DE3236259C2 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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Sa Francois Salomon Et Fils Annecy Haute-Savoie Fr Ets
SA Francois Salomon Et Fils Annecy Haute Savoie Ets
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
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Abstract

Alpiner Skistiefel mit einem System zum Halten des Fußes, dessen Klemm- bzw. Festspannelemente von Andrückeinrichtungen einer Kräfteverteilungsplatte gebildet werden, wobei die Kräfte auf die Oberseite des Fußes im Inneren des Schalenunterteils des Stiefels ausgeübt werden. Die Andrückeinrichtungen sind derart angeordnet, daß der Fuß gegen eine der Seitenwände des Stiefels gedrückt wird, um den Kontakt des Fußes mit der Schale zu verbessern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skistiefel gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Vergangenheit sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Skistiefeln mit einem System zum Halten des Fußes entwickelt worden. Aus der US-PS 83 964 sind Skistiefel bekannt, die als Halteelement eine starre Platte aufweisen, welche zwischen der Schale und einem Innenschuh angeordnet und vertikal gegen den Innenschuh durch Schrauben gedruckt wird. Die Schrauben sind durch die Oberseite der Schale geführt und stützen sich auf dieser ab. Aus der DE-OS 18 16 811 sind Skistiefel bekannt, deren Fußhalterung durch ein Band gewährleistet wird, welches rechtwinklig zur Schuhachse angeordnet ist und eine vertikale Kraft auf den Fuß ausübt, wenn es durch einen Bügelhaken in Spannung versetzt wird. Diese bekannten Skistiefel mit Einstieg von hinten weisen eine im wesentlichen auf der Oberseite des Fußes konzentrierte, diese eindrückende vertikale Halterung des Fußes auf.
Aus der FR-PS 23 43 437 sind Skistiefel mit Halteelement in Form von Bändern bekannt, welche den Fuß umgeben und auf beiden Seiten der Schale befestigt sind. Der Montageaufwand dieses Haltesystems ist relativ groß.
Schließlich sind Skistiefel mit einer Vorderöffnung bekannt, bei welchem man die Verformungseigenschaften der Wände benutzt, um den Fuß in der Schale zu ha'ten. Diese Verformung der Wände der Schale durch Bänder, welche im Inneren der Schale befestigt sind, sich nach außen erstrecken und mit Hilfe eines Bügelhakens gespannt werden, ist für eine optimale Halterung des Fußes unzureichend.
Aus der DE-OS 27 09 694 ist ein Skistiefel gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, der zwar eine gute seitliche und vertikale Halterung des Fußes ermöglicht, bei dem jedoch die Berührungssensibilität mit dem Stiefel und dadurch die Führungsgenauigkeit der Skier noch verbesserungsfähig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Skistiefel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der unter Aufrechterhaltung einer optimalen seitlichen und vertikalen Halterung des Fußes eine weitgehend schlupffreie Kontaktierung des Fußes mit mindestens einer Seitenwand der Schale des Skistiefels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Skistiefel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Durcn die erfindungsgemäße besondere Anordnung des Halteelementes wird in einfacher Weise eine verbesserte Berührungssensibilität des Fußes mit dem Stiefel, insbesondere mit dessen Innenseite und hierdurch eine größere Führunggenauigkeit der Skier, insbesondere durch besseres Kantensetzen während des Skifahrens erzielt. Wenn das erfindungsgemäß ausgebildete Halteelement mit Hilfe eines Betätigungsorgans unter Spannung gesetzt wird, nähert sich das Halteelement einer schrägen Sehne, welche durch die Enden des Halteelementes bestimmt ist. Es entwikkelt sich daher die Ausbildung einer V-förmigen Klemmung, welcher einerseits durch die Ebene der Innensohle und andererseits durch die die schräge Sehne enthaltende Ebene verwirklicht wird. Diese V-förmige Klemmung wird auf eine Fußseite ausgeübt, um die andere Fußseite gegen die entsprechende Seitenwand des Stiefels zu drücken. Wenn auf der Oberseite des Fußes eine der anatomischen Form des Fußes entsprechende Verteilungsplatte vorgesehen ist, werden die vom Halteelement aufgebrachten Kräfte auf die gesamte Oberfläche der Oberseite des Fußes verteilt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Skistiefels, insbesondere in bezug auf die Ausbildung des Halteelementes und des Spanners sind in den Unteransprüchen angeführt.
