit bequemen, insbesondere für
Gehen und Autofahren geeigneten Stiefeln Ski zu fahren. Während des eigentlichen Skifahrens bleibt die
notwendigerweise feste Einspannung des Schuhs bzw. Fußes auf die funktionsmäßig wesentlichen Körperteile
beschränkt. Empfindliche Stellen wie Fußknöchel und Zehenspitzen bleiben von Befestigungsmitteln frei. Eine
steife Sohle des Schuhs ist zur sicheren Fixierung des Schuhs nicht erforderlich.
Da die erfindungsgemäße Bindung den Zei-enbereich
des Schuhs freiläßt, braucht diese bei Verwendung von Schuhen unterschiedlichster Größen nicht verstellt zu
werden.
Die Rücklagestütze mit ihren den Unterschenkel beidseitig weitgehend umgreifenden Wangen läßt sich
nach vorne auf die Skioberfläche klappen und ermöglicht so einen platzsparenden Transport.
Für längere Transporte, z. B. auf dem Autodach, kann die ganze Bindung durch Auslösen der Bindungsplatte
abgenommen und zum Schutz vor Verschmutzung separat verstaut werden.
Bevorzugte konstruktive Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Im einzelnen sei dazu
jedoch noch folgendes erwähnt:
Eine technisch einfachere Herstellung ist möglich, wenn die Abstützung in Form eines einstückig mit der
Rücklagestütze ausgeführten, sich auf die Platte abstützenden Fortsatzes ausgebildet ist.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 bis 5 haben den Vorteil einer stoßdd'mpfenden Wirkung.
Vorzugsweise läßt sich dem individuellen Fahrstil entsprechend die Neigung der Rücklagestütze mit Hilfe
einer mechanischen Justiereinrichtung gemäß Anspruch 6 verändern.
Den unterschiedlichen Fahrstil der Skifahrer kommt auch die Maßnahme gemäß Anspruch 7 entgegen.
Die Rücklagestütze überträgt Rücklagekräfte und seitliche Kräfte (Aufkanten) vom Unterschenkel auf den
Ski. Falls über die Rücklagestütze auch Vorlagekräfte vom Unterschenkel auf den Ski übertragen werden
sollen, kann die Abstützung und damit die Rücklagestütze in Fahrtsteilung mittels einer auf der Platte
angeordneten Arretiervorrichtung in ihrer Stellung festgehalten werden.
Dem Anspruch erhöhter Sicherheit wird insbesondere die Maßnahme gemäß Anspruch 10 gerecht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erlindungsgemäßen Skibindung in Seitenansicht, und
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Skibindung in Seitenansicht.
Auf einem Ski 1 ist eine Bindungsplatte 2 in an sich bekannter Weise auf Streifen gleitfähigen Materials 3
gelagert und durch eine elastisch auslösende Vorrichtung 4 und Gegenhalterung 5 lösbar gehalten.
Die in ihren unteren Teil sehr steif ausgeführte Bindungsplatte 2 geht vorne oben in beidseitig den Vorderfuß umfassende, sich überlappende, in ihrem unteren Bereich relativ steife, in ihrem oberen Bereich zähelastische Seitenwangen 6 über und hinten oben in die steifen Laschen 7, welche Bohrungen für die beidseitig der Ferse angeordneten Lager 8 aufweisen. Eine derartig teilweise steif, teilweise weich ausgeführte Konstruktion kann beispielsweise aus zähelastischem Kunststoff mit Metalleinlagen hergestellt -verden. H) In den Lagern 8 ist die Rücklagestütze 9 schwenkbar gelagert, welche mit ihrem oberen Teil den Unterschenkel von hinten und von beiden Seiten in Form eines etwa U-förmigen Bügels umfaßt und zur möglichst gleichmäßigen Verteilung des Auflagedruckes mindestens etwa oberhalb des Sprunggelenkes in Form einer Halbschale ausgebildet ist.
Die in ihren unteren Teil sehr steif ausgeführte Bindungsplatte 2 geht vorne oben in beidseitig den Vorderfuß umfassende, sich überlappende, in ihrem unteren Bereich relativ steife, in ihrem oberen Bereich zähelastische Seitenwangen 6 über und hinten oben in die steifen Laschen 7, welche Bohrungen für die beidseitig der Ferse angeordneten Lager 8 aufweisen. Eine derartig teilweise steif, teilweise weich ausgeführte Konstruktion kann beispielsweise aus zähelastischem Kunststoff mit Metalleinlagen hergestellt -verden. H) In den Lagern 8 ist die Rücklagestütze 9 schwenkbar gelagert, welche mit ihrem oberen Teil den Unterschenkel von hinten und von beiden Seiten in Form eines etwa U-förmigen Bügels umfaßt und zur möglichst gleichmäßigen Verteilung des Auflagedruckes mindestens etwa oberhalb des Sprunggelenkes in Form einer Halbschale ausgebildet ist.
