CH691663A5 - Bindung für Sportgeräte. - Google Patents

Bindung für Sportgeräte. Download PDF

Info

Publication number
CH691663A5
CH691663A5 CH02499/96A CH249996A CH691663A5 CH 691663 A5 CH691663 A5 CH 691663A5 CH 02499/96 A CH02499/96 A CH 02499/96A CH 249996 A CH249996 A CH 249996A CH 691663 A5 CH691663 A5 CH 691663A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
instep
binding
sports equipment
heel
heel element
Prior art date
Application number
CH02499/96A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Jettmar
Reinhard Hansen
Leon Widdison
Original Assignee
Goodwell Int Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7775090&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=CH691663(A5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Goodwell Int Ltd filed Critical Goodwell Int Ltd
Publication of CH691663A5 publication Critical patent/CH691663A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0401Snowboard boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • A63C10/045Shoe holders for passing over the shoe with means to ease introduction of the shoe, e.g. by collapsing upstanding shoe holder parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • A63C10/06Straps therefor, e.g. adjustable straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C2017/0053Roller skates; Skate-boards with foot plate quick release or shoe binding

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindung für Sportgeräte, die den Schuh oder Fuss eines Benutzers an dem Sportgerät befestigt. Sportgeräte der hier bezeichneten Art sind beispielsweise einspurige Rollschuhe (sogenannte Inline-Skates), sonstige mehrspurige Rollschuhe, Schlittschuhe, Snowboards, Alpinski, Wasserski, Wake-Boards, Windsurfer und alle sonstigen Sportgeräte, bei denen eine relativ feste Verbindung zwischen dem Sportgerät und dem Schuh oder Fuss des Benutzers notwendig ist. 



  Bei einspurigen Rollschuhen, wie sie beispielsweise aus der EP 0 610 652 A1 bekannt sind, ist ein Chassis vorgesehen, an dem die in einer Reihe hintereinander liegenden Rollen drehbar gelagert sind. Auf dem Chassis ist unlösbar ein Schuh befestigt, der sich bis über den Knöchel eines in den Schuh eingeführten Fusses hinaus erstreckt und aus relativ steifem Material besteht, um einen guten Halt zu gewähren. Aussen ist der Schuh mit Einstellvorrichtungen versehen, über die dieser dem Fuss in engen Grenzen individuell angepasst werden kann, die vergleichbar mit bekannten Skischuhen aus Spannschnallen, Rastverschlüssen und Zahnriemen oder aus Schnürverschlüssen bestehen können, wobei auch eine Kombination dieser Ausführungen möglich ist. 



  Der Schuh ist durch Nieten fest auf dem Chassis angebracht, sodass ein Entfernen des Schuhs von dem Chassis nicht vorgesehen ist. Dies hat zur Folge, dass ein Benutzer einen speziell seinem Fuss entsprechenden Rollschuh verwenden muss, sodass andere Benutzer mit unterschiedlicher Schuhgrösse diesen Rollschuh nicht verwenden können. Ebenso kann ein solcher Rollschuh von einem Heranwachsenden nur so lange verwendet werden, bis dieser aus dem Schuh "herausgewachsen" ist. 



  Einen weiteren Nachteil stellt die Tatsache dar, dass bei Verwendung solcher Rollschuhe als Fortbewegungsmittel Strassenschuhe mitgeführt werden müssen, die der Benutzer nach Ankunft am Zielort anziehen kann, woraufhin die sperrigen Rollschuhe transportiert werden müssen. Daher sind die bekannten einspurigen Rollschuhe in einer alltäglichen Verwendung als Fortbewegungsmittel neben einer Verwendung als Sportgerät sehr eingeschränkt. 



  Eine ähnliche Problematik stellt sich bei Schlittschuhen, bei denen die Kufe an die Sohle eines Spezialschuhs angenietet oder angeschraubt ist, sodass auch hier der Benutzer einen speziell seinem Fuss entsprechenden Schlittschuh verwenden muss. 



  Auch bei sonstigen Sportgeräten, wie z.B. Snowboards, sind die Bindung und die Schuhe aufeinander abzustimmen, sodass der Benutzer nur sehr geringe Wahlfreiheit hat, welchen Schuh er benützt, wobei er in den meisten Fällen dann die Bindung noch individuell auf seinen gewählten Schuh einstellen muss. 



  Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine universelle Bindung für Sportgeräte zu schaffen, die einfach zu handhaben ist und dem Schuh bzw. Fuss den für den jeweiligen Anwendungszweck benötigten Halt gibt. 



  Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Bindung zu schaffen, die eine Verwendung durch mehrere Benutzer, die auch unterschiedliche Schuhgrössen haben können, ermöglicht, 



  Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. 



  Bei der Erfindung ist am Sportgerät eine Halteeinrichtung für einen Schuh angebracht, die im Wesentlichen aus einem Fersenelement und einem Ristelement besteht. Das Fersenelement und das Ristelement sind jeweils nach vorne und hinten schwenkbar mit dem Sportgerät selbst, wie z.B. dessen Chassis oder mittels einer Befestigungsplatte unter dem Sportgerät verbunden. Beide Elemente sind derart gegenläufig miteinander gekoppelt, dass bei einem Vorschwenken des Fersenelementes das Ristelement nach hinten schwenkt bzw. zwangsläufig in eine Schliessstellung gebracht wird. Bei mehreren Varianten der Erfindung wirkt die Kopplung auch in entgegengesetzter Schwenkrichtung. 



  Bei dem erstgenannten Schwenken wird die Halteeinrichtung in eine Schliessstellung gebracht, in der der eingeführte Schuh oder Fuss fest umgriffen und an dem Sportgerät gehalten wird. Die Anpresskraft hängt dabei von dem Schwenkwinkel beider Elemente ab und kann vom Fahrer feinfühlig eingestellt werden. 



  Umgekehrt kann durch Vorschwenken des Ristelementes bzw. durch Zurückschwenken des Fersenelementes die Halteeinrichtung in eine \ffnungsstellung gebracht werden, in der das Fersenelement weit genug nach hinten und das Ristelement weit genug nach vorne geschwenkt sind, um den Schuh oder Fuss in die Halteeinrichtung einzuführen und auf das Sportgerät bzw. dessen Chassis aufzusetzen. Durch die erwähnte Koppeleinrichtung zwischen dem Fersenelement und dem Ristelement muss jeweils nur eines dieser Elemente betätigt werden, um die \ffnungsstellung herbeizuführen. 



  Das Fersenelement umgreift das Bein des Benutzers in der Schliessstellung auf Höhe des Schienbeines. Ausgehend von diesem Bereich verläuft es in der Schliessstellung im Wesentlichen vertikal jeweils auf beiden Seiten des Sportgerätes nach unten bis zu einem ersten Schwenklager im Chassis oder der Befestigungsplatte im Fersenbereich des Schuhs und in einer Verlängerung darüber hinaus, wodurch ein Hebel gebildet wird, über den das Fersenelement und das Ristelement gegenläufig schwenkbar gekoppelt sind. Dieser Hebel kann auch abgekrümmt sein, womit je nach Krümmung der Anpressdruck des Hebels auf das angekoppelte Ristelement variiert werden kann. Das Fersenelement ist jeweils auf beiden Seiten des Sportgerätes direkt an dem Chassis oder an der mit dem Sportgerät verbundenen Befestigungsplatte angelenkt, wodurch die seitliche Abknickstabilität erhöht wird. 



