DE484142C - Rollski - Google Patents

Rollski

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DE484142C
DE484142C DER73791D DER0073791D DE484142C DE 484142 C DE484142 C DE 484142C DE R73791 D DER73791 D DE R73791D DE R0073791 D DER0073791 D DE R0073791D DE 484142 C DE484142 C DE 484142C
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DE
Germany
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running surface
roller
running
footplate
wheels
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DER73791D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/035Skis or snowboards with ground engaging rolls or belts

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Rollski Dem Erfindungsgegenstand bildet ein Rollski. mit zwei hintereinander angeordneten Rädern, bei welchem das Vorderrad schwenkbar im Rollschuh gelagert ist, der auf seiner Lauffläche .eine in der Längsrichtung angeordnete kippbare, Fußplatte besitzt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Laufräder drehbar in Gehäusekappen eingelagert sind, die @einersieits die Laufräder nach oben hin- vollständig überdecke: und anderseits mit am unteren Kapp.enende winkelig abgebogenen. Steitenfianschen -in der Weise an der Lauffläche befestigt sind, daß die Gehäusekappen von unten her- durch :entsprechende Öffnungen der Lauffläche hindurchgesteckt sind.
  • Ein weiteres Erfindungskennzeichen liegt in der besonderen Anordnung, Ausbildung und Wirkulngsweis.e der kippbaren Fußplatte sowie der von ,dieser betätigten -Bremsbacken.
  • Dadurch wird .eine und zuverlässige Lenkrollskiausführung gewährleistet, deren Bremsvorrichtungen leicht und sicher betätigt werden können. - -In der Zeichnung ist .die Rollskiausbildung m einem AusführuugsbieispIel dargestellt. Es zeigt -Abb. i eigne Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, bei dem das Hinterradgehäuse durchschnitten ist;: Abb.3 einen Querschnitt durch das Hinterrad nach Linie 3-3 der -Abt. i, Abb. ¢ und 5 Querschnitte durch die Skilauffläche, bei der kippbaren Fußplatte nach Linie 4-4 bzw. 5-5 der Abb. i, Abb. 6 einen Querschnitt durch das Vorderrad nach der Linie 6-6.
  • Der Rollski besteht aus einer aus Holz, Metall oder anderem beliebigen: Material gefertigten Lauffläche r i, die, in der Laufrichtung gesehen, in, eine nach oben umgebogene Spitze ausläuft. Gegen das hintere Ende der Lauffläche i i zu ist eine Öffnung i z vorgesehen, durch welche ein Schutzgehäuse 13 (Abb.3), das an der Unterseite der Lauffläche in bekannter Weise festgemacht ist, nach oben durchgreift. Dieses Schutzgehäuse dient außer der Abdeckung des Rades, 14, welches aus Holz oder :einem bieliebiglen Metall gefertigt ist, zu: dessen Befestigung. Damit das Rad 14 leicht drehbar ist, ist ein Kugellager 15- bekannter Ausführung vorgesehen. Die Befestigung des. Rades 14 - am Gehäuse 13 !erfolgt e der Weise, daß:ein'Bolzen 16 durch öffnungein des letzteren. hindurchgeführt und durch Muttern i p gesichert ist. Das Gehäuse 13 ist ferner derart ausgebildet, daß die Lagerung des Rades: übler der Lauffläche :erfolgt.
  • Das - Vorderrad 14' ist !in einem gleich ausgebildeten Gehäuse 13' angeordnet, welches durch eine öffnung i2' durch die Lauffläche i i nach oben ragt. :Das Gehäuse 13' ist an einer unter der Lauffläche i i befl-dlicheln Tragplatte 18 befestigt. I(h das eine Ende dieser Tragplatte r8 sind Kugeln 2i eingelassen, die meine Führungsrille 22 auf .der Unterseite der Lauffläche übergreife. Im. das vordere Ende der Tragplatte ist eine Führungsschraube o, dgl. @eiggelassen, die durch einen Führungsschlitz 24 der Lauffläche hindurchgreift und deren Kopf derart verbreitert ist, daß seien. Durchmesser größer ist als die Breite des Führungsschlitzes 24. Beim Hebe des Rollskis verhindert .also diese Fähru!agsschraube 23 ein Abfallen, der Tragplatte. Die letztere ist außerdem noch mit zwei SeitenlappP,n 25 versehen, die zur Aufnahme je einer Trag- und 26 dienen, deren. Köpfe über die Führungskanten 27 der Öffnung 12' hinausgreifen, iso daß sie teilweise auf der Oberfläche der Lauffläche i i aufliegen und verhindern, daß die Tragplatte 18 abfallen kann. Durch diese Ausbildung des Vorderrades wird -ermöglicht, daß sich mit dem Rollski Bogen mach rechts und links ausführen. lassen, indem sich .das Rad 14' a: -weise in die Stellungen A-A bzw. B-B w 'bl drehen läßt. Der Winkel dieser Drehb,ewe-_ gong ist durch, die Länge des Führungsschützes 24 begrenzt. Zur Befestigung des Rollskis am Schuh ist eine Befestigungsvorrichtung vörges,eheln, die aus einer Fußplatte 28 bestelut, dienen, leide Seiten derart rechtwinklig abgebogen sind, daß die Teile 29 über die Seite nfläche -der Laufflächie i i herunterrage und -Führungen bilden, so daß .eine seitliche V&rs:chiebung ausgeschlossen :ist. In diesem. 'Seiteinteilen 29 sind öf fnungein 3o ausgespart, durch welche die Befestigüngsr nemen 31 durchgezogen änd. Durch zwei weitere öflmungen@ ein den Seitenflächein 29 ist eine Achse 32 durchgesteckt und in bekannter Weise vermittels. Briden auf der Lauffläche ii befestigt. Auf eitlen. abgeknöpfteu: Teil- dieser Achsre 32 ist eine Fieder 33 aufgeschoben, denen. - freie Enden durch Öffnungen in der Fußplatte 28 durchgesteckt sind, ;so daß die letztere leicht gegen dile Lauffläche ii gezogen wird. Das hintere Ende der Fußplatte 28. ist derart ausgebildet und erhöht, :daß ,es denen Absatz des Schuhes aufnehmen kann.
  • Auf das Hinterrad 14 kann eine. Breinsvorrehtung zur' Einwirkung gebracht werden. Die letztere besteht .aus oE#nem U-förmigen Blech o. dgl., welches mit Varstärkungsrippen 35 ausgerüstet ist. Die beiden Schenkel dien U-förmigem. Bleches 34 sind bei 36 an der Unterseite der Lauffläche i i befestigt; während das andere Ende zwischen zwei .auf einem Stift 37 aufgeschraubte" Muttern 38 eingeklemmt ist. Der Stift 37 greift durch eialt Öffnung der Lauffläche i i hindurch und ist am oberen Ende Verbreitert. Eine auf der Lauffläche i i aufliegende Feder 39 drückt das verbreiterte Ende des Stiftes 37 und damit das Ende der Bremsplatte 34 so weit in die Höhe,- bis die obere der beeiden Muttern 38 die Unterseite der Lauffläche berührt. Die beiden Schenkel der Bremsplatte 34 sind mit Seitenlappen versehen, die gegen das Rad 14 so abgebogen und zur Aufnahme von Bremsklötzche 4o ausgebildet sind. Die letzteren sind aus Gummi o. dgl. angefertigt. Durch einen Druck mit dem Absatz auf den. Hinterteil der Fußplatte 28 wird der Stift 37 entgegen. der Wirkung der Feder 39 heruntergedrückt und damit die BremSklötZe 4o an die Flächen q.1 des Rades 14--ängepreßt, wodurch die gewünschte Bremswirkung hervorgerufen wird, die beliebig verstärkt werden kann. Auf jeder Seite des Hinterrades 14 ist eine Führüligsiolle 42 vorgesehen, die vermittels je einer Schraube 43 am der Lauffläche i i derart befestigt ist, da.ß sich das Rad im. der Richtung seiner Achse nicht verschieben kann.
  • Das Gehäuse 13' des Vorderrades kann in gleicher Weise wie beim Hinterrad an der Unterseite der Lauffläche biefestigt werden,, ein welchem Falle auf die Lenkbarkeit verzichtet wird.

