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kurzen Typs vorgesehen ist, dh dessen Länge ungefähr zwischen 0,5 und 1,5 m liegt.
Auf bekannte Weise werden solche Skier auf gewöhnliche Weise mit Schuhen vom starren Typ verwendet, wie jene, die für den traditionellen Ski oder das Snowboard verwendet werden. Um den Halt der Schuhe sicherzustellen, sind diese Skier mit nicht auslösenden Halteelementen ausgestattet, die eine Platte oder
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hinteren Ansatzstücke des Schuhs in Eingriff stehen. Um die Anpassung der Hal- tegesamthciten an Schuhe unterschiedlicher Länge zuzulassen, sind Einrichtungen vorgesehen, um den Abstand der vorderen und hinteren Bügel einzustellen.
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kannt, der eine Basisplatte einer Länge aufweist, die ungefähr gleich der Länge eines Schubs ist.
Zwei Stützschlitten der vorderen und hinteren Enden des Schuhs sind gleitbar an den vorderen und hinteren Enden der Platte montiert. Jeder der Schlitten trägt einen Haltebügel des Schuhs. Eine lange Schraube, die unter der Platte angeordnet ist. weist zwei mit Gewinde mit umgekehrten Steigungen verse.- hene Abschnitte auf Jeder der Abschnitte sieht derart mit einem Schlitten in Ein- griff, dass die Drehung der Schraube die gleichzeitige Verschiebung der Schlitten in zwei entgegengesetzte Richtungen bewirkt. An einem Ende der Schraube be-
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Diese Konstruktion lässt es zu, den Abstand der Bügel in Abhängigkeit von der Länge des Schuhs des Benutzers einzustellen und eine automatische Zentrie- rung des Schuhs im Verhältnis zur Befestigung sicherzustellen Eine derartige Vorrichtung liefert gute Ergebnisse, Jedoch besteht ein Nachteil darin, dass es notwendig ist, für jeden Einstellvorgang auf ein Werkzeug zurück- zugreifen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Haltegesamtheit vorzuschla- gen, welche die Einstellvorgänge erleichtert.
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die einfach herzustellen ist Weitere Aufgaben der Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung offensichtlich.
Die erfindungsgemässe Haltegesamtheit weist eine längliche Basisplatte auf, die zwei obere beabstandete Platten, definiert, von welchen jede dafür vorgesehen ist, ein Ende des Schuhs aufzunehmen, eine Mittelzone, die sich zwischen den Platten befindet, zwei Haltebügel, die jeweils auf einem Schlitten montiert sind, der längs der durch die Basisplatte definierten Richtung bewegbar ist, eine längliche Schraube, die unter den Platten angeordnet ist, mit zwei Abschnitten, die mit Gewinden mit umgekehrter Steigung versehen sind, wobei sich jeder der Abschnitte in Eingriff mit einem Schlitten befindet einen Schraubenkopf mit einer Eindrükkung für ein Betätigen mit einem Einstellwerkzeug, Die Gesamtheit ist dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Schraube ein r¯dchen aufweist dass die Platte eine zentrale Aussparung aufweist,
durch welche das Rädchen über die Mittelzone der Basisplatte hervorragt
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Somit bietet die Haltegesamtheit zwei Einstellmöglichkeiten. Gemäss der ersten Möglichkeit wird das Einstellen mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines elektrischen Schraubendrehers verwirklicht, die mit dem Kopf der Schraube in Eingriff stehen- Gemäss einer weiteren Möglichkeit wird das Einstellen manuell mit Hilfe des zentralen Rädchens verwirklicht. Die Einstellung des. Abstandes der Bügel kann somit ohne besonderes Werkzeug verwirklicht werden.
Die Erfindung wird mit Bezugnahme aufdie nachfolgende Beschreibung und auf die Zeichnungen im Anhang, die dieser beigefügt sind, besser verständlich werden.
Die Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Haltegesamtheit, gesehen von oben, gemäss
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Die Fig. 2 zeigt perspektivisch die Gesamtheit von Fig. 1, gesehen von unten.
Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines der Schlitten.
Die Fig. 4 zeigt perspektivisch den Schlitten von Fig. 3 von unten gesehen.
Die Fig. 5 zeigt den Verbindungsklotz zwischen der Schraube und dem Schlitten.
Die Fig. 1 zeigt eine Haltegesamtheit 2 auf einem Abschnitt des Skis 1. Diese Gesamtheit weist eine längliche einstückige Basisplatte 3 auf, deren Länge und deren Breite von der Grössenordnung der Abmessungen in der Länge und in der Breite einer Schuhsohle sind. Die Basisplatte ist aus jedem geeigneten Material
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weist
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Die Basisplatte 3 weisi drei wesentliche Teile auf; zwei vordere und hintere beabstandete Stützen 4 und 5 und ein Mittelteil 6. Die vorderen und hinteren Stützen sind dafür vorgesehen, den vorderen und hinteren Teil eines Schuhs aufzunehmen.
