DE4234356C2 - Vordere Sohlenhaltevorrichtung an einer Skibindung - Google Patents
Vordere Sohlenhaltevorrichtung an einer SkibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine vordere Sohlenhaltevorrichtung an einer
Skibindung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 im einzelnen an
gegeben ist.
Eine Sohlenhaltevorrichtung dieser Art ist aus der DE 40 07 667 C1
bekannt. Bei dieser bekannten Sohlenhaltevorrichtung ist die Trittplatte
in zwei skifesten Lagerböcken über eine Schwenkachse mit Abstand von der
Skioberfläche schwenkbar gehalten. Dabei bildet die in den Lagerböcken
drehbar gelagerte Schwenkachse gleichzeitig eine Schwenklagerung für einen
U-förmigen Bügel, der Teil der Spanneinrichtung ist. Der Spanndruck, die
den Skistiefel auf der Trittplatte festhalten soll, wirkt daher unmittel
bar und ohne jede Verstärkung auf deren Schwenkachse. Der auf diese Weise
erzielbare Spanndruck ist relativ klein und kann in der Praxis selbst bei
Ausstattung der Trittplattenoberseite mit einem Belag mit hohem Reibungs
koeffizienten ein sicheres Festspannen des Skistiefels auf der Trittplatte
durch reinem Reibschluß zwischen dieser und der Skistiefelsohle nicht ge
währleisten. Aus Sicherheitsgründen ist daher auch ein Formschluß zwischen
Skistiefel und Trittplatte notwendig, was jedoch eine besondere Formgebung
für die Unterseite der Skistiefelsohle voraussetzt und damit eine univer
selle Verwendbarkeit der bekannten Sohlenhaltevorrichtung in Verbindung
mit Skistiefeln beliebiger Ausführung unmöglich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sohlenhaltevor
richtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie die Ausübung
eines sehr hohen Spanndrucks zwischen Skistiefel und Trittplatte ermög
licht und damit auch bei reinem Reibschluß ein sicheres Festspannen des
Skistiefels auf der Trittplatte gewährleisten kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Aus
bildung der Sohlenhaltevorrichtung, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben
ist; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Sohlenhaltevorrichtung mit wenig
stens einem an der Trittplatte schwenkbar angelenkten und dieser gegenüber
durch die Spanneinrichtung kniehebelartig verstellbarem Druckstück ermög
licht eine wesentliche Verstärkung der zwischen der Trittplatte und der
Sohle eines darauf aufgesetzten Skistiefels erzielbaren Spannkraft und da
mit eine Erhöhung der den Skistiefel an der Sohlenhaltevorrichtung fest
haltenden Reibungskräfte. Gewünschtenfalls kann daher auf eine Formschluß
verbindung zwischen Skistiefelsohle und Trittplatte verzichtet und mit
reinem Reibschluß gearbeitet werden, so daß keine speziellen Anforderungen
an die Stiefelgestaltung gestellt werden müssen.
Weiter läßt sich eine vordere Sohlenhaltevorrichtung gemäß der Erfin
dung leicht so ausbilden, daß der damit ausgestattete Ski sowohl für den
Tourenlauf als auch für den Abfahrtslauf benutzt werden kann, und außerdem
ist es einfach, für Einstiegserleichterungen oder Befestigungsmöglichkei
ten für Zubehör wie etwa beim Tourenlauf verwendete Harscheisen zu sorgen.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird auf
die Zeichnung Bezug genommen, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht ist; dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine auf einem Ski montierte vordere Sohlenhaltevorrichtung gemäß
der Erfindung in einer Seitenansicht mit dem vorderen Teil eines
darauf aufgesetzten Skistiefels in der Stellung für den Tourenlauf
und
Fig. 2 die Sohlenhaltevorrichtung von Fig. 1 in einer Draufsicht ohne auf
gesetzten Skistiefel.
Die in der Zeichnung dargestellte vordere Sohlenhaltevorrichtung ist
auf einem nur in einem Ausschnitt gezeigten Ski Sk montiert, und sie dient
zum Festhalten eines ebenfalls nur teilweise gezeigten Skistiefels St, der
eine Sohle So mit einem im vorderen Zehenbereich überstehenden Rand Ra be
sitzt.