Claims (3)

  1. PA:rNNTAN SY-12ÜCRE: i. Rollslki,-mit zwei hintereinander enge-_ ordneten Rädern, von welcheil das Vorderrad schwenkbar irr Rollschuh gelagert ist, ujnd mit -@evher auf der Lauffläche angeördneten, _ in der Längsrichtung -. des Rollskis kippbareü Fußplatte, - dadurch gekennzeichnet, daß, die Laufräder (14 und 14') drehbar -in Gehäusekappren (13 und V) eingelagert sind:, die einerseits, die Laufräder mach =oben hin -vollständig überdecke . und .anderseits mit am unteren Kappeilende winkelig abgebogenen :Seitenflanschen in .der Weise an der Lauffläche (ii) befestigt sind, daß die Gehäusekappen von unten her durchlentsprechende öfinungen(12:und -1z') der Lauffläche (i i) hmdurchgesteckt_ -sind.- -
  2. 2. Rollski nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß _..däs hintere Ende- dien kippbaren Fußplatte .(28) auf :einem an sich bekannten, federnd abgestützten," die beiden 'Bremshebel (34 'und `35)- mit-den Bremsbacken-(4ö) beeinflussenden Stifte (37) ruht. - .
  3. 3. Rollski Mach ,Anspruch'2, dadurch gekemnzeicbuet, daß die beid,ersieitig am Laufrad (i q.)' angeordneten . Bremsbacken (4o) gegen eine innere Ausdrehung (i i ) der Laufräder andrückbar sind. q.. Rollski nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Fußplatte (z8) mit seitlichen Abkantstegen '(a9) versehen ist, die zu beidem Seiten übler die Lauffläche (i i) heruntergeführt sind, wobei in diesen Seitenteilen. (a9) auch, die Schlitze zum Durchführen der Befestigungsriemen vorgesehen sind.
DER73791D 1928-02-24 1928-02-24 Rollski Expired DE484142C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER73791D DE484142C (de) 1928-02-24 1928-02-24 Rollski
CH139847D CH139847A (de) 1928-02-24 1929-05-28 Rollski.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER73791D DE484142C (de) 1928-02-24 1928-02-24 Rollski

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Publication Number Publication Date
DE484142C true DE484142C (de) 1929-10-19

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ID=7414685

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER73791D Expired DE484142C (de) 1928-02-24 1928-02-24 Rollski

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DE (1) DE484142C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067715B (de) * 1954-05-12 1959-10-22 Alois Unterberg Dipl Ing Zweiraederiger einspuriger Rollschuh mit lenkbarem Vorderrad

Families Citing this family (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3403919A (en) * 1966-02-18 1968-10-01 Robert L. Weibling Ski device with demountable wheels
FR2585259B1 (fr) * 1985-07-26 1987-10-23 Mecuson Baudouin Dispositif permettant de pratiquer le ski alpin sans neige

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Also Published As

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CH139847A (de) 1930-05-15

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