  Das Ristelement ist in einer Ausgestaltung zweiteilig ausgeführt, bestehend aus einer einstellbaren Ristzunge, die im Bereich der Schuhspitze über ein zweites Schwenklager mit dem Sportgerät verbunden ist und die in der Schliessstellung entlang des Rist- und des Spannbereiches des Schuhs bis hinauf in den Schienbeinbereich des Benutzers verläuft, und einem Ristgurt, welcher die Ristzunge im Spannbereich des Schuhs übergreift, und der jeweils auf beiden Seiten des Schuhs ein Ende aufweist, über welches der Ristgurt und damit das Ristelement und der Hebel des Fersenelementes gegenläufig schwenkbar gekoppelt sind. 



  In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Ristelement einteilig ausgestaltet, wobei die Kopplung an das Fersenele ment und die Anlenkung an dem Chassis bzw. der Befestigungsplatte prinzipiell in gleicher Weise wie bei der zweiteiligen Ausführung arbeitet. 



  Eine Vielzahl von Varianten der Kopplungseinrichtung im Sinne der Erfindung ist möglich. Neben der oben beschriebenen Kopplung über den Hebel und ein Schwenklager ist auch eine Kopplung über ein am Hebel oder am ersten Schwenklager des Fersenelementes befestigtes Zahnrad möglich, dessen Verzahnung in eine am Ristelement vorgesehene Verzahnung greift. Eine andere Variante verwendet ein am Hebel und am Ende des Ristgurtes befestigtes, um eine am Chassis oder der Befestigungsplatte angebrachte Umlenkrolle, geführtes Seil.

   Diese Variante bewirkt ein gegenläufiges, zwangsgeführtes Schwenken des Fersenelementes und des Ristelementes nur bei einem Schwenken dieser Elemente in die Schliessstellung der Halteeinrichtung, wohingegen bei einem Schwenken in die \ffnungsstellung beide Elemente manuell bewegt werden müssen, da durch das Seil nur Zugkräfte, nicht aber Druckkräfte, übertragen werden. 



  Des Weiteren sind verschiedene Varianten von Arretierungseinrichtungen vorgesehen, die die Elemente der Halteeinrichtung in der Schliessstellung arretieren. Eine Variante sieht einen Gurt oder Riemen vor, der am Fersenelement befestigt ist und das Ristelement übergreift. Ein Arretieren erfolgt über einen Rastverschluss, der einen Zahnriemen arretiert, der durch eine Spannschnalle gespannt wird. Eine andere Ausgestaltung sieht eine Zahnstange vor, die im Fersenbereich des Schuhs an dem Chassis oder der Befestigungsplatte angelenkt ist und in einen am Fersenelement angelagerten Rastverschluss geführt und eingerastet wird. In einer anderen Ausgestaltung ist eine Gelenkstange an dem Fersenelement und an dem Chassis oder der Befestigungsplatte angelenkt, die einem Kniehebel entsprechend über ihren Totpunkt bewegt wird und die Halteeinrichtung in der Schliessstellung arretiert.

   Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht jeweils auf beiden Seiten des Schuhs einen am Chassis oder der Befestigungsplatte angebrachten federvorgespannten Bolzen vor, der im Anschlag am Rand des Hebels anliegt derart, dass dieser nicht nach hinten schwenken kann, wohingegen nach einem Eindrücken des Bolzens der Hebel über den Bolzen hinweggleiten und das Fersenelement somit nach hinten schwenken kann. Auch können am Hebel Löcher für ein Einrasten des Bolzens vorgesehen sein. 



  Alle genannten Arretierungseinrichtungen, die das Fersenelement und das Ristelement in der Schliessstellung verbinden und zusammenhalten, können verstellt werden, sodass die Grösse der \ffnung zwischen dem Fersenelement und dem Ristelement und damit die Spannkraft variabel ist. Der Zahnriemenverschluss kann ebenso wie der Zahnstangenverschluss aufgrund deren Verzahnung, die an einer beliebigen Stelle im jeweiligen Rastverschluss einrasten kann, unterschiedlich eingestellt werden. Die Gelenkstange kann durch Variation der Lage ihres Gelenkes in ihrer Länge angepasst werden, wohingegen eine Anpassung der Schliessposition der Halteeinrichtung über das Seil durch Variation der Positionen der Befestigungen des Seiles am Hebel und am Ende des Ristgurtes ermöglicht wird.

   Der federvorgespannte Bolzen wiederum ist innerhalb einer Aussparung im Chassis oder der Befestigungsplatte verschiebbar und fixierbar, sodass die Position, an der der Hebel von dem Bolzen gehalten wird, veränderbar ist. 



  Des Weiteren können in den Arretierungen Dämpfungen integriert sein. Zu diesem Zweck kann bei der Arretierung über den Gurt oder Riemen dessen Material elastisch sein. Bei den Varianten mit der Zahnstange oder der Gelenkstange können diese jeweils einen Federkolben aufweisen, der diesen Stangen eine Elastizität in Längsrichtung gibt. Selbstverständlich sind auch andere Varianten einer dämpfenden Arretierung im Sinne der Erfindung möglich. 



  Darüber hinaus sind noch andere Verstellmöglichkeiten vorgesehen, um die Bindung an unterschiedliche Schuhgrössen und Schuhformen anpassen zu können. Zum einen kann das Ristelement in seiner wirksamen Höhe, zum anderen die Lage des Koppelpunktes zwischen Fersenelement und Ristelement verstellt werden. Eine weitere Verstellmöglichkeit im Vorderfussbereich des Ristelements liegt darin, dass das Ristelement einen Schlitz aufweist, der entweder offen oder mit einem Gummi verschlossen sein kann. Über diesem Schlitz kann dann ein Einstellgurt zur Anpassung des Ristelementes liegen. 



  Grundsätzlich muss die Einstellung der Bindung für die entsprechende Schuhgrösse nur einmal erfolgen und bleibt dann unverändert. Aufgrund der Möglichkeit zum \ffnen und Aufklappen der Halteeinrichtung muss eben keine individuelle Einstellung bei jedem Anziehen vorgenommen werden. 



  Nach einer anderen Variante der Erfindung sind das Fersenelement und das Ristelement über Seilzüge und Umlenkrollen miteinander gekoppelt derart, dass beim Hochschwenken des Fersenelementes in die Schliessstellung das Ristelement gegen den Rist des Fusses gedrückt wird. 



