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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Einspur-Rollschuhe und insbesondere ein unabhängiges Aufhängungssystem,
um die Rollen eines Einspur-Rollschuhs am Rollschuhstiefel zu befestigen,
wobei das Aufhängungssystem
gestattet, dass sich die Rollen einzeln relativ zum Erdboden und
dem Stiefel bewegen.
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2. BEREICH DES BISHERIGEN STANDES DER TECHNIK
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Einspur-Rollschuhe
sind zu einem sehr beliebten Freizeit- und Sportgerät geworden.
Sie haben im Wesentlichen die normalen Rollschuhe ersetzt und werden
von Schnellrollschuhläufern
und Eishockeyspielern für
Aktivitäten
auf trockenem Boden benutzt. Viele Personen und Familien benutzen
sie für Ausflüge und Übungen.
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Im
Allgemeinen werden Einspur-Rollschuhe außerhalb von Gehwegen und anderen
Straßenflächen benutzt.
Diese Flächen
sind im Allgemeinen nicht eben und weisen Schlaglöcher, Furchen
und Löcher
auf. Die unebenen Flächen
können
eine Belastung bei den Rädern,
Stiefeln und anderen Strukturelementen des Rollschuhs bewirken ebenso
wie für
den Rollschuhläufer
unbequem sein. Oftmals können
die unebenen Flächen
für das
Fahren heimtückisch
sein.
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In
der Vergangenheit wurden Systeme und Mechanismen entwickelt, um
das Bremsen und Lenken der Einspur-Rollschuhe zu unterstützen. Außerdem wurden
Systeme entwickelt, um das Fahren der Einspur-Rollschuhe zu verbessern.
Einige dieser Systeme umfassen einen Mechanismus, damit sich die
Rollen relativ zum Stiefel bewegen können, aber sie müssen nicht
einen angemessenen Mechanismus zur Verbesserung der Aufhängung des
Einspur-Rollschuhs bereitstellen, so dass der Rollschuh die Stöße aufnehmen
wird, die beim Rollschuh durch unebene Fahrflächen hervorgerufen werden.
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Das
Dokument
DE-A-654100 nach
dem bisherigen Stand der Technik offenbart einen Rollschuh mit zwei
Rollen in der Spur. Die Rollen sind unabhängig in einer bogenförmigen Bewegung
gegen die Wirkung einer Vorspanneinrichtung aufgehängt.
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Das
Dokument
US-A-5085445 nach
dem bisherigen Stand der Technik offenbart einen Einspur-Rollschuh mit einem
Spurregelsystem und Kanal und einem Aufhängungssystem, bei dem die Rollenaufhängungsbewegung
linear ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der Beschränkungen
des bisherigen Standes der Technik und das Entwickeln eines Aufhängungssystems
für einen
Einspur-Rollschuh, das das Laufen des Rollschuhs verbessert. Die
Erfindung betrifft einen Einspur-Rollschuh nach Patentanspruch 1.
Sie umfasst einen Mechanismus, der gestattet, dass sich die Rollen
relativ zum Stiefel des Rollschuhs bewegen, so dass, wenn die Rollen
auf unebene Flächen
treffen, sich die Rollen einzeln und unabhängig bewegen, um die unebene
Fläche
zu überwinden,
um dadurch ein gleichmäßigeres
Fahren zu bewirken. Diese Anordnung verringert den Stoß und die
Belastung am Stiefel und daher den Stoß und die Belastung der Person,
die die Rollschuhe benutzt. Der Aufhängungsmechanismus kann so angeordnet
werden, dass sich die Rollen in einer Doppelfunktionsbewegung an
mehr als einer Stelle bewegen können.
