DE20022153U1 - Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Gleitbrett - Google Patents
Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem GleitbrettInfo
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Description
20. Dezember 2000
Salomon S.A. S35116GBM Al/Ha/beh
Salomon S.A. S35116GBM Al/Ha/beh
Die Erfindung betrifft eine nicht auslösende Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Gleitbrett.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Haltegesamtheit, die für einen Ski des kurzen Typs vorgesehen ist, d.h. dessen Länge ungefähr zwischen 0,5 und 1,5 m liegt.
Auf bekannte Weise werden solche Skier auf gewöhnliche Weise mit Schuhen vom starren Typ verwendet, wie jene, die für den traditionellen Ski oder das Snowboard verwendet werden. Um den Halt der Schuhe sicherzustellen, sind diese Skier mit nicht auslösenden Halteelementen ausgestattet, die eine Platte oder Stützklötze für den Schuh und Bügel aufweisen, in welchen die vorderen und hinteren Ansatzstücke des Schuhs in Eingriff stehen. Um die Anpassung der Haltegesamtheiten an Schuhe unterschiedlicher Länge zuzulassen, sind Einrichtungen vorgesehen, um den Abstand der vorderen und hinteren Bügel einzustellen.
Gemäß der Patentanmeldung FR 2 775 613 ist eine Haltegesamtheit des Typs bekannt, der eine Basisplatte einer Länge aufweist, die ungefähr gleich der Länge eines Schuhs ist. Zwei Stützschlitten der vorderen und hinteren Enden des Schuhs sind gleitbar an den vorderen und hinteren Enden der Platte montiert. Jeder der Schlitten trägt einen Haltebügel des Schuhs. Eine lange Schraube, die unter der Platte angeordnet ist, weist zwei mit Gewinde mit umgekehrten Steigungen versehene Abschnitte auf. Jeder der Abschnitte steht derart mit einem Schlitten in Eingriff, daß die Drehung der Schraube die gleichzeitige Verschiebung der Schlitten in zwei entgegengesetzte Richtungen bewirkt. An einem Ende der Schraube befindet sich ein Schraubenkopf mit einer Eindrückung, die dafür vorgesehen ist,
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um dort mit einem Betätigungswerkzeug für die Schraube zur Drehung einzugreifen. Diese Konstruktion läßt es zu, den Abstand der Bügel in Abhängigkeit von der Länge des Schuhs des Benutzers einzustellen und eine automatische Zentrierung des Schuhs im Verhältnis zur Befestigung sicherzustellen.
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Eine derartige Vorrichtung liefert gute Ergebnisse. Jedoch besteht ein Nachteil darin, daß es notwendig ist, für jeden Einstellvorgang auf ein Werkzeug zurückzugreifen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Haltegesamtheit vorzuschlagen, welche die Einstellvorgänge erleichtert.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Haltegesamtheit vorzuschlagen, die einfach herzustellen ist.
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Weitere Aufgaben der Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung offensichtlich.
Die erfindungsgemäße Haltegesamtheit weist eine längliche Basisplatte auf, die zwei obere beabstandete Platten definiert, von welchen jede dafür vorgesehen ist, ein Ende des Schuhs aufzunehmen, eine Mittelzone, die sich zwischen den Platten befindet, zwei Haltebügel, die jeweils auf einem Schlitten montiert sind, der längs der durch die Basisplatte definierten Richtung bewegbar ist, eine längliche Schraube, die unter den Platten angeordnet ist, mit zwei Abschnitten, die mit Gewinden mit umgekehrter Steigung versehen sind, wobei sich jeder der Abschnitte in Eingriff mit einem Schlitten befindet, einen Schraubenkopf mit einer Eindrükkung für ein Betätigen mit einem Einstellwerkzeug.
Die Gesamtheit ist dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Schraube ein Rädchen aufweist, daß die Platte eine zentrale Aussparung aufweist, durch welche das Rädchen über die Mittelzone der Basisplatte hervorragt.
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Somit bietet die Haltegesamtheit zwei Einstellmöglichkeiten. Gemäß der ersten Möglichkeit wird das Einstellen mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines elektrischen Schraubendrehers verwirklicht, die mit dem Kopf der Schraube in Eingriff stehen. Gemäß einer weiteren Möglichkeit wird das Einstellen manuell mit Hilfe des zentralen Rädchens verwirklicht. Die Einstellung des Abstandes der Bügel kann somit ohne besonderes Werkzeug verwirklicht werden.
Die Erfindung wird mit Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und auf die Zeichnungen im Anhang, die dieser beigefügt sind, besser verständlich werden.
Die Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Haltegesamtheit, gesehen von oben, gemäß einer nicht beschränkenden Ausfuhrungsform der Erfindung.
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Die Fig. 2 zeigt perspektivisch die Gesamtheit von Fig. 1, gesehen von unten.
Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines der Schlitten.
Die Fig. 4 zeigt perspektivisch den Schlitten von Fig. 3 von unten gesehen.
Die Fig. 4 zeigt perspektivisch den Schlitten von Fig. 3 von unten gesehen.
Die Fig. 5 zeigt den Verbindungsklotz zwischen der Schraube und dem Schlitten.
Die Fig. 1 zeigt eine Haltegesamtheit 2 auf einem Abschnitt des Skis 1. Diese Gesamtheit weist eine längliche einstückige Basisplatte 3 auf, deren Länge und deren Breite von der Größenordnung der Abmessungen in der Länge und in der Breite einer Schuhsohle sind. Die Basisplatte ist aus jedem geeigneten Material hergestellt, beispielsweise aus Kunststoffmaterial, das gegebenenfalls Fasern aufweist.
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Die Basisplatte 3 weist drei wesentliche Teile auf, zwei vordere und hintere beabstandete Stützen 4 und 5 und ein Mittelteil 6. Die vorderen und hinteren Stützen sind dafür vorgesehen, den vorderen und hinteren Teil eines Schuhs aufzunehmen.
Wie in den Figuren ersichtlich, weisen die Stützen vordere und hintere obere Platten 8 und 9 auf. Vorzugsweise ist ihre obere Oberfläche mit einem Plättchen 10, 11 aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus Elastomere, ausgestattet.
Die Stützen 4 und 5 sind unter den Platten ausgehöhlt und die Aushöhlungen münden seitlich auf jeder der Seiten. Vorne und hinten an den Aussparungen weisen die Stützen ein Gestell auf, durch welches sie auf der oberen Oberfläche des Brettes ruhen. Die Basisplatte ist fest mit dem Brett durch jedes geeignete Mittel verbunden und insbesondere durch Montageschrauben, die sich auf der Höhe des Gestells befinden.
Für jede der Stützen ist ein Schlitten 14, 15 in der Aussparung unter der Platte untergebracht und er ist in der Aussparung der Stütze für eine longitudinale Translationsbewegung geführt. Dafür weist die Aussparung eine konstante Höhe unter der Platte auf und vorzugsweise weist die Platte zumindest eine longitudinale Führungsrippe auf. In der Fig. 2 weist die Unterseite der Platte 8 zwei derartige Rippen 18 und 19 auf jedem ihrer Ränder auf.
Andere Formen von Rippen und/oder andere Führungsmittel könnten ebenso geeignet sein.
Der Schlitten 15 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Der andere Schlitten weist eine Konstruktion auf, die in bezug zu einer Ebene symmetrisch ist, die zur longitudinalen Richtung vertikal ist.
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Der Schlitten ist ein längs einer transversalen Richtung längliches Element, dessen Höhe gleich der Höhe von einer Aussparung nahe bei einem Funktionsspiel ist. Der Schlitten ist dafür vorgesehen, längs einer transversalen Richtung der Platte entlang der Rippen 18 und 19 der Platte geführt zu werden.
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An seinem unteren Teil weist er eine transversale Rille 20 auf, die dafür vorgesehen ist, einen Haltebügel des Schuhs aufzunehmen.
Die vorderen und hinteren Bügel 24 und 25 sind bekannten Typs. Sie sind aus einem Stahldraht hergestellt, der an verschiedenen Stellen so gebogen ist, daß er verschiedene Abschnitte definiert. Unter diesen Abschnitten weisen die Bügel einen Halteabschnitt 24a, 25a auf, der in der Höhe in bezug zu den Platten beabstandet ist. Diese Abschnitte sind dafür vorgesehen, daß sie von oben mit den vorderen und hinteren Ansatzstücken des Schuhs in Eingriff stehen. Darüber hinaus ist ein Hebel 27 um den Abschnitt 25a des vorderen Hebels 25 schwenkbar montiert. Dieser Hebel stellt den Halt des Schuhs in den Bügeln und seine Freigabe sicher. Er ist bekannten Typs.
Die Bügel weisen darüber hinaus einen unteren Abschnitt 24b, 25b auf, der unter der Platte in einer transversalen Rille des Schlittens aufgenommen ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind diese Abschnitte in ihrer Mitte unterbrochen. Dies könnte auch anders sein.
Vorzugsweise ist, wie dies in der Fig. 2 sichtbar ist, der Schlitten entlang der Rille mit "U"-förmigen Klammern 28 ausgestattet, die den Draht des Bügels umgreifen. Der Abschnitt des Drahtes weist einen Vorsprung über das Äußere jeder der Klammern auf, der vorgesehen ist, um sich gegen die fragliche Klammer abzustützen. Die Klammern stellen eine Aufnahme von Belastungen sicher, die längs der Richtung der Abschnitte 24b und 25b gerichtet sind.