  Schliesslich sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die wesentlichen Elemente der Bindung in den Stiefel integriert, insbesondere das schwenkbare Fersenelement und das damit gekoppelte Ristelement, was neben einem leichteren Einsteigen in den Stiefel den wesentlichen Vorteil bringt, dass bei einer Vorlage des Benutzers, d.h. wenn er das Schienbein nach vorne in Richtung zu den Zehen abwinkelt, das Ristelement einen verstärkten Druck auf den Rist des Fusses ausübt und damit ein Abheben der Ferse oder gar ein unfreiwilliges Aussteigen des Fusses aus dem Schuh verhindert. 



  Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine Seitenansicht der Bindung bei Verwendung an einem einspurigen Rollschuh in der Schliessstellung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; 
   Fig. 2 eine Seitenansicht der Bindung der Fig. 1 in der \ffnungsstellung; 
   Fig. 3 eine Seitenansicht der Bindung bei Verwendung an einem einspurigen Rollschuh nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Kopplung des Fersenelementes und des Ristelementes durch ein Zahnrad und ein gezahntes Gegenstück; 
   Fig. 4 eine Seitenansicht der Bindung nach einem dritten Ausführungsbeispiel mit einer Kopplung des Fersenelementes und des Ristelementes durch ein Zahnrad und ein gezahntes Ristelement;

   
   Fig. 5 eine Seitenansicht der Bindung nach einem vierten Ausführungsbeispiel mit einer Kopplung von Fersenelement und Ristelement durch ein um eine Umlenkrolle geführtes Seil; 
   Fig. 6 eine Seitenansicht der Bindung nach einer Variante der Erfindung mit einer Arretierung der Schliessstellung mittels einer Zahnstange; 
   Fig. 7 eine Seitenansicht der Bindung nach einer anderen Variante mit einer Arretierung der Schliessstellung mittels einer Gelenkstange; 
   Fig. 8 eine Seitenansicht der Bindung nach einer weiteren Variante mit einer Arretierung der Schliessstellung mittels eines Einrastbolzens; 
   Fig. 9 eine Seitenansicht der Bindung nach einer weiteren Variante mit einer Einstellbarkeit der Position des Ristelementes mittels Zahnriemen;

   
   Fig. 10 eine Seitenansicht der Bindung nach einer Variante der Fig. 1 mit einer Verstellbarkeit der Kopplung des Fersenelementes und des Ristelementes durch dafür in dem Hebel vorgesehene Löcher; 
   Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Ristzunge mit einer Aussparung und einer darin einzusetzenden Einlage; 
   Fig. 12 eine Seitenansicht der Bindung ähnlich Fig. 1, die allgemeiner für alle Arten von Sportgeräten, wie z.B. für Snowboards, anwendbar ist; 
   Fig. 13 eine Seitenansicht der Bindung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einer Kopplung von Fersenelement und Ristelement durch ein oder mehrere Zugorgane, wie z.B. Seile; 
   Fig. 14 eine Detailansicht der Befestigung des Ristelementes am Chassis in einer Schliessstellung und einer \ffnungsstellung; und 
   Fig. 15 eine Seitenansicht einer Bindung mit integriertem Stiefel. 
 



  Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche bzw. funktionell einander entsprechende Teile. 



  Obwohl die Erfindung im Folgenden überwiegend in Zusammenhang mit ihrer Verwendung bei einem einspurigen Rollschuh beschrieben wird, sei hier noch einmal besonders darauf hingewiesen, dass die Erfindung universell auf alle Sportgeräte anwendbar ist, bei denen der Schuh oder Fuss des Benutzers an dem Sportgerät gehalten wird. Bei manchen Sportgeräten, wie z.B. einspurigen Rollschuhen, Schlittschuhen oder Ähnlichen, werden die wesentlichen Grundelemente der Bindung unmittelbar am Chassis des Sportgerätes befestigt. Bei anderen Sportgeräten dagegen, wie z.B. Snowboards, Skier, Wasserskiern etc., sind diese Komponenten an einer Befestigungsplatte angelenkt, die mit dem Sportgerät, wie z.B. dem Snowboard, verbunden ist, beispielsweise verschraubt, und die im Wesentlichen senkrecht abstehende Stege hat, an denen die Komponenten der Bindung befestigt sind.

   Diese Befestigungsplatte hat somit in Bezug auf die Funktion der Bindung die gleiche Funktion wie das in den zunächst beschriebenen Ausführungsbeispielen dargestellte Chassis des einspurigen Rollschuhs. Weiter wird darauf hingewiesen, dass alle nachfolgend beschriebenen Varianten der Erfindung sich in diesem Sinne universell auf alle in Frage kommenden Arten von Sportgeräten anwenden lassen und dass die Bezugnahme auf einspurige Rollschuhe in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung auf diesen Anwendungszweck angesehen werden kann. 



  Zuerst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein einspuriger Rollschuh 1, im Folgenden als Rollschuh 1 bezeichnet, in der Schliessstellung gezeigt ist. Der Rollschuh 1 weist eine Halteeinrichtung zur Fixierung eines Schuhs 2 auf, die an einem Chassis 3 befestigt ist, an welchem hintereinander in einer Reihe drehbar gelagerte Rollen 4 gelagert sind. Im Chassis 3 integriert oder darauf befestigt ist eine ebene Fläche 5, auf welcher der Schuh 2 aufsitzt. Die Halteeinrichtung weist ein Fersenelement 6 und ein zweiteiliges Ristelement 7 auf, das aus einer Ristzunge 8 und einem Ristgurt 9 besteht. Das Ristelement 7 übergreift den Schuh 2 dabei im Rist- und Spannbereich, wohingegen das Fersenelement 6 die Ferse und einen Teil der Wade des Fahrers seitlich und hinten umgreift.

   Jeweils auf beiden Seiten des Rollschuhs ist das Fersenelement 6 über ein Schwenkgelenk 10 mit dem Chassis 3 verbunden. Ein über das Schwenkgelenk 10 nach unten abstehender Teil des Fersenelementes bildet einen Hebel 11, über den das Fersenelement 6 und das Ristelement 7 mittels eines Koppelpunktes 12 gekoppelt sind. Das in Fahrtrichtung vordere Ende des Ristelementes 7 ist auf beiden Seiten des Chassis 3 über je ein Schwenkgelenk 13 mit dem Chassis 3 verbunden.

   Das Fersenelement 6 und das Ristelement 7 werden hier durch im Schienbeinbereich des Benutzers am Fersenelement 6 und am Ristelement 7 vorgesehene Arretierungseinrichtungen in der Schliessstellung gehalten, die einen Zahnriemen 14 aufweisen, der in einen Rastverschluss 15 eingeführt wird und dort einrastet, wobei der Zahnriemen 14 durch eine Spannschnalle 16 gespannt und der Schuh 2 durch das Fersenelement 6 und das Ristelement 7 fest umgriffen und auf der ebenen Fläche 5 gehalten wird. 