Tragende Stütze für den Skistiefel St an der dargestellten Sohlenhal
tevorrichtung in der Stellung für den Tourenlauf ist eine Trittplatte 1,
auf die der Skistiefel St mit dem vorderen Bereich seiner Sohle So aufge
setzt ist. Diese Trittplatte 1 ist auf dem Ski (Sk) um eine quer zu dessen
Längsachse und parallel zu seiner Oberfläche verlaufende erste Schwenk
achse 2 schwenkbar gelagert, die ihrerseits mittels einer Lagerplatte 3
auf der Oberfläche des Skis Sk mit Abstand davon gehalten ist. In der
Zeichnung ist die Trittplatte 1 in ihrer dem Tourenlauf als Ausgangslage
zugeordneten unteren Endstellung dargestellt. Aus dieser ersten Endstel
lung läßt sich die Trittplatte 1 während des Tourenlaufs zusammen mit dem
aufgesetzten Skistiefel St in begrenztem Maße um die Schwenkachse 2 nach
oben und nach Abnahme des Skistiefels St weiter bis in eine dem Abfahrts
lauf zugeordnete zweite Endstellung nach vorn schwenken.
Bei dem dargestellten Beispiel sind auf beiden Seiten an der Tritt
platte 1 um eine zur Schwenkachse 2 für die Trittplatte 1 parallele zweite
Schwenkachse 5 schwenkbar zwei Klemmbacken 4 angelenkt, die nach oben über
die Oberfläche der Trittplatte 1 hinausstehen und auf eine Anlage an der
Unterseite der Sohle So des Skistiefels St oder auch wie im dargestellten
Falle auf ein Eingreifen in eine Ausnehmung darin eingerichtet sind. Diese
Klemmbacken 4, an deren Stelle auch eine sich quer über die gesamte Breite
der Trittplatte 1 hinweg erstreckende Klemmleiste vorgesehen sein kann,
stellen dank ihrer Schwenkbarkeit um die Schwenkachse 5 je ein Druckstück
dar, das bei dem dargestellten Beispiel von unten her gegen die Sohle So
des Skistiefels St angepreßt werden kann, um diesen auf der Trittplatte 1
festzuhalten.
Dazu ist noch anzumerken, daß solche Druckstücke an der Trittplatte 1
auch um Schwenkachsen schwenkbar angelenkt werden können, die nicht paral
lel zur Schwenkachse 2 für die Trittplatte 1 selbst verlaufen, sondern
einen Winkel damit einschließen, wobei dann die Anlage der Druckstücke an
der Sohle So mehr oder weniger stark von beiden Seiten her erfolgt.
Zum Anpressen der Klemmbacken 4 an der Sohle So des Skistiefels St
dient eine Spanneinrichtung, die bei dem dargestellten Beispiel einen mit
einer zu den Schwenkachsen 2 und 5 parallelen dritten Schwenkachse 7 an
den Klemmbacken 4 angelenkten Spannbügel 6 von angenäherter U-Form und
einen auf dem Quersteg dieses Spannbügels 6 umklappbar gelagerten zwei
armigen Strammerhebel 12 aufweist. In der in Fig. 1 gezeigten Tourenstel
lung drückt das eine Ende dieses Strammerhebels 12 von oben her auf den
überstehenden vorderen Rand Ra der Sohle So des Skistiefels St und diesen
damit gegen die Klemmbacken 4, die ihrerseits von dem Spannbügel 6 gleich
zeitig unter Schwenkung um ihre Schwenkachse 5 an der Trittplatte 1 gegen
die Unterseite der Sohle So des Skistiefels St gepreßt werden.
Anstelle des U-förmigen Spannbügels 6 kann dabei mit gleicher Wirkung
auch ein entsprechend gelagertes Spannseil als Träger für den Strammerhe
bel 12 vorgesehen werden, wobei es in beiden Fällen von Vorteil ist, das
Spannelement, also den Spannbügel 6 oder das Spannseil, längenverstellbar
zu machen, um eine Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Skistiefelab
messungen und insbesondere Sohlendicken zu schaffen.
Die Mehrgelenkverbindung zwischen dem Strammerhebel 12 einerseits und
den Klemmbacken 4 andererseits ergibt eine Verstärkung der von dem Stram
merhebel 12 ausgehenden Spannkraft auf den Skistiefel St nach Art eines
Kniehebelverschlusses, so daß die Sohle So des Skistiefels St so fest zwi
schen dem von oben auf ihren überstehenden Rand Ra drückenden unteren Ende
des Strammerhebels 12 einerseits und den von unten an ihrer Unterseite an
liegenden Klemmbacken 4 andererseits eingespannt wird, daß ein sicheres
Festhalten des Skistiefels St an der Trittplatte 1 auch dann gewährleistet
ist, wenn statt des in der Zeichnung dargestellten Formschlusses zwischen
der Sohle So des Skistiefels St und den Klemmbacken 4 nur ein reiner Reib
schluß vorgesehen ist, die Klemmbacken 4 also lediglich an der dann keine
Ausnehmung aufweisenden Sohle So des Skistiefels St anliegen. Insbesondere
in diesem zweiten Falle ist es von Vorteil, wenn die der Sohle So des Ski
stiefels St zugewandte Oberseite der Klemmbacken 4 eine haftungserhöhende
Oberflächenausbildung beispielsweise in Form einer Riffelung 11 aufweist,
wie sie bei dem dargestellten Beispiel vorgesehen ist.