Im nachfolgenden werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Skistiefels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels,
F i g. 3 einen Querschnitt im Bereich des Vorderfußes einer Ausführungsform des erfindungögemäßen Skistiefels gemäß Fig. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt im Bereich des Vorderfußes einer anderen Ausführungsform des erfindungsgc-mäßen Skistieiels gemäß F i g. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt im Bereich des Vorderfußes einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels gemäß F i g. 1,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schalenunterteils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels gemäß F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Skistiefel 1 mit einem System 2 zum Halten des Fußes gezeigt. Dieser Stiefel besteht aus einer Schale bzw. einem Schalenunterteil 3, das auf dem Vorderfuß geschlossen ist und aus einem mindestens teilweise angelenkten Schaft 4. Der hintere Teil 4' des Schaftes 4 ist um eine Achse 5 schwenkbar, die ungefähr in Höhe der Knöchel des Skiläufers angeordnet ist, und erlaubt das Anziehen/Ausziehen von der Hinterseite des Stiefels aus. Das System 2 zum Halten des Fußes ist zum besseren Verständnis der Zeichnung durch gegenüber dem Rest des Stiefels dickere Striche dargestellt. Das Fußhalterungssystem ist im Innern der starren Schale 3 ungefähr in einem Bereich angeordnet, welcher der äußeren seitlichen Oberfläche der Fußoberseite entspricht. Das System weist eine Verteilerplatte 6 auf, welche die Drücke infolge der Festspann- bzw. Klemmkräfte auf den Fuß und dazu die gesamte Oberseite des Fußes sowie seinen äußeren seitlichen Teil bedeckt. Diese Verteilungsplatte 6 ist zwischen der Schale 3 und der Außenwand des Innenschuhs 7 angeordnet. Ein einstellbarer, auf die Platte 6 wirkender Spanner besteht aus der Kombination eines Schrauben-Muttersystems 12, 13. Das Halteelement besteht aus einem biegsamen undehnbaren Band 8. Dieses Band ist an seinem unteren Ende 9 im fußaußenseitigen Randbereich an der Innensohle 10 befestigt, die ihrerseits fest mit dem Schalenunterteil 3 des Stiefels verbunden ist, während das obere Ende 11 mit einer Mutter 12 verbunden ist, die sich längs einer Schraube 13 verschiebt, welche quer zur Längsachse des Stiefels im oberen Teil des Innenraums des Schalenunterteiis 3 angeordnet ist. Diese Schraube 13 kann von außerhalb der Schale durch ein Betätigungsorgan 14 in Drehung versetzt werden, welches auf der Außenseite 3' des Stiefels angeordnet ist. Während der Drehung der Schraube 13 zum Festspannen verschiebt sich die Mutter 12 und damit das obere Bandende 11 zur Innenseite 3" des Stiefels und das einen Bogen bildende Band 8 nähert sich der Sehne, welche durch sein unteres Ende 9 und sein oberes Ende 11 bestimmt ist. Hierdurch wird der Fuß gleichzeitig auf die Innensohle 10 und gegen die innere Seitenwand 3" des Stiefels gedruckt, was eine gute Halterung und eine gute Berührungssensibilität zwischen dem Fuß und dem Stiefel bewirkt.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform eines Stiefels dargestellt, bei welcher das Fußhalterungssystem im Schalenunterteil 16 besonders zur Halterung des Spanns in dem Stiefel angepaßt ist. Der Stiefel 15 ähnelt dem vorher beschriebenen Stiefel und ist für ein Anziehen/Ausziehen von der Hinterseite des Schaftes 22 aus eingerichtet. Dieses System zum Halten des Fußes wirkt auf den Bereich der Oberseite des Fußes mit Hilfe einer Verteilungsplatte 17, welche den Wirkungen eines einstellbaren Spanners unterworfen ist. Das Halteelement besteht aus einem Bogen 18' eines Zugseils 18, der um den Spann geführt und mindestens teilweise die Verteilungsplatle 17 bedeckt. Der Seilbogen 18' erstreckt sich nach außen durch die Wände 16', 16" des Schalenunterteils 16 jeweils durch eine erste Öffnung 19, die ungefähr auf dem Niveau der Gelenkachse vorgesehen ist, welche auf dem äußeren Seitenteil 16' des Stiefels angeordnet
ist, und durch eine zweite öffnung 20 auf dem inneren Seitenteil 16", die in dem dem Spann entsprechenden Bereich nahe dem Scheitelpunkt des Schalenunterteils angeordnet ist Das Seil 18 verläuft dann längs des unteren Teils des Schaftes des Stiefels in hierfür vorgesehenen Führungen und wird am hinteren Teil des Schaftes 22 außerhalb der Stiefelwände mit einem Spanner 21 verbunden. Der Fuß des Skiläufers wird hierdurch vollkommen gegen die Sohle und die Rückseite des Stiefels gedrückt, wobei die Ferse gleichzeitig im Trieder, welches durch die Innensohle 23, die innere Seitenwand 16" und die Hinterseite des Schaftes 22 gebildet wird, gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird angemerkt, daß das Seil derart wirkt, wie es im Vorhergehenden für das Band beschrieben worden ist, d. h. das Seil nähert sich der Sehne, welche durch die Durchlaßöffnungen 19, 20 bestimmt ist, die längs einer Art Diagonalen quer durch die Breite der Schale angeordnet sind. Hierzu muß angemerkt werden, daß bei dieser Ausführungsform das obere Ende des Seilbogens 18' im Schalenun- terteil im Verhältnis zum unteren Ende, das in der Nähe des äußeren seitlichen Randes der Innensohle angeordnet ist, festgelegt ist.