  Fig. 2 zeigt die Bindung in der \ffnungsstellung. In dieser Stellung ist das Fersenelement 6 über das Schwenkgelenk 10 nach hinten und das Ristelement 7 über das Schwenkgelenk 13 nach vorne geschwenkt, wobei das Fersenelement 6 sich dabei in einer im Wesentlichen horizontalen und das Ristelement 7 sich in einer annähernd vertikalen Position befindet, wodurch eine Einstiegsöffnung zwischen dem Fersenelement 6 und dem Ristelement 7 entsteht, die gross genug ist, dass der Schuh 2 im Wesentlichen von schräg oben eingeführt und auf die Fläche 5 aufgesetzt werden kann.

   Über den Hebel 11 und den Koppelpunkt 12 ist das Ristelement 7 mit dem Fersenelement 6 verbunden derart, dass lediglich entweder das Ristelement 7 nach vorne (hinten) oder das Fersenelement 6 nach hinten (vorne) geschwenkt werden muss, um die \ffnungsstellung (Schliessstellung) zu erlangen, da durch die Kopplung des Fersenelementes 6 und des Ristelementes 7 das jeweils nicht manuell geschwenkte Element gegenläufig in die andere Richtung schwenkt. 



  Fig. 3 zeigt die gegenläufige Kopplung des Fersenelementes 6 und des Ristelementes 7 mittels eines jeweils auf beiden Seiten des Rollschuhs 1 am Hebel 10 befestigten Zahnrades 20 und eines mit dem Zahnrad 20 in Verbindung stehenden, am Ende des Ristgurtes 9 befestigten, gezahnten Gegenstückes 21. Um zu gewährleisten, dass die Verzahnung des Zahnrades 20 ständig in die Verzahnung des gezahnten Gegenstückes 21 greift, muss der Ristgurt 9 steif genug sein und darf sich während eines Schwenkvorganges nicht so verformen, dass die Verzahnungen des Zahnrades 20 und des gezahnten Gegenstückes 21 den Kontakt verlieren.

   Zusätzlich kann das gezahnte Gegenstück 21 durch eine am gezahnten Gegenstück 21 anliegende, am Chassis 3 vorgesehene, Führungsschiene 22 geführt sein, die das gezahnte Gegenstück 21 bei einem Schwenkvorgang abstützt, während es sich relativ zum Zahnrad 20 entlang der Führungsschiene 22 bewegt. 



  Fig. 4 zeigt die gegenläufige Kopplung über das Zahnrad 20 in einer anderen Ausgestaltung. Das Zahnrad 20 ist hier direkt an dem Schwenkgelenk 10 befestigt, wobei die Verzahnung des Zahnrades 20 in eine Verzahnung 23 am oberen, hinteren Rand des Ristelementes 7 greift. Die Verzahnung 23 weist eine Wölbung auf, sodass das Zahnrad 20 ständig in die Verzahnung 23 greift. Zusätzlich kann ebenfalls die am unteren Rand des Ristelementes 7 anliegende Führungsschiene 22 am Chassis 3 vorgesehen sein, sodass der die Verzahnung 23 tragende Abschnitt des Ristelementes abgestützt und bei seiner Bewegung entlang der Führungsschiene 22 geführt ist. 



  Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung der gegenläufigen Kopplung mittels eines um eine Umlenkrolle 25 geführten Seiles 26, dessen eines Ende an einer Befestigung 27 am Fersenelement 6 und dessen anderes Ende an einer Befestigung 28 an dem Ristelement 7 angebracht ist. Die Umlenkrolle 25 ist so am Chassis 3 positioniert, dass das Fersenelement 6 und das Ristelement 7 gegenläufig schwenkbar gekoppelt sind. Dadurch bedingt, dass das Seil 26 nur Zugkräfte und keine Druckkräfte übertragen kann, findet ein gegenläufiges zwangsgekoppeltes Schwenken nur bei einem Schwenken des Fersenelementes 6 oder des Ristelementes 7 in die Schliessstellung der Halteeinrichtung statt. Bei einem Schwenken in die \ffnungsstellung der Halteeinrichtung müssen sowohl das Fersenelement 6 als auch das Ristelement 7 manuell geschwenkt werden. 



  Fig. 6 zeigt die Arretierung der Schliessstellung in einer Variante mittels einer Zahnstange 30, die über ein Gelenk 31 mit dem Chassis 3 verbunden ist, und die in einen ebenfalls über ein Gelenk 32 mit dem Fersenelement 6 verbundenen Rastverschluss 33 eingeführt und arretiert wird. Die Verzahnung der Zahnstange 30 ist so ausgerichtet, dass das Fersenelement 6 in der vom Benutzer gewünschten Schliessstellung im Rastverschluss 33 einrastet. Soll das Fersenelement 6 in die \ffnungsstellung geschwenkt werden, so wird der Rastverschluss 33 gelöst, sodass die Verzahnung der Zahnstange 30 durch diesen gleiten kann und das Fersenelement 6 somit nach hinten schwenkbar ist.

   Zum Schwenken des Fersenelementes 6 in die Schliessstellung muss der Rastverschluss 33 nicht gelöst sein, da die Verzahnung der Zahnstange 30 wie erwähnt so ausgerichtet ist, dass diese in dieser Schwenkrichtung durch den Rastverschluss 33 gleiten kann und in der gewünschten Schliessstellung einrastet. 



  Eine andere in Fig. 7 gezeigte Variante sieht eine Gelenkstange 35 vor, die aus zwei Elementen besteht, die über ein Kniegelenk 32 miteinander verbunden sind, wobei in einem oder beiden der Elemente Löcher 37 vorgesehen sind, sodass die Position des die beiden Elemente verbindenden Kniegelenkes 36 und damit die Länge der Gelenkstange 35 veränderbar ist. Die Gelenkstange 35 ist über ein Gelenk 38 mit dem Fersenelement 6 und über ein Gelenk 39 mit dem Chassis 3 verbunden. Soll das Fersenelement 6 in die \ffnungsstellung geschwenkt werden, so muss die Gelenkstange 35 über das Kniegelenk 36 nach hinten bewegt werden.

   Bei einem Schwenken des Fersenelementes 6 in die Schliessstellung wird die Gelenkstange 35 einem Kniehebel entsprechend über das Kniegelenk 36 in Richtung des Fersenelementes 6 über einen Totpunkt hinaus bewegt, sodass das Fersenelement 6 und damit das daran gekoppelte Ristelement 7 in der Schliessstellung arretiert werden. 



  Fig. 8 zeigt eine weitere Variante der Arretierungseinrichtung, die jeweils auf beiden Seiten des Chassis 3 einen federvorgespannten Bolzen 42 vorsieht, der innerhalb einer Aussparung 43 im Chassis 3 verschiebbar und fixierbar ist, sodass seine Position innerhalb der Aussparung 43 einstellbar ist. Dieser federvorgespannte Bolzen 42 dient als Anschlag für den vorderen Rand des Hebels 10 unterhalb des Anlenkpunktes 11, sodass das Fersenelement 6 in der Arretierungsstellung nicht nach hinten schwenkbar ist. Wird der federvorgespannte Bolzen 42 entgegen der Federkraft in das Chassis 3 gedrückt, so kann sich der Hebel 11 des Fersenelementes 6 über den Bolzen 42 hinweg bewegen, sodass das Fersenelement 6 nach hinten schwenkbar ist.

