DE3236259C2 - Skistiefel - Google Patents
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Abstract
Alpiner Skistiefel mit einem System zum Halten des Fußes, dessen Klemm- bzw. Festspannelemente von Andrückeinrichtungen einer Kräfteverteilungsplatte gebildet werden, wobei die Kräfte auf die Oberseite des Fußes im Inneren des Schalenunterteils des Stiefels ausgeübt werden. Die Andrückeinrichtungen sind derart angeordnet, daß der Fuß gegen eine der Seitenwände des Stiefels gedrückt wird, um den Kontakt des Fußes mit der Schale zu verbessern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skistiefel gemaß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Vergangenheit sind bereits verschiedene Ausführungsformen
von Skistiefeln mit einem System zum Halten des Fußes entwickelt worden. Aus der US-PS
83 964 sind Skistiefel bekannt, die als Halteelement eine starre Platte aufweisen, welche zwischen der Schale
und einem Innenschuh angeordnet und vertikal gegen den Innenschuh durch Schrauben gedruckt wird. Die
Schrauben sind durch die Oberseite der Schale geführt und stützen sich auf dieser ab. Aus der DE-OS 18 16 811
sind Skistiefel bekannt, deren Fußhalterung durch ein Band gewährleistet wird, welches rechtwinklig zur
Schuhachse angeordnet ist und eine vertikale Kraft auf den Fuß ausübt, wenn es durch einen Bügelhaken in
Spannung versetzt wird. Diese bekannten Skistiefel mit Einstieg von hinten weisen eine im wesentlichen auf der
Oberseite des Fußes konzentrierte, diese eindrückende vertikale Halterung des Fußes auf.
Aus der FR-PS 23 43 437 sind Skistiefel mit Halteelement
in Form von Bändern bekannt, welche den Fuß umgeben und auf beiden Seiten der Schale befestigt
sind. Der Montageaufwand dieses Haltesystems ist relativ groß.
Schließlich sind Skistiefel mit einer Vorderöffnung bekannt, bei welchem man die Verformungseigenschaften
der Wände benutzt, um den Fuß in der Schale zu ha'ten. Diese Verformung der Wände der Schale durch
Bänder, welche im Inneren der Schale befestigt sind, sich nach außen erstrecken und mit Hilfe eines Bügelhakens
gespannt werden, ist für eine optimale Halterung des Fußes unzureichend.
Aus der DE-OS 27 09 694 ist ein Skistiefel gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, der zwar eine
gute seitliche und vertikale Halterung des Fußes ermöglicht, bei dem jedoch die Berührungssensibilität mit dem
Stiefel und dadurch die Führungsgenauigkeit der Skier noch verbesserungsfähig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Skistiefel der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art zu schaffen, der unter Aufrechterhaltung einer optimalen seitlichen und vertikalen Halterung des
Fußes eine weitgehend schlupffreie Kontaktierung des Fußes mit mindestens einer Seitenwand der Schale des
Skistiefels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Skistiefel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Durcn die erfindungsgemäße besondere
Anordnung des Halteelementes wird in einfacher Weise eine verbesserte Berührungssensibilität des
Fußes mit dem Stiefel, insbesondere mit dessen Innenseite und hierdurch eine größere Führunggenauigkeit
der Skier, insbesondere durch besseres Kantensetzen während des Skifahrens erzielt. Wenn das erfindungsgemäß
ausgebildete Halteelement mit Hilfe eines Betätigungsorgans unter Spannung gesetzt wird, nähert sich
das Halteelement einer schrägen Sehne, welche durch die Enden des Halteelementes bestimmt ist. Es entwikkelt
sich daher die Ausbildung einer V-förmigen Klemmung, welcher einerseits durch die Ebene der Innensohle
und andererseits durch die die schräge Sehne enthaltende Ebene verwirklicht wird. Diese V-förmige Klemmung
wird auf eine Fußseite ausgeübt, um die andere Fußseite gegen die entsprechende Seitenwand des Stiefels
zu drücken. Wenn auf der Oberseite des Fußes eine der anatomischen Form des Fußes entsprechende Verteilungsplatte
vorgesehen ist, werden die vom Halteelement aufgebrachten Kräfte auf die gesamte Oberfläche
der Oberseite des Fußes verteilt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Skistiefels, insbesondere in bezug auf die Ausbildung
des Halteelementes und des Spanners sind in den Unteransprüchen angeführt.