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Der
Aufhängungsmechanismus,
der den Rollen gestattet, sich relativ zum Stiefel zu bewegen, umfasst
eine Vorspanneinrichtung, die den Stoß aufnimmt, wenn die Rollen
auf eine unebene Fläche treffen,
und einen Befestigungsmechanismus, um die Relief mit dem Stiefel
zu verbinden. Die Vorspanneinrichtung kann eine Feder, einen elastischen
Kunststoff oder Metall oder eine andere Art von Energieaufnahmesystem
umfassen. In einem typischen Einspur-Rollschuh sind die Rollen drehbar
an einem Spurregelsystem befestigt, das wiederum an der Sohle des
Stiefels befestigt ist. Um die Konstruktion des Aufhängungssystems
zu vereinfachen, passt die vorliegende Erfindung in die Grenzen
des Spurregelsystems eines traditionellen Einspur-Rollschuhs. Außerdem ist
der Aufhängungsmechanismus
so konstruiert, dass die Abmessungen des Rollschuhs, wie beispielsweise
der Abstand vom Erdboden, nicht in beträchtlichem Maß abgewandelt
werden. Es ist ebenfalls wünschenswert,
den Aufhängungsmechanismus
und das Spurregelsystem so zu konstruieren, dass Teile leicht ausgewechselt
werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 einen
Einspur-Rollschuh, der von der Erfindung abweicht, der einen Stiefel,
ein Spurregelsystem, Rollen und einen Aufhängungsmechanismus umfasst;
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2 eine
Teilansicht des in 1 veranschaulichten Aufhängungsmechanismus;
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3 eine
Schnittdarstellung des Aufhängungsmechanismus
längs der
Linie 2-2 in 2;
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4 eine
perspektivische Darstellung der Rolle und der Befestigungseinrichtung
des in 2 gezeigten. Aufhängungsmechanismus;
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5 eine
Teilseitenansicht einer Ausführung
des Einspur-Rollschuhs entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Schnittdarstellung der in 5 gezeigten
Ausführung
längs der
Linie 6-6;
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7 eine
perspektivische Darstellung der Rolle und der Befestigungseinrichtung
des in 5 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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8 eine
Teilseitenansicht eines noch weiteren Aufhängungsmechanismus, der von
dem der vorliegenden Erfindung abweicht;
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9 eine
Vorderansicht des in 8 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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10 eine
Teilseitenansicht eines noch weiteren Aufhängungsmechanismus, der von
dem der vorliegenden Erfindung abweicht;
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11 eine
Vorderansicht des in 10 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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12 eine
perspektivische Darstellung der Rolle und der Befestigungseinrichtung
des in 10 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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13 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Aufhängungsmechanismus, der von dem
der vorliegenden Erfindung abweicht;
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14 eine
Vorderansicht des in 13 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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15 eine
Hinteransicht des in 13 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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16 eine
Seitenansicht des in 13 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
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17 eine
Seitenansicht eines noch weiteren Aufhängungsmechanismus, der von
dem der vorliegenden Erfindung abweicht und eine teilweise aufgeschnittene
Ansicht umfasst;
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18 eine
Draufsicht des in 17 gezeigten Aufhängungsmechanismus;
und
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19 eine
perspektivische Darstellung eines Abschnittes des Befestigungsmechanismus
für den
in 17 gezeigten Aufhängungsmechanismus.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 veranschaulicht
einen Einspur-Rollschuh 10, der einen Aufhängungsmechanismus 12 umfasst.
Der Einspur-Rollschuh 10 umfasst einen Stiefel 14,
der so ausgebildet ist, dass er den Fuß des Trägen halt und stützt. Der
Stiefel umfasst eine Sohle 16, die ein daran befestigtes
Spurregelsystem 18 aufweist. Das Spurregelsystem 18 besteht
aus einem geeigneten Material und wird typischerweise aus Aluminium
hergestellt. Das Spurregelsystem 18 weist eine Reihe von
Rollen 20 auf, die drehbar daran befestigt sind, so dass
die Rollen eine Linie bilden. Bei einem traditionellen Einspur-Rollschuh 10 kann
die Rolle 20 drehbar am Spurregelsystem 18 bei
Verwendung von Achsen 22 befestigt werden. Bei der vorliegenden
Erfindung sind die Rollen 20 jedoch mit dem Spurregelsystem 18 bei
Verwendung eines Aufhängungsmechanismus 12 verbunden.
Der Aufhängungsmechanismus 12 gestattet,
dass sich die Rollen 20 einzeln und unabhängig relativ
zum Stiefel 14 bewegen, so dass sich der Einspur-Rollschuh 10 gleichmäßig über eine
unebene Fläche
bewegen kann.
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2 bis 4 zeigen
eine Ausführung
des Aufhängungsmechanismus 12.
Der Aufhängungsmechanismus 12 umfasst
einen Befestigungsmechanismus 35. Der Befestigungsmechanismus 35 ist
beweglich an einem Ende mit dem Spurregelsystem 18 mittels
eines Bolzens 37 verbunden. Das andere Ende des Befestigungsmechanismus 35 weist
die Rolle auf, die drehbar daran mittels einer Achse 22 befestigt
ist. Der Befestigungsmechanismus 35 ist zwischen dem Spurregelende
und dem Ende der Rolle 20 winkelig, so dass, wenn die Rolle
auf eine unebene Fläche
auftrifft, sich der Aufhängungsmechanismus
um den Bolzen 37 auf einem bogenförmigen Weg dreht. Diese Anordnung
verringert den Stoß,
der durch eine unebene Fläche
am Stiefel 14 erzeugt wird. Jede Rolle 20 im Einspur-Rollschuh 10 ist
mit dem Spurregelsystem 18 in einer gleichen Weise verbunden.