   Eine von Fig. 8 abweichende Ausgestaltung sieht den federvorgespannten Bolzen nicht im Chassis 3, sondern im Hebel 11 so vor, dass er in der Schliessstellung der Halteeinrichtung innerhalb einer Aussparung im Chassis 3 am Anschlag ist und das Fersenelement 6 arretiert. 



  Fig. 9 zeigt Verstelleinrichtungen des Ristelementes 7, die auf mindestens einer der beiden Seiten des Chassis 3 einen Zahnriemen 45 am Ende der Ristzunge 8 und einen Zahnriemen 46 am Ende des Ristgurtes 9 vorsehen, die durch einen Rastverschluss 47 und einen Rastverschluss 48 geführt sind, die an dem Anlenkpunkt 13 des Ristelementes 7 bzw. der Ristzunge 8 an dem Chassis 3 und an dem Koppelpunkt 12 des Ristelementes 7 bzw. des Ristgurtes 9 und des Fersenelementes 6 vorgesehen sind. Sind die genannten Rastverschlüsse gelöst, so sind die Zahnriemen darin beweglich und können verschoben und dann in der gewünschten Position arretiert werden. Dadurch kann das Ristelement 7 bzw. die Ristzunge 8 und der Ristgurt 9 an jeden Benutzer individuell angepasst werden, was die Verwendung verschiedener Schuhe durch verschiedene Benutzer ermöglicht.

   Zusätzlich können die Zahnriemen mit Spannschnallen versehen sein, die ein bekannten Skischuhverschlüssen entsprechendes Spannen der Zahnriemen ermöglichen. Diese Einstellung muss nur einmal vorgenommen werden, so lange der Benutzer denselben Schuh benutzt. 



  Fig. 10 zeigt in einer weiteren Ausgestaltung Verstelleinrichtungen zum Verändern der Position des Koppelpunktes 12, über den das Fersenelement 6 mit dem Ristelement 7 verbunden ist. Im Hebel 10 des Fersenelementes 6 sind Löcher 45 vorgesehen, durch die das Ristelement 7 an das Fersenelement 6 in verschiedenen Positionen relativ zueinander gekoppelt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel ist der Hebel 10 halbkreisförmig und die Löcher 45 sind darin in Umfangsrichtung angeordnet, wohingegen in einem anderen Ausführungsbeispiel die Löcher 45 in Bezug auf den Anlenkpunkt 11 in Radialrichtung angeordnet sind. 



  Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Ristzunge 8 bei einer zweiteiligen Ausgestaltung des Ristelementes 7, die eine Aussparung 52 aufweist, in die eine elastische Einlage 53 eingesetzt sein kann. Seitlich der Aussparung ist eine Verstelleinrichtung, bestehend aus einem Zahnriemen 55, einem Rastverschluss 56, einer Spannschnalle 57 und einem Verbindungsstück 58 vorgesehen, mittels derer die Ristzunge 8 im Bereich der Aussparung 52 der Form des Schuhs 2 besser angepasst werden kann. 



  Fig. 12 zeigt die eingangs erwähnte universellere Form der Bindung, die für alle in Frage kommenden Sportgeräte geeignet ist, insbesondere für Snowboards, wobei hinsichtlich der grundlegenden Funktion die Bindung weitestgehend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entspricht. Die ebene Fläche 5, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch eine im Chassis integrierte Platte realisiert ist, wird hier durch eine ebene Befestigungsplatte 5 min ersetzt, die mit dem Sportgerät, wie z.B. dem Snowboard, verbunden ist, beispielsweise an das Snowboard angeschraubt ist. Das Chassis 3 der Fig. 1 ist hierdurch beidseitig des Schuhs senkrecht von der Platte 5 min  abstehende Stege 3 min realisiert, die auch einstückig an der Befestigungsplatte 5 min  angeformt sein können. Somit kann die Befestigungsplatte 5 min  mit den Stegen 3 min  im Querschnitt ein U-förmiges Profil haben.

   Es ist aber auch möglich, wie beispielsweise bei den sogenannten Baseless-Bindungen bekannt, beidseitig des Schuhs je eine separate Befestigungsplatte mit senkrecht davon abstehendem Steg zu verwenden, wobei diese dann jeweils ein L-förmiges Profil haben und die mit dem Snowboard unmittelbar in Verbindung stehende Befestigungsplatte 5 min  seitlich neben dem Schuh angebracht ist, sodass die Schuhsohle unmittelbar auf dem Snowboard aufliegt. Ansonsten stimmt das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 mit dem der Fig. 1 überein. 



  Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Variante der Fig. 5, bei der das Fersenelement (6) und das Ristelement (8) ebenfalls durch Zugorgane bzw. Seile gekoppelt sind. Im Einzelnen ist am zur Ferse weisenden Ende des Ristelementes 8 eine Befestigung 27 vorgesehen, an der ein Zugorgan, wie z.B. ein Seil 26, befestigt ist. Dieses verläuft von der Befestigung 27 zu einer am Chassis 3 angebrachten Umlenkrolle 25, die gegenüber der Befestigung 27 in Richtung zur Ferse nach hinten versetzt ist. Von dort läuft das Seil 26 zu einer weiteren Umlenkrolle 44, die gegenüber der Umlenkrolle 25 noch weiter nach hinten in Richtung zur Ferse versetzt ist und von dort schräg nach oben zu dem Fersenelement 6, wo das Seil 26 mittels einer Befestigung 45 am Fersenelement 6 befestigt ist.

   Die Befestigung 45 kann eine Verstelleinrichtung beinhalten, wie z.B. eine Rendelschraube, mittels der die wirksame Länge des Seiles 26 eingestellt werden kann. 



  Die Umlenkrollen 25 und 44 sind gegenüber dem Schwenkgelenk 10 des Fersenelementes 6 versetzt angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass beim Hochschwenken des Fersenelementes 6 in die Fliessstellung die Befestigung 27 schräg nach unten in Richtung zur Umlenkrolle 25 gezogen wird, wodurch auch das Ristelement 8 in eine Schliessstellung gebracht wird, in der es gegen den Rist des Schuhs oder Fusses drückt. 



  Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auch das vordere, zur Fussspitze hin weisende Ende des Ristelementes 8 in ähnlicher Weise über einer Befestigung 48, ein weiteres Zugorgan 46 und eine Umlenkrolle 47 mit dem Fersenelement gekoppelt. Die Umlenkrolle 47 ist gegenüber der Befestigung 48 ebenfalls in Richtung zur Ferse hin versetzt, analog zum Versatz zwischen der Befestigung 27 und der Umlenkrolle 25. Das Seil 46 kann entweder separat über die Umlenkrolle 44 zur Befestigung 45 geführt sein. Es kann auch im Bereich zwischen den Umlenkrollen 44 und 25 mit dem Seil 26 vereinigt werden und ab dieser Vereinigungsstelle nur noch als ein Seil über die Umlenkrolle 44 zur Befestigung 45 geführt werden. 



