DE3342121C2 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skistiefel der Heckeinstiegsbauart.
Dieser bekannte Stiefeltyp weist ein starres Schalenunterteil auf, an dem ein Schaft angelenkt ist, der aus einer Manschette und einem sogenann­ ten Spoiler besteht. Der Schaft und das Schalenunterteil beinhalten einen Innenschuh. Der Spoiler ist an einer horizontalen Querachse angelenkt, die am Schaft oder am Schalenunterteil angeordnet ist, derart, daß der Spoiler nach hinten verschwenkt werden kann, um die Einführung des Fußes in den Schuh (den Innenschuh) in einer Bewegung von hinten nach vorn zu erlauben.
Die Fixierung der Ferse und die Halterung des Fußes im Stiefel erfolgt durch eine innere Halterungs- bzw. Festspanneinrichtung. Der Verschluß des Schaftes auf dem unteren Teil des Beines des Skiläufers erfolgt durch Befestigen des Spoilers an der Manschette.
Bei der FR-OS 2 345 097 wird das Festspannen des Fußes in der starren Schale durch ein Stützorgan erzielt, welches durch ein Zugkabel belastet wird, von dem ein Ende fest mit dem Spoiler über ein Einstell­ system mit Kerben verbindbar ist. Der Verschluß des Schaftes auf dem unteren Teil des Beines wird - indem auf die Spannung des Kabels eingewirkt wird - durch Befestigung des Spoilers an der Manschette mit Hilfe einer konventionellen Verschlußeinrichtung bewirkt.
Aus der WO-82/02479 ist ein Skistiefel bekannt, bei dem eine Ver­ schlußeinrichtung des Schaftes mit einem bewegbaren inneren Fußbett mit Hilfe eines Kabels derart verbunden ist, daß durch Betätigen der Ver­ schlußeinrichtung das Fußbett angehoben wird, was nicht mit der gat­ tungsgemäßen inneren Halterungseinrichtung für den Fuß gleichzusetzen ist.
Aus der EP-OS 53 340, insbesondere Ausführungsform gemäß Fig. 9, ist ein Skistiefel bekannt, bei dem durch Betätigen einer Verschluß- bzw. Spanneinrichtung mit Hilfe von zwei Kabeln ein vorderer äußerer Zun­ genteil des Stiefels und der hintere Spoiler zusammengehalten werden.
Aus der DE-OS 18 01 920 ist ein Skistiefel bekannt, bei dem der Ein­ stieg von hinten dadurch erfolgt, daß ein kappenartiges Schaftteil um eine vertikale Schwenkachse ausklappbar und anschließend mittels einer Spanneinrichtung wieder verschließbar ist. Eine aus zwei Zugseilen bestehende innere Halterungseinrichtung des Skistiefels wird durch eine schematisch dargestellte Spanneinrichtung betätigt. Darüber hinaus wird in dieser DE-OS auf die Möglichkeit hingewiesen, die Spanneinrichtung der Zugseile und die Spanneinrichtung einer umlaufenden Manschette gleichzeitig zu betätigen, ohne daß konkrete Anregungen zu einer kon­ struktiven Ausgestaltung dieser Möglichkeit gegeben werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Unzuläng­ lichkeiten der bekannten Skistiefel zu beseitigen und einen Skistiefel der Heckein­ stiegsbauart zu schaffen, bei dem die innere Halterungsein­ richtung für den Fuß und die Verschlußeinrichtung des Schaftes ein­ facher, d. h. gleichzeitig durch eine einzige Handhabung, betätigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Skistiefel gemäß Anspruch 1 gelöst. Bei diesem erfindungsgemäßen Skistiefel erfolgt das innere Festspannen des Fußes zum Fixieren der Ferse in der Schale und das Verschließen des Schaftes in einfacher Weise allein durch Betätigen der Verschlußeinrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Skistiefels sind in den Unteransprüchen angeführt.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Ver­ bindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 3 und 4 (letztere in Teilansicht) zwei Ausführungsformen gemäß der Erfindung in dem Teil, der besonders zum Festspannen des Fußes vor­ gesehen ist,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausfüh­ rungsform teilweise aufgeschnitten,