Der in F i g. 3 dargestellte Querschnitt zeigt in detaillierter Weise das System 2 zum Halten des Vorderfußes in dem Stiefel, wie es zu Fig. 1 erwähnt worden ist. In diesem Falle weist das Schalenunterteil 3 konstruktive Einrichtungen auf, die zur Erleichterung der Positionierung des Fußhalterungssystems 2 bestimmt sind. Die drehbare Betätigungsschraube 13 weist an einem ihrer Enden einen Lagerzapfen 24 auf, welcher zwischen zwei Vorsprüngen 25 an der Innenseite des Schalenunterteils eingeklemmt wird, während das andere Ende, welches durch eine öffnung quer durch die Schale verläuft, mit einer Verdickung 27 aus Kunststoff material versehen ist, welche die Rolle eines Lagerringes spielt. Diese Verdickung 27 gewährleistet die Verbindung zwischen dem Betätigungsorgan 14 und der Schraube 13. Auf der Schraube 13 ist die Mutter 12 verschiebbar, welche den Mitnahmebügel des Bandes 8 aufnimmt, das mit seinem unteren Ende 9 mit dem Schalenunterteil 3 über die Innenrohle 10 verbunden ist, und zwar über Verbindungseinrichtungen in der Nähe des äußeren seitlichen Randes 10' der Innensohle 10. Im freien Zustand nimmt das biegsame Band 8 aus geflochtenen Kunststoffasern die Kontur des äußeren Seitenteils des Innenschuhs 7 an und beschreibt eine Art Bogen, der bis zur Fußoberseite verläuft. Der feste untere Verankerungspunkt des Bandes in der Nähe des Randes 10' der Innensohle und der Verbindungspunkt des Bandes mit der Mutter 12 bestimmen eine zu Ebene der Innensohle geneigte Sehne 30. Im Umfange der Verschiebung der Mutter 12 zur Innenseite 3" des Stiefels neigt sich diese Sehne 30 in eine Endposition 31, wobei der vom Band 8 gebildete A,.rangsbogen die Tendenz hat, sich in den Sehnenver-
b5 lauf zu strecken. Der Pfeil 32 zeigt daher den möglichen Festspannbereich zwischen den beiden Positionen an.
In F i g. 4 ist eine zur Vorhergehenden ähnliche Konstruktion dargestellt, mit dem Unterschied, daß das
10
15
20
Band durch eine aus relativ biegsamen Kunststoffmaterial gebildete Platte 33 ersetzt ist. Die Funktionsweise ist mit derjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispieles identisch, wobei das untere Ende 34 der Platte 33 in der Nähe des unteren äußeren Sohlenrandes an der Wand des Schalenunterteils 3' mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen 34' befestigt ist, während das obere Ende 35 der Platte eine aufgeformte Mutter 35' aufweist, welche die Verbindung mit der Schraube 13 herstellt.
Bei diesen beiden Ausführungsformen üben das Band und die angepaßte Platte eine ungefähr senkrecht zur Richtung der geneigten Sehne verlaufende Kraft aus. Diese Kraft verteilt sich einheitlich auf die Außen- und Oberseite des Fußes aufgrund der Verteilungsplatte 6. Diese Kraft kann in eine vertikale Komponente, welche den Fuß auf die Sohle drückt, und in eine horizontale Komponente aufgeteilt werden, welche den Fuß gleichzeitig gegen die Seitenwand der Innenseite des Stiefels drückt
Gemäß einer anderen in F i g. 5 illustrierten Ausführungsform besteht das Halteelement aus einer Art Unterlegkeil 36, der auf Druck beansprucht wird unter der Wirkung der Verschiebung einer Mutter 37 längs einer Schraube 38. Dieser Unterlegkeil 36 aus elastischem und verformbarem Material wird zwischen der Verteilungsplatte 39 und der Innenwand 3'" des Schalenunterteils 3 festgekeilt und übt demzufolge eine Klemm- bzw. Festspannkraft auf die Oberseite des Fußes aus. Diese Klemmkraft ist senkrecht zur geneigten Sehne 40, welche durch die Position 42 der Mutter 37 längs der Schraube 38 und durch das untere Ende 41 des Unterlegkeils 36 bestimmt wird, das in der Nähe des Randes 10' der Innensohle 10 angeordnet ist. Es bestehen verschiedene mögliche Keilgestaltungen, welche aus harten und elastisch verformbaren Kunststoffschäumen, aus dichten Taschen, die selbstformende Materialien oder Fluide, viskoelastische Materialien enthalten, usw. bestehen können.