Daher kann sich jede Rolle 20 einzeln und unabhängig von
den anderen relativ zum Stiefel bewegen.
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Bei
der bevorzugten Ausführung
dieser Ausführung
umfasst der Aufhängungsmechanismus 18 eine
Vorspanneinrichtung 39, um den Druck aufzunehmen, wenn
die Rolle 20 einer unebenen Flache begegnet, und um die
Rolle an Ort und Stelle zu halten. Wie in den Fig. gesehen wird,
kann die Vorspanneinrichtung 39 eine typische Feder sein.
Natürlich kann
jede Art von Vorspanneinrichtung verwendet werden, wie beispielsweise
ein elastischer Kunststoff, Polyuethan, Metall oder eine andere
Art von Energieaufnahmesystem. Die Vorspanneinrichtung 39 ist
zwischen dem Spurregelsystem 18 und dem mittleren Abschnitt
des Befestigungsmechanismus 35 geschaltet. Die Vorspanneinrichtung 39 wird
vorgespannt, so dass die Rolle 20 während der normalen Funktion
des Einspur-Rollschuhs 10 an Ort und Stelle gehalten wird
und den Stoß der
Rolle 20 aufnimmt, wenn die Rolle 20 auf eine
unebene Fläche
trifft. Die Vorspanneinrichtung 39 kann ebenfalls vorgespannt werden,
um den Druck auf den Stiefel 14 abzubauen, wenn die Rollen 20 auf
die Flache während
der natürlichen
Rollschuhlaufbewegung treffen.
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5 bis 7 veranschaulichen
eine Ausführung
des Aufhängungsmechanismus 12 des
Einspur-Rollschuhs
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführung umfasst einen Befestigungsmechanismus 35,
der eine Bogenform aufweist. Der Befestigungsmechanismus ist mit
dem Spurregelsystem 18 an einer Stelle zwischen den Enden
mittels eines Bolzens 37 verbunden. Ein Ende des Befestigungsmechanismus 35 ist
mit einer Vorspanneinrichtung 39 verbunden, die mit dem
Spurregelsystem 18 in Eingriff ist. Das Spurregelsystem 18 umfasst
ebenfalls einen Kanal 41, um den Befestigungsmechanismus 35 zu
positionieren. Die Rolle 20 ist drehbar mit dem anderen
Ende des Befestigungsmechanismus mittels einer Achse 22 verbunden.
Bei dieser Anordnung dreht sich der Befestigungsmechanismus 35 um
den Bolzen 37, wenn die Rolle auf eine unebene Fläche trifft.
Die Vorspanneinrichtung 39 wird vorgespannt, um den Stoß und die
Bewegung des Befestigungsmechanismus aufzunehmen. Wenn die Vorspanneinrichtung 39 zurückkehrt,
positioniert der Kanal 41 den Befestigungsmechanismus 35 und
die Rolle 20 in ihrer Ausgangsposition. Die Vorspanneinrichtung 39 kann
ebenfalls so ausgebildet werden, dass der Stoß der Rollen aufgenommen wird,
die auf eine Fläche während der
Rollschuhlaufbewegung des Benutzers treffen. Natürlich kann eine andere Art
von Vorspanneinrichtung 39 als eine Feder, die gezeigt
wird, verwendet werden.
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8 bis 9 veranschaulichen
eine noch weitere Ausführung
des Aufhängungsmechanismus 12,
wo sich die Rollen 20 in einer vertikalen Weise bewegen,
wenn sie auf unebene Flächen
treffen. Der Befestigungsmechanismus 35 umfasst einen Kanalabschnitt 45,
der starr mit dem Spurregelsystem an seinem geschlossenen Ende verbunden
ist. Das offene Ende des Kanals umfasst Rippen 47, die
senkrecht zu den Seiten 49 des Kanals 45 verlaufen.
Ein Passelement 51 ist beweglich mit einem Ende im Kanal
in seinem oberen Ende in Eingriff. Die Rippen 47 des Kanals 45 halten
das Passelement 51 innerhalb des Kanals 45. Das
andere Ende des Passelementes ist starr mit einer u-förmigen Halterung 53 verbunden. Die
Rolle 20 ist drehbar mit der Halterung mittels einer Achse 22 verbunden.