Fig. 6 und 7 zwei Verankerungsmöglichkeiten des Kabels in der Nähe der Gelenkachse an der Schale, und
Fig. 8 und 9 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstel­ lung und eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Bei den verschiedenen im nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbei­ spielen werden für die gleichen Elemente oder ähnliche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die dargestellten Skistiefel weisen in konventioneller Weise ein starres Schalenunterteil 1 mit einer Sohle 2 auf, an dem um eine horizontale Querachse 3 ein Schaft angelenkt ist, der von einer Manschette 4 und einem Spoiler 5 gebildet wird. Der Spoiler 5 ist am Schalenunterteil 1 angelenkt, um sein Verschwenken nach hinten für den Einstieg des Fußes zu ermöglichen. Im Inneren der Schale 1 befindet sich eine Halterungseinrichtung 6 für den Fuß. Der Schaft weist im oberen Teil eine Verschlußeinrichtung zum Verschließen des Skischuhs auf. Beim Verschließen des Skischuhs wird der Spoiler 5 mit der Manschette 4 um den unteren Teil des Beines herum verbunden.
Die Halterungseinrichtung 6 und die Verschlußeinrichtung 7 sind, obwohl sie zwei verschiedene und im Prinzip unabhängige Funktionen gewähr­ leisten müssen, unter Zwischenschaltung eines einzigen Zugkabels 8 miteinander verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bildet das Kabel 8 eine einzige geschlossene Schleife. Das Kabel 8 verläuft zunächst über den Spann des Skiläufers unter Abstützung auf einer anatomisch geformten Schale 9, dann beiderseits vorteilhafterweise unterhalb der Querachse 3 in zwei Stränge 811 zur Ferse hin, derart, daß eine Halbschleife 810 gebildet wird, welche auf die Schale 9 drückt, um die Ferse des Skiläufers auf dem Boden des Schalenunterteils 1 zu fixieren. Die beiden Stränge 811 verlaufen entweder im Inneren oder außerhalb der Schale 1 gegebenen­ falls in einer festen Schutzverkleidung. Im Fersenbereich sind die Stränge, die nun mit dem Bezugszeichen 812 bezeichnet sind, in festen Führungen 51 des Spoilers 5 geführt und verlaufen z. B. parallel zueinander längs der Rückseite des Spoilers bis in Höhe der Verschlußeinrichtung 7. An dieser Stelle verzweigen sich die Stränge 812 in entgegengesetzte Rich­ tungen, ungefähr senkrecht zur Längsachse der Manschette 4, wobei sie die Führungen 52 des Spoilers passieren, um beiderseits des Schaftes zwei Halbschleifen 813 und 814 zu bilden, deren jeweils obere Stränge 815 sich hinter oder in dem Spoiler 5 vereinigen, um die Gesamtschleife des Kabels 8 zu schließen. Die obere Halbschleife 813 wirkt in bekann­ ter Weise mit einer von der Manschette 4 getragenen Klemme (nicht gezeigt), welche sie umgibt, zusammen. Vorzugsweise sind mehrere Klemmen vorgesehen, welche eine Längeneinstellung dieser Halbschleife 813 ermöglichen. Die andere obere Halbschleife 814 weist an ihrem Ende, d. h. an dem vom Spoiler 5 am weitesten entfernten Teil, ein Verriege­ lungsorgan 10, z. B. einen Haken auf, der mit einem komplementären, an der Manschette 4 befestigten Organ 11 zusammenwirkt, das mehrere aufeinanderfolgende Kerben aufweist, welche eine Einstellung der Ver­ schlußeinrichtung 7 ermöglichen.