Im nachfolgenden werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Skistiefels in Verbindung mit der
Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels,
F i g. 3 einen Querschnitt im Bereich des Vorderfußes einer Ausführungsform des erfindungögemäßen Skistiefels
gemäß Fig. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt im Bereich des Vorderfußes einer anderen Ausführungsform des erfindungsgc-mäßen
Skistieiels gemäß F i g. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt im Bereich des Vorderfußes einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Skistiefels gemäß F i g. 1,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schalenunterteils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Skistiefels gemäß F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Skistiefel 1 mit einem System 2 zum Halten des Fußes gezeigt. Dieser Stiefel besteht aus
einer Schale bzw. einem Schalenunterteil 3, das auf dem Vorderfuß geschlossen ist und aus einem mindestens
teilweise angelenkten Schaft 4. Der hintere Teil 4' des Schaftes 4 ist um eine Achse 5 schwenkbar, die ungefähr
in Höhe der Knöchel des Skiläufers angeordnet ist, und erlaubt das Anziehen/Ausziehen von der Hinterseite
des Stiefels aus. Das System 2 zum Halten des Fußes ist zum besseren Verständnis der Zeichnung durch gegenüber
dem Rest des Stiefels dickere Striche dargestellt. Das Fußhalterungssystem ist im Innern der starren
Schale 3 ungefähr in einem Bereich angeordnet, welcher der äußeren seitlichen Oberfläche der Fußoberseite entspricht.
Das System weist eine Verteilerplatte 6 auf, welche die Drücke infolge der Festspann- bzw. Klemmkräfte
auf den Fuß und dazu die gesamte Oberseite des Fußes sowie seinen äußeren seitlichen Teil bedeckt.
Diese Verteilungsplatte 6 ist zwischen der Schale 3 und der Außenwand des Innenschuhs 7 angeordnet. Ein einstellbarer,
auf die Platte 6 wirkender Spanner besteht aus der Kombination eines Schrauben-Muttersystems
12, 13. Das Halteelement besteht aus einem biegsamen undehnbaren Band 8. Dieses Band ist an seinem unteren
Ende 9 im fußaußenseitigen Randbereich an der Innensohle 10 befestigt, die ihrerseits fest mit dem Schalenunterteil
3 des Stiefels verbunden ist, während das obere Ende 11 mit einer Mutter 12 verbunden ist, die sich längs
einer Schraube 13 verschiebt, welche quer zur Längsachse des Stiefels im oberen Teil des Innenraums des
Schalenunterteiis 3 angeordnet ist. Diese Schraube 13 kann von außerhalb der Schale durch ein Betätigungsorgan
14 in Drehung versetzt werden, welches auf der Außenseite 3' des Stiefels angeordnet ist. Während der
Drehung der Schraube 13 zum Festspannen verschiebt sich die Mutter 12 und damit das obere Bandende 11 zur
Innenseite 3" des Stiefels und das einen Bogen bildende Band 8 nähert sich der Sehne, welche durch sein unteres
Ende 9 und sein oberes Ende 11 bestimmt ist. Hierdurch
wird der Fuß gleichzeitig auf die Innensohle 10 und gegen die innere Seitenwand 3" des Stiefels gedruckt,
was eine gute Halterung und eine gute Berührungssensibilität zwischen dem Fuß und dem Stiefel bewirkt.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform eines Stiefels dargestellt, bei welcher das Fußhalterungssystem im Schalenunterteil
16 besonders zur Halterung des Spanns in dem Stiefel angepaßt ist. Der Stiefel 15 ähnelt dem vorher
beschriebenen Stiefel und ist für ein Anziehen/Ausziehen von der Hinterseite des Schaftes 22 aus eingerichtet.
Dieses System zum Halten des Fußes wirkt auf den Bereich der Oberseite des Fußes mit Hilfe einer
Verteilungsplatte 17, welche den Wirkungen eines einstellbaren Spanners unterworfen ist. Das Halteelement
besteht aus einem Bogen 18' eines Zugseils 18, der um den Spann geführt und mindestens teilweise die Verteilungsplatle
17 bedeckt. Der Seilbogen 18' erstreckt sich nach außen durch die Wände 16', 16" des Schalenunterteils
16 jeweils durch eine erste Öffnung 19, die ungefähr auf dem Niveau der Gelenkachse vorgesehen ist, welche
auf dem äußeren Seitenteil 16' des Stiefels angeordnet
ist, und durch eine zweite öffnung 20 auf dem inneren
Seitenteil 16", die in dem dem Spann entsprechenden Bereich nahe dem Scheitelpunkt des Schalenunterteils
angeordnet ist Das Seil 18 verläuft dann längs des unteren Teils des Schaftes des Stiefels in hierfür vorgesehenen
Führungen und wird am hinteren Teil des Schaftes 22 außerhalb der Stiefelwände mit einem Spanner 21
verbunden. Der Fuß des Skiläufers wird hierdurch vollkommen gegen die Sohle und die Rückseite des Stiefels
gedrückt, wobei die Ferse gleichzeitig im Trieder, welches durch die Innensohle 23, die innere Seitenwand 16"
und die Hinterseite des Schaftes 22 gebildet wird, gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird angemerkt,
daß das Seil derart wirkt, wie es im Vorhergehenden für das Band beschrieben worden ist, d. h. das Seil nähert
sich der Sehne, welche durch die Durchlaßöffnungen 19, 20 bestimmt ist, die längs einer Art Diagonalen quer
durch die Breite der Schale angeordnet sind. Hierzu muß angemerkt werden, daß bei dieser Ausführungsform das obere Ende des Seilbogens 18' im Schalenun-
terteil im Verhältnis zum unteren Ende, das in der Nähe des äußeren seitlichen Randes der Innensohle angeordnet
ist, festgelegt ist.