  Die Anordnung der Seile 26 und 46 mit den Befestigungen 27 und 48 sowie den Umlenkrollen 47, 25 und 44 kann nur auf einer Seite der Bindung vorhanden sein. Sie kann aber auch beidseitig vorgesehen sein. Im letzteren Fall wird das Ristelement 8 beim Schliessen der Bindung als Ganzes nach unten gezogen, während es bei einseitigen Seilen nur in sich verformt und in gewissem Ausmasse um eine parallel zur Stiefellängsachse liegende Achse geschwenkt wird. 



  Dadurch, dass die Umlenkrollen 25 und 47 gegenüber den Befestigungen 27 und 46 nach hinten in Richtung zur Ferse versetzt angeordnet sind, wird beim Schliessen der Bindung das Ristelement 8 nicht nur nach unten in Richtung zur Schuhsohle, sondern auch schräg nach hinten in Richtung zur Ferse bewegt, wodurch der Schuh nach hinten in Richtung zum Fersenelement 6 gedrückt wird und dort fest anliegt. 



  Fig. 14 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Befestigung des vorderen Endes des Ristelementes 8 schwenkbar und damit höhenverstellbar ist. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 10 und 12 tritt nämlich das folgende Problem auf: Schwenkt man das Ristelement 8 in die \ffnungsstellung um das Gelenk 13, so wird die Vorderkante 51 (Fig. 14) des Ristelementes 8 abgesenkt, wodurch die \ffnung für den Durchtritt der Schuhspitze verkleinert wird und der Schuh nicht ganz nach vorne in die Soll-Position geschoben werden kann. Wird dann das Ristelement in die Schliessstellung nach unten geschwenkt, so bewegt sich die Vorderkante 51 des Ristelementes 8 nach oben und gibt in diesem Bereich die Schuhspitze wieder frei, anstatt sie durch die Schliessbewegung des Ristelementes 8 noch stärker zu fixieren. 



  Zur Beseitigung dieses Folgeproblems ist das vordere untere Ende des Ristelementes mittels eines Hebels 49, der an beiden Enden Schwenkgelenke 48 und 50 aufweist, mit dem Chassis 3 min  verbunden. In Fig. 14 ist die \ffnungsstellung des Ristelementes 8 durch gestrichelte Linien dargestellt. Der Hebel 49 min  wird durch das Einführen des Fusses in das Ristelement 8 min  nach vorne in Richtung zur Stiefelspitze hingedrückt, wobei er um das Gelenk 50 geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung des Hebels ist durch einen nicht dargestellten Anschlag so begrenzt, dass der Hebel 49 nur bis in die senkrechte Stellung gelangen kann. Dadurch wird das Gelenk 48 in eine angehobene Position 48 min  bewegt und die Spitze 51 des Ristelementes 8 wird ebenfalls angehoben und zwar in die Position 51 min .

   Beim Schliessen der Bindung wird das Ristelement 8 in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Position geschwenkt, wobei gleichzeitig auch der Hebel aus der Position 49 min  in die Position 49 um das Gelenk 50 geschwenkt wird, wodurch die Spitze 51 von der Position 51 min  in die Position 51 bewegt wird und sich damit absenkt. 



  Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, den Hebel 49 durch eine Feder in die senkrechte Position 49 min vorzuspannen. Es ist aber auch möglich, den Hebel insgesamt biegbar auszugestalten und statt des Schwenkgelenkes 50 eine feste Fixierung des flexiblen Hebels 49 vorzusehen. 



  Fig. 15 zeigt, wie die Elemente von Bindung und Schuh miteinander integriert werden können, in dem das Fersenelement 6 und das Ristelement 8 unmittelbar am Schuh 2 befestigt werden. Das Fersenelement ist auch hier um ein Schwenkgelenk 10 befestigt, das am Schuh 2 angebracht ist. Das Ristelement 8 ist analog zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 2, 7 bis 12 über ein Gelenk 12 an einem Hebel 11 des Ristelementes befestigt, wobei die Gelenke 10 und 12 gegeneinander versetzt sind. Die Länge des Ristelementes 8 ist mittels eines Riemens 52, der beispielsweise einen Klettverschluss aufweist, individuell in der Länge einstellbar. Beim Einsteigen in den Stiefel, wenn dessen Schnürung 53 noch geöffnet ist, lässt sich das Fersenelement 6 nach hinten in Richtung des Pfeiles 54 schwenken, wodurch gleichzeitig das Ristelement 8 in Richtung des Pfeiles 55 gelockert wird.

   Dadurch ist das Einsteigen in den Stiefel erleichtert. Wird der Stiefel sodann geschlossen, und schwenkt der Benutzer das Fersenelement 6 nach oben entgegen der Richtung des Pfeiles 54, so wird gleichzeitig das Ristelement 8 gegen den Rist des Fusses gedrückt entgegen des Richtungspfeiles 55. Das Ristelement kann dann in der oberen Grenzstellung durch einen Hebel 56 fixiert werden. Zusätzlich kann das Ristelement 6 durch einen Riemen 57, der beispielsweise ein Zahnriemen ähnlich dem Riemen 14 der Fig. 1 oder ein Riemen mit Klettverschluss sein kann, an dem Stiefelschaft 58 befestigt werden. Falls der Benutzer in die "Vorlage" geht, wird das Fersenelement 6 zusammen mit dem Schaft 58 nach vorne geschwenkt.

   Dadurch wird das Ristelement 8 stärker gegen den Rist des Fusses gedrückt, sodass der Fuss besser im Fuss fixiert wird und sich die Ferse des Fusses nicht innerhalb des Schuhs anheben lässt. Der die wesentlichen Elemente einer Bindung aufweisende Schuh kann in beliebiger bekannter Weise mit dem Sportgerät befestigt werden, beispielsweise mittels Bügeln oder sonstigen nicht dargestellter bekannter Mittel, die einen Schuh an einem Sportgerät befestigen.