Die Verschlußbetätigung des einzigen Verriegelungsorgans 10 auf dem komplementären, von der Manschette 4 getragenen Organ 11 bewirkt gleichzeitig ein Zusammenziehen der Halbschleife 810 über dem Spann. Hierdurch wird die Ferse des Skiläufers auf dem Boden des Schalen­ unterteils 1 fixiert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform bildet das einzige Kabel 8 nicht eine geschlossene Schleife, sondern ist an seinen beiden Enden befestigt. Das eine Ende ist an der einen Seite des Stiefels in der Nähe der Querachse 3 oder auf dieser Achse selbst angeordnet. Von hier aus verläuft das Kabel 8 in einer Halbschleife 820 über den Spann des Skiläufers gegebenenfalls unter Zusammenwirkung mit einer anatomisch geformten Schale 9. Anschließend verläuft das Kabel bis in die Nähe der Querachse 3, auf der anderen Seite des Stiefels, wo es umgelenkt wird und längs des Spoilers 5 oder vorzugsweise längs der Manschette 4 bis zu einer festen Führung 41 auf der Höhe der Verschlußeinrichtung 7 ansteigt. Von dieser festen Führung 41 wird das Kabel 8 umgelenkt und verläuft hinter dem Spoiler 5 zur Verschlußeinrichtung 7 auf der anderen Manschettenseite (Strang 821). Hier bildet es eine Halbschleife 824, welche ähnlich zur Halbschleife 814 (Fig. 1) ist und mit den gleichen Organen 10, 11 zum Verschließen des Skischuhs zusammenwirkt. Diese Halbschleife 824 endet in einem parallel zum Abschnitt 821 angeord­ neten Strang 825, dessen Ende auf der Manschette 4 an der Stelle 826 an einer Verarikerungseinrichtung 42 befestigt ist. Das Kabel 8 kann an verschiedenen Stellen der Verankerungseinrichtung 42 angebracht werden, so daß eine zusätzliche Einstellmöglichkeit für die Spannung des Kabels 8 gegeben ist, wie im Falle der Verankerungsklemmen beim vorhergehen­ den Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 3 und 4 sind abgewandelte Ausführungsformen der Halte­ rungseinrichtung 6 des Fußes gezeigt, bei welchen die anatomische geformte Schale 9, obwohl nicht unbedingt erforderlich, durch ein Band 93 bzw. 94 ersetzt werden kann, welche den Berührungsdruck auf den Spann des Skiläufers in gleicher Weise wie die Schale 9 verteilt, aber gleichzeitig die Halbschleife 810 bzw. 820 des Kabels 8 ersetzt. Im ersten Fall bildet das durch das Band 93 vervollständigte Kabel 8 die geschlos­ sene Schleife gemäß Fig. 1. Im zweiten Fall ist das erste Ende des Kabels 8 auf einer Seite des Bandes 94 befestigt, welches seinerseits am Schalenunterteil 1 befestigt ist.
Es wird angemerkt, daß die vorliegende Einrichtung mit einem einzigen Betätigungsorgan für die Halterung des Fußes und den Verschluß des Skischuhs im Verhältnis zum Stand der Technik äußerst einfach herstell­ bar und montierbar ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen umgibt das einzige Zug­ kabel (oder mindestens teilweise ein Band, das mit diesem Zugkabel fest verbunden ist oder dieses verlängert) die Oberseite des Spanns des Skiläufers. Diese Anordnung ist im Hinblick auf das erzielte technische Ergebnis vollständig zufriedenstellend. Die Kabelbahn um den Spann herum ist jedoch relativ lang und sollte verkürzt und/oder vereinfacht werden können, ohne die gute Halterung des Fußes in der Schale zu verschlechtern.