In Fig.6 ist eine perspektivische Darstellung des Schalenunterteils 16 des in Fig. 2 illustrierten Stiefels 15 vor der Montage des Stiefelschaftes gezeigt, wodurch der Verlauf des Seiles 18 und dessen Bogens 18' deutlicher in der Zeichnung erscheint. Darüber hinaus ist zur Vereinfachung der Figur der Spanner 21 durch einen Pfeil 21' schematisiert worden, welcher die durch den Spanner auf das Seil 18 ausgeübte Zugrichtung anzeigt
Während des Festspannens des Fußes im Inneren des Stiefels betätigt der Skiläufer den Spanner 21, der z. B. so vor4, einem Hebel gebildet WJrH1 mit welchem das Seil verbunden ist Der vom Seil gebildete Bogen 18' erstreckt sich über die Verteilungsplatte 17, welche ihrerseits auf den Fuß (der sich in dem Innenschuh befindet) drückt längs einer Kraftrichtung, die im wesentlichen senkrecht zu der durch die Gerade 43 bestimmten Sehne verläuft, welche die obere Durchlaßöffnung 20' und die untere Durchlaßöffnung 19' des Seiles durch das Schalenunterteil verbindet Die obere und untere Durchlaßöffnung bestimmen dadurch jeweils das obere Ende 20 und das untere Ende 19 des biegsamen Bogens 18'. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Kraft zum Hinterteil und zur Fußinnenseite des Schalenunterteils 16 gerichtet
Die verschiedenen Fußhalterungssysteme, die im Vorhergehenden für die Halterung des Vorderfußes und des Spanns beschrieben worden sind, können gemeinsam in demselben Stiefel vorgesehen werden.
Die verschiedenen Ausführungsformen illustrieren Fußhalterungssysteme, welche den Kontakt zwischen dem inneren Seitenteil des Fußes und der Wand der Innenseite des Stiefels gewährleisten. Das erfindungsgemäße Fußhalterungssystem kann jedoch ohne weiteres bei Bedarf auch so ausgebildet werden, daß es den Fuß an die äußere Seitenwand des Stiefels drückt.
30
35 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Skistiefel mit einer im Vorderfußbereich geschlossenen starren Schale, einem System zum Haiten des Fußes, das im Inneren der starren Schale angeordnet ist und mindestens ein zwischen der Schale und dem Fuß des Skiläufers angeordnetes, den Fuß teilweise umgebendes Halteelement und einen einstellbaren Spanner für das Halteelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (9,19,34, 41) des Halteelementes (8, 18', 33,36) im Bereich eines unteren seitlichen Randes der starren Schale (3, 16) und das andere Ende (11,20,35,42) im oberen Bereich der starren Schale so angeordnet ist, daß die vom Halteelement auf den Fuß ausgeübte Kraft auch eine seitliche Festlegung des Fußes bewirkt
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Halteelement (8,18', 33, 36) auf den Fuß ausgeübte Kraft eine seitliche nach innen gerichtete Festlegung des Fußes bewirkt.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (11, 35,42) des Halteelementes (8, 33, 36) im oberen Bereich der Schale durch den Spanner (12, 13; 35', 13; 37, 38) quer zur Längsachse der Schale (3) verstellbar ist.
4. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (11,35, 42) des Halteelementes (8,33,36) mit einer im Inneren der Schale (3) angeordneten Mutter (12,37) verbunden ist, die auf einer Schraube (13, 38) mit Hilfe eines außerhalb der Schale angeordneten Betätigungsorganes (14) verstellbar ist.
5. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (36) aus elastischem Material besteht, welches vom Spanner (37, 38) mit einer Druckspannung beaufschlagbar ist.
6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material aus hartem Kunststoffschaum besteht.
7. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (19,20) des Halteelementes (18') durch Öffnungen im Schalenunterteil (16) nach außen geführt sind (z. B. F i g. 2).
8. Skistiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteelement (18') außerhalb der Schale (16) als Seil (18) oder dergleichen fortsetzt und mit dem Spanner (21) zusammenwirkt.
9. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteelement (8, 18', 33, 36) und dem Fuß eine dem Fuß angepaßte Verteilungsplatte (6, 17, 39) angeordnet ist.
DE3236259A 1981-10-19 1982-09-30 Skistiefel Expired DE3236259C2 (de)

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