Die Drehbewegung der Rücklagestütze 9 um die Lagerpunkte 8 wird nach hinten durch den sich auf der
Platte 2 abstützenden Fortsatz 16 begrenzt. Zwischen dem Fortsatz 16 und der Platte 2 sind elastische
Zwischenlagen 10 zur Dämpfung von Stoßbelastungen angeordnet. Die elastischen Zwischenlagen 10 bestehen
vorteilhaft aus einer oder mehreren, einseitig selbstklebend ausgestatteten, übereinandergeklebten Schichten,
wobei die unterste Schicht auf die Oberseite der Platte oder die oberste Schicht auf die Unterseite des
Fortsatzes 16 geklebt ist.
Durch Hinzufügen oder Weglassen von Schichten kann so die Neigung der Rücklagestütze 9 den
i» individuellen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden. Gleichermaßen wäre eine mechanische Justiereinrichtung
denkbar.
Die Rücklagestütze 9 überträgt Rücklagekräfte und seitliche Kräfte (Aufkanten) vom Unterschenkel auf den
js Ski. Falls über die Rücklagestütze 9 auch Vorlagekräfte vom Unterschenkel auf den Ski übertragen werden
sollen, kann der Fortsatz 16 und damit die Rücklagestütze 9 mittels einer auf der Platte angeordneten
Arretiervorrichtung in ihrer Stellung festgehalten 4(i werden.
Weiterhin ist in den Lagern 8 das in Form einer Ristspange ausgeführte Halteorgan It gelagert, welche
den Fuß nach hinten und unten fixiert. Die Rücklagestütze 9 wirkt dabei im Fersenbereich als Widerlager.
Gleichzeitig stützt sie die Ferse seillich ab. und überträgt so zusammen mit den Seitenwangen 6 auch
die Drehkräfte über die Platte 2 auf den Ski. Die auf der Platte 2 angeordneten Halteorgane umfassen den Fuß
jeweils überlappend von beiden Seiten und werden in an sich bekannter Weise mittels Schnalle, in Rastungen der
Schnalle eingelegtem Bügel und mit dem Bügel zusammenwirkendem, noppenartigem Gegenstück wie
folgt über den Schuh gespannt:
— die Seitenwangen 6 mit am Außenteil 6' gelagerter Schnalle 12, Bügel 13 und am Innenteil 6"
befestigten Gegenstück 14,
— die Rücklagestütze 9 in ihrem oberen, den Unterschenkel umfassenden Bereich mit am
to Außenteil 9' gelagerter Schnalle 12'. Bügel 13' und
am Innenteil 9" befestigten Gegenstück 14',
- die Ristspange 11 mit an der Außentasche 11' befestigier Schnalle 12", Bügel 13" und an der
Innenlasche 11" befestigtem Gegenstück 14".
Zum Aussteigen aus der Bindung werden die zwei bzw. drei Schnallen geöffnet. Nach dem Aussteigen
werden die Ristspange 11 und die Rücklagestütze 9 nach
vorne abgeklappt. Damit ist der Platzbedarf der Skibindung zum Transport etwa so gering wie bei
bisherigen Bindungen. Die Laschen und die Schnalle der Rücklagestütze 9 können zum Zusammenhalten beider
Ski anstelle von Skiclips verwendet werden.
Für längere Transporte z. B. auf dem Autodach kann die ganze Bindung durch Auslösen der Bindungsplatte 2
abgenommen und zum Schutz vor Verschmutzung separat verslaut werden.
Zur Erfüllung der Sicherheitsbestimmungen bei ausgelöster Platte 2 sind gleichermaßen Fangriemen (Fangseil)
wie Skibremse möglich.
Für eine einfachere Ausführung der Bindung kann die Schnalle 12', der Bügel 13' und das Gegenstück 14'
weggelassen werden. Bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, das Außenieil 9' und das irineiiteil 9" so
auszubilden, daß der Unterschenkel von hinten und von der Seite etwa U-förmig ohne Überlappung mit
federnder Anpreßkraft umschlossen wird. Eine weitere Vereinfachung besteht darin, Schnalle 12,
Bügel 13, und Gegenstück 14 an den Seitenwangen 6 wegzulassen und Außenteil 6' mit Innenteil 6" zu einem
bogenartigen Teil ohne oder mit geringer Verstellmöglichkeit zu vereinigen.
Zum Einsteigen in eine derart vereinfachte Skibindung wird der Schuh mit der Spitze in das bogenförmige
Teil eingeführt und die Ferse nach unten gedrückt. Zum Fixieren des Fußes muß jetzt nur noch die Ristspange 11
mittels Schnalle 12", Bügel 13" und Gegenstück 14" geschlossen werden.