Dieses Problem wird bei den nunmehr erläuterten beiden Ausführungs­ formen gelöst. Bei diesen steigt das in der Nähe der querverlaufenden Gelenkachse 3 (Fig. 7) oder an dieser Achse 3 selbst (Fig. 5, 6, 8 und 9) verankerte Kabel über den Spann des Skiläufers an, wobei es sich auf einer anatomisch geformten Schale 9 abstützt. Anstatt aber wieder zur Achse 3 auf der anderen Seite des Skischuhs zu verlaufen, derart, daß es den Spann umgibt, tritt es aus der Manschette 4 durch eine feste Führung 41 aus, welche auf der gegenüberliegenden Seite auf der Höhe der Verschlußeinrichtung 7 angeordnet ist. Diese Anordnung erlaubt nicht nur eine gute Halterung des Fußes in der Schale 1, insbesondere wenn eine anatomisch geformte Schale 9 oder ein Band benutzt werden, sondern bietet darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil, daß der Fuß gegen die Seitenwand des Stiefels (vorzugsweise auf der Innenseite des Fußes) festspannbar ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform folgt das Kabel 8 am Ausgang der Führung 41 einer der Fig. 2 analogen Bahn, indem es eine Halbschleife 830 auf der Rückseite des Spoilers 5 im wesentlichen senkrecht zum Bein des Skiläufers durchläuft, bevor es an einem Ver­ ankerungspunkt 42, der von der Manschette 4 auf der gleichen Seite wie die feste Führung 41 getragen wird, befestigt wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 verläuft das Kabel 8 nach dem Austritt aus der Führung 41 nach hinten auf dem Spoiler 5, tritt durch mindestens eine erste Führung 53 des Spoilers 5 hindurch, bevor es eine Halbschleife 840 auf der Rückseite des Spoilers 5 bildet. Das Kabel 8 verläuft dann durch mindestens eine zweite Führung 54, weiche vom Spoiler 5 ebenfalls auf der Höhe des unteren Teils des Beines getragen wird, und dann nach vorn auf der Manschette 4 bis zu einem Verankerungspunkt 42, welcher auf der zur festen Führung 41 gegenüber­ liegenden Seite liegt.
Bei diesen beiden Ausführungsformen können die Verankerungseinrichtun­ gen 42 des Kabels 8 auf der Manschette 4 mit den vorhergehenden identisch und einstellbar oder nicht einstellbar sein. Dies gilt auch für die Verschlußeinrichtung 7, welche den Halbschleifen 830, 840 zugeordnet ist, so daß es nicht erforderlich ist, auf ihren Aufbau zurückzukommen. Aufgrund der wesentlich vereinfachten Bahn des Kabels 8 ist es jedoch möglich, eine Verschlußeinrichtung 7 mit "automatischem Wickler" unter Weglassen von Haken, Zahnstangen oder anderen konventionellen Spann­ hebeln vorzusehen.
Wie bereits erwähnt, kann die Verankerungseinrichtung 42 des Kabels 8 an der Manschette 4 einstellbar sein. Dies kann auch für die Veranke­ rung des anderen Endes des Kabels 8 in der Nähe der Achse 3 gelten. In Fig. 6 ist ein nicht einstellbares Ende des Kabels 8 gezeigt. Im Gegensatz hierzu ist in Fig. 7 eine einstellbare Verankerung in der Nähe der Achse 3 gezeigt, bei welcher das Ende des Kabels 8 in nebenein­ ander angeordnete Aussparungen eingreifen kann, die an der Schale 1 ausgespart sein können.
Bei den beiden Ausführungsformen der Fig. 5-9 kann wie bei den Aus­ führungsformen der Fig. 3 und 4 ein unterer Teil des Kabels 8 durch ein Band 94 ersetzt sein, welches den Berührungsdruck aufgrund des Zuges des Kabels 8 auf dem Spann des Skiläufers verteilt.