Der in F i g. 3 dargestellte Querschnitt zeigt in detaillierter Weise das System 2 zum Halten des Vorderfußes
in dem Stiefel, wie es zu Fig. 1 erwähnt worden ist. In diesem Falle weist das Schalenunterteil 3 konstruktive
Einrichtungen auf, die zur Erleichterung der Positionierung des Fußhalterungssystems 2 bestimmt sind. Die
drehbare Betätigungsschraube 13 weist an einem ihrer Enden einen Lagerzapfen 24 auf, welcher zwischen zwei
Vorsprüngen 25 an der Innenseite des Schalenunterteils eingeklemmt wird, während das andere Ende, welches
durch eine öffnung quer durch die Schale verläuft, mit einer Verdickung 27 aus Kunststoff material versehen
ist, welche die Rolle eines Lagerringes spielt. Diese Verdickung 27 gewährleistet die Verbindung zwischen dem
Betätigungsorgan 14 und der Schraube 13. Auf der Schraube 13 ist die Mutter 12 verschiebbar, welche den
Mitnahmebügel des Bandes 8 aufnimmt, das mit seinem unteren Ende 9 mit dem Schalenunterteil 3 über die
Innenrohle 10 verbunden ist, und zwar über Verbindungseinrichtungen in der Nähe des äußeren seitlichen
Randes 10' der Innensohle 10. Im freien Zustand nimmt das biegsame Band 8 aus geflochtenen Kunststoffasern
die Kontur des äußeren Seitenteils des Innenschuhs 7 an und beschreibt eine Art Bogen, der bis zur Fußoberseite
verläuft. Der feste untere Verankerungspunkt des Bandes in der Nähe des Randes 10' der Innensohle und der
Verbindungspunkt des Bandes mit der Mutter 12 bestimmen eine zu Ebene der Innensohle geneigte Sehne
30. Im Umfange der Verschiebung der Mutter 12 zur Innenseite 3" des Stiefels neigt sich diese Sehne 30 in
eine Endposition 31, wobei der vom Band 8 gebildete A,.rangsbogen die Tendenz hat, sich in den Sehnenver-
b5 lauf zu strecken. Der Pfeil 32 zeigt daher den möglichen Festspannbereich zwischen den beiden Positionen an.
In F i g. 4 ist eine zur Vorhergehenden ähnliche Konstruktion dargestellt, mit dem Unterschied, daß das
10
15
20
Band durch eine aus relativ biegsamen Kunststoffmaterial gebildete Platte 33 ersetzt ist. Die Funktionsweise
ist mit derjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispieles identisch, wobei das untere Ende 34 der Platte 33
in der Nähe des unteren äußeren Sohlenrandes an der Wand des Schalenunterteils 3' mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen
34' befestigt ist, während das obere Ende 35 der Platte eine aufgeformte Mutter 35' aufweist,
welche die Verbindung mit der Schraube 13 herstellt.
Bei diesen beiden Ausführungsformen üben das Band und die angepaßte Platte eine ungefähr senkrecht zur
Richtung der geneigten Sehne verlaufende Kraft aus. Diese Kraft verteilt sich einheitlich auf die Außen- und
Oberseite des Fußes aufgrund der Verteilungsplatte 6. Diese Kraft kann in eine vertikale Komponente, welche
den Fuß auf die Sohle drückt, und in eine horizontale Komponente aufgeteilt werden, welche den Fuß gleichzeitig
gegen die Seitenwand der Innenseite des Stiefels drückt
Gemäß einer anderen in F i g. 5 illustrierten Ausführungsform besteht das Halteelement aus einer Art Unterlegkeil
36, der auf Druck beansprucht wird unter der Wirkung der Verschiebung einer Mutter 37 längs einer
Schraube 38. Dieser Unterlegkeil 36 aus elastischem und verformbarem Material wird zwischen der Verteilungsplatte
39 und der Innenwand 3'" des Schalenunterteils 3 festgekeilt und übt demzufolge eine Klemm- bzw. Festspannkraft
auf die Oberseite des Fußes aus. Diese Klemmkraft ist senkrecht zur geneigten Sehne 40, welche
durch die Position 42 der Mutter 37 längs der Schraube 38 und durch das untere Ende 41 des Unterlegkeils
36 bestimmt wird, das in der Nähe des Randes 10' der Innensohle 10 angeordnet ist. Es bestehen verschiedene
mögliche Keilgestaltungen, welche aus harten und elastisch verformbaren Kunststoffschäumen, aus
dichten Taschen, die selbstformende Materialien oder Fluide, viskoelastische Materialien enthalten, usw. bestehen
können.