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Darüber hinaus weisen die Bügel eine stabil aufgerichtete Position auf, die durch Wülste 29a, 29b festgelegt ist, die über die seitlichen Ränder der Schlitten vorstehen. In aufgerichteter Position geht der Draht der Bügel zwischen den zwei Wülsten hindurch. Diese Position des Bügels erleichtert den Eingriff des Schuhs. Der Bügel kann jedoch von dieser aufgerichteten Position in eine Richtung oder in eine andere umgelegt sein.
Andere Einrichtungen könnten ebenso geeignet sein.
Andere Bauweisen von Halteelementen des Schuhs könnten ebenso geeignet sein. Insbesondere könnte zumindest einer der Haltebügel mit einer Vorrichtung ausgestattet sein, die die Freigabe des Schuhs im Fall einer übermäßigen Belastung ermöglicht.
Um die longirudinale Position der zwei Bügel einzustellen, erstreckt sich eine longitudinale Schraube 30 längs der Basisplatte 3 unter den Platten. Die Schraube 30 weist zwei Abschnitte mit umgekehrter Steigung 31, 32 auf, wobei sich jeder der Abschnitte unter einer Platte befindet. Jeder Abschnitt durchquert die mit Innengewinde versehene Öffnung 34 eines zylindrischen Klotzes 35. Der Klotz ist in einer Aussparung 36 des Schlittens untergebracht, derart, daß die mit Innengewinde versehene Öffnung 34 einer Bohrung 37 des Schlittens gegenüber steht, die längs der longitudinalen Richtung der Basisplatte orientiert ist.
Auf diese Weise treibt die Drehung der Schraube 30 gleichzeitig die zwei Schlitten in Translation in die zwei entgegengesetzten Richtungen an.
Um die Schraube zu einer Drehung zu betätigen, weist die Schraube 30 einen Kopf 39 auf, der an einem der Enden der Basisplatte mündet. Der Kopf 39 weist eine Eindrückung auf, die für ein Werkzeug vorgesehen ist. Es handelt sich beispielsweise um eine kreuzförmige Eindrückung für einen Schraubenzieher dieses Typs oder für einen elektrischen Schraubendreher.
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Die Erfindung sieht darüber hinaus eine zweite Einrichtung für das Antreiben der Schraube zu einer Drehung vor.
Diese zweite Einrichtung besteht aus einem zentralen Rädchen 40, das in einem Mittelteil der Schraube angeordnet ist. Das Rädchen ist fest mit der Schraube zur Drehung verbunden. Es weist einen deutlich größeren Durchmesser als den Durchmesser der Schraube auf. Gegebenenfalls weist das Rädchen eine Griffläche oder eine Rändelung auf seiner äußeren Oberfläche oder dergleichen auf, was seine Rauheit erhöht oder darüber hinaus eine äußere Hülle aus Elastomere oder aus einem anderen weichen Material.
Das Rädchen 40 mündet am oberen Teil der Basisplatte durch eine Aussparung 42, die sich in der Mittelzone 6 der Basisplatte befindet, zwischen den zwei Platten.
In der Mittelzone 6, zwischen den zwei Platten, ist die Dicke der Basisplatte so stark verringert, daß das Rädchen 40 in Bezug zu Zonen, die die Aussparung 42 begrenzen, hervorragt. Das Rädchen befindet sich jedoch gänzlich unter der Höhe der oberen Oberflächen der Platten. Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform ist das Rädchen über der Mittelzone über ungefähr die Hälfte seines Umfangs frei.
Wie in Fig. 2 sichtbar, ist das Rädchen zwischen zwei Rippen 41a, 41b aufgenommen, die sich unter der oberen Oberfläche der Mittelzone 6 entlang dem Rand der Aussparung 42 befinden. Die Rippen verengen sich so über den Schraubenabschnitten an jedem der Enden des Rädchens, daß sie seinen longitudinalen Halt sicherstellen.
Aufgrund seiner Vorsprungsposition kann das Rädchen leicht zur Drehung mit der Hand angetrieben werden, beispielsweise durch Verschieben eines Fingers auf der
oberen Oberfläche des Rädchens transversal im Verhältnis zur longitudinalen Richtung der Basisplatte.
So kann der Abstand der Bügel mit Hilfe eines Werkzeugs in Eingriff mit dem Schraubenkopf 39 eingestellt werden. Dies bietet den Vorteil, eine rasche Einstellung zuzulassen. Der Abstand kann ebenso manuell eingestellt werden, was gerade den Vorteil bietet, die Einstellung ohne Werkzeug zu bewirken. Die erste Einstellungsweise ist vorgesehen, um im Geschäft realisiert zu werden, durch den Einzelhändler oder den Skiverleiher. Die zweite Einstellweise ist eher dafür vorgesehen, auf der Piste verwirklicht zu werden.
