DE4007667C1 - - Google Patents

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DE4007667C1
DE4007667C1 DE4007667A DE4007667A DE4007667C1 DE 4007667 C1 DE4007667 C1 DE 4007667C1 DE 4007667 A DE4007667 A DE 4007667A DE 4007667 A DE4007667 A DE 4007667A DE 4007667 C1 DE4007667 C1 DE 4007667C1
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DE
Germany
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ski
sole
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support bearing
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DE4007667A
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English (en)
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Simon Burger
Norbert 8047 Karlsfeld De Eugler
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SILVRETTA - SHERPAS SPORTARTIKEL GMBH, 85757 KARLS
Original Assignee
Silvretta - Sherpas Sportartikel & Co Kg 8047 Karlsfeld De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine vordere Sohlenhaltevor­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine vordere Sohlenhaltevorrichtung bekannt, (DE-PS 34 37 725) die sowohl für den Tourenlauf als auch für den Abfahrtslauf geeignet und entsprechend umstellbar ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung dieser bekannten Sohlenhaltevorrichtung ist eine in seitlichen Lagerböcken gehaltene Steckachse vorgesehen, unter die der vordere Sohlenrand des Skistiefels beim Abfahrtslauf geschoben wird, wobei die Steckachse als Sohlenniederhalter dient und die für den Tourenlauf sowohl durch die Lagerbohrungen der Lagerböcke als auch durch eine Lagerbohrung in der Ski­ stiefelsohle eingeführt ist. Nachteilig bei dieser Ausge­ staltung ist einerseits die Tatsache, daß die Steckachse als loses Teil beim Umrüsten der Bindung vom Tourenlauf zum Abfahrtslauf und umgekehrt verloren gehen kann. Weiterhin kann die Lagerbohrung im Skistiefel durch Schnee und Eis versetzt sein, so daß es schwierig ist, die Steckachse durch diese Lagerbohrung hindurchzuführen. Schließlich kann es in schwierigem Gelände mühsam sein, den Skistiefel mit einem solchen Abstand über der Skioberfläche zu halten, daß die Lagerbohrungen in den Lagerböcken und die Lagerbohrung in der Stiefelsohle fluchten um die Steckachse einführen zu können.
Es ist zwar bereits eine Skibindung bekannt (US-PS 43 92 666), bei der ein Umstecken an der vorderen Sohlen­ haltevorrichtung beim Wechsel von Tourenlauf auf Abfahrts­ lauf nicht notwendig ist, weil das vordere Stützlager für beide Benutzungsarten in der gleichen Position in bezug auf den Skistiefel verbleibt, doch ist bei dieser Bindung ein gesonderter Beschlag an der Stiefelsohle erforderlich. Dieser umfaßt einen an der Stiefelsohle angeschraubten Grundkörper und zwei seitliche federnd ausgebildete Halter, die mit einer auf einem Lagerbock gehaltenen Achse zusammen­ wirken, wobei die Achse an ihren Enden abgerundet ist und die Halter pfannenartige Ausnehmungen für die Aufnahme dieser Enden aufweisen. Hierdurch ist der Skistiefel mit Abstand zur Skioberfläche gehalten, so daß ein Tourengehen ermöglicht ist. Nachteilig hierbei ist jedoch die Tatsache, daß am Stiefel besondere, zur Bindung gehörige Beschläge notwendig sind, die die Benutzung des Skistiefels ohne Ski, d. h. zum Gehen im Gelände ungeeignet machen. Selbst für kurze Wegstrecken ist ein zusätzlicher Schutz für diese am Skistiefel angeordneten Bindungsteile erforderlich, wodurch wiederum lose Teile vorhanden sind.
Das zuletzt beschriebene Problem besteht zwar bei einer weiteren bekannten Skibindung (DE-OS 22 31 058) nicht, denn dort sind keine am Schuh ständig verbleibenden Beschlagteile notwendig, jedoch wird dort der Skistiefel über eine durch die Stiefelsohle hindurchgreifende Schwenkachse mit einer Zusatzplatte fest verbunden, die eine Ausnehmung im vorderen Bereich aufweist, um eine Verschwenkung des Stiefels gegenüber dieser Zusatzplatte zu ermöglichen. Diese Zusatz­ platte wird in die Backen einer üblichen Abfahrtsbindung eingespannt, wobei für den Abfahrtslauf der Skistiefel im Fersenbereich gegenüber dieser Zusatzplatte festgelegt werden kann. Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist, wie dies bereits bei der eingangs erläuterten bekannten Bindung ebenso der Fall ist, daß eine Steckachse durch die Stiefelsohle hindurchgeführt werden muß, was die eingangs erläuterten Probleme mit einer solchen Steckachse aufwirft.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sohlenhaltevorrichtung der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß sie problemlos vom Tourenlauf auf den Abfahrtslauf umstellbar ist, keine losen Teile aufweist und unempfindlich gegen Vereisung ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Sohlenhaltevorrich­ tung gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1 erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß das Stützlager den Skistiefel für den Tourenlauf von unten her abstützt, wobei der Skistiefel auf das Stützlager von oben aufsetzbar ist und daß eine Spannvorrichtung schwenkbar an einem mit dem Ski verbundenen Teil gelagert ist, die von oben am überstehenden Sohlenrand angreift und den Skistiefel auf dem Stützlager formschlüssig oder reibschlüssig festspannt.