Innerhalb der Kammer 45, die durch den Kanal und das Passelement
gebildet wird, ist eine Vorspanneinrichtung 39 positioniert. Wie
in den Fig. gesehen wird, kann die Vorspanneinrichtung 39 irgendeine
Art von Energieaufnahmesystem sein, wie beispielsweise eine Feder
oder ein elastisches Material, und sie kann innerhalb des Bereiches
der Erfindung liegen. Die Vorspanneinrichtung 39 wird so
vorgespannt, dass sich die Rolle 20, die Halterung 53 und
das Passelement 51 vertikal bewegen, wenn die Rolle 20 auf
eine unebene Fläche trifft.
Die Vorspanneinrichtung 39 kann ebenfalls ausgebildet sein,
um den Stoß aufzunehmen,
zu dem es kommt, wenn die Rollen eine Fläche während einer normalen Rollschuhlaufbewegung
berühren.
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10 bis 12 veranschaulichen
ein Aufhängungssystem,
wo sich die Rollen 20 in einer bogenförmigen Weise drehen. Der Befestigungsmechanismus 35 umfasst
ein u-förmiges
Ende 55, das mit der Rolle mittels einer Achse 22 verbunden
ist. Der Befestigungsmechanismus 35 verbindet sich mit dem
Spurregelsystem 18 mittels eines Armes 57, der sich
von einer Seite des u-förmigen
Endes 55 erstreckt. Der Arm 57 umfasst eine Reihe
von Löchern 59,
die benutzt werden, um den Befestigungsmechanismus mit dem Spurregelsystem 18 mittels
einer Schraube 61 zu verbinden. Die unterschiedlichen Löcher 59 im
Arm regulieren die Anpassungsfähigkeit des
Armes 59. Ein Bolzen 63 ist an der oberen Seite des
u-förmigen
Endes 55 vorhanden und passt in ein Loch 59 im
Spurregelsystem 18. Der Bolzen 63 bringt eine
Stabilität
für den
Befestigungsmechanismus 35. Wenn die Rolle 20 auf
eine unebene Fläche
trifft, biegt sich der Arm so durch, dass sich die Rolle auf einem
Weg bewegt, während
der Bolzen 63 eine Führung
und Steifigkeit bewirkt. Der Grad des vom Befestigungsmechanismus 35 aufgenommenen
Stoßes
hängt davon
ab, in welchem Loch die Schraube 61 angeordnet ist.
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13 bis 16 veranschaulichen
ein Aufhängungssystem,
wo sich die Rollen 20 in einer vertikalen Weise bewegen,
wenn sie auf unebene Flächen
treffen. Der Befestigungsmechanismus 35 umfasst einen oberen
Abschnitt 70, der eine Verbindung mit dem Spurregelsystem 18 zeigt,
und einen unteren Abschnitt 72, der eine Verbindung mit
der Rolle 20 zeigt Der obere Abschnitt 70 umfasst
eine Platte 74, die eine Anzahl von Löchern 76 aufweist.
Von den entgegengesetzten Rändern
der Platte erstrecken sich Seitenarme 78 senkrecht. Schrauben
(nicht gezeigt) werden durch die Löcher 76 angeordnet,
um den Aufhängungsmechanismus 12 am
Spurregelsystem 18 zu befestigen.
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Der
untere Abschnitt 72 weist einen im Allgemeinen C-förmigen Querschnitt
auf, der die Rolle 20 umgibt. Der obere Abschnitt 70 und
der untere Abschnitt 72 sind miteinander durch Stege 80 und 82 verbunden.
Die Stege 80 und 82 verbinden eine Seite des C-förmigen unteren
Abschnittes 72 mit den Armen 78 des oberen Abschnittes.
Die Stege 80 und 82 werden auf jeder Seite des
Aufhängungsmechanismus 10 verwendet,
so dass sich die Relief 20 in einer vertikalen Weise bewegen,
wenn sie auf unebene Flachen treffen. Die Stege 80 sind
mit dem unteren und oberen Abschnitt durch Bolzen 84 verbunden,
so dass sich die Stege 80 um die Bolzen 84 drehen
können.
Einer der Bolzen 84 kann als eine Achse für die Rollen 20 dienen.