In Fig.6 ist eine perspektivische Darstellung des Schalenunterteils 16 des in Fig. 2 illustrierten Stiefels
15 vor der Montage des Stiefelschaftes gezeigt, wodurch der Verlauf des Seiles 18 und dessen Bogens 18'
deutlicher in der Zeichnung erscheint. Darüber hinaus ist zur Vereinfachung der Figur der Spanner 21 durch
einen Pfeil 21' schematisiert worden, welcher die durch den Spanner auf das Seil 18 ausgeübte Zugrichtung anzeigt
Während des Festspannens des Fußes im Inneren des Stiefels betätigt der Skiläufer den Spanner 21, der z. B. so
vor4, einem Hebel gebildet WJrH1 mit welchem das Seil
verbunden ist Der vom Seil gebildete Bogen 18' erstreckt sich über die Verteilungsplatte 17, welche ihrerseits
auf den Fuß (der sich in dem Innenschuh befindet) drückt längs einer Kraftrichtung, die im wesentlichen
senkrecht zu der durch die Gerade 43 bestimmten Sehne verläuft, welche die obere Durchlaßöffnung 20' und
die untere Durchlaßöffnung 19' des Seiles durch das Schalenunterteil verbindet Die obere und untere
Durchlaßöffnung bestimmen dadurch jeweils das obere Ende 20 und das untere Ende 19 des biegsamen Bogens
18'. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Kraft zum Hinterteil und zur Fußinnenseite des Schalenunterteils
16 gerichtet
Die verschiedenen Fußhalterungssysteme, die im Vorhergehenden für die Halterung des Vorderfußes
und des Spanns beschrieben worden sind, können gemeinsam in demselben Stiefel vorgesehen werden.
Die verschiedenen Ausführungsformen illustrieren Fußhalterungssysteme, welche den Kontakt zwischen
dem inneren Seitenteil des Fußes und der Wand der Innenseite des Stiefels gewährleisten. Das erfindungsgemäße
Fußhalterungssystem kann jedoch ohne weiteres bei Bedarf auch so ausgebildet werden, daß es den Fuß
an die äußere Seitenwand des Stiefels drückt.
30
35 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Skistiefel mit einer im Vorderfußbereich geschlossenen starren Schale, einem System zum Haiten
des Fußes, das im Inneren der starren Schale angeordnet ist und mindestens ein zwischen der
Schale und dem Fuß des Skiläufers angeordnetes, den Fuß teilweise umgebendes Halteelement und
einen einstellbaren Spanner für das Halteelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende (9,19,34, 41) des Halteelementes (8, 18', 33,36) im Bereich eines unteren seitlichen Randes
der starren Schale (3, 16) und das andere Ende (11,20,35,42) im oberen Bereich der starren Schale
so angeordnet ist, daß die vom Halteelement auf den Fuß ausgeübte Kraft auch eine seitliche Festlegung
des Fußes bewirkt
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Halteelement (8,18', 33, 36)
auf den Fuß ausgeübte Kraft eine seitliche nach innen gerichtete Festlegung des Fußes bewirkt.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (11, 35,42) des
Halteelementes (8, 33, 36) im oberen Bereich der Schale durch den Spanner (12, 13; 35', 13; 37, 38)
quer zur Längsachse der Schale (3) verstellbar ist.
4. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (11,35,
42) des Halteelementes (8,33,36) mit einer im Inneren
der Schale (3) angeordneten Mutter (12,37) verbunden ist, die auf einer Schraube (13, 38) mit Hilfe
eines außerhalb der Schale angeordneten Betätigungsorganes (14) verstellbar ist.
5. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (36)
aus elastischem Material besteht, welches vom Spanner (37, 38) mit einer Druckspannung beaufschlagbar
ist.
6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material aus hartem Kunststoffschaum besteht.
7. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (19,20) des Halteelementes
(18') durch Öffnungen im Schalenunterteil (16) nach außen geführt sind (z. B. F i g. 2).
8. Skistiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteelement (18') außerhalb
der Schale (16) als Seil (18) oder dergleichen fortsetzt und mit dem Spanner (21) zusammenwirkt.
9. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteelement
(8, 18', 33, 36) und dem Fuß eine dem Fuß angepaßte Verteilungsplatte (6, 17, 39) angeordnet
ist.
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