Diese Ausgestaltung weist insbesondere den Vorteil auf, daß für den Tourenlauf der Skistiefel einfach nur auf das Stützlager aufgesetzt und durch die Spannvorrichtung festge­ spannt wird. Hierdurch ist der Skistiefel für den Tourenlauf in besonders einfacher Weise auf dem Ski festlegbar, ohne daß lose Teile in eine Lagerbohrung eingeführt werden müßten, da bei der Erfindung der Skistiefel nur auf das Stützlager aufgesetzt und dort mittels einer einfachen Spannvorrichtung festgespannt wird. Diese Ausgestaltung ist auch unempfindlich gegen Schnee- und Eiseinflüsse und kann in einfacher Weise für den Abfahrtslauf verwendet werden, wofür mehrere Möglichkeiten bestehen, die weiter unten erläutert werden.
Grundsätzlich kann für den Abfahrtslauf eine besonders einfache Ausgestaltung gewählt werden, wenn das Stützlager einen so großen Abstand zur Skioberfläche aufweist, daß es den überstehenden Sohlenrand in der Abfahrtsstellung über­ greift. Hierdurch ist ein zusätzlicher Sohlenniederhalter für die Abfahrtsstellung überflüssig.
Eine einfache und zuverlässige sowie leicht bedienbare Ausgestaltung ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Spannvorrichtung als doppelarmiger Stram­ merhebel ausgebildet ist, der mittels gelenkig am Strammer angreifender und skifest gelenkig gelagerter Zugstreben schwenkbar gelagert ist und an einem seiner freien Enden ein Druckstück aufweist, das in der Tourenstellung auf den oberen Sohlenrand drückt, wobei der Auflagepunkt des Druckstückes auf der Sohle sich außerhalb der Ebene der Zugstreben an der vom Skistiefel abgewandten Seite befindet. Es handelt sich hier also um einen einfachen Strammerhebel, der sich in der Spannstellung in seiner Übertotpunktlage befindet.
Wenn das Stützlager als geradlinige Welle ausgebildet ist, die in seitlichen Lagerböcken gehalten ist, so besteht eine besonders einfache Möglichkeit der Verwendung dieser Sohlen­ haltevorrichtung für den Abfahrtslauf darin, daß der Sohlenrand einfach unter die Welle geschoben und der Skistiefel in dieser Lage von der hinteren Sohlen­ haltevorrichtung gehalten ist. Der Abstand der Welle zur Skioberfläche wird dabei so gewählt, daß der vordere Sohlenrand, dessen Höhe üblicherweise genormt ist, unter die Welle paßt.
Damit der Skistiefel in der Tourenstellung keinen allzu großen Abstand zur Skioberfläche aufweist, kann der Abstand der Welle zur Skioberfläche einstellbar sein.
Um zu gewährleisten, daß der Skistiefel in der Tourenstel­ lung nicht mit der hinteren Sohlenhaltevorrichtung kolli­ diert bzw. um sicherzustellen, daß in der Tourenstellung, in der der Skistiefel fest mit der vorderen Sohlenhaltevor­ richtung verbunden ist, der Skistiefel nicht zusätzlich durch die hintere Sohlenhaltevorrichtung festlegbar ist, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Welle in Skilängsrichtung verstellbar gehalten sein.
In der Abfahrtstellung kann der Stiefel aber auch in anderer Weise gehalten werden. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Strammerhebel an seinem anderen, dem Druckstück gegenüberliegenden freien Ende einen der Stiefelsohle angepaßten Sohlenniederhalter tragen, der in der Abfahrtstellung mit dem Sohlenrand zusammenwirkt, wobei der Strammerhebel in der Abfahrtsstellung gegen ein Hochschwenken durch eine Sperrvorrichtung sperrbar ist.
Anstelle der Verstellbarkeit einer geraden Welle kann zur Erzielung des geringsten möglichen Abstandes der Stiefel­ sohle zur Skioberfläche in der Tourenstellung und zur Verlagerung des Skistiefels in der Tourenstellung in Längsrichtung, um ihn von der hinteren Sohlenhaltevor­ richtung freizubekommen, das Stützlager als U-förmig ge­ formte Welle mit an den freien Enden der Schenkel nach außen abgebogenen Lagerzapfen ausgebildet sein, die in seitlichen Lagerböcken drehbar gelagert sind.
Bei dieser U-förmig gestalteten bzw. abgekröpften Welle weist in der nach unten geschwenkten Stellung der Skistiefel nur denjenigen Abstand zur Skioberfläche auf, der für eine freie Verschwenkbarkeit des Skistiefels in der Tourenstel­ lung notwendig ist. Für die Abfahrtstellung wird diese U-förmig gestaltete Welle nach oben geschwenkt, wobei es hier wieder verschiedene Möglichkeiten der Halterung des Stiefels in der Abfahrtstellung gibt.
Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß in Verbindung mit einem Strammerhebel, der einen Sohlenniederhalter aufweist, der Strammerhebel für die Abfahrtstellung unter das Stütz­ lager schwenkbar ist, das als Sperrvorrichtung dient und daß das das Druckstück tragende Ende des Strammerhebels auf dem Ski abgestützt ist. Diese Möglichkeit der Verwendung des doppelarmigen Strammerhebels besteht auch bei der Ausgestal­ tung mit der geradlinigen Welle, wobei diese entweder einen so großen Abstand zur Skioberfläche aufweist, daß der Strammerhebel unter die Welle schwenkbar ist, oder daß die Welle in Höhenrichtung verstellbar ist.
Um in vorteilhafter Weise die Höhe des Sohlenniederhalters einstellen zu können, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das das Druckstück tragende Ende des Strammer­ hebels auf einem auf dem Ski angeordneten höhenverstellbaren Anschlag in der Abfahrtstellung abstützbar sein.