Claims (26)

1. Bindung für Sportgeräte mit einer Halteeinrichtung für einen Fuss oder Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung ein zwischen einer \ffnungsstellung und einer Schliessstellung schwenkbares Fersenelement (6) und ein zwischen einer Schliessstellung und einer \ffnungsstellung schwenkbares Ristelement (7) aufweist, wobei das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) in der \ffnungsstellung zwischen sich eine \ffnung zum Einführen des Schuhs oder Fusses bilden und in der Schliessstellung den Schuh oder Fuss halten, und dass eine Kopplungseinrichtung (10, 12; 20, 21/23; 25, 26) vorgesehen ist, die das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) gegenläufig schwenkbar koppelt.
2.
Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung auf jeweils beiden Seiten der Bindung einen Hebel (11) am Fersenelement (6) aufweist, und dass das Fersenelement (6) jeweils auf beiden Seiten der Bindung über den Hebel (11) gelenkig mit dem Ristelement (7) gekoppelt ist.
3. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (11) als Verlängerung des Fersenelementes (6) über das Schwenkgelenk (10) hinaus ausgebildet ist.
4. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (11) bezüglich der Längsachse des Fersenelementes (6) abgekröpft ist.
5.
Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel (11) mehrere Löcher (45) aufweist, sodass die Position der gelenkigen Kopplung des Fersenelementes (6) und des Ristelementes (7) über den Hebel (11) bezüglich eines Schwenkgelenkes (10) verstellbar ist, und dass die Löcher (45) gegenüber dem Schwenkgelenk (10) des Fersenelementes (6) in Radial- und/oder Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
6. Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung ein Zahnrad (20) und ein gezahntes Gegenstück (21) aufweist, über die das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) gekoppelt sind.
7.
Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (20) am Hebel (11) des Fersenelementes (6) und das gezahnte Gegenstück (21) am Ristelement (7) vorgesehen sind, wobei an einem Chassis (3) der Bindung eine Führungsschiene (22) vorgesehen ist, die das gezahnte Gegenstück (21) führt.
8. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (13) auf dem Anlenkpunkt (11) und dass eine in die Verzahnung des Zahnrades (13) greifende Verzahnung (23) am Ristelement (7) vorgesehen sind, wobei die Verzahnung (23) gewölbt ist.
9.
Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung eine an einem Chassis (3) der Bindung angebrachte Umlenkrolle (25) und ein am Fersenelement (6) und am Ristelement (7) befestigtes über die Umlenkrolle (25) geführtes Seil (26) aufweist.
10. Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fersenelement (6) in der \ffnungsposition in einer im Wesentlichen horizontalen Position befindet.
11. Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierungseinrichtung (14, 15, 16; 30, 33; 35; 42, 43) vorgesehen ist, die das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) in der Schliessstellung arretiert, wobei sich das Fersenelement (6) in der Schliessstellung in einer im Wesentlichen vertikalen Position befindet.
12.
Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung im oberen Bereich des Fersenelementes (6) und des Ristelementes (7) eine Spannschnalle (16), einen mit der Spannschnalle (16) verbundenen ersten Zahnriemen (14) und einen ersten Rastverschluss (15) aufweist, durch die das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) in der Schliessposition arretiert werden.
13. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung eine an der Aussenseite des Fersenelementes (6) gelenkig mit der Befestigungsplatte (3) und dem Fersenelement (6) verbundene Zahnstange (30) aufweist, wobei die Verbindung der Zahnstange (30) und dem Fersenelement (6) über einen zweiten Rastverschluss (33) erfolgt, der im oberen Bereich des Fersenelementes (6) angelenkt ist.
14.
Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung an der Aussenseite des Fersenelementes (6) eine in der Länge verstellbare Gelenkstange (35) vorsieht, die im oberen Bereich des Fersenelementes (6) und im hinteren Bereich der Befestigungsplatte (3) angelenkt ist, wobei die Gelenkstange (35) ein Kniegelenk (36) aufweist, über das die Gelenkstange (35) über einen Totpunkt in Richtung des Fersenelementes (6) in die Schliessstellung bringbar ist.
15. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein federvorgespannter Bolzen (42) vorgesehen ist, der innerhalb einer Aussparung (43) verschiebbar und fixierbar ist, durch den das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) in der Schliessposition arretiert werden.
16.
Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ristelement (7) eine Ristzunge (8) und einen Ristgurt (9) aufweist, wobei der Ristgurt (9) die Ristzunge (8) im Ristbereich des Fusses umgreift, und über die Koppeleinrichtung gelenkig mit dem Fersenelement (6) gekoppelt ist.
17. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ristzunge (8) eine Aussparung (52) aufweist, die entweder offen ist oder in die eine Einlage (53) aus elastischem Material eingesetzt ist.
18. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ristzunge (8) im Bereich der Aussparung (52) mit einer Verstelleinrichtung, bestehend aus einem zweiten Zahnriemen (55), einem zweiten Rastverschluss (56) und einer zweiten Spannschnalle (57), versehen ist.
19.
Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ristelement (7) Enden aufweist, die mit dem Chassis (3) bzw. mit dem Fersenelement (6) verbunden sind, wobei die Enden längenverstellbar sind, vorzugsweise stufenlos.
20. Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Befestigungsplatte (5 min ) zur Befestigung an dem Sportgerät aufweist sowie zwei senkrecht davon abstehende leistenförmige Elemente (3 min ), die parallel in einem der Schuhbreite entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind, wobei das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) schwenkbar an den leistenförmigen Elementen (3 min ) befestigt sind.
21.
Bindung für Sportgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Fersenelement (6) und das Ristelement (7) an einem Chassis (3) des Sportgerätes (1) schwenkbar gelagert sind, wobei diese Lagerung an im Wesentlichen senkrechten Wänden des Chassis (3) erfolgt.
22. Bindung für Sportgeräte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende und das hintere Ende des Ristelementes (8) über Zugorgane (26, 46) und den Zugorganen zugeordnete Umlenkrollen (25, 47) mit dem Fersenelement (6) gekoppelt sind, wobei die Umlenkrollen (47, 25, 44) gegenüber dem Schwenkgelenk (10) des Fersenelementes (6) versetzt angeordnet sind.
23. Bindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Zugorgane (26, 46) stufenlos veränderbar ist.
24.
Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Ristelementes (8) mittels eines Hebels (49) am Chassis (3, 3 min ) schwenkbar befestigt ist derart, dass ein den Hebel (49) und das vordere Ende des Ristelementes (8) verbindendes Schwenkgelenk (48) in der \ffnungsstellung der Bindung eine bezogen auf die Sohle des Schuhs angehobene Position einnimmt und in der Schliessstellung der Bindung eine abgesenkte Position.
25. Bindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (49) in der \ffnungsstellung der Bindung durch einen Anschlag in einer relativ zur Sohle des Schuhs senkrechten Position gehalten ist.
26.
Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fersenelement (6), das Ristelement (8), das Schwenkgelenk (10) für das Fersenelement (6) und die Kopplung (11, 12) zwischen Fersenelement (6) und Ristelement (8) in einen Schuh (2) integriert sind.
CH02499/96A 1995-10-17 1996-10-14 Bindung für Sportgeräte. CH691663A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19538662 1995-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH691663A5 true CH691663A5 (de) 2001-09-14