Wie in den Figuren ersichtlich, weisen die Stützen vordere und hintere obere Platten 8 und 9 auf- Vorzugsweise ist ihre obere Oberfläche mit einem Plättchen 10, 11 aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus Elastomere. ausgestattet Die Stützen 4 und 5 sind unter den Platten ausgehöhlt und die Aushöhlungen münden seitlich aufjeder der Seiten. Vorne und hinten an den Aussparungen weisen die Stützen ein Gestell auf, durch welches sie auf der oberen Oberfläche des Brettes tuhen. Die Basisplatte ist fest mit dem Brett durch jedes geeignete Mittel
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Gestells befinden.
Für jede der Stützen ist ein Schlitten 14,15 in der Aussparung unter der Platte untergebracht und er ist in der Aussparung der Stütze für eine longitudinale Translationsbewegung gerührt. Dafür weist die Aussparung eine konstante Höhe unter der Platte auf und vorzugsweise weist die Platte zumindest eine longinudi-
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eignet sein.
Der Schlitten 15 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Der andere Schlitten weist eine Konstruktion auf. die in bezug zu einer Ebene symmetrisch ist, die zur longitudi- nalen Richtung vertikal ist
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Der Schlitten ist ein längs einer transversalen Richtung längliches Element, dessen Hohe gleich der Höhe von einer Aussparung nahe bei einem Funktionsspiel ist. Der Schlitten ist dafür vorgesehen, längs einer transversalen Richtung der Platte entlang derRippen 18 und 19 derPlatte geführt zu werden.
An seinem unteren Teil weist er eine transversale Rille 20 auf, die dafür vorgesehen ist, einenHaltebügel des Schuhs aufzunehmen, Die vorderen und hinteren Bügel 24 und 25 sind bekannten Typs. Sie sind aus einem Stahldraht hergestellt, der an verschiedenen Stellen so gebogen ist, dass er verschiedene Abschnitte definiert. Unter diesen Abschnitten weisen die Bügel
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standdet ist. Diese Abschnitte sind dafür vorgesehen, dass sie von oben mit den vorderen und hinteren Ansatzstücken des Schubs in Eingriff stehen. Darüber hinaus ist ein Hebel 27 um den Abschnitt 25a des vorderen Hebels 25 schwenkbar montiert. Dieser Hebel stellt den Halt des Schuhs in den Bügeln und seine Freigabe sicher. Er ist bekannten Typs.
Die Bügel weisen darüber hinaus einen unteren Abschnitt 24b, 25b auf, der unter der Platte in einer transversalen Rille des Schlittens aufgenommen ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind diese Abschnitte in ihrer Mitte untcrbrochen. Dies könnte auch anders sein.
Vorzugsweise ist, wie dies in der Fig, 2 sichtbar ist, der Schlitten entlang der Rille
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Der Abschnitt des Drahtes weist einen Vorsprung über das Äussere jeder der Klammern auf; der vorgesehen ist, um sich gegen die fragliche Klammer abzu- stutzen. Die Klammem stellen eine Aufnahme von Belastungen sicher, die längs derRichtung der Abschnitte 24b und 25b gerichtet sind.
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Darüber hinaus weisen die Bügel eine stabil aufgerichtete Position auf. die durch Wülste 29a, 29b festgelegt ist, die über die seitlichen Ränder der Schlitten vorste. hen. In aufgerichteter Position geht der Draht der Bügel zwischen den zwei Wül- sten hindurch. Diese Position des Bügels erleichtert den Eingriff des Schuhs.
Der Bügel kann jedoch von dieser aufgerichteten Position in eine Richtung oder in eine andere umgelegt sein.
Andere Einrichtungen könnten ebenso geeignet sein.
Andere Bauweisen von Halteelementen des Schuhs könnten ebenso geeignet sein.
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stattei sein, die die Freigabe des Schuhs im Fall einer übermässigen Belastung er- möglicht.
Um die longitudinale Position der zwei Bügel einzustellen, erstreckt sich eine longitudinale Schraube 30 längs der Basisplatte 3 unter den Planen. Die Schraube 30 weist zwei Abschnitte mit umgekehrter Steigung 31, 32 auf, wobei sich jeder der Abschnitte unter ein Platte befindet. Jeder Abschnitt durchquert die mit Innengewinde versehene Öffnung 34 eines zylindrischen Klotzes 35. Der Klotz ist in einer Aussparung 36 des Schlittens untergebracht, derart, dass die mit Innengewinde versehene Öffnung 34 einer Bohrung 37 des Schlittens gegenüber steht, die
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Auf diese Weise treibt die Drehung der Schraube 30 gleichzeitig die zwei Schlitten in Translation in die zwei entgegengesetzten Richtungen an.
Um die Schraube zu einer Drehung zu betätigen, weist die Schraube 30 einen Kopf 39 auf, der an einem der Enden der Basisplatte mündet. Der Kopf 39 weist eine Eindrückung auf, die für ein Werkzeug vorgesehen ist. Es handelt sich beispielsweise um eine kreuzförmige Eindrückung für einen Schraubenzieher dieses Typs oder für einen elektrischem Schraubendreher.