Die U-förmig gestaltete Welle kann aber auch mit einem einfachen Strammerhebel, der nur an einem Ende das Druck­ stück für das Festspannen in der Tourenstellung aufweist, zur Anwendung kommen, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Basisteil der U-förmig gestalteten Welle in der parallel zur Skioberfläche liegenden Ebene S-förmig gebogen ist, wobei der mittlere Bereich in der für den Abfahrtslauf dienenden hochgeschwenkten Stellung der Rundung der Stiefelspitze oberhalb der Stiefelspitze angepaßt ist. Bei dieser Ausgestaltung dient also das als U-förmige Welle ausgebildete Stützlager selbst als Sohlenniederhalter in der Abfahrtsstellung.
Damit der Strammerhebel in seiner Funktion als Sohlennie­ derhalter in der Abfahrtstellung stets in die gleiche Position gelangt, in der der an dem einen Ende ausgebildete Sohlenniederhalter einen bestimmten Abstand zur Skiober­ fläche aufweist, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf dem den Sohlenniederhalter tragenden Arm des Strammerhebels eine Steuerfläche ausgebildet ist, auf der die Unterseite des Stützlagers aufruht und die in der vom Skistiefel wegweisenden Richtung ansteigend ausgebildet ist.
Eine vereinfachte Ausgestaltung der Sohlenhaltevorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Zugstreben des Strammerhebels an dem Stützlager angreifen, wodurch ein zusätzliches Lager für die Zugstreben vermieden wird, sofern das Stützlager schwenkbar ausgebildet ist, was besonders vorteilhaft ist. Bei einer schwenkbaren Ausgestaltung des Stützlagers bewegt sich das Stützlager beim Hoch- und Niederschwenken des Stiefels während des Tourengehens in Lagern von Lagerböcken, woraus sich ein besonders niedriger Reibwiederstand für die Schwenkbewegung ergibt. Selbstverständlich könnte auch das Stützlager starr angeordnet sein. Für diesen Fall würde dann die Abwälzbewegung des Stiefels beim Tourengehen eine Reibung zwischen der Stiefelsohle und dem Stützlager hervorrufen, was zu höheren Reibwerten führt, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen sind.
Um die Schwenklage des Strammerhebels in der Spannstellung zu begrenzen, können in vorteilhafter Weise an dem Stütz­ lager und an dem Strammerhebel zusammenwirkende Anschläge zur Begrenzung der Übertotpunktlage des Strammerhebels vorgesehen sein.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Schwenkachse des Strammerhebels ein Steuernocken angeordnet ist, der mit einem im Strammerhebel abgefedert geführten Druckstück zusammenwirkt, so wird gewährleistet, daß der Strammerhebel nach seinem Öffnen stets in seine vorbestimmte Offenstellung gelangt, in der das Einsetzen des Skistiefels nicht gestört wird.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Stützlager sich über die gesamte Breite der Stiefelsohle erstreckt. Vielmehr ist es gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß das Stützlager zwei einander koaxial gegenüber­ liegende, an seitlichen Lagerböcken gehaltene Zapfen umfaßt.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Zapfen nach unten zur Skioberfläche hin gerichtete Abbiegungen aufwei­ sen, so ist dies für die Festlegung des Strammerhebels in seiner Abfahrtstellung von Vorteil, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung der Strammerhebel in der Nähe des den Sohlenniederhalter tragenden Endes zwei seitliche, nur über einen Teil der Dicke des Strammerhebels reichende Ausnehmungen aufweist, in die die Zapfen mit ihren Abbie­ gungen in der Abfahrtstellung des Strammerhebels greifen und als Sperrvorrichtung für diesen dienen. Die Ausbildung der Zapfen mit Abbiegungen führt auch in der Tourenstellung zu einer verbesserten formschlüssigen Verbindung zwischen diesen und der Stiefelsohle, wenn diese, wie dies noch weiter unten näher erläutert wird, mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist, in die diese Zapfen eingreifen.
Um trotz der einfachen Befestigungsart des Stiefels auf dem Stützlager eine sichere Halterung des Stiefels zu gewähr­ leisten, kann in vorteilhafter Weise zur formschlüssigen Verbindung von Skistiefel und Stützlager die Stiefelsohle eine nach unten offene, dem Stützlager angepaßte Ausnehmung aufweisen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich in Verbindung mit der U-förmigen Welle dadurch, daß zur formschlüssigen Verbindung von Skistiefel und Sohlenhalte­ vorrichtung die Stiefelsohle in den seitlich überstehenden Rändern senkrecht zur Sohlenoberfläche verlaufende, durch­ gehende Aussparungen aufweist, die den seitlichen Schenkeln der U-förmig ausgebildeten Welle angepaßt sind. Hierdurch wird auch dann ein problemloses Einsteigen in die Bindung ermöglicht, selbst wenn die Aussparungen mit Schnee und Eis zugesetzt sein sollten, da durch das Aufsetzen des Stiefels diese durchgehend offenen Aussparungen von den seitlichen Schenkeln der U-förmig ausgebildeten Welle freigedrückt werden.
Diese formschlüssigen Verbindungen setzen natürlich einen entsprechend ausgebildeten Skistiefel voraus. Sofern dieser nicht vorliegt, kann zur reibschlüssigen Verbindung von Skistiefel und Sohlenhaltevorrichtung das Stützlager als schwenkbar gelagerte Trittplatte ausgebildet sein, die in Skilängsrichtung über ihre Schwenkachse beidseitig hervor­ steht, wobei der zum Skiende gerichtete Teil wesentlich weiter als der zu Skispitze gerichtete Teil über die Schwenkachse hervorsteht. Diese Aufteilung der Überstände ist zweckmäßig, um den Strammerhebel mit seinem den Sohlenhalter tragenden Arm für die Abfahrtsstellung unter die Trittplatte schwenken zu können.