Family

ID=7775090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH02499/96A CH691663A5 (de) 1995-10-17 1996-10-14 Bindung für Sportgeräte.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5971423A (de)
JP (1) JPH09173524A (de)
AT (1) AT409457B (de)
CA (1) CA2188084C (de)
CH (1) CH691663A5 (de)
DE (1) DE19642887C2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6543159B1 (en) 1996-03-21 2003-04-08 The Burton Corporation Snowboard boot and binding strap
EP0847706A3 (de) * 1996-12-10 1999-02-03 Aigner Ges.m.b.H. Snowboard-Schuh
FR2758468A1 (fr) * 1997-01-17 1998-07-24 Fin S International Dispositif de fixation de chaussure pour article de sport de glisse
FR2766381B1 (fr) * 1997-07-25 1999-10-01 Salomon Sa Dispositif de retenue d'une chaussure souple sur un ski
GB9719089D0 (en) * 1997-09-10 1997-11-12 Scott Edward Apparatus for fastening open heel footwear,including swimming fins
DE19744613A1 (de) 1997-10-09 1999-04-15 Ms Trade Handels Gmbh Willkürlich schließ- und lösbare Verbindungseinrichtung
FR2771302B1 (fr) * 1997-11-26 2000-02-11 Salomon Sa Element d'appui et d'usure pour chassis de patin a roues en ligne
DE19833653C2 (de) * 1998-07-25 2000-09-21 Helmut Schuesler Rollschuh mit drei Laufrädern
FR2803987B1 (fr) 2000-01-24 2002-10-04 Alain Gerard Gantier Languette basculante, articulee, destinee a rigidifier et/ou proteger la face anterieure d'une chaussure et plus particulierement d'une botte de surf de neige
US6886850B2 (en) * 2001-12-03 2005-05-03 The Burton Corporation Snowboard boot binding
FR2839264B1 (fr) * 2002-05-03 2004-08-06 Salomon Sa Patin a roulettes
DE10252635B4 (de) * 2002-11-11 2004-11-18 Goodwell International Ltd., Tortola Snowboardbindung
WO2004062750A1 (fr) * 2002-12-09 2004-07-29 Thierry Sebba Ensemble de retenue d'un pied sur un engin de sport.
US7568719B2 (en) * 2003-11-14 2009-08-04 K-2 Corporation Snowboard binding system having automatic toe strap
FR2873303B1 (fr) 2004-07-22 2006-12-01 Salomon Sa Patin a roulettes
US7614638B2 (en) 2004-08-02 2009-11-10 The Burton Corporation Convertible toe strap
US8016315B2 (en) * 2005-09-30 2011-09-13 Flow Sports, Inc. Modular binding for sports board
US7802808B2 (en) * 2006-03-24 2010-09-28 Goodwell International, Ltd. Locking attachment and adjustment device
DE102008006267B3 (de) * 2008-01-25 2009-07-23 F2 International Gmbh Snowboardbindung
KR101045992B1 (ko) * 2008-12-23 2011-07-01 주식회사 버즈런 스노우보드 바인딩
EP3165112B1 (de) * 2011-09-15 2023-11-08 NB NewBoots SA Sportstiefel
US20150360117A1 (en) * 2014-06-04 2015-12-17 Matthew David Markman Snowboard Binding System
CN105288989B (zh) * 2015-10-30 2018-07-17 宁波金峰文体器材有限公司 便于穿脱的轮滑鞋鞋壳
CH714417A1 (fr) * 2017-12-11 2019-06-14 Dahu Sports Company Sa Chaussure de sport sans appui sur la malléole.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2713059C2 (de) * 1977-03-24 1983-04-14 Klaus Dipl.-Ing. 8014 Neubiberg Seidel Skibindung
DE2911729A1 (de) * 1979-03-24 1980-10-02 Klaus Dipl Ing Seidel Skibindung
IT213808Z2 (it) * 1988-06-22 1990-03-01 Olivieri Icaro & C Allacciatura per scarponi da sci in particolare per scarponi del tipo cosidetto a calzata posteriore.
DE8902125U1 (de) * 1989-02-22 1989-05-11 Carpenter, Jake Burton, Manchester Center, Vt. Snowboardbindung
US5172924A (en) * 1991-03-27 1992-12-22 Barci Robert S Hard shell boot snowboard bindings and system
IT1266076B1 (it) * 1993-01-14 1996-12-20 Nordica Spa Struttura di pattino perfezionato
DE4333503C2 (de) * 1993-10-01 1995-07-27 Usp Markeing & Vertriebs Gmbh Snowboard-Stiefel
FR2720655B1 (fr) * 1994-06-07 1996-08-30 Remi Finiel Dispositif de fixation pour planche à neige à chaussage et déchaussage rapide.
US5692765A (en) * 1995-06-07 1997-12-02 Laughlin; James Soft boot step-in snowboard binding
US5727797A (en) * 1996-02-06 1998-03-17 Preston Binding Company Snowboard binding assembly with adjustable forward lean backplate

Also Published As

Publication number Publication date
CA2188084A1 (en) 1997-04-18
CA2188084C (en) 2005-12-20
US5971423A (en) 1999-10-26
DE19642887A1 (de) 1997-04-24
ATA182496A (de) 2002-01-15
AT409457B (de) 2002-08-26
JPH09173524A (ja) 1997-07-08
DE19642887C2 (de) 2001-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19642887C2 (de) Bindung für Sportgeräte
DE4435113C1 (de) Snowboardbindung
EP0908206B1 (de) Willkürlich schliess- und lösbare Verbindungseinrichtung
EP0646334B1 (de) Snowboard-Stiefel
DE19739223C2 (de) Snowboardbindung
DE2023169A1 (de) Sicherheits-Skibindungs-System
DE4100343A1 (de) Alpiner skischuh mit eintritt von hinten
AT401710B (de) Skischuh
AT503820A1 (de) Sportschuh
EP0705544A1 (de) Snowboardstiefel
DE19602667C1 (de) Snowboardbindung
CH679110A5 (de)
DE19736140B4 (de) Stiefel für Gleitbrett
DE69207262T2 (de) Langlauf-Skischuh
EP0793983B1 (de) Bindungseinrichtung zum Einspannen eines Schuhs
AT506422B1 (de) Snowboardbindung
EP3758812A1 (de) Snowboardbindung aus zwei trennbare teile
DE69815402T2 (de) Doppelaktion schnalle
DE69304426T2 (de) Schischuh
WO2001035780A1 (de) Wintersportschuh
DE19846005C1 (de) Stiefel-Bindungskombination
AT405372B (de) Snowboardbindung
AT396863B (de) Skischuh
EP0586801A1 (de) Skischuh
DE10116779C1 (de) Schnürstiefel

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: GOODWELL INTERNATIONAL LIMITED

Free format text: GOODWELL INTERNATIONAL LIMITED#COLUMBUS CENTRE BUILDING#ROAD TOWN (TORTOLA) (VG) -TRANSFER TO- GOODWELL INTERNATIONAL LIMITED#COLUMBUS CENTRE BUILDING#ROAD TOWN (TORTOLA) (VG)

PUE Assignment

Owner name: FLOW SPORTS INC.

Free format text: GOODWELL INTERNATIONAL LIMITED#COLUMBUS CENTRE BUILDING#ROAD TOWN (TORTOLA) (VG) -TRANSFER TO- FLOWSPORTS INC.#1021, CALLE RECODO#SAN CLEMENTE CA 92673 (US)

PL Patent ceased