Die in der Zeichnung gezeigte Ausführung der Spanneinrichtung mit dem
um die horizontale Schwenkachse 7 schwenkbaren Spannbügel 6 und dem darauf
gelagerten Strammerhebel 12 stellt nur eine wenn auch bevorzugte Möglich
keit dar. An ihrer Stelle kann auch eine Spanneinrichtung vorgesehen wer
den, die das vordere Ende des Skistiefels St mit dem überstehenden Rand Ra
von vorn her umgreift und bei ihrem Schließen nach Art eines Klapphebel
verschlusses außer einem Druck auf den Skistiefel St einen Zug auf die
Klemmbacken 4 ausübt und diese so um ihre Schwenkachse 5 nach oben in An
lage an die Sohle So des Skistiefels St schwenken läßt.
In Verlängerung der Trittplatte 1 in Fig. 1 nach vorn ist an deren
Oberseite ein abgewinkelter Anschlag 9 vorgesehen, der ein lagerichtiges
Aufsetzen des Skistiefels St auf die Trittplatte 1 erleichtert.
Die für die Darstellung in Fig. 1 gewählte Stellung der Trittplatte 1
ist dem Tourenlauf zugeordnet, bei dem der Skistiefel St gemeinsam mit der
Trittplatte 1 um die Schwenkachse 2 nach oben geschwenkt werden kann. Die
dargestellte vordere Sohlenhaltevorrichtung ermöglicht jedoch in Verbin
dung mit einer in der Zeichnung nicht gezeigten hinteren Stiefelhalterung
auch eine für den Abfahrtslauf geeignete feste Verbindung des Skistiefels
St mit dem Ski Sk. Dazu ist, wie in Fig. 1 gezeigt, auf der Unterseite der
Trittplatte 1 ein Sohlenhalter 8 vorgesehen, der nach einem Hochschwenken
der Trittplatte 1 um die Schwenkachse 2 in die Vertikale aus seiner ge
zeigten Ruhestellung in eine horizontal gerichtete Arbeitsstellung aufge
klappt werden und dann den überstehenden Rand Ra der Sohle So des direkt
auf die Oberfläche des Skis Sk aufgesetzten Skistiefels St von oben und
vorn übergreifen und so die Skistiefelspitze auf dem Ski Sk festhalten
kann.
Eine analoge Wirkung läßt sich auch mit einer Ausführung des Sohlen
halters 8 in Form eines von der Unterseite der Trittplatte 1 senkrecht
nach unten gerichteten Ansatzes passender Länge erzielen. Bei beiden Aus
führungen kann durch eine höhenverstellbare Anbringung des Sohlenhalters 8
an der Unterseite der Trittplatte 1 die Möglichkeit einer Anpassung an
Skistiefel Sk mit unterschiedlicher Sohlendicke geschaffen werden.
Insbesondere für den Tourenlauf ist es von Vorteil, eine Möglichkeit
zum Befestigen von Zusatzteilen an der Sohlenhalterung zu schaffen. Dazu
ist in der in Fig. 2 dargestellten Weise im vorderen Bereich der Tritt
platte 1 zu beiden Seiten von deren Längsachse eine Ausnehmung 10 vorge
sehen, die ein Einhängen eines Harscheisens entlang der Schwenkachse 2 er
möglicht.
Im Prinzip läßt sich die Erfindung beschreiben als eine vordere Soh
lenhaltevorrichtung an einer Skibindung für einen Skistiefel, der eine im
vorderen Zehenbereich überstehende Sohle aufweist.
Dabei weist diese Sohlenhaltevorrichtung eine Trittplatte für ein
Abstützen des Skistiefels von unten her auf, die auf dem Ski um eine quer
zu seiner Längsachse und parallel zu seiner Oberfläche verlaufende erste
Schwenkachse zwischen zwei Endstellungen schwenkbar gelagert ist. Außerdem
ist eine verstellbare Spanneinrichtung zum Ausüben eines Spanndruckes auf
den auf die Trittplatte aufgesetzten Skistiefel zu dessen Festhalten auf
der Trittplatte vorgesehen.