Wenn das Stützlager zwei einander koaxial gegenüberliegende Zapfen umfaßt, so kann zur Erzielung einer formschlüssigen Verbindung von Skistiefel und Stützlager die Stiefelsohle in den seitlich überstehden Rändern nach unten offene, den Zapfen angepaßte Aussparungen aufweisen. Bei dieser Ausge­ staltung stützen sich die Zapfen in den Aussparungen, die nach oben geschlossen sind, ab und verhindern ein Verschie­ ben des Stiefels in Längsrichtung des Skis und auch ein Verdrehen gegenüber dem Ski. Diese Verdrehmöglichkeit wird durch die anderen, oben erläuterten formschlüssigen Verbin­ dungen ebenfalls in vorteilhafter Weise unterbunden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Touren- und Abfahrts­ bindung in der Tourenstellung;
Fig. 2 diese Bindung in der Abfahrtsstellung;
Fig. 3 eine Einzeldarstellung der vorderen Sohlenhalte­ vorrichtung der Bindung nach Fig. 1 in der Tourenstellung;
Fig. 4 die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 3 in der Abfahrtsstellung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer vorderen Sohlenhaltevorrichtung in der geöffneten Lage;
Fig. 6 die vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 5 in der Tourenstellung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den vorderen Bereich des in Fig. 7 gehaltenen Skistiefels;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der vorderen Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 5 in der Abfahrtsstellung;
Fig. 10 eine Vorderansicht der Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 9;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer vorderen Sohlenhaltevorrichtung in der Tourenstellung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 12, bei der ein Bindungsteil wegge­ lassen ist;
Fig. 14 eine Seitenansicht der vorderen Sohlenhaltevor­ richtung nach Fig. 12 in der Abfahrtsstellung;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 14 bei der ein Bindungsteil wegge­ lassen ist;
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform einer vorderen Sohlenhaltevorrichtung in der Tourenstellung;
Fig. 17 eine Seitenansicht dieser Sohlenhaltevorrichtung in der Abfahrtsstellung;
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform einer Sohlenhalte­ vorrichtung in Seitenansicht in der Tourenstel­ lung;
Fig. 19 eine Seitenansicht der Bindung nach Fig. 18 in der Abfahrtsstellung;
Fig. 20 eine weitere Ausgestaltung einer vorderen Soh­ lenhaltevorrichtung in der Tourenstellung;
Fig. 21 die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 20 in der Abfahrtsstellung;
Fig. 22 eine weitere Ausgestaltung einer vorderen Soh­ lenhaltevorrichtung in der Tourenstellung;
Fig. 23 die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 22 in der Abfahrtsstellung;
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Sohlenhaltevorrichtung nach Fig. 23; und
Fig. 25 ein Teilansicht in Richtung des Pfeiles XXV in Fig. 22.
In den Fig. 1 und 2 ist eine vollständige Skibindung dargestellt, die aus einer insgesamt mit 1 bezeichneten vorderen Sohlenhaltevorrichtung und einer insgesamt mit 2 bezeichneten hinteren Sohlenhaltevorrichtung besteht. Die hintere Sohlenhaltevorrichtung 2 umfaßt einen in einer skifesten Halterung 3 quer zur Skilängsrichtung geführten auslösbaren Schlitten 4, an dem ein schwenkbarer Bügel 5 gelagert ist, der einen für die vertikale Auslösung dienenden Sohlenstrammer 6 trägt, der an dem Bügel 5 schwenkbar gelagert ist. Eine solche Sohlenhaltevorrichtung ist bekannt und wird deshalb nicht näher erläutert.
Die vordere, insgesamt mit 1 bezeichnete Sohlenhaltevor­ richtung stellt eine erste Ausführungsform dar, die in den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt ist und umfaßt zwei seitliche, skifest angeordnete Lagerböcke 7, an denen zwei Zugstreben 8 gehalten sind, die mit einer drehbar in den Lagerböcken gelagerten Welle verbunden sind, welche als Stützlager 13 für die Stiefelsohle in der Tourenstellung dient. Die Zugstreben bilden die Schenkel eines U-förmigen Bügels 34, dessen Basisteil als Lagerachse 36 für einen zweiarmigen Strammerhebel 9 dient. Der Strammerhebel 9 ist an seinem einen Ende mit einem Druckstück 10 versehen ist, welches der Rundung der Stiefelspitze angepaßt ist und in der Tourenstellung auf die Oberseite einer nach vorne vorstehenden Stiefelsohle 11 drückt. Das gegenüberliegende freie Ende des doppelarmigen Strammerhebels ist mit einem gekröpft ausgeführten und dem vorderen Stiefelbereich angepaßten Sohlenniederhalter 12 versehen, welcher den Sohlenrand 11 in der in Fig. 2 dargestellten Abfahrtsstel­ lung gegen ein Abheben vom Ski festhält.
In der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Tourenstellung befindet sich der Strammerhebel 9 in einer Übertotpunktlage, bei der sich der Auflagepunkt 15 außerhalb der durch die Zugstreben 8 begrenzten Ebene befindet. Damit der Strammer­ hebel 9 nicht noch weiter gegen den Schuh schwenkt, sind an den Zugstreben 8 und am Strammerhebel 9 Anschläge 16 und 17 angeordnet, die die Schwenkbewegung in Richtung auf den Skistiefel 14 begrenzen. Zum Öffnen des Strammerhebels muß ein gewisser Widerstand bis zum Erreichen des Totpunktes überwunden werden.