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Die
in 13 bis 16 gezeigte
Ausführung
umfasst eine Vorspanneinrichtung 39, die zwischen der Platte 74 und
dem unteren Abschnitt 72 vorgespannt wird. Die Vorspanneinrichtung 39 ist
so ausgebildet, dass der Stoß und
die Bewegung des Befestigungsmechanismus aufgenommen werden, und
dass gestattet wird, dass sich der untere Abschnitt 72 vertikal
relativ zum oberen Abschnitt 70 bewegt, wenn die Rolle 20 auf
eine unebene Fläche trifft.
Die Vorspanneinrichtung 39 kann ebenfalls ausgebildet werden,
um den Stoß aufzunehmen,
zu dem es kommt, wenn die Rollen eine Flache während einer normalen Rollschuhlaufbewegung
berühren.
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Die
Ausführung
des Aufhängungsmechanismus 10,
der in 13 bis 16 gezeigt
wird, umfasst einen Anschlagmechanismus 86, der die vertikale
Bewegung des unteren Abschnittes 72 relativ zum oberen
Abschnitt 70 begrenzt. Der Anschlagmechanismus 86 wird
aus den Armen 78 und den unteren Stegen 82 gebildet.
Am unteren Ende eines jeden Armes 78 wird ein Abschnitt
der Seite so entfernt, dass ein jeder Arm 78 L-förmig ist.
Die Stege 82 werden miteinander mittels einer Brücke 86 verbunden. Diese
Brücke 86 passt
in den entfernten Abschnitt der Arme, so dass die Brücke die
Bewegung des unteren Abschnittes 72 unterbricht, wenn sie
dem Rand des oberen Abschnittes 78 begegnet Der Anschlagmechanismus 86 und
die Vorspanneinrichtung 39 wirken zusammen, um die Bewegung
der Rolle 20 zu begrenzen, wenn sie auf unebene Flächen trifft.
Alle Ausführungen
der vorliegenden Erfindung kennen einen Anschlagmechanismus gleich
dem gezeigten Anschlagmechanismus 86 umfassen.
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17 bis 19 veranschaulichen
ein Aufhängungssystem
und stellen einen Aufhängungsmechanismus 12 bereit,
der eine Doppelfunktionsbewegung zeigt, so dass sich die Rollen 20 einzeln
und unabhängig
in mehr als einer Richtung bewegen können. Das Spurregelsystem 18 umfasst
eine Reihe von Kanälen 92.
Der Befestigungsmechanismus 35 umfasst eine umlaufende
Achse 94, die in 18 gezeigt
wird. Das obere Ende 96 der umlaufenden Achse 94 zeigt
eine Verbindung mit der oberen Flache des Kanals 92 und
wird durch eine erste Vorspanneinrichtung 98 auf beiden
Seiten gestützt.
Die erste Vorspanneinrichtung 98 zeigt ebenfalls eine Verbindung
in den Stirnwänden
des Kanals 92. Das entgegengesetzte Ende der umlaufenden
Achse 92 umfasst einen Stab 100, und zwischen
dem Stab 100 und dem oberen Ende 96 befindet sich
ein Keil 102.
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Der
Befestigungsmechanismus 35 in dieser Ausführung umfasst
ebenfalls einen ersten Arm 104 und einen zweiten Arm 106.
Der erste und der zweite Arm 104, 106 sind beide
an einem Ende mit dem Stab 100 verbunden, so dass sich
die Arme um den Stab 100 drehen. Die Rollen sind am anderen
Ende der Arme 104, 106 mittels der Achsen 38 verbunden. Eine
zweite Vorspanneinrichtung 108 kann zwischen den Armen 104, 106 und
dem Keil 102 ausgebildet sein, um die Bewegung der Arme
aufzunehmen, während
sie sich um den Stab 100 drehen, wenn die Rollen eine unebene
Fahrfläche
berühren.
Bei dieser Anordnung bewegen sich die Rollen 20, die mit
den Armen 104 und 106 verbunden sind, auf einem
bogenförmigen
Weg jeweils in Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung um den
Stab 100. Entsprechend der Verbindung zwischen der umlaufenden Achse
und dem Spurregelsystem können
sich die Rollen ebenfalls auf einem Weg relativ zum oberen Ende 96 bewegen,
so dass das obere Ende 96 mit der ersten Vorspanneinrichtung 98 in
Eingriff kommt, um den Stoß aufzunehmen,
wenn die Rollen 20 auf eine unebene Fläche treffen. Sowohl die erste
als auch zweite Vorspanneinrichtung 98 und 108 sind
so ausgebildet, dass die Rollen in einer Position im stabilen Zustand
gehalten werden.