Zum Erhöhen der mit Hilfe der Spanneinrichtung erzielbaren Kräfte zum
Festhalten des Skistiefels an der Trittplatte ist gemäß der Erfindung an
der Trittplatte wenigstens ein auf ein reib- und/oder formschlüssiges An
greifen an der Sohle des Skistiefels eingerichtetes Druckstück insbesonde
re nach Art eines Kniehebels angelenkt und derart mit der Spanneinrichtung
gekoppelt, daß diese das Druckstück gleichzeitig mit der Ausübung des
Spanndrucks auf den Skistiefel in Anlage an dessen Sohle zu bringen
sucht.
Claims (16)
1. Vordere Sohlenhaltevorrichtung an einer Skibindung für einen eine im
vorderen Zehenbereich überstehende Sohle aufweisenden Skistiefel mit
- - einer auf ein reibschlüssiges Angreifen am vorderen Bereich der Ski stiefelsohle von unten her eingerichteten und um eine quer zur Ski längsachse und parallel zur Skioberfläche verlaufende erste Schwenk achse zwischen zwei Endstellungen schwenkbar gelagerten Trittplatte und
- - einer verstellbaren Spanneinrichtung zum Ausüben eines nach abwärts gerichteten Spanndruckes auf das vordere Ende des Skistiefels zwecks dessen Verbindung mit der Trittplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trittplatte (1) wenigstens ein Druckstück (4) relativ dazu
um eine zweite Schwenkachse (5) schwenkbar angelenkt und derart
kniehebelartig mit der Spanneinrichtung (6, 12) gekoppelt ist, daß
diese es gleichzeitig mit der Ausübung des Spanndruckes auf den
Skistiefel (St) in Anlage an dessen Sohle (So) zu bringen sucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (4) auf seiner der Sohle (So) des Skistiefels (St)
zugewandten Seite eine im Sinne einer Reibungserhöhung ausgebildete
und insbesondere mit einer Riffelung (11) versehene Oberfläche auf
weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Druckstück (4) als Einheit über die gesamte Breite der
Trittplatte (1) erstreckt und um eine zur ersten Schwenkachse (2)
parallele Schwenkachse (5) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Druckstücke zwei unabhängig voneinander an der Trittplatte (1)
angelenkte Klemmbacken (4) vorgesehen sind, die an der Sohle (So)
des Skistiefels (St) an verschiedenen Stellen angreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (4) an der Trittplatte (1) um Achsen schwenkbar an
gelenkt sind, die mit der Skilängsachse und mit der ersten Schwenk
achse (2) jeweils einen von Null verschiedenen Winkel einschließen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung einen mit dem Druckstück (4) gekoppelten und
um eine eigene dritte Schwenkachse (7) schwenkbaren Spannbügel (6)
oder ein entsprechend gelagertes Spannseil aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (6) oder das Spannseil am Druckstück (4) mit einer
zu dessen Schwenkachse (5) parallelen, aber skinäheren Schwenkachse
(7) angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Spannbügel (6) oder dem Spannseil ein auf ein Angreifen an
einem überstehenden Rand (Ra) der Sohle (So) des Skistiefels (St)
eingerichteter Strammerhebel (12) umklappbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (6) oder das Spannseil in seiner Länge verstellbar
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trittplatte (1) auf ihrer in ihrer ersten Endstellung unteren
Seite mit einem auf ein Übergreifen des überstehenden Randes (Ra)
der Sohle (So) des Skistiefels (St) in der zweiten Endstellung der
Trittplatte (1) eingerichteten Sohlenhalter (8) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sohlenhalter (8) an der Trittplatte (1) zwischen einer inakti
ven Stellung mit flacher Anlage an der Unterseite der Trittplatte
(1) und einer aktiven Stellung mit von der in ihrer zweiten End
stellung befindlichen Trittplatte (1) senkrecht abstehender Er
streckung umklappbar angelenkt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sohlenhalter (8) in seiner wirksamen Höhe über der Oberfläche
des Skis (Sk) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trittplatte (1) an ihrem vorderen Ende mit einem vorderen An
schlag (9) für die Spitze des Skistiefels (St) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trittplatte (1) auf eine Befestigung eines Harscheisens einge
richtet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trittplatte (1) eine ein Einhängen eines Harscheisens entlang
ihrer Schwenkachse (2) ermöglichende Ausnehmung (10) aufweist.
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