Für den Abfahrtslauf wird der Strammerhebel unter das Stützlager 13 mit seinem den Sohlenniederhalter 12 tragenden Ende geschwenkt. Um einerseits den Strammerhebel unter das Stützlager schwenken und andererseits trotzdem das Ende als Sohlenniederhalter einsetzen zu können, ist dieses Ende zweimal abgebogen, wobei die erste Abbiegung mit 18 und die zweite Abbiegung mit 19 bezeichnet ist. Hierdurch weist der Sohlenniederhalter 12 den notwendigen Abstand zur Skiober­ fläche auf, damit in der Abfahrtsstellung der Sohlenrand 11 unter den Sohlenniederhalter 12 geschoben werden kann. In dieser Position wird der Stiefel durch die hintere Sohlen­ haltevorrichtung 2 gehalten, die sowohl eine seitliche als auch eine vertikale Auslösung ermöglicht, wodurch die vordere Sohlenhaltevorrichtung keine Auslösefunktion aufzu­ weisen braucht. Das mit dem Druckstück 10 versehene Ende des Strammerhebels 9 stützt sich in der Abfahrtsstellung auf einem höhenverstellbaren Anschlag, der auf dem Ski angeord­ net ist, ab, wodurch der Abstand des Sohlenniederhalters 12 zur Skioberfläche einstellbar ist. Ein Hochschwenken des Strammerhebels in der Abfahrtsstellung um die Achse 36, um die der Strammerhebel 9 drehbar gelagert ist, wird dadurch vermieden, daß sich der Strammerhebel 9 von unten her gegen das Stützlager 13 abstützt.
Damit der Stiefel in der Tourenstellung, in der er mit der Sohle 11 im vorderen Zehenbereich auf dem Stützlager 13 aufruht, gegen ein Verschieben oder Verschränken gegen die Skilängsachse gesichert ist, weist die Stiefelsohle an ihrer Unterseite eine nach unten offene Ausnehmung 22 auf, die dem als Welle ausgebildeten Stützlager 13 angepaßt ist. Die Zugstreben 8 sind zweiteilig ausgeführt, wobei der eine, dem Strammerhebel 9 zugeordnete Teil 21a mit einem Gewindestück 23 und der andere dem Stützlager 13 zugeordnete Teil 21b mit einer Überwurfmutter 24 versehen ist, um eine Längenver­ stellbarkeit dieser Zugstreben 8 herbeiführen zu können. Innerhalb des Strammerhebels ist in einer Bohrung 25 eine Druckfeder 26 vorgesehen, die sich gegen ein aus der Bohrung hervorstehendes Druckstück 27 abstützt, das mit einem Steuernocken 28 zusammenwirkt, der auf der Schwenkachse 36 des Strammerhebels angeordnet ist. Der Steuernocken 28 ist so ausgebildet, daß er in Verbindung mit dem Druckstück 27 den Strammerhebel 8 in der Offenstellung in einer möglichst weit vom Stiefel abliegenden Schwenkstellung hält, um das Einsteigen in die Bindung nicht zu behindern, d. h. um das Einsetzen der in der Stiefelsohle vorgesehenen Ausnehmung 22 auf das Stützlager 13 nicht zu beeinträchtigen. Nach dem Schließen des Strammerhebels befindet sich dann der Ski­ stiefel in der Tourenstellung. In dieser Position kann der Skistiefel 14 beim Tourengehen verschwenkt werden, da er durch das Stützlager 13 den notwendigen Abstand zur Skioberfläche aufweist, wobei die Schwenkbewegung des Skistiefels durch die Drehbarkeit des Stützlagers unter­ stützt wird.
In den Fig. 5 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform einer vorderen Sohlenhaltevorrichtung dargestellt. Dabei entspricht der Strammerhebel in seinem grundsätzlichen Aufbau demjenigen nach der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4, so daß übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen sind.
Der wesentlichste Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß das mit 29 bezeichnete Stützlager als U-förmige Welle ausgebildet ist, die ein Basisteil 30, zwei seitliche Schenkel 31 und an den Enden der Schenkel nach außen abgebogenen Lagerzapfen 32 aufweist, die in seitlichen Lagerböcken 33 schwenkbar gelagert sind. Durch diese gekröpfte Ausgestaltung des Stützlagers 29 kann der Stiefel mit einem geringeren Abstand zur Skioberfläche gehalten werden, da das Stützlager, welches gleichzeitig als Sperrvorrichtung für den Strammer­ hebel 9 in der Abfahrtsstellung dient, nach oben geschwenkt werden kann, wie dies insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist. Hierdurch wird der notwendige Abstand geschaffen, um den Strammerhebel unter das Stützlager schwenken zu können.
Wegen des großen Abstandes des Stützlagers zum Ski in der nach oben geschwenkten Stellung ist es auch möglich, den Sohlenniederhalter ohne Abkröpfung und damit einfacher zu gestalten.
Bei dieser Ausführungsform sind die Zugstreben 8 des insgesamt mit 34 bezeichneten Bügels mittels Schwenklager 35 an den Schenkeln 31 des Stützlagers 29 gelenkig angeordnet, wobei das Basisteil 36 des insgesamt mit 34 bezeichneten Bügels die Schwenkachse für den Strammerhebel 9 bildet.
In der geöffneten Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist, wird der Strammerhebel 9 durch das Zusammenwirken von Druckstück 27 und Steuernocken 28 gehalten, um das Einstei­ gen in die Bindung nicht zu behindern.