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Die Erfindung sieht darüber hinaus eine zweite Einrichtung für das Antreiben der Schraube zu einer Drehung vor.
Diese zweite Einrichtung besteht aus eine= zentralen Rädchen 40, das in einem Mittelteil der Schraube angeordnet ist. Das Rädchen ist fest mit der Schraube zur Drehung verbunden. Es weist einen deutlich grösseren Durchmesser als den Durchmesser der Schraube auf. Gegebenenfalls weist das Rädchen eine Griffläche oder eine Rändelung auf seiner äusseren Oberfläche oder dergleichen auf, was seine Rauheit erhöht oder darüber hinaus eine äussere Hülle aus Elastomere oder aus einem anderen weichen Material.
Das Rädchen 40 mündet am oberen Teil der Basisplatte durch eine Aussparung 42, die sich in der Mittelzone 6 der Basisplatte befindet, zwischen den zwei Platten.
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stark verringert. dass das Rädchen 40 in Bezug zu Zonen, die die Aussparung 42 begrenzen, hervorragt Das Rädchen befindet sich jedoch gänzlich unter der Höhe
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form ist das Rädchen über der Mittelzone über ungefähr die Hälfte seines Umfang$ frei.
Wie in Fig. 2 sichtbar, ist das Rädchen zwischen zwei Rippen 41a, 41b aufge-
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schnitten an jedem der Enden des Rädcherns, dass sie seinen longitudinalen Halt sicherstellen.
Aufgrund seiner Vorsprungsposition kann das Rädchen leicht zur Drehung mit der Hand angetrieben werden, beispielsweise durch Verschieben eines Fingers auf der
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Richtung der Basisplatte.
So kann der Abstand der Bügel mit Hilfe eines Werkzeugs in Eingriff mit dem Schraubenkopf 39 eingestellt weiden. Dies bietet den Voneil, eine rasche Einstellung zuzulassen. Der Abstand kann ebenso manuell eingestellt werden, was gerade den Vorteil bietet, die Einstellung ohne Werkzeug zu bewirken. Die erste
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gesehen, aufder Piste verwirklicht zu werden.
Die Schraube kann ausgehend von einer Metallstange, die an ihren zwei Enden mit einem Gewinde versehen ist, hergestellt werden, wobei das Rädchen im Mittelteil der Stange aufgegossen wird. Eine weitere Möglichkeir besteht darin. die Schraube und ihr Rädchen aus ein= einzigen Teil aus Kompositmaterial herzustellen, beispielsweise durch Giessen. Andere Bauweisen oder Herstellungsweisen sind ebenso möglich.
Man könnte ebenso eine Schraubenbrernse vorsehen, um eine fehlerhafte Drehung der Schraube zu verhindern, beispielsweise aus einem Ring aus Nylon oder einem anderen geeigneten Material.
Die Gesamtheit, die in den Figuren dargestellt ist, ist darüber hinaus mit einer Bremsvorrichtung ausgestattet. Diese Vorrichtung wird durch einen Stahldraht 43 gebildet, der in verschiedene folgende Abschnitte gebogen ist. Unter diesen Abschnitten bilden die Abschnitte 43a und 43b die Bremsarme. Diese Arme stehen unter der unteren Oberfläche des Brettes vor, wenn die Bremsvorrich- tung in einer Aktiupositon ist.
Die Abschnitte 43c und 43d bilden die Schwenkachsen der Bremsvorrichtung, Diese Abschnitte weisen eine allgemeine Orientierung auf. die transversal ist, und sie sind leicht, der eine im Verhältnis zum an- deren versetzt, derart, dass die Drehung der Bremsvorrichtung von der Aktivposi'
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Diese Deformation induziert eine elastische Rückholkraft, die dazu neigt, die Bremsvorrichtung in ihre Brernsposition zurückzubringen Dies ist dem Fach- mann bekannt Der obere Teeil 43f der Bremsvorrichtung weist eine umgekehrte #U"-Fonn auf. Er befindet sich ungefähr in der Verlängerung der Arme 43a und 43b.
Er ist vorgese- hen, um mit der Schuhsohle im Moment des Eingreifens des Schuhs in die Halte- gesamtheit in Wechselwirkung zu kommen und in einer Aussparung 45 zu ver- schwinden, die sich auf der oberen Oberfläche dervorderen Platte 9 befindet.
Diese Bauweise der Bremsvorrichtung ist nicht beschränkend und andere Bauwei- sen könnten ebenso geeignetsein Beispielsweise könnte man die Bremsvorrichtung mit einem Einsteigepcdal aus- statten. Anstelle eines einzigen Drahtes könnte die Vonichtung zwei unabhängige
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versteht sich darüber hinaus von selbst, dass die Bremsvorrichtung optional ist und durch einen Riemen ersetzt werden könnte.
Selbstverständlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft angegeben
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ohne den Rahmen derselben zu verlassen.