Die Schraube kann ausgehend von einer Metallstange, die an ihren zwei Enden mit einem Gewinde versehen ist, hergestellt werden, wobei das Rädchen im Mittelteil der Stange aufgegossen wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Schraube und ihr Rädchen aus einem einzigen Teil aus Kompositmaterial herzustellen, beispielsweise durch Gießen. Andere Bauweisen oder Herstellungsweisen sind ebenso möglich.
Man könnte ebenso eine Schraubenbremse vorsehen, um eine fehlerhafte Drehung der Schraube zu verhindern, beispielsweise aus einem Ring aus Nylon oder einem anderen geeigneten Material.
Die Gesamtheit, die in den Figuren dargestellt ist, ist darüber hinaus mit einer Bremsvorrichtung ausgestattet. Diese Vorrichtung wird durch einen Stahldraht 43 gebildet, der in verschiedene aufeinanderfolgende Abschnitte gebogen ist. Unter diesen Abschnitten bilden die Abschnitte 43a und 43b die Bremsarme. Diese Arme stehen unter der unteren Oberfläche des Brettes vor, wenn die Bremsvorrichtung in einer Aktivposition ist. Die Abschnitte 43c und 43d bilden die Schwenkachsen der Bremsvorrichtung. Diese Abschnitte weisen eine allgemeine Orientierung auf, die transversal ist, und sie sind leicht, der eine im Verhältnis zum anderen versetzt, derart, daß die Drehung der Bremsvorrichtung von der Aktivposi-
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tion in die Inaktivposition eine elastische Deformation des Drahtes hervorruft. Diese Deformation induziert eine elastische Rückholkraft, die dazu neigt, die Bremsvorrichtung in ihre Bremsposition zurückzubringen. Dies ist dem Fachmann bekannt.
Der obere Teil 43f der Bremsvorrichtung weist eine umgekehrte „U"-Form auf. Er befindet sich ungefähr in der Verlängerung der Arme 43a und 43b. Er ist vorgesehen, um mit der Schuhsohle im Moment des Eingreifens des Schuhs in die Haltegesamtheit in Wechselwirkung zu kommen und in einer Aussparung 45 zu verschwinden, die sich auf der oberen Oberfläche der vorderen Platte 9 befindet.
Diese Bauweise der Bremsvorrichtung ist nicht beschränkend und andere Bauweisen könnten ebenso geeignet sein.
Beispielsweise könnte man die Bremsvorrichtung mit einem Einsteigepedal ausstatten. Anstelle eines einzigen Drahtes könnte die Vorrichtung zwei unabhängige Drähte aufweisen, wobei jeder einen Bremsarm und ein oberes Teil aufweist. Es versteht sich darüber hinaus von selbst, daß die Bremsvorrichtung optional ist und durch einen Riemen ersetzt werden könnte.
Selbstverständlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft angegeben und es könnten andere Ausführungsformen der Erfindung angenommen werden, ohne den Rahmen derselben zu verlassen.
Claims (8)
1. Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Ski, aufweisend: eine längliche Basisplatte (3), welche zwei obere beabstandete Platten (4, 5) definiert, wobei jede vorgesehen ist, ein Ende des Schuhs aufzunehmen, eine Mittelzone (6), die sich zwischen den Platten befindet, zwei Haltebügel (24, 25), die jeweils auf einem Schlitten (14, 15) montiert sind, der längs der longitudinalen Richtung, die durch die Basisplatte definiert ist, beweglich ist, eine längliche Schraube (30), die unter den Platten untergebracht ist, mit zwei mit Innengewinden mit umgekehrter Steigung versehenen Abschnitten (31, 32), wobei jeder der Abschnitte in Eingriff mit einem Schlitten ist, einen Schraubenkopf (39) mit einer Eindrückung für ein Betätigen mit einem Einstellwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Schraube ein Rädchen (40) aufweist, daß die Platte eine mittlere Aussparung (42) aufweist, durch welche das Rädchen über die Mittelzone der Basisplatte vorragt.
2. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Basisplatte in der Mittelzone (6) der Basisplatte, die sich zwischen den zwei Platten (4, S) befindet, stark verringert ist.
3. Gesamtheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädchen (40) über der Mittelzone über ungefähr die Hälfte seines Umfangs frei ist.
4. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädchen (40) auf den Rest der Schraube (30) aufgegossen ist.
5. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (30) und das Rädchen (40) aus einem einzigen Stück sind.
6. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Rädchens eine Griffläche ist.
7. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädchen (40) mit einem Überzug aus weichem Material überzogen ist.
8. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädchen zwischen zwei Rippen (41a, 41b) untergebracht ist, die sich unter der oberen Oberfläche der Mittelzone (6) entlang dem Rand der Aussparung (42) befinden.
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