In der in Fig. 6 und 7 dargestellten Tourenstellung ruht der Skistiefel mit der Sohle auf dem Basisteil 30 des Stützla­ gers 29 auf, wobei senkrecht zur Stiefelsohle 11 verlaufende in dieser ausgebildete durchgehende Aussparungen 38 mit den seitlichen Schenkeln 31 des Stützlagers 29 zusammenwirken, derart, daß diese Schenkel in die Aussparungen 38 eingreifen und somit einen Formschluß zwischen Stiefelsohle und Stützlager herbeiführen, wodurch eine Längsverschiebung und eine Verschränkung des Stiefels gegenüber dem Ski nicht möglich ist mit Ausnahme der Relativbewegung, die der Stiefel zusammen mit dem Stützlager 29 bei dessen Verschwen­ kung ausführt, wenn der Stiefel beim Tourengehen angehoben wird, wie dies aus der Gegenüberstellung von Fig. 5 und 6 hervorgeht. Beim Verschwenken des Stiefels wird das U-för­ mige Stützlager nach hinten in Richtung auf das hintere Skiende verschwenkt. In der Tourenstellung befindet sich der Strammerhebel 9 in seiner Übertotpunktlage, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 bereits beschrieben wurde. Die Aussparungen 38 sind durchgehend offen, so daß eventuell darin festgepreßter Schnee beim Einsteigen in die Bindung durch die seitlichen Schenkel 31 nach oben heraus­ gedrückt wird. Hierdurch können sich Probleme aus einer Vereisung der Ausnehmungen 38 nicht ergeben.
Für die Abfahrtsstellung ruht der Stiefel in seinem vorderen Bereich auf einen skifesten Gleitstreifen 39 auf und wird von oben durch den Strammerhebel 9 gehalten, der an seinem einen Ende einen Sohlenniederhalter 40 aufweist, der einstückig angeformt und der Stiefelform angepaßt ist. In dieser Stellung befindet sich der Strammerhebel 9 unter dem Stützlager 29, welches nach oben geschwenkt ist, um mit einer Steuerfläche 41 auf dem Strammerhebel 9 zusammenwir­ ken, die schräg nach vorne in Richtung auf die Skispitze ansteigend ausgeführt ist, damit sich das schwenkbare Stützlager 29 in eine bestimmte Position einstellen kann, wodurch gewährleistet ist, daß der Abstand des Sohlennieder­ halters 40 zur Skioberfläche einen stets gleichbleibenden Wert annimmt. Damit der Strammerhebel 9 in seiner mittleren Stellung fixiert ist, sind an dem Basisteil 30 Zentrieran­ sätze 42 vorgesehen, die ein seitliches Verschieben des Strammerhebels 9 auf seiner Schwenkachse 36 verhindern.
In den Fig. 12 bis 15 ist eine weitere Abwandlung der vorderen Sohlenhaltevorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Basisteil 30′ des Stützlagers 29′ in der Ebene parallel zur Skioberfläche S-förmig gebogen, so daß es in der nach oben geschwenkten Stellung entsprechend Fig. 14 als Sohlenniederhalter dienen kann, wobei die Formgebung dieses Basisteiles der Schuhform oberhalb des überstehenden Sohlenrandes 11 angepaßt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist der Strammerhebel 9′ nur mit dem Druck­ stück 10 an seinem einen Ende versehen und dient somit nur zur Halterung des Skistiefels in der Tourenstellung, wie dies aus Fig. 12 hervorgeht. Auch hier greifen die seitlichen Schenkel 31 des Stützlagers 29′ in die seitlichen Ausnehmungen 38 der Stiefelsohle 11. Dabei ruht die Stiefelsohle auf dem Basisteil 30′ des Stützlagers 29′ auf, wie dies aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht. In der Abfahrtsstellung ist die Stiefelsohle unter das Basisteil 30′ des Stützlagers 29′ geschoben und der Stiefel wird entsprechend der Darstellung in Fig. 2 von hinten durch die Sohlenhaltevorrichtung 2 gegen das in der hochgeschwenkten Stellung als Sohlenniederhalter dienende Stützlager 29′ gedrückt. Die Anpassung des Stützlagers an die Stiefelform geht aus Fig. 15 hervor. In dieser Stellung ist der Strammerhebel 9′ vor dem Stiefel auf dem Ski abgelegt. Hierzu wird auf Fig. 14 verwiesen. Das Stützlager 29′ entspricht bis auf die S-förmige Gestalt des Basisteiles 30′ dem Stützlager 29 gemäß den Fig. 2 bis 11 und ist auch ebenso gelagert.
Während bei den bisherigen Ausführungsformen ein Formschluß zwischen Stiefelsohle und Stützlager hergestellt war, um in der Tourenstellung den Stiefel sicher halten zu können, ist in den Fig. 16 und 17 eine Ausgestaltung gezeigt, bei der der Stiefel reibschlüssig auf dem Stützlager gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Stützlager als schwenkbar gelagerte Trittplatte 42 ausgebildet, die mittels einer Schwenkachse 43 in Lagerböcken 44 gelagert ist. Die Trittplatte 42 steht über die Schwenkachse 43 in Skilängs­ richtung zu beiden Seiten hervor, wobei der nach vorne überstehende Teil 45 wesentlich kürzer ausgeführt ist als der nach hinten überstehende Teil 46. Der Strammerhebel 9 ist genauso ausgebildet wie bei der Ausgestaltung nach den Fig. 1 bis 4. In der Tourenstellung nach Fig. 16 ruht die Stiefelsohel auf der Trittplatte 42 auf, die einen Belag mit einem sehr hohen Reibungskoeffizienten aufweist, so daß durch die Haftreibung in Verbindung mit der Anpreßkraft, die durch den Strammerhebel ausgeübt wird, der Stiefel ausrei­ chend festgehalten ist. In der Abfahrtsstellung gemäß Fig. 17 ist der Strammerhebel 9 unter die Schwenkachse 43 heruntergeschwenkt, wobei die Trittplatte nach vorn ge­ schwenkt ist und mit ihrer Auflagefläche für den Stiefel auf der Oberseite des Strammerhebels aufliegt. Im übrigen entspricht die Ausgestaltung und Lagerung des Strammerhebels 9 der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4.