Claims (7)

1. Skistiefel der Heckeinstiegsbauart mit einem starren Schalenunterteil (1) und einem Schaft, der von einer Manschette (4) und einem Spoiler (5) gebildet wird, wobei mindestens der Spoiler am Schalenunterteil angelenkt ist, sowie mit einer inneren auf den Spann wirkenden Halterungseinrichtung zur Fersenfixierung des Fußes in dem Schalenunterteil und mit einer Verschlußeinrichtung (7, 10, 11) des Schaftes zur Halterung des Spoilers, wobei die Verschlußeinrichtung (7, 10, 11) des Schaftes (4, 5) mit der Halterungseinrichtung (6) des Fußes unter Zwischenschaltung eines einzigen Kabels (8) derart verbunden ist, daß durch Betätigen der Verschlußeinrichtung (7, 10, 11) gleichzeitig die Halterungseinrichtung (6) mit Spannung beaufschlagbar ist und daß ein Abschnitt (813, 814, 815) des Kabels mindestens teilweise die Hinterseite des Spoi­ lers (5) umgibt.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Kabel (8) eine geschlossene Schleife bildet, welche aus einer unteren Halbschleife (810) besteht, die über den Spann des Skiläufers ver­ läuft, verlängert durch zwei Stränge (811, 812), welche hinter der Ferse des Skiläufers verlaufen und längs des Spoilers (5) ansteigen, um in zwei oberen, seitlichen, entgegengesetzten Halbschleifen (813, 814) zu enden, welche durch einen gemeinsamen Abschnitt (815) verbunden sind, wobei die beiden oberen Halbschleifen (813, 814) jeweils in einer seitlichen Verankerungseinrichtung auf der Man­ schette (4) enden, und daß mindestens eine Verankerungseinrich­ tung ein Verriegelungsorgan (10) aufweist, welches mit einem kom­ plementären Organ (11) zusammenwirkt, welches von der Manschette (4) getragen wird (Fig. 1).
3. Skistiefel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stränge (811), welche die über den Spann verlaufende untere Halb­ schleife (810) verlängern, unterhalb der Gelenkachse (3) des Spoilers (5) verlaufen.
4. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (8) an einem Ende in der Nähe der Gelenkachse (3) des Spoilers (5) befestigt ist, daß das Kabel (8) eine untere Halbschleife (820) bildet, welche über den Spann des Skiläufers verläuft bevor es wieder in der Nähe der Gelenkachse (3) vorbeiläuft und längs der Manschette (4) oder des Spoilers (5) bis zu einer festen Führung (41) ansteigt, dann in einem ersten Strang (821) hinter dem Spoiler (5) verläuft und anschließend eine obere Halbschleife (824) bildet, die einem Verriegelungsorgan (10) zugeordnet ist, welches mit einem komplementären Organ (11) zusammenwirkt, das von der Manschette (4) getragen wird, und dann in einem zweiten Strang (825) wieder hinter dem Spoiler (5) zu einer Verankerungseinrichtung (42) an der Manschette (4) verläuft (Fig. 2).
5. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (8) mit seinem unteren Ende in der Nähe der Gelenkachse (3) des Spoilers (5) befestigt ist, auf dem Spann des Skiläufers ansteigt und aus der Manschette (4) durch eine seitliche Führung (41) austritt, welche auf der dem Befestigungspunkt gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, eine Halbschleife (830, 840) bildet, welche der Ver­ schlußeinrichtung (7) zugeordnet ist, und dann zu einer seitlich an der Manschette (4) angeordneten Verankerungseinrichtung (42) verläuft (Fig. 5; Fig. 8, 9).
6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halb­ schleife (830) zwischen der seitlichen Führung (41) und der Ver­ ankerungseinrichtung (42) um den Spoiler (5) verläuft und daß die von der Manschette (4) getragene Verankerungseinrichtung (42) auf der gleichen Seite wie die feste Führung (41) angeordnet ist (Fig. 5).
7. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (8) nach dem Austritt aus der seitlichen Führung (41) nach hinten zum Spoiler (5) verläuft, anschließend eine vertikal verlaufende Halbschleife (840) bildet und zu der an der Manschette (4) angeord­ neten Verankerungseinrichtung (42) verläuft, die auf der in Bezug auf die feste Führung (41) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist (Fig. 8, 9).
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