Eine ähnlich vereinfachte Ausführung der Skibindung ist in Fig. 2dargestellt:
Auf dem Ski 1 ist eine Bindungsplatte 2 um eine Achse 3 drehbar gelagert und von einer elastisch auslösenden
Vorrichtung 4 in einer der Fahrtrichtung entsprechenden Winkelstellung gehalten. Die Bindungsplatte 2 weist
die den Vorderfuß umfassenden Seitenwangen 6 und zwei beidseitig der Ferse angeordnete Luschen 7 auf, in
welchen die Rücklagcstiil/.cn 9 und die Ristspange Il
drehbar gelagert sind.
Die Ristspange 11 ist mit einer die Schnallenverbin-
> dung 12, 13, 14 bei bestimmter Belastung lösenden
Sicherheitsvorrichtung 17 ausgestattet.
in ähnlicher Weise ist eine Ausführung möglich, bei welcher die Platte 2 aus einem vorderen, drehbar auf der
Skioberfläche gelagerten und mit einem Vorderdrchbacken zusammenwirkenden Plaitentcil und einem
hinteren ebenfalls drehbar auf der Skioberfläche gelagerten Plattenteil besteht, wobei der vordere
Plattenteil die Scitenwangen 6, der hintere Plattenteil die Anlenkungen für die Ristspange Il und die
> Rücklagestütze 9 aufweisen.
Zum Tourengehen isi eine vorteilhafte Ergänzung der
Bindung insofern möglich, daß die Grundplatte 2 gegen eine andere Platte ausgetauscht wird, welche mit
leichteren Bindungsorganen derart ausgestattet ist, daß der Stiefel 15 um eine etwa durch die Sohlenspitzc quer
zum Ski verlaufende Achse schwenkbar gelagert wird. Die Ferse ist dabei nach oben frei beweglich, in
Querrichtung jedoch vorteilhalt durch ein weiteres Bindungsorgan geführt.
In einer im Sinne geringerer Anpreßkräfte am Fuß und Unterschenkel vorteilhaften Weiterbildung der
Skibindung ist die Rücklagestütze 9 derart verlängert. daß der am Unterschenkel angreifende, in Form eines
etwa U-förmigen Bügels ausgebildete Teil weiter oben, ggf. bis kurz unterhalb der Kniekehle angreift.
Die Rücklagestütze ist dabei durch entsprechende Formgebung und Materialauswahl so gestaltet, daß sie nach hinten relativ steif abstützt, quer zur Fahrtrichtung fiber genügend Elastizität aufweist, damit die Kantenkräfte, welche durch Bewegung der Knie quer zur Fahrtrichtung eingeleitet werden, nicht zu stark übertragen werden.
Die Rücklagestütze ist dabei durch entsprechende Formgebung und Materialauswahl so gestaltet, daß sie nach hinten relativ steif abstützt, quer zur Fahrtrichtung fiber genügend Elastizität aufweist, damit die Kantenkräfte, welche durch Bewegung der Knie quer zur Fahrtrichtung eingeleitet werden, nicht zu stark übertragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Skibindung mit einer von einer auf der Skioberfläche befestigten Auslösevorrichtung lösbar
gehaltenen, als Auflage für einen beliebigen Stiefel 5 dienenden Platte mit einem im Bereich des
Vorderfußes angeordneten, die Drehkräfte übertragenden Haltemitte!, einer über den Rist gespannten,
eine Bewegung des Schuhs nach vorne und oben verhindernden Lasche und mit einer zu beiden
Seiten der Platte angelenkten, halbschalenförmigen Rücklagestütze, dadurch gekennzeichnet,
daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2713059A DE2713059C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Skibindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2713059A DE2713059C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Skibindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713059A1 DE2713059A1 (de) | 1978-09-28 |
DE2713059C2 true DE2713059C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6004589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2713059A Expired DE2713059C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Skibindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2713059C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2464728A1 (fr) * | 1979-09-12 | 1981-03-20 | Bataille Nicole | Systeme de maintien du pied et de la jambe destine a la pratique du ski |
FR2575929B1 (fr) * | 1985-01-16 | 1987-04-30 | Plichon Claude | Dispositif pour fixer une chaussure a un ski |
FR2592807A1 (fr) * | 1986-01-13 | 1987-07-17 | Duport Xavier | Systeme de fixation d'une chaussure sur un surf des neiges transformable passagerement en position du monoski |
CH691663A5 (de) * | 1995-10-17 | 2001-09-14 | Goodwell Int Ltd | Bindung für Sportgeräte. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH505630A (de) * | 1969-11-10 | 1971-04-15 | Gertsch Ernst | Sicherheits-Skibindung |
US3854743A (en) * | 1973-08-02 | 1974-12-17 | H Hansen | Ski boot attachment frame |
-
1977
- 1977-03-24 DE DE2713059A patent/DE2713059C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713059A1 (de) | 1978-09-28 |
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