In den Fig. 18 und 19 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Stützlager und die Anordnung desselben mit derjenigen in den Fig. 1 bis 4 übereinstimmt, die jedoch mit einem einfachen, nur ein Druckstück 10 aufweisenden Stram­ merhebel 9′ gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 kombiniert ist. Der Strammerhebel 9′ dient also nur zur Halterung des Stiefels auf dem als gerade, durchlaufende Welle 13 ausgebildeten Stützlager und wird für die Abfahrts­ stellung, die in Fig. 19 dargestellt ist, nach vorne auf dem Ski abgelegt. Für die Abfahrtsstellung dient das Stützlager 13 als Sohlenniederhalter, da dieses zur Skioberfläche einen Abstand aufweist, der dem Abstand des oberen Sohlenrandes zur Skioberfläche entspricht, so daß die Sohle 11 für die Abfahrtsstellung unter das Stützlager 13 geschoben werden kann.
Bei der in den Fig. 20 und 21 dargestellten Ausführungs­ formen ist ein als gerade Welle ausgebildetes Stützlager 13 vorgesehen, das ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 in seitlichen Lagerböcken 47 drehbar und verstellbar gehalten ist, wobei dieses Stützlager in einer Schlitzführung 48 von einer unteren Position, in der es als Auflager für die Tourenstellung dient in eine obere Position verschiebbar ist, in welcher das Stützlager als Sohlennie­ derhalter dient, und zwar in der Weise, daß der überstehende Rand der Sohle 11 unter das als Welle ausgebildete Stützlager 13 schiebbar ist, wie dies aus Fig. 21 hervor­ geht. Als Strammerhebel dient ein einfacher Strammerhebel 9′, wie er bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 oder 19 und 20 zur Anwendung kommt und nur an einem Ende ein Druckstück 10 aufweist. Um das Stützlager 13 trotz der Schlitzführung 48 in der jeweiligen Position zu halten, d. h. um ein Verschieben des Stützlagers auf Grund der beim Tourengehen oder beim Abfahrtslauf auftretenden Kräfte zu verhindern, ist ein am Lagerbock 47 mittels eines Lagers 49 schwenkbar gelagerter Drehschieber 50 vorgesehen, der in den jeweiligen Endstellungen des Stützlagers 13 gegen das Stützlager geschwenkt wird und somit dessen Verschiebung blockiert.
In den Fig. 22 bis 25 ist eine weitere Ausgestaltung dargestellt, bei der das Stützlager nicht einstückig sondern in Form von zwei koaxial ausgerichteten Zapfen 51 mit nach unten, d.h. in Richtung auf die Skioberfläche gerichteten Abbiegungen 52 ausgebildet ist. Diese Zapfen 51 greifen mit ihren Abbie­ gungen 52 in seitliche Ausnehmungen 53 der Siefelsohle 11, wobei die Ausnehmungen nach unten offen sind und sich nicht über die gesamte Höhe der Stiefelsohle erstrecken, so daß der geschlossene Rest der Stiefelsohle auf den Zapfen 51 aufruhen kann, wobei die Abbiegungen 52 in den Ausnehmungen 53 zur besseren seitlichen Stabilisierung der Stiefelsohle dienen.
Der Strammerhebel 9 entspricht im wesentlichen dem Strammer­ hebel 9 nach den Fig. 1 bis 4, weist jedoch in seinen beiden Seitenflächen Ausnehmungen 54 auf, in die die Zapfen 51 mit ihren Abbiegungen 52 in der Abfartsstellung eingreifen, wie dies aus Fig. 23 hervorgeht. Da die Ausnehmungen 54 nicht durchgehend sind, bildet der verbleibende Wandteil 55 einen Anschlag für die Abbiegungen 52, so daß der Strammerhebel 9 in der Abfahrtsstellung gehalten ist und bei nach oben gerichteten Kräften nicht nach oben ausweichen kann.

Claims (22)

1. Vordere Sohlenhaltevorrichtung, die wahlweise für den Tourenlauf und den Abfahrtslauf verwendbar ist und in Verbindung mit einem Skistiefel einsetzbar ist, der im vorderen Zehenbereich eine über den Skistiefel überste­ hende Sohle aufweist, wobei der Skistiefel für den Tourenlauf nur mit der vorderen Sohlenhaltevorrichtung verbunden ist, die ihn mittels eines Stützlagers mit Abstand zur Skioberfläche und um eine quer zur Skilängs­ achse verlaufende Achse schwenkbar hält und bei der der Skistiefel für den Abfahrtslauf von einer hinteren Sohlenhaltevorrichtung auslösbar gegen die vordere Sohlenhaltevorrichtung gedrückt ist, wobei das Stütz­ lager die nach oben gerichteten Kräfte an der überste­ henden Sohle aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (13, 30, 30′, 42, 51) den Skistiefel für den Tourenlauf von unten her abstützt, wobei der Skistiefel auf das Stützlager von oben aufsetzbar ist und daß eine Spannvorrichtung (9, 9′) schwenkbar an einem mit dem Ski verbundenen Teil (13, 29, 29′, 43, 49) gelagert ist, die von oben am überstehenden Sohlenrand angreift und den Skistiefel auf dem Stützlager formschlüssig (22, 25) oder reibschlüssig (46) festspannt.
2. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (13, 30, 30′, 51) einen so großen Abstand zur Skioberfläche aufweist, daß es den überstehenden Sohlenrand (11) in der Abfahrtsstellung übergreift.
3. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung als doppelarmiger Strammerhebel (9, 9′) ausgebildet ist, der mittels gelenkig am Strammerhebel angreifender und skifest gelenkig gelagerter Zugstreben (8) schwenkbar ge­ lagert ist und an einem seiner freien Enden ein Druckstück (10) aufweist, das in der Tourenstellung auf den oberen Sohlenrand (11) drückt, wobei der Auflagepunkt (15) des Druckstückes (10) auf der Sohle (11) sich außerhalb der Ebene der Zugstreben (8) an der vom Skistiefel (14) abgewandten Seite befindet.
4. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (13) als geradlinige Welle ausgebildet ist, die in seitlichen Lagerböcken (7, 33, 47) gehalten ist.
5. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Welle (13) zur Skioberfläche einstellbar ist.
6. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) in Skilängs­ richtung verstellbar gehalten ist.
7. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strammerhebel (9) an seinem anderen, dem Druckstück (10) gegenüber­ liegenden freien Ende einen der Stiefelsohle (11) angepaßten Sohlennniederhalter (12) trägt, der in der Abfahrtstellung mit dem Sohlenrand (11) zusammenwirkt und daß der Strammerhebel (9) in der Abfahrtsstellung gegen ein Hochschwenken durch eine Sperrvorrichtung sperrbar ist.
8. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (29, 29′) als U-förmig geformte Welle mit an den freien Enden der Schenkel nach außen abgebogenen Lagerzapfen (33) ausgebildet ist, die in seitlichen Lagerböcken (33) drehbar gelagert sind.
9. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strammerhebel (9) für die Abfahrtstellung unter das Stützlager (13, 29, 42) schwenkbar ist, das als Sperrvorrichtung dient und daß das das Druckstück tragende Ende des Strammer­ hebels auf dem Ski abgestützt ist.
10. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das das Druckstück (10) tragende Ende des Strammerhebels (9) auf einem auf dem Ski angeordneten höhenverstellbaren Anschlag (20) in Ab­ fahrtstellung abstützbar ist.
11. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 8 in Verbindung mit den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Basisteil (30′) der U-förmig gestal­ teten Welle in der parallel zur Skioberfläche liegende Ebene S-förmig gebogen ist, wobei der mittlere Bereich in der für den Abfahrtslauf dienenden hochgeschwenkten Stellung der Rundung der Stiefelspitze oberhalb der Stiefelsohle (11) angepaßt ist.
12. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 9, insbe­ sondere in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem den Sohlenniederhalter (12) tragenden Arm eine Steuerfläche (41) ausgebildet ist, auf der die Unterseite des Stützlagers (29) aufruht und die in der vom Skistiefel wegweisenden Richtung anstei­ gend ausgebildet ist.
13. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstreben (8) des Strammerhebels (9) an dem Stützlager (13, 29, 29′, 43, 49) angreifen.
14. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zugstreben (8) und an dem Strammerhebel (9) zusammenwirkende Anschläge (16, 17) zur Begrenzung der Übertotpunktlage des Strammerhebels (9) vorgesehen sind.
15. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenk­ achse (36) des Strammerhebels (9, 9′) ein Steuernocken (28) angeordnet ist, der mit einem im Strammerhebel (9) abgefedert geführten Druckstück (27) zusammenwirkt.
16. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 7, 9, 10 oder 12 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stützlager zwei einander koaxial gegenüber­ liegende an seitlichen Lagerböcken gehaltene Zapfen umfaßt.
17. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (51) nach unten zur Skioberfläche hin gerichtete Abbiegungen (52) aufweisen.
18. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 17 insbe­ sondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strammerhebel (9) in der Nähe des den Sohlenniederhalter tragenden Endes zwei seitliche, nur über einen Teil der Dicke des Strammer­ hebels reichende Ausnehmungen (54) aufweist, in die die Zapfen (51) mit ihren Abbiegungen (52) in der Abfahrts­ stellung des Strammerhebels (9) greifen und als Sperr­ vorrichtung für diesen dienen.
19. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüs­ sigen Verbindung von Skistiefel und Sohlenhaltevorricht­ tung die Stiefelsohle (11) eine nach unten offene, dem Stützlager (13) angepaßte Ausnehmung (22) aufweist.
20. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 8, oder einem der nachfolgenden Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Verbindung von Skistiefel und Sohlenhaltevorrichtung die Stiefelsohle (11) in den seitliche überstehenden Rändern (11) senkrecht zur Sohlenoberfläche verlaufende durchgehende Aussparungen (38) aufweist, die den seitlichen Schenkeln (31) der U-förmig ausgebildeten Welle angepaßt sind.
21. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 7, 9, 10 oder 12 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß zur reibschlüssigen Verbindung von Skistiefel und Sohlenhaltevorrichtung das Stützlager (42) als schwenkbar gelagerte Trittplatte ausgebildet ist, die in Skilängsrichtung über ihre Schwenkachse (43) beidseitig hervorsteht, wobei der zum Skiende gerichtete Teil (46) wesentlich weiter als der zur Skispitze gerichtete Teil (45) über die Schwenkachse (43) hervorsteht.
22. Vordere Sohlenhaltevorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Verbin­ dung von Skistiefel und Sohlenhaltevorrichtung die Stiefelsohle in den seitlich überstehenden Rändern (11) nach unten offene, den Zapfen (51) angepaßte Aussparun­ gen